moelli schrieb:Hallo Elektro_Lurch,
ich habe noch 3 X ua 726 aus der Formant-Zeit. Ich habe den mal mit 3 VCO`s gebaut, wollte noch 3 weitere bauen, dann aber den Formant ( 20 Module ) billig verkauft.
Was wird geboten?
Gruß
moelli
komons.de schrieb:Ladet mal das datenblatt runter! Die meiste Leistung gibts leider bei 5V, und die ist auch besser stabilisiert (was für digilatschaltungen auch sehr gut ist)
Ich meine das Netzteil mit +-15V und 5V.
Meist ist die negative Leitung auch nicht so hoch belastbar, bei Schaltnetzteilen.
mightymike1978 schrieb:Danke für den Link, allerdings war die google-belehrung überflüssig, weil schließlich mehrere Listen existieren, Du jedoch von "DER Liste" sprachst...![]()
Golfi77 schrieb:Mmmm, nachdem ich mir den Thread jetzt mal komplett durchgelesen habe muß ehrlich gestehen, daß ich die Lust am Formant selbstbau schon wieder gänzlich verloren habe...
Nun, zum üben werde ich mir 8wie im anderen Thread geschrieben) erst mal den DS-7 Clone braten. Vorrausgesetzt der Websitebesitzer aus Frankreich meldet sich auf meie PCB-Bestellung. Die Bauteiel sid schon bestellt...
Das größte Problem was ich bei Selbstbau habe, sind leider lie Leiterplatten. Ich habe mir jetzt mal so'n Einsteigerset zum ätzen bestellt und ich denke das bekomme ich auch hin. Löten iz auch kein Problem. Aber ich kann partout keine Layouts für PCB erstellen. Davon hab' ich nunmla null Ahnung und hab' auch nicht wirklich Zeit und Nerv mir das auch noch beizubringen. Daher muß ich für alles was ich bauen möchte entweder die PCB's bestellen können (schon teuer genug), oder aber zumindest das Layout schon zur Verfügung haben. Dann kann ich zumindest versuchen die Dinger selbst zu ätzen...
Das mit dem Abgleich werd' ich schon irgendwie mal hinbekommen. Ich ahb' hier ein Uraltes Nordmende Oscilloskop stehen. Keine Ahnung ob das noch funzt... Es geht zumindest an... ;) Irgendwo werd' ich schon 'ne Anleitung finden, wie man das Ding bedient. Ich geb' zu, das hab ich seit der Ausbildung schon wieder komplett verlernt... :? Aber die Geräte waren auch morderner als das Teil hier... Echt vintage halt...
Zum Formant Buch... Na ja, beschissen geschrieben ist es wirklich und Fehler hat es wohl en Masse. Dumm gelaufen... Der Support hat sich auch erledigt, da die Homepage von Heern Helmstedt nicht mehr wirklich existent ist. :( Dafür sind einige Schaltungen aber gerade für Anfänger recht einfach aufgebaut. ich hab mir z.B. mal den Mixer angeschaut und der scheint ja recht simpel zu basten zu sein. Für den DS-7 brauch' ich ja eh noch einen, da werd' ich wohl den bauen.
Na ja, alles in allem bin ich nun total verunsichert und hab' kein' Bock meine Kohle total in den Sand zu schießen. Dumm 'rumzusitzen und die nächsten 2 Jahre auf die Kohle für ein fertiges Modularsystem zu warten ist aber auch ätzend...![]()
Golfi
Golfi77 schrieb:Hallo Elektro_Lurch,
danke für den Link mit der Oakley-Schaltung. Das schaut ja alles äußerst interessant aus - auch die ebenfalls dort zu findende Schaltung für den Diod-Ladder-filter a la EMS... Aber da stehe ich wieder vor dem dummen Problem: Ich kann keine Platinenlayouts gestalten. Davon habe ich leider null Ahnung und auch nícht dies passende SW die das für mich übernehmen könnte. Das schöne am Formant sind ja die kompletten (wenn auch teilweise nicht wirklich richtigen) Layouts.
Das wäre ja nicht mein erster Synth den ich selbst baue. Ich habe letztes Jahr schon den SoundLab MiniSynth ([/url]www.musicfromouterspace.de) selbst gebaut. Sah nicht so dolle aus und war auch nicht V/okt abgeglichen, aber klang sehr witzig... Cool für FX oder so... Den werd' ich wohl auch noch mal bauen, jetzt aber auf V/Okt abgeglichen und patchbar... Immo habe ich die Platinen für 'nen DS-7 Clone bestellt. Die werden so gg. Mitte Sept da sein. Wie gesagt: Löten, basteln und Abgleichen bekomme ich hin, aber Platinenlayouts... nie gelernt. Ich habe ja auch noch nie selbst geätzt... Gerade mal ein einstiegsset dafür bestellt. Mal sehen wie das funzt... Golfi
In einem Programm wie Eagle gibst Du zunächst den Schaltplan ein. Bauteile, die sich nicht ohnehin in der Standard-Library befinden, musst Du unter Umständen selbst definieren. Bei einer Bauteildefinition erstellt man zum einen das Schaltplansymbol und zum anderen spezifiziert man das Bauteilgehäuse nebst Anschlüssen. Anschliessend teilt man Eagle mit, welcher Pin des Bauteils welchen Kontakten des Schaltbilds entsprechen. Bei Eagle lohnt es sich, sich die Bauteil-Library kritisch anzuschauen. Viele Bauteile muss man leider geringfügig ändern, um eine bessere Verarbeitungsqualität zu erreichen. Zum Beispiel sind Pads oft ein wenig klein. Aber das nur am Rande. Die eigentliche Entflechtung ist dann im Anschluss die zeitaufwändigste Arbeit an der Platine. Wenn Du den Schaltplan eingeben hast kannst Du eine Board Datei erzeugen lassen. Dort liegen dann die verwendeten Bauteile mit "Gummibändern" verbunden wahllos auf der Programmoberfläche herum. Zunächst positioniert man die Bauteile möglichst sinnig auf der Platine und dann geht es ans eigentliche Entflechten. Dazu müssen diese Gummibänder in richtige Leiterbahnen umgewandelt werden. Diese dürfen sich natürlich nicht kreuzen, sollten immer möglichst direkt ohne grosse Umwege zum Ziel laufen, sollten einen Mindestabstand einhalten, sollten möglichst keine rechtwinkeligen Richtungsänderungen haben, sollten mit wenig Durchkontaktierungen auskommen, etc., etc. Das ist selbst gemacht eine Menge Arbeit.mightymike1978 schrieb:@Golfi77:
@Elektro-Lurch:
MANN! Der Complex-VCO macht seinem Namen aber alle Ehre.
Der sieht echt nicht gerade wie ein Anfänger-Projekt aus, was?
Was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Platinenentflechtung"???
Beste Grüße @ALL
Micha
mightymike1978 schrieb:... Entflechtung fällt also nur an, wenn ich erst einen schaltplan erstelle und diesen dann im selben Programm in ein platinenlayout umwandeln möchte.
mightymike1978 schrieb:Naja, bei meinem Versuch mich in eagle "Einzuarbeiten" bin ich nie so weit gekommen, da ich die richtigen Bauteile nie so recht gefunden habe... :-(
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