Formant Vco Facharbeit

K

Kivschranz

long time no see - Klicke Reset Passwort
Hi Leute....

Ich bin mir bewusst das der Text lang ist aber nehmt euch bitte kurz Zeit

Ich bin neu hier im Forum, 26 alt und Tontechnik Student. (nennt mich einfach KIV) ;-)
Zur Zeit Schreibe ich eine Facharbeit zum Thema: "Der VCO eines modularen Synthesizers"
Als Quelle Nutze ich den 1977 erschienen „Formt Musik Synthesizer“ ( sollte euch sicher bekannt sein ).
Das Thema Interessiert mich sehr, obwohl ich stark begrenzte elektrotechnische Kenntnisse habe.
Wenn Nun nach dem Thema Forscht stößt man unweigerlich auf folgende Link:

http://www.musiksynthesizer.de/module/dokumente/vco_v3/VCO-V3__KOMPLETTE_UNTERLAGEN__MSC175.pdf
Sehr übersichtlich und für eine Studie sehr gut geeignet

Allerdings wird die Quellensuche zur einer regelrechten Qual.
- Es war ein Interview mit einer Firma geplant (hat sich bis heute nicht gemeldet)
- Fachbücher gibt es fast keine (das Buch "Formant Pro" ms2000 ist nirgendwo erhältlich ....nicht im Internet oder Buchhandel)
der Betreiber der Seite vom oben genannten Link scheint nicht viel Zeit zu haben (- was ich auch nicht übelnehme)
Es wird zunehmend schwieriger Quellen zu finden !

Hat jemand von euch vielleicht Ideen für gute Anlaufpunkte?
Wie weit bin ich bis jetzt?

Wenn mich jemand fragt man, wie eine gängige Art eines VCo Funktioniert, dann würde ich sagen erst werden die hineinkommenden
Signale Summiert (Knotensatz und Ic-1A),dann durch einen Exponential Converter (IC CA3086 und IC-3A) der Exponentiellen Kurvenverlauf
für 1V/Oktave realisiert geschickt , ein Integrierer ( IC-3A und C1 )sorgt für die Möglichkeit der Frequenzmodulation. Durch den Exponential
Converter wird ein Sägezahn Oszillator (über IC4093/ TR3/C3 und uvliegende Schaltungabschnitt)
angetrieben der über den „Sync Eingang“ Synchronisierbar ist.

Der Sägezahn wird nun Durch einen Kurvenkonvertierer geschickt:

Weiterverarbeitung der Saw Waveform“
Sägezahn wird über Impedanzwandeler IC13a an den Ausgang geschickt.

Bildung der „Triangle Waveform“


Des Sägezahn wird durch einen Stromspiegel (TR9/TR10 Und umliegender Schaltungsbereich )geschickt, dabei wird die untere
Halbwelle nach Oben geklappt und und das dadurch einstehende Dc-offset (vermutlich durch Filter behoben(den Filter hab
ich aber nicht erkannt ) . durch die Ladekurve des Kondensators C3 (sägezahn osc ) Ensteht beim Spiegelen aber Einbrüche.
stromspiegel2.gif

quelle:http://www.synthesizerarchiv.de/


diese werden durch den Kondensator C8 Geradegebüglelt


dreieck_rund.gif

quelle:http://www.synthesizerarchiv.de/

danach wird das Signal wieder verstärkt (durch IC-11A) am ende = „Triangle Waveform“

Bildung der „Sinus Waveform“

die Triangle Waveform bildet die Grundlage dafür ...nach de verstärken wird sie abgegriffen und die obere und
untere Halbwelle durch die Dioden D3 /D4 begrenzt = Sinusähnliche Form . Danach wird wieder verstätckt durch Ic-12A

Billdung der Rectangle Waveform

Der Sägezahn wird durch einen Komperator (IC10) geschickt und an den Ausgang geleitet


Wo Bräuchteich hilfe



- Die Funktionsweise des Sägezahn osc ist noch nicht ganz klar (die aufgaben von Tr11 /tr12 ??
oder die zwei dioden d1/d2? )

-Ich habe versucht die Einzellenen Schatungbestandteile zu isolieren und mittels NI Multisim (freeversion)
einzumessen. um dann Rückschlüsse ziehen zu können.

-Beim Netztteil (obern links in der Zeichung ) hat das sehr gut geklappt. da hab ich
einfach einen Trafo+Brückengleichrichter davor gehangen (das Bussystem ersetzt)

-Bei der Summierstufe auch

-Integrierer ging das auch sehr gut (er macht, was er soll aber ich versteh den Physikalischen
Hintergrund nicht - also wie wirkt er sich aus ?

-Bei exponetial converter wurde es schon Heftiger
ich habe folgenden Versuchsaufbau (im Bild rechts) :

fig3.png

Quellle:http://www.uni-bonn.de/

hab dann einfach eine Spannung angelegt und ja war guter Hoffnung , das ich am Ausgang ( Beschriftung "ic 2"
im bild oben)einen Expotentiellen Anstieg der Spannung messen kann... aber da war nichts zu messen. Auf der
leitung lagen 0 V . Ich hab bestimmt irgenetwas total simples übersehen. vielleicht weis es ja einer von euch ? ich hoffe...

-Der Sinn und Zweck von IC-2a (opv mitte) ist mir unklar ...vielleicht hat da jemmand einen Vorschlag?

- Ich kann den Kompletten Aufbau unten rechts in der Schaltung nicht zuordnen -Wo gehört er hin ?

-Das Größte Problem macht mir aber die Simulation mit NI Multisim des Sägezahn OSC`s. Er will einfach nicht schwingen.
hab alles so beschaltet wie in dem Schaltplan beschrieben außern , dass ich einfach eine Spannungsquelle anstatt des Expotential
Converters angeschlossen habe ..er läuft nicht, obwohl ich ihn dringend bräuchte um weiter zu kommen...




Habt bitte versändniss, dass ich die Schaltpläne hier, nicht einfach veröffentliche ( ist die Eigenleistung meiner Facharbeit ).
Per PN kann ich sie euch Gerne zuschicken wenn ihr wollt


Ich hoffe ihr Könnt mir weiter helfen . Ich mache hier schon Nachtschicht, für Nachtschicht und komm einfach
nicht weiter. uss das ganze in 3 Wochen abgeben .....Ich würde mich Riesig Freuen wenn Jemand interesse zeigt


mfG KIV
 
Kivschranz schrieb:
hab dann einfach eine Spannung angelegt und ja war guter Hoffnung , das ich am Ausgang ( Beschriftung "ic 2"
im bild oben)einen Expotentiellen Anstieg der Spannung messen kann...

An der Stelle fließt ein exponentieller Strom in den Transistor rein. Wenn du da Spannung haben willst, dann muss du den Strom in eine Spannung wandeln.

Das ist mit einem Integrator (=Kondensator an einem OP zwischen - und Ausgang) , der da in vielen VCOs sitzt, fast am besten zu verstehen:
Der Transistor saugt den konstanten, aber der gewünschten Tonfrequenz proportionalen Strom aus dem Kondensator, was durch dessen Integrator-Funktion dann in einen linearen Spannungsanstieg übersetzt wird. Das ist der Anstieg vom Sägezahn. Wenn er genug angestiegen ist, dann wird der Kondensator über einen Transistor kurz (möglichst kurz, das ist eine Fehlerquelle) und schmerzlos entladen :connect:
 
Wenn dein Thema der analoge Oscillator sein sollte, dann solltest du für deine Facharbeit imho die sehr verschiedenartigen Möglichkeiten (also: nicht nur den Formant-Osc) darstellen. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Nur mal so, nebenbei eingeflochten: Simple, aber gut funktionierende Pulswellen bekommt man z.B. auch über den Missbrauch (instabiler) NAND-Schaltungen. Das wird bei einer ganzen Reihe von Krachsynthesizern - aber auch bei ernsthafteren Exemplaren ganz gerne gemacht. Tja, und über schlichte Summierung (gewissermaßen eine Art Additivsynthese) verschiedener Pulswellen ließe sich dann hieraus eine Art Sägezahn und anderes fabrizieren. Die Kurvenflanken lassen sich glätten, das Ergebnis kann dabei ziemlich gut sein. Vorteil: Billig. Mit etwas Witz ließen sich mit dieser Methode sogar sehr unterschiedliche und sogar modulierbare Kurvenformen veranstalten.

Die Fabrikation eines Sinus-Signals ist wohl alles andere als easy - und dafür gibt es wiederum sehr unterschiedliche Verfahren. Tipp: Warum mailst du nicht ein paar Hersteller von Modularequipment an und befragst die? Da sind doch sehr nette Vertreter unterwegs. Kennst du z.B. die Webseite "Music from Outer Space" - und die diversen einschlägigen DIY-Foren?

Ich bin da allerdings sowas von kein Experte. Vielleicht bringen dir diese Hinweise trotzdem etwas. Anyway: Viel Erfolg für dich und deine Arbeit!

P.S.
Kannst ja deine Experimentierergebnisse gerne mal via Youtube u.ä. hier reinstellen.
 
du bist aus bonn? (wegen uni bonn)
ich hab hier nochn formant buch abzugeben...
komm auch aus bonn...

gruß,
comboy
 
KIV: Das Größte Problem macht mir aber die Simulation mit NI Multisim des Sägezahn OSC`s. Er will einfach nicht schwingen.
hab alles so beschaltet wie in dem Schaltplan beschrieben außern , dass ich einfach eine Spannungsquelle anstatt des Expotential
Converters angeschlossen habe ..er läuft nicht, obwohl ich ihn dringend bräuchte um weiter zu kommen...

Wie oben schon beschrieben, Du brauchst einen konstanten Strom (Stromsenke), keine Spannung. setz mal einen Widerstand (ist natürlich keine Konstantstromsenke) nach Masse oder Minus in die Simulation ein.

Ansonsten gilt: Auch analoge Schaltungen haben eine unergründliche Seele (deswegen viele auch den guten, alten Analogsound auch so schätzen) und Hummeln fliegen, obwohl die Wissenschaft sagt, dies sei unmöglich :)

Gruß
Andreas
 
andreas schrieb:
KIV: Das Größte Problem macht mir aber die Simulation mit NI Multisim des Sägezahn OSC`s. Er will einfach nicht schwingen.
hab alles so beschaltet wie in dem Schaltplan beschrieben außern , dass ich einfach eine Spannungsquelle anstatt des Expotential
Converters angeschlossen habe ..er läuft nicht, obwohl ich ihn dringend bräuchte um weiter zu kommen...

Schon mal mit ein wenig Rauschen probiert. Evtl. frisst sich die Simulation in einer trivialen null Lösung fest.
 
Hi Leute Entschuldigt das ich mich verhältnismäßig spät melde, aber ich hatte weder schlaflose Nächte.

Vielen dank für den Tipp mit der Strom-senke, dass hat eine Recherchen schonmal in eine Richtung gelenkt...sehr hilfreich... ;-)

Also was gibt es neues....

1.( @ andreas.. such mal bei wiki "Hummel" da steht das sie fliegen können und das ,dass eine Fehlannahme war )

2.Korigiert mich bitte wenn ich falsch liege...

Summierverstärker hab ich mit NI Mulisim hinbekommen... ich habe eine weile gebraucht um verstehen, das nur geringe Spannungen am Exponentialkonverter Anliegen muss damit er seine Funktion erfüllt. meine Vermutung ist, dass für die Nutzung des Transistors auch nur geringe Spannungen
notwendig sind (geschätzt ca über den Daumen waren das zwischen 80mv und 300mV) (ich hoffe ich sag da nichts falsches). denn auch den EXP.-konveter konnte ich Funktional aufbauen. ( hab feststellen können das die Funktionalität stark vom Kollektor-widerstand des 2ten Transistors Abhängt)

Ich würde Jetzt gern sagen:" ich bin mir sicher das alles so funktioniert" aber der große Nachteil ist , das der OsC zwar schwingt aber entweder in einer Frequenz von ca 150mhz (no go) oder konstant bei ca 40 Hz . Reagiert aber in keinem Fall auf die Spannungsänderung vom Summierverstärker. das macht mich sehr unsicher. Im Oszilloskope sieht man zwar einen Sägezahn, nur hat der zwar eine Steile Flanke von ca. 5V (was durch die Eingangsspannung und den Impuls gegeben sein wird) aber die abfallende Spannung ist sehr gering... also anders gesagt ist der Impuls zwar hoch aber der Sägezahn klein...

Es ist schon ein wenig Peinlich mit so wenig Fachwissen hier anzutreten aber ich habe mir die Quellensuche und Recherche echt leichter vorgestellt.
Wahnsinns Thema...

Ja aus der Problematik heraus habe ich mich heute den Ganzen tag Hingesetzt und diesen Englischen Text zu einzigen auffindbaren Quelle zum Thema EXP.Converter Übersetzt. Ich würde mich freuen wenn sich einer die Zeit nimmt und das mal durchliest, weil das Übersetzten von Fachtexten an mancher
Stelle echt Schwierig ist und man mit fehlenden Fachwissen schnell zur Fehlinterpretation neigt ...ich denke es ist relativ gut Übersetzt , Nur die Orangen Stellen hatte ich echt Probleme.... wenn da jemand Fehler ausmerzen könnte wäre das echt eine sehr schöne Sache, zumal dann endlich mal eine Deutsche Quelle zum Thema Existiert. Ansonsten ist der Text auch für Fortgeschrittene Interessant...denke ich :lol:

6 uhr ….ich geh ins Bett..viel Spaß beim lesen... ;-)



Ps: den Orginaltext findet ihr hier: http://www.uni-bonn.de/~uzs159/expo_tutorial/index.html



Abbildung 1

fig1.png

In der Abbildung 1 sehen Sie die Abhängigkeit zwischen Vbe und Ic, für einen einzelnen Transistor, sowie seine Mathematische-Formel,
die Gleichung von "Ebers Moll". In der Gleichung ( mehr sogar im Graphen) können Sie sehen, dass sich Ic exponentiell zu Vbe verhält.
Das ist bereits, das was wir wollen, aber es gibt in der Gleichung ein verborgenes Problem . Ist (der Kollektor-Leckstrom) dies ist größ
tenteils Abhängiger von der Temperatur. Tatsächlich verdoppelt es sich bei einer Temperaturzunahme von 10 Grad. Es gibt eine zweite
Temperatur- Abhängigkeit in der Aussage der Exp-Funktion, die wir später besprechen werden. k ist die „Boltzmann Konstante“, und q
die Ladung eines Elektrons. Man kann diese Beziehung zwischen Ic und Vbe direkt verwenden, wenn man den Transistor bei der Konstanter
Temperatur behält. Das kann man Bewerkstelligen ,indem an den Stromkreis bei etwas höherer, stabiler Temperatur behält. In unkritischen
Anwendungen, wie VCAs, sieht man gelegentlich einen einzelnen Transistor als Exponentialstromquelle.


fig2.png

Abbildung 2, um die Temperaturabhängigkeit loszuwerden, kann man einen zweiten Transistor, wie in der Abbildung 2 gezeigt, verwenden.
Der Trick ist, dass es für die "Differenz" in Vbe2 keine Rolle Spielt . Schauen Sie auf die zwei Punkte auf dem ganz linken Graphen in Abbildung 1 .
"Lesen Sie" die Kollektor-Ströme an den zwei Punkten ab, und stellen Sie sich die entsprechenden Differenz für Vbe vor. Schauen Sie jetzt auf den
selben Ic auf den anderen Graphen und lesen Sie die entsprechende Differenz von Vbe ab. Es ist die selbe. Das ist der Weg, wie die erste Art des
Temperatur-Effektes beendet wird. Natürlich kann man das in eine mathematische Formel stellen, diese habe ich in die Abbildung 2 einschlossen.
Es zeigt,das,dass logarithmische Verhältnis von Strömen zur Differenz in Vbe proportional ist. Oder andersherum gesagt (wenn einer der zwei
Ströme fest gehalten wird) :ist Ic exponentiell zu delta Vbe. nun, um der Anforderung gerecht zu werden, dass einer der Transistoren einen festen
Strom hat, verwendet man eine Spannungsquelle.In einer einfacheren Form kann dazu ein Widerstand verwendet werden,der einen Strom in den
Kollektor zwingt (Das hat aber den Nachteil, das die Spannung über den Widerstand sich mit dem Eingang ändern wird. So wird der Strom nicht fixiert.
Man sieht das in weniger präzisen Exponetialkonvertern (für die Q-Kontrolle oder das ähnliches) Man kann sehen, dass der Strom am anderen Kolektor
(für einen festen Vbe) zu diesem Strom proportional ist. Wenn Delta Vbe = 0 ist der Strom in beiden Transistoren gleich . Der Stromkreis ist dann ein Stromspiegel . Man kann auch sehen, dass man diesen Refenzstrom verwenden kann, um den Strom am Ausgang geradlinig zu modulieren. D. h. linear
FM am VCOs.

fig3.png

Ein besser durchdachter Stromkreis, ist in Abbildung 3 zu sehen, die den vertrauten Exponentiator zeigt. Hier wird ein opamp als Stroquelle verwendet,
um den Strom durch einen der Transistoren zu Fixieren . (Ic würde sich im einfacheren Widerstands-Stromkreis ändern.) Theoretisch kann man beide
Basen verwenden, um die Kontrollstromspannung anzuschließen, aber gewöhnlich wird nur der linke verwendet, weil es weniger Anforderung an den Scheinwiderstand stellt, der für den anderen sehr niedrig sein müsste. Weil Sie bemerken müssten , dass Vbe andersherum verhält als im Stromkreis
oben. So in der gezeigten Schaltung, der Ausgangsstrom erhöht für Eingangsspannungen in Richtung (engegegesetzt? )der negativen Versorgungsspannung.
Daher wird üblicherweise ein invertierender Operationsverstärker Verstärker hinzugefügt (Das ist praktisch, weil man hier viele Signale summieren Kann).
Der gezeigte opamp ist eine Spannungsquelle. Der obere Widerstand bestimmt den Bezugsstrom (Iref= V Versorgungsspannung/R). Der untere Widerstand
grenzt den maximalen Strom durch den exponentiator ab. Hier werden normalerweise ca 1-4kohms verwendet. Der maximale Ausgangsstrom ist ungefähr
die opamps negative durch den Wert des Widerstands geteilte Sättigungsstromspannung. Das ist natürlich nur für Ströme tiefer wahr als der maximale
Ausgangsstrom für den opamp. Die für Ic2 gegebene Gleichung zeigt, dass es noch eine Temperaturabhängigkeit gibt.das ist der Zweiten effect. Die
obengenannte Diskussion hat die erste Art des Efekktes beseitigt, die Gleichung ist jetzt unabhängig von diesem . Wir sehen, das die Skalierung noch
temperaturabhängig ist, der der gewollte 1V/octave ist, der Verwirrungen mit der Temperatur so bei treibenden Temperaturen hoch schraubt, die die VCO
Frequenz ändern konnte, und die Oktaven gestaucht oder gestreckt würden, ist das natürlich unerwünscht. Von der richtigen Gleichung kann man eine
wichtige Tatsache ableiten, wenn delta Vbe = 0, dann ist das Argument der Exp-Funktion Null, und unabhängig von der Temperatur. Der exponentiator hat
die niedrigste Temperaturabhängigkeit, wenn, nahe des Bezugsstrom bedient wird . Das bedeutet, dass man die Stabilität verbessern kann, indem man
den Bezugsstrom passend wählt. Man sollte den Strom wählen, so dass er eine Frequenz im Gebiet gibt, wo das Design am stabilsten sein sollte. Von der
Beziehung C=I*t/V sollten Sie im Stande sein auszurechnen, was die Frequenz für einen besonderen Strom sein wird.


So in the circuit shown, the output current increases for input voltages going towards the negative supply. Hence an inverting opamp amplifier is usually added (which is handy because you can sum up many signals here). The opamp shown is just a current source. The upper resistor determines the reference current (Iref=Vsupply/R). The lower resistor delimits the maximum current thru the exponentiator. Arround 1-4kohms is normally used. The maximum output current is approximately the opamps negative saturation voltage divided by the value of the resistor. This is of course only true for currents lower than the maximum output current for the opamp. The equation given for Ic2 shows there is still temperature dependancy. This is a second order effect. The above discussion has eliminated the first order effect, the equation is independant of Is now. We see that the scaling is still temperature dependant, that is the wanted 1V/octave scaling messes up with temperature, thus at drifting temperatures the VCO frequency could change, and the octaves would be squashed or stretched, this is of course undesirable. From the right equation one can see an important fact, if deltaVbe = 0, then the argument of the exp function is zero, and independant of temperature. The exponentiator has the lowest temperature dependancy when operated arround the reference current. This means that one can improve stability, by choosing the reference current appropriately. One should choose the current so that it gives a frequency in the region where the design should be most stable. From the relation C=I*t/V you should be able to figure out what the frequency will be for a particular current.

Es gibt ein kleine Sache , die in der obengenannten Diskussion ausgelassen wird: die Effekten von Rbulk (oder rBE). Aber das sollte genügen, um zu sagen,
dass für die beste Ausführung des exponentiator Stromkreises ein Transistor-Paar mit niedrigem rBE verwendet werden sollte. Auch die Transistoren sollten auf
derselben Temperatur sein. Das ist der Grund, warum Transistoren verwendet werden, die auf demselben Span sind.

Was müssen wir noch kompensieren? wir sehen das die einzige verbliebene Temperaturabhängigkeit im Argument der Exponentialfunktion.
KT/q ist, sie hat die Dimension einer Stromspannung, die 25mV bei Raumtemperatur beträgt. Das heißt, wenn DeltaVbe um 25mV fällt, wird
der Strom 2.73 (e) mal größer . So beim Skalieren Sie hier den Eingang zu ändern für den Ausgang geben verdoppelt der Strom , wir wollen
Oktaven, wir bekommen ln (2) * 25mV = 17.3mV.
So werden wir unten unseren 1V/Oct-Eingang unten teilen müssen, um 17.3mV für 1V zu
erhalten. KT/q, der auch Vt genannt wird, ist Abhängiger von der Temperatur. So, wenn die Temperatur fällt, wird Vt kleiner, und um die
Temperatur zu erhöhen, wird Vt größer. Das ist nicht das, was wir wollen, wir wollen , eine Oktave 1V im Winter, als auch im Sommer .

fig4.png

Um die 1/T Abhängigkeit im Argument der Exp-Funktion zu ersetzen, muss man einen Weg finden, die Eingangsstromspannung proportional
zu T zu machen, weil T/T Einheit gibt. Die klassische Methode ist durch einen so genannten tempco Widerstand. Das ist ein Widerstand der
aus einem Material gemacht ist , dessen Widerstand sich (fast) geradlinig mit der absoluten Temperatur ändert. Platinum hat in etwa den
richtigen Temperatur-Koeffizient, und deshalb wird dieses Material häufig verwendet .. Jetzt sehen wir, wie es in der Abbildung Funktioniert.
Die Stromspannung über den Tempco-Widerstand wird als der Eingang für den exponentiator verwendet. Wie man sehen kann, gibt es einen
kleinen Fehler - R (T) ist auch im Nenner - aber wenn der Widerstand des oberen Widerstands viel größer ist als dieser des Pt-Widerstands,
verschwindet dieser Fehler. in der Regel sind Werte für R1 54 K, und 1 K tempcos üblich, das ergibt einen unwesentlichen Fehler . Diese
Kombination von Werten brachte uns bereits in der Nähe vom erforderlichen divison für 1V zu 17mV für den Expo-Konverter . (Natürlich
würde ein Trimmer eingebaut. Somit könnten andere Werte wie 5.4k/100ohms verwendet werden.) Es gibt auch einen anderen Weg,
den tempco zu verwenden: Man kann ihn als der Feed-Back-Widerstand eines opamp verwenden, wodurch die Verstärkung dieser Schaltung,
proportional zu T. ist. Aber das wird gewöhnlich vermieden, weil tempcos haben (man muss sagen, hatte mit neueren Typen) Induktivität,
und Sie führen zu Fehlern am opamps Ausgange spannungsantrieb ein. Es arbeitet, wenn Sie opamps mit dem sehr niedrigen Antrieb
verwenden.

Es gibt mehrere Alternativen zu den tempco Widerständen. Diese Methoden wurden entwickelt, weil sie schwer zu bekommen waren, obwohl
sich das jetzt geändert hat. Die populärste Methode ist, den ganzen Span zu heizen, der die Transistoren für den Expo-Konverter enthält.
Der berühmte uA726 tat das, und es gibt mehrere Stromkreise, die einen erhitzten CA3046 verwenden. Eine andere Methode, die in einem
der berühmten CEM Chips verwendet wurde, ist, die "geradlinige steigende Verstärkung mit der Temperatur" mit einem multiplyer zu vollbringen.
Das kann leicht über chiplevel gemacht werden, Es ist zwar etwas schwierig, dies auf der Board-Ebene zu tun.Der tempco Verstärker anderswo
auf dieser Seite, tut das. (Ich werde es hier nicht eingehend beschreiben, weil es einige Probleme mit der Tuning Genauigkeit gibt.) kann
Es mathematisch gezeigt werden, dass die Aufhebung des Temperatureffektes Perfekt ist.

fig5.png


Abbildung 5 Allerdings möchte ich einige Worte über eine Methode verlieren , die ich häufig verwende, weil die Bauteile, die sie verwendet,
preiswerter und leichter zu beschaffen sind. Man muss sagen, dass die Leistungsfähigkeit dieser Methode, auf einen engeren Bereich von Betriebstemperaturen begrenzt ist. Ich stieß auf den KTY 81-1xx Serie von Geräten die Phillips gemacht hat. Diese sind widerspenstige
Temperatursensoren mit einem positiven tempco. Nur, dass der tempco sich etwas anders als die Pt-Widerstände verhält. Wenn man sie mit einem Vorwiderstand von 1340 Ohm verwendet, wirken sie ziemlich genau wie ein Pt-Widerstand mit 2340 Ohm. Die Abbildung 5 zeigt, dass der Widerstand des KTY 1,34 K genau verhält, um die Pt-Widerstand (Gerade) in einem Temperaturbereich von 0 ° C bis 50 ° C. (Die Zahlen für das Diagramm wurden aus dem KTYs Datenblatt gezogen, und berechnet für den PT-Widerstand.) Die Fehler-Annäherung war 0,2% an den Grenzen. Der Temperaturbereich reicht für normale Anwendungen.


Abbildung 6. Der letzter Stromkreis, den ich gern hier beschriebe, ist der NTC Kompensations Stromkreis. Wie mit dem KTY wird die Temperaturreihe
beschränkt, Verhalten ist auch ähnlich. Der Preis ist noch niedriger, und sind überall erhältlich. Ich habe einige Vergleiche zwischen dem Pt-Widerstand, KTY,
NTC und einer "idealen" Kompensation gemacht , und ich fand, dass die Ausführung für alle drei innerhalb des interessanten Betriebsbereich vergleichbar ist.
Für diejenigen, die interessiert sind, und auf die Zahlen starren wollen : http://www.uni-bonn.de/~uzs159/expo_tutorial/tempco.txt ( es handellt sich hierbei um die Verstärkung vs T der Schaltungen
beschrieben, multipliziert. mit einem entsprechenden Faktor um eine schöne Auswahl der Abbildungen zu geben
. Denken Sie daran als der Vbe für einen willkürlich gewähltes Intervall.)


René Schmitz
April 2000
 
Kivschranz schrieb:
Hi Leute....


Allerdings wird die Quellensuche zur einer regelrechten Qual.
- Es war ein Interview mit einer Firma geplant (hat sich bis heute nicht gemeldet)

Falls Du die "Firma" Helmstedt" meinst, wundert mich das überhaupt nicht.
Neben den vielen Fehlern in den Schaltungen, der ohnehin eher mageren Qualität und Bauteilen, die man kaum noch bekommt, waren die "Unerreichbarkeit" und ständige Ausreden der Hauptgrund, dass ich ein angefangenes Formant2000 nicht weiter gebaut hatte.
Die paar Module die schon fertig waren hatte ich mitsamt dem Buch weiterverkauft, kein Buch für Dich, sorry.
Es wird Dir sicher nicht helfen, ich habe aber auf meiner Website einen kleinen Bericht über diese "Aktion". Bei Interesse schau mal unterhttp://www.cyborgs.de rein,
wähle im Menue "Musik Special" und dann "PROJEKTE". Gleich der erste Punkt in der Liste....
 
Entschuldigt bitte meine Off Topic Frage am Rande an den Thread Ersteller (kann leider nix zum Thema beitragen)
Welche Software verwendet ihr schulisch (UNi etc.) um Schaltungen zu entwickeln, aufzubauen etc.?
Ist das evtl. National Instruments Multisim (Frage aus Interesse)
Danke!
 
Ja Ich nutze Ni Multisim aber nur die verion for free,weil das ja nur für die Facharbeit ist (bin Tontechnik Student) da sind zwar bloß 50 Bauteile möglich aber das reicht ja bis jetzt .

mh hat keine von euch ideen zum thema?
 


News

Zurück
Oben