Features, die Ihr an Synths gerne hättet...

R-U-Nuts schrieb:
...aber die es sehr selten oder garnicht gibt.

Also sozusagen ein allgemeiner Feature Request. Und bitte kein "gibt´s doch alles schon für Modulars"

Du musst noch lernen, etwas freier zu denken, sozusagen modular.
Du willst es zwar nicht hören aber fast alles, was Du möchtest, gibt es längst.
Man muss auch nicht alles als "fertigprodukt" kaufen, wozu hat man schließlich modulare Technik?
Deinen "Wunsch-Portamanto" bekommst Du indem zu 2 Slew-Limiter benutzt, noch modularer geht das auch mit ENVELOPE-VCA-Kombinationen
Das einzig wirklich schwierige erkennst Du als "kann doch nicht so schwer sein", nämlich korrekt und störungsfrei arbeitende Pitch to Voltage-Converter.
Das ist extrem problematisch wenn die Signalquellen obertonreich, "lebendig" oder gar polyphon sind.
Eigentlich fehlt nur noch das Modul das aus einem fertigen Musikstück selbsttätig einzelne MIDI-Spuren erzeugt mit denen man dann genau dieses Stück wieder erzeugen kann ;-)

Think Modular !
 
Politbarometer.

Ich hätte gerne an jedem Synth ein Politbarometer!

:shock:

So, jetzt muß ich aber wirklich zum Training: Tischtennis.

Bye!
 
Cyborg schrieb:
Du musst noch lernen, etwas freier zu denken, sozusagen modular.

stimmt nicht: ich hab selbst ein kleines modularsystem 8) Allerdings hab ich gemerkt, dass mir die Arbeitsweise mit speicherbaren Patches an einem Standalone Synth mehr liegt. Ich habe den Satz mit dem "...und bitte kein gibt´s schon als Modul" lediglich eingefügt, weil ich eben vermeiden wollte, dass eben jener Satz nach jedem zweiten Post fällt, denn den meisten hier dürfte klar sein:

Cyborg schrieb:
.... aber fast alles, was Du möchtest, gibt es längst.

...aber eben garnicht oder selten an Standalones

Cyborg schrieb:
Das einzig wirklich schwierige erkennst Du als "kann doch nicht so schwer sein", nämlich korrekt und störungsfrei arbeitende Pitch to Voltage-Converter.
Das ist extrem problematisch wenn die Signalquellen obertonreich, "lebendig" oder gar polyphon sind.

...aber es gibt doch zig octapher und harmonizer pedale für gitarren, die eben genau das tun. und monophon wäre bei einer flöte +monosynth ja völlig ausreichend. klar wird´s bei nem dudelsack schwieriger 8) ausserdem kann man dem pitchtracker einen lowpassfilter vorschalten, der störende obertöne abschwächt.

Cyborg schrieb:
Eigentlich fehlt nur noch das Modul das aus einem fertigen Musikstück selbsttätig einzelne MIDI-Spuren erzeugt mit denen man dann genau dieses Stück wieder erzeugen kann ;-)
[/quote]

...wenn das jetzt als sarkasmus auf meinen wunsch nach pitchtrackern gemünzt war: ich wollte damit nicht fertige tracks in midifiles umwandeln, sondern die möglichkeit haben, andere musikinstrumente( in meinem fall gitarre) sozusagen als interface für den synth benutzen zu können.
 
florian_anwander schrieb:
Ergänzend zu schon beschriebenem:

9V-Ausgang am Synth für Effektgeräte und Fußpedale

Bei Analogen Synths: pre-VCF/VCA Ausgang eines VCOs für Stimmgeräte

VCO->VCF-modulation (und zwar durch das VCO, bei dem man die keyboard-Steuerung abschalten kann

Separaten Highpassfilter mit Resonanz, Keyboardtracking und Envelopesteuerung parallel und in Serie zum Tiefpassfilter.

Sinus vom VCO direkt zum VCA .

alles super ideen, wo darf ich unterschreiben :supi:

vco zu vcf modulation und abschaltbares keyboardtracking für die oszis gibt´s auch am mopho keyboard -sogar mit festverdrahtetem poti für die modulationstiefe. einer der am meisten benutzten potis an meinem mopho.
 
R-U-Nuts schrieb:
...aber es gibt doch zig octapher und harmonizer pedale für gitarren, die eben genau das tun. und monophon wäre bei einer flöte +monosynth ja völlig ausreichend. klar wird´s bei nem dudelsack schwieriger 8) ausserdem kann man dem pitchtracker einen lowpassfilter vorschalten, der störende obertöne abschwächt.

nee, diese Geräte habenn nichts mit pitch to voltage zu tun, ganz andere Baustelle. Da wird nur das Gesamtsignal verarbeitet und keine CV abgeleitet. Diese Effekte konnte man sogar schon in den 30 Jahren anwenden, nur dass man dafür spezielle Tonbandmaschinen mit rotierendem Kopf benötigte (Tempophon)
R-U-Nuts schrieb:
Cyborg schrieb:
Eigentlich fehlt nur noch das Modul das aus einem fertigen Musikstück selbsttätig einzelne MIDI-Spuren erzeugt mit denen man dann genau dieses Stück wieder erzeugen kann ;-)

wenn das jetzt als sarkasmus auf meinen wunsch nach pitchtrackern gemünzt war: ich wollte damit nicht fertige tracks in midifiles umwandeln, sondern die möglichkeit haben, andere musikinstrumente( in meinem fall gitarre) sozusagen als interface für den synth benutzen zu können.

Jaja, schon klar, Nicht böse gemeint aber die beiden Wünsche tauchen immer wieder nahe beieinander auf (war lange Zeit sehr oft in der NG de.musik.machen zu lesen), deshalb hatte ich das erwähnt.
 
R-U-Nuts hat geschrieben:-LFOs mit PWM. Warum gibt´s das nicht?
Wenn ich mich recht entsinne hat der Arturia Jupiter V sowas!
Da kann man die LFO Wellenform so richtig durch den Wolf drehen..
Nicht schlecht. Manchmal hilft aber auch ein wenig User-Fantasie. Beim Microwave 1 kann z.B. ein LFO den anderen in der Frequenz modulieren. Wenn dann die LFOs ein ungerades Frequenzverhältnis haben, bewirkt das eine permanente Veränderung der LFO-Wellenform. Das ist FM-Synthese auf LFO-Ebene, und der FM-Pegel kann sogar noch mit dem Modwheel geregelt werden. :)

Das bei analogen Filtern nicht der Bassdruck weggeht wenn man die Resonanz aufdreht
Man kann das ganz einfach durch eine Koppelung von Resonanz und Pegelregelung im VCA bewerkstelligen. Roland hat das bei der 303 gemacht, Schippmann macht es bei seinem neuen Modul, Kiwitechnics beim JX3P-UPgrade, oder siehe meine JP6-Modifikation
Aber damit wird m.E. nur der Pegelabfall insgesamt kompensiert. Auch wenn das ein nerviges Problem behebt: Der VCA kann ja wohl nicht den Bass-Anteil des Signals erhöhen, oder?

Die Resonanz hebt ja den Pegel im Bereich der Cutoff-Frequenz an, und zwar bei hohen Werten recht drastisch. Dann wird halt alles andere - vor allem die tiefen Frequenzen - relativ dazu immer leiser. Das ist doch eigentlich prinzipbedingt, also Physik. Oder seh ich das falsch?

Kompensieren könnte man den Bass-Abfall durch einen Klangregler, der mit zunehmnder Resonanz die Bässe anhebt. Das gäbe dann einen ungefähr U-förmigen Frequenzgang. Am besten abschalt- oder regelbar, weil es vermutlich auch klangliche Nachteile hat. :school:
 
florian_anwander schrieb:
Separaten Highpassfilter mit Resonanz, Keyboardtracking und Envelopesteuerung parallel und in Serie zum Tiefpassfilter.

Sinus vom VCO direkt zum VCA .

Quasi das beste eines Polyphonen Yamaha CS nach 2013 portiert? :mrgreen:
 
Ich wünsche mir eine transparente Resourcenliste, eingraviert in jedes Gerät.
Damit ich weiss, welche Kinder, Flora und Fauna in welchen Ländern ich alles in den Arsch getreten habe. :phat:
 
Ich vermisse modeling amps mit cabinets und so. Waveshaping und distortion mal anders. Für alle ohne guiter rig sicher ein segen sowas im (hardware) synth zu haben.

Edit: Wenn möglich mit positionierung im synth. Ob vor vcf, hinter vca... etc...
 
Cyborg schrieb:
nee, diese Geräte habenn nichts mit pitch to voltage zu tun, ganz andere Baustelle. Da wird nur das Gesamtsignal verarbeitet und keine CV abgeleitet. Diese Effekte konnte man sogar schon in den 30 Jahren anwenden, nur dass man dafür spezielle Tonbandmaschinen mit rotierendem Kopf benötigte (Tempophon)

ok. du hast gewonnen. :floet: trotzdem: ich will pitchtracking!

Cyborg schrieb:
Jaja, schon klar, Nicht böse gemeint

passt scho.

hab noch einen: wo ich gerade hier so mein korg nano pad rumfliegen seh: USB ports an hardware synths, damit man die ganzen neuen midi controller ohne DIN midi anschliessen kann. anwendungsbeispiel: das sehr kompakte nano pad kann über die pads auch program change senden. so könnte man sich das teil neben seinen synth stellen, und damit sehr bequem patches wechseln. nur leider geht das halt nicht ohne computer dazwischen, mangels usb am synth, bzw. DIN midi am controller.
 
Tonerzeuger schrieb:
Aber damit wird m.E. nur der Pegelabfall insgesamt kompensiert. Auch wenn das ein nerviges Problem behebt: Der VCA kann ja wohl nicht den Bass-Anteil des Signals erhöhen, oder?

Die Resonanz hebt ja den Pegel im Bereich der Cutoff-Frequenz an, und zwar bei hohen Werten recht drastisch. Dann wird halt alles andere - vor allem die tiefen Frequenzen - relativ dazu immer leiser. Das ist doch eigentlich prinzipbedingt, also Physik. Oder seh ich das falsch?

Kompensieren könnte man den Bass-Abfall durch einen Klangregler, der mit zunehmnder Resonanz die Bässe anhebt. Das gäbe dann einen ungefähr U-förmigen Frequenzgang. Am besten abschalt- oder regelbar, weil es vermutlich auch klangliche Nachteile hat. :school:
Die Frage ist, was Du als "Bässe" betrachtest: alles unterhalb der Resonanzfrequenz, oder nur alles unter 100Hz (nur so als Beispiel)? Wenn "unter 100Hz", dann die Frage: wozu hat Dein Mischpult eine Klangregelung?

Wenn "alles unterhalb der Resonanzfrequenz", dann trifft mein Vorschlag zu.
 
R-U-Nuts schrieb:
trotzdem: ich will pitchtracking!
Wie schwierig das (noch) ist, siehst Du ja allein schon daran, dass Roland (die nun wirklich die größte Gitarrensyntherfahrung haben) weg vom Pitchtracking sind, und die Gitarrensynths nur noch via Modelling des Originalsignals arbeiten lassen.
Und selbst Melodyne erfordert zackige CPU-Power von einem Rechner und kann nicht in Echtzeit arbeiten.
 
A) bei einem halbmodularen Synthesizer: drei bis vier Einbauschächte für Module im Doepfer-Format
B) bei einem digitalen Synthesizer: Modulationsmatrix wie beim Alesis Fusion (uund: wirklich gute FX)
C) bei Hardware-Synthesizern: dosierbare Zufallsfunktionen bei der Sounderstellung (ähnlich Nord Modular Editor)
D) bei neuanalogen Synthesizern, generell: optionales Dockingdeck für halbmodulare Möglichkeiten
E) und überhaupt: MIDI 2.0
 
Lothar Lammfromm schrieb:
E) und überhaupt: MIDI 2.0
Ich find MIDI ok, Ich wünsch mir nur MIDI-over-USB im Empfang vom Sequencer, damit ich keine Datenstau hab. Aus dem Synth raus, hab ich seltenst Datenstau.
 
Die Frage ist, was Du als "Bässe" betrachtest: alles unterhalb der Resonanzfrequenz, oder nur alles unter 100Hz (nur so als Beispiel)? Wenn "unter 100Hz", dann die Frage: wozu hat Dein Mischpult eine Klangregelung?
Wenn "alles unterhalb der Resonanzfrequenz", dann trifft mein Vorschlag zu.

Klar, mit dem Mischpult-Bassregler geht das natürlich und wird wohl auch so gemacht.
Aber ein Anheben des VCA-Pegels hebt doch logischerweise die Resonanzspitze mit an, weil das komplette Signal durch den VCA geht. Der kann ja nicht zwischen "Resonanzfrequenz" und "alles darunter" unterscheiden. Und damit wird lediglich der Pegelverlust des Gesamtsignals kompensiert - was ja auch schon ganz gut ist.
 
florian_anwander schrieb:
R-U-Nuts schrieb:
trotzdem: ich will pitchtracking!
Wie schwierig das (noch) ist, siehst Du ja allein schon daran, dass Roland (die nun wirklich die größte Gitarrensyntherfahrung haben) weg vom Pitchtracking sind, und die Gitarrensynths nur noch via Modelling des Originalsignals arbeiten lassen.
Und selbst Melodyne erfordert zackige CPU-Power von einem Rechner und kann nicht in Echtzeit arbeiten.


...und wie schaut`s mit dem rs 35 von analogue systems aus? taugt der was? ich spiele mit dem gedanken, mir das teil zu kaufen....

zu deiner idee mit midi über usb, wie wär´s damit: MIDI über LAN kabel. die können nämlich auch deutlich länger als 3 meter, was vor allem on stage sehr von vorteil wäre.
 
Ich habe vor Urzeiten gehört, dass der RS35 nicht besonders gut trackt...

Was ich mir wünsche:

- Waveform-Multipling das mit Rechteckwellen funktioniert (ich kenne nur den Wave Multiplier von Ken Stone der das kann, klingt "Wahnsinn"). Bisher gibt es eh nur ein Grosserienprodukt mit einem Multplier, aber der ist nur auf Triangle (Mini Brute).
- Effektprozessor an einem Synth mit einem Matrix-Mixer mit physischen Knöpfen um die Feedbacks zu regeln. Und guten Algorythmen.
- VCA's im Modularsynth ohne "Thumb" bzw. Durchschlagen des Hüllkurvenattacks auf Audio. Bisher habe ich noch keinen perfekten Modular-vca testen dürfen. Aber bei festverdrahteten offenbar kein Problem?`
- FM-Synth mit der Bedienstruktur eines Ultranova (leicht aufgeboht, dann geht das).
- 5-Pulser von Ian Fritz in einem Grosserien-MonoSynth.

- Käuflicher neuer Analog-Polysynth der sehr fett ist UND sehr schnelle Hüllkurven hat. Gibts nicht.
- Digitaler bedienbarer additiver Synth nach Vorbild NI Razor.

smoo
 
polyphonen Aftertouch an allen Synthies,
Midi 2.0 mit einer Art Learn-Funktion, damit man nicht überall die Kanäle manuell einstellen muß.
Einen FS1R mit vernünftiger Bedienoberfläche
 


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