EMU E4XT

jaci

..
Möchte mir demnächst einen Hardwaresampler zulegen, um als Backup für Live diverse Samples bzw. Audiospuren zu triggern. Diese sollen dann als Wav. Files möglichst unkompliziert vom MAC (Live, Logic) übertragen werden.

Wäre ein EMU E4XT dazu gut geeignet? Müßte dann doch nur meine Samples von 24bit auf 16bit konvertieren, und im Idealfall digital überspielen?
Habe gelesen, das es wohl dazu einen Software Editor gab- aber wohl kaum für ein MAC OS?

Wie funktioniert das Flash Rom? Und was sollte man dafür gebraucht ausgeben? Evtl. noch ein EMU Alternativmodell , E5000 Ultra? Danke!
 
Der www.sequencer.de/moogulatorium/emu.html E-Mu (E-µ Systems) ist zwar super, aber eins haben die alten Sampler gemeinsam: Der Sampletausch ist aus heutiger Sicht umständlich!! Eine Workstation mit Sampleoption und USB ist idR wesentlich einfacher in der Sache. Das gilt natürlich auch für Sample-Synthesizer wie dem Vsynth von http://www.sequencer.de/syns/roland Roland, der aber weit mehr als nur "samplen" kann.

Für das, was du da wünschst würde ich absolut eher was mit USB nehmen. Da gab es die Z Serie von www.sequencer.de/syns/akai Akai.

OS 9 und OSX sind sehr gut geeignet: Peak (von Bias) hat eine SMIDI Funktion, mit der Samples zu und vom Emu via SCSI und MIDI gesendet werden können. Natürlich muss man dafür SCSI haben ;-) Die alten Macs haben das. Es gibt noch mehr Software, die das konnte: Avalon und andere waren auch dazu in der Lage. Sample-Editoren sind idR damit ausgestattet, man hat diese Funktion aber oft später wieder rausgenommen.

Alternativ: Alle Emu Sampler der EIV, E64, E6400, E5000, etc. Baureihe sind ähnlich aufgebaut. Sie unterscheiden sich nur durch 2 Dinge wesentlich:

Einzelausgänge, MIDI Port Anzahl, FX Board, Ultra-Erweiterung (OS, zeigt sich durch Beat Munger und ein paar kleine Funktionen)
 
Moogulator schrieb:
Der Emu ist zwar super, aber eins haben die alten Sampler gemeinsam: Der Sampletausch ist aus heutiger Sicht umständlich!! Eine Workstation mit Sampleoption und USB ist idR wesentlich einfacher in der Sache. Das gilt natürlich auch für Sample-Synthesizer wie dem Vsynth von Roland, der aber weit mehr als nur "samplen" kann.

Für das, was du da wünschst würde ich absolut eher was mit USB nehmen. Da gab es die Z Serie von Akai..

Ich habe zuerst auch an den Z4/Z8 von Akai gedacht, weil die u.a. glaub ich auch 24bit unterstützen.. Allerdings habe ich in einigen Posts gesehen, das User mit der Soundqualität und dem Bedienpanel nicht zufrieden waren.. VSynth, klar - aber Preis....
 
Vsynth gebraucht ist durchaus interessant (3stellig).

Naja, die Akais sind nicht die größten Klangmaschinen, aber dir geht es wohl mehr ums abfeuern, oder?

Da geht eigentlich jeder Sampler. Wenn die Files sehr lang sind, sollte er aber auch genug Speicher haben und SCSI und MIDI und das sgnt SMIDI Protokoll unterstützen. Dann klappt das. Das ist dann natürlich billiger als aktuelle Lösungen, denn Sampler sind am meisten vom Preisverfall befallen, wie alles was keine Regler und Knöpfe hat.
 
Moogulator schrieb:
Vsynth gebraucht ist durchaus interessant (3stellig).

Das ist schon interessant mit dem Vsynth- da ich auch noch eine weitere Tastatur benötigen würde... habe allerdings noch nicht an meinen Zweck gedacht, diesen als Sample-Player zu nutzen... Werde nochmals die technischen Daten ansehen- was Kapazität betrifft..... Genial wärs natürlich um einige Drumloops in Realtime zu verbiegen....
 
eine alternative könnte doch auch ein älterer hardisk-rekorder sein.... usb transfer konnten da auch nur die letzten modelle...
dafür haben diese geräte in der regel einen guten sound und auch einzelausgänge.... midi mtc können die alle...
 


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