Experimentierboard von ELV

Da das mit CMOS gebaut ist, kann man das auch mit 5 oder 12V Versorgen, dann ist es (relativ) kompatibel zu einem Modularsynth.
Im Eurorack hat "Logik" meistens 5V, dann ist 5V Versorgung besser. Aber die Eingänge des Boards verkraften dann auch nur Signale zwischen 0 und 5V.
Wenn man größere Eingangsspannung verarbeiten will, dann kann man das bei CMOS-Logik oft etwas Hemdsärmelig aber durchaus elegant mit einem Reihenwiderstand lösen. (22kOhm bis 100kOhm könnten klappen...)

Warum das funktioniert ist erstaunlich trickreich: der Chip hat, gegen Elektrostatische Entladung (Teppichschlurfen, irgendwo anpacken und eine gewischt kriegen...) Dioden, die die Eingänge auf den Bereich der Versorgung "klammern". Ist die Eingangs-Spannung außerhalb der Versorgung, dann fließt ein relativ großer Strom, das will man nicht. Mit einem Widerstand bekommt man den aber für diese Anwendung auf zulässige Werte herunter.

Vermeiden sollte es man Ausgänge von dem Board mit Ausgängen des Modular zu verbinden. (Das könnte einen der durchaus billigen Standard-Chips auf dem Board killen. )
 


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