Motorclick: Ohne den Drum Seq zu haben behaupte ich ebenfalls mal, dass Erica sowieso immer wieder eine sehr, hmmm, kreative Sichtweise auf das Thema Clock an den Tag bringt. Auch mit hauseigenen Clock-Taktgebern. Ich vermute, dass der Drum Seq speziell mit dem Black VC Clock aus demselben Hause hervorragend zusammenarbeitet – während dasselbe Clock-Modul mit dem Black Sequencer zu schwachsinnigen Resultaten führt (egal welche bpm-Zahl ich an dem VC Clock einstelle – der Black Seq läuft immer mit genau der Hälfte davon ab). Damit das Tempo an der VC Clock dem des “Empfängers“ entspricht, muss ich über den Divide bzw. Multiply-Ausgang rausgehen. Das kann man ja so machen, ist aber halt profelin. Die dahin evtl. lungernde Logik erschließt sich meinem logischen Denken nicht.
Habe die netten Leute aus Riga mit der Frage angeschrieben und bekam recht prompt eine Antwort, die verdächtig ähnlich klang wie die oben zitierte, also auch was von wegen resolution of 4 pulses per-quarter-note (PPQ). Bei aller Sympathie für die hervorragenden Geräte von Erica Synths: es wäre schon hilfreich, das Einstellen solcher Basics am „Empfänger“ doch dem Kundenermessen zu überlassen. Gerade bei Geräten aus ein und demselben Hause sollte es ja keine Raketenwissenschaft sein.
Doch vielleicht kapiere ich den höheren Sinn ™ dahinter einfach nicht. Vielleicht geht es schlicht darum, dass man irgendwann alle drei kauft: VC Clock, Black Sequencer _und_ Drum Sequencer. Wer weiß…
Um Deine letzte Frage zu beantworten: bei meinem Black Sequencer kann ich einstellen, dass die clock entweder intern ist oder extern – soweit also nicht außergewöhnlich. Bei externer Clock sind die Transporttasten in der Tat außer Betrieb. Auch das ist nicht unlogisch.