Erica Synths Drum Sequencer im Duo mit 1010Music Bitbox

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8ikjhgtzuk456789

Guest
Ich erwäge, einen Schlagzeuger für mein Modularsystem einzustellen.
Ich dachte an den Erica Synths Drum Sequencer im Duo mit 1010Music Bitbox (Micro?).
Was haltet Ihr von dieser Kombination? Der Drum Sequencer scheint ja relativ gut zu bedienen zu sein.
Kommt die Bitbox schon mit einigen Drumkits oder muss man da erst selbst tätig werden?
 
Der drum Sequencer von Erica ist jetzt hier, aber er zickt im Zusammenspiel mit Temps_Utile rum. Bei Geschwindigkeiten unter ca. 160 bpm gibt er nur die ersten paar Steps aus. Erst ab 167 bpm spendiert er mir alle steps. Das Reduzieren der Triggerlänge auf bis zu 1 ms hat nichts gebracht. Hat jemand eine Idee?
Hat zufällig jemand den Drum Sequencer mit Pamelas pro workout im Einsatz?
 
Nur der Vollständigkeit halber: Der schnelle und freundliche Support von Erica hat mir geholfen: „The Drum Sequencer requires a clock source with a resolution of 4 pulses per-quarter-note (PPQ).“ Temps Utile kann man aber nur auf 24, 48 oder 96 ppqn einstellen. Damit klappt es nicht.
Allerdings arbeitet der Black Sequencer von Erica mit Temps Utile einwandfrei zusammen und lässt sich auf 4 ppqn einstellen. Mit dem Signal vom clock out des Black Sequencer funktioniert der Drum Sequencer problemlos. Jetzt habe ich nur noch das Problem, dass der Black Sequencer die Clock nur ausgibt, wenn der Sequencer auch gestartet ist.
 
Ich werde nicht schlau daraus. So sehr ich Module von Erica Synths schätze, im Umgang mit einer externen Clock läuft beim Drum Sequencer etwas gewaltig schief. Inzwischen beziehe ich die Clock von Pamela‘s Pro Workout und es werden jetzt auch - im Unterschied zum Zusammenspiel mit Temps_Utile - alle Steps eines Patterns ausgeführt, aber die Start- und Stoptasten des Drum Sequencers haben keine Wirkung. Wie machen das andere Drum SequencerNutzer mit einer externen Clock?
 
Motorclick: Ohne den Drum Seq zu haben behaupte ich ebenfalls mal, dass Erica sowieso immer wieder eine sehr, hmmm, kreative Sichtweise auf das Thema Clock an den Tag bringt. Auch mit hauseigenen Clock-Taktgebern. Ich vermute, dass der Drum Seq speziell mit dem Black VC Clock aus demselben Hause hervorragend zusammenarbeitet – während dasselbe Clock-Modul mit dem Black Sequencer zu schwachsinnigen Resultaten führt (egal welche bpm-Zahl ich an dem VC Clock einstelle – der Black Seq läuft immer mit genau der Hälfte davon ab). Damit das Tempo an der VC Clock dem des “Empfängers“ entspricht, muss ich über den Divide bzw. Multiply-Ausgang rausgehen. Das kann man ja so machen, ist aber halt profelin. Die dahin evtl. lungernde Logik erschließt sich meinem logischen Denken nicht.

Habe die netten Leute aus Riga mit der Frage angeschrieben und bekam recht prompt eine Antwort, die verdächtig ähnlich klang wie die oben zitierte, also auch was von wegen resolution of 4 pulses per-quarter-note (PPQ). Bei aller Sympathie für die hervorragenden Geräte von Erica Synths: es wäre schon hilfreich, das Einstellen solcher Basics am „Empfänger“ doch dem Kundenermessen zu überlassen. Gerade bei Geräten aus ein und demselben Hause sollte es ja keine Raketenwissenschaft sein.

Doch vielleicht kapiere ich den höheren Sinn ™ dahinter einfach nicht. Vielleicht geht es schlicht darum, dass man irgendwann alle drei kauft: VC Clock, Black Sequencer _und_ Drum Sequencer. Wer weiß…

Um Deine letzte Frage zu beantworten: bei meinem Black Sequencer kann ich einstellen, dass die clock entweder intern ist oder extern – soweit also nicht außergewöhnlich. Bei externer Clock sind die Transporttasten in der Tat außer Betrieb. Auch das ist nicht unlogisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Erica Seq kann ich nichts sagen, aber ich hab mir vor kurzem einen Bitbox micro zugelegt.
Gestern erst ein Drumset vom Broland System100m erstellt und dann vom Korg SQ64 getriggert. Flutscht sehr einfach von der Hand. Die max 8 GateIn des Bitbox passen perfekt zum SQ64.
Die Bedienung des Bitbox ist trotz des kleineren Displays, im Vergleich zum großen Bitbox, gut gelöst. Was ich vermisse ist destruktives Sample-Editing.
Positiv erwähnenswert ist der MIDI-OUT für Multisampling und die sehr gute Verarbeitung.
Auf der mSD-Karte sind u.a. auch Drumsets dabei. Zur Qualität kann ich aber nix sagen, hab ich mir nicht angehört.
 


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