Forschungsprojekt "Klebende Potikappen, was hilft?"

Wellenschlag

Press the Eject and Give Me the Tape
Ich besitze schon einige Zeit einen Microbrute. Ursprünglich gebraucht gekauft, anfänglich heiß geliebt dann immer weniger genutzt und irgendwann wurde er in den dunklen Keller verstoßen und nur noch ganz selten zum Musizieren geholt. Damit war dann vor kurzem aber ganz Schluss, als die Potikappen, Wheels und Buttons anfingen zu kleben. Zwischenzeitlich hab ich neue Kappen für die Potis und die Fader. Die Wheels und Button kleben weiter.

Aber ... Idee(!) ... ich hab ja jetzt 20 klebende Potikappen (und 4 mickrige Faderkappen) mit denen ich testen kann wie man dem Geklebe am besten Herr wird.

Deswegen meine Frage: Hattest ihr auch schon mal klebende Potikappen? Was habt ihr dagegen unternommen? Bitte teilt es mir mit. Wenn eure Methode schon erwähnt wurde, dann macht "Vote+1" an die entsprechende Antwort.

Die fünf erfolgreichsten Methoden werden ich an meinen alten klebrigen Arturia Potikappen testen (und auch an den 4 mickrigen Faderkappen). Anschließend werde ich hier berichten! Mit der besten Methode möchte ich dann die noch klebenden Wheels und Button behandeln.

P.S.: Die Rechtschreibkorrektur musste ich abschalten, die hat für Potikappen immer Erotikpuppen eingesetzt ...
 
Die Antwort ist ja.
Es gibt mind. einen Beitrag dazu hier im Forum.
Ich such' mal.

PS: Golden-Moon war schneller.
 
@Wellenschlag: All die Tipps von Spülmittel zu Backpluver zu ..... bringen nix oder auf Dauer nix.

Btw, auch die Seitenteile dünsten aus und werden langsam klebrig. Meine Lösung hier: Baumarkt, Stück Vollholz, Raspel und Schleifpapier, Samstag Abend, Glotze an und eine Stunde rumschleifen, ein paar Löcher, passt. Montageanleitung findet sich im Netz.

So sieht das etwa aus:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, das ist emigrierender Weichmacher, Grund dafür ist schlicht und ergreifend ein schlecht/falsch rezeptierter & additivierter Kunststoff, Qualität made in anderswo.
Man nimmt üblicherweise Phthalate her, deren Flüchtigkeit und Lösetemperatur eine Funktion der Länge/Verzweigung der beiden veresterten Kohlenstoffketten (gängig: -DiEthylHexylPhthalat) sind. Hat man sich einmal entschieden und das wird nichts -- zu spät! Ich weiß nicht, was für ein Kunststoff das genau ist, mutmaßlich PVC, dann ist das Material quasi bis in die allerletzte Ritze mit Weichmacher aufgequollen und vollgesogen und das ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Kann auch gut sein, dass das Problem an anderer Stelle der Rezeptur liegt, Stabilisatoren irgendeiner Art versagen, eine wirkliche (!) Lösung außer "Neue Knöppe" gibt es aus meiner Sicht nicht.
Der Kunststoff ist für die Tonne, Weichmacher/Gleitmittel wird weiter emigrieren, die Knöppe werden ölig und klebrig sein, man kann nur an Symptomen herumwurschteln, überpinseln, aufsaugen, trocknen, wie man es nennen mag.

Abhilfe: dem Ingenieur aus Fernost auf die Finger kloppen und ihn Polymerchemie büffeln lassen 🙃
Ein Forschungsprojekt wäre schön, ich würde die Knöppe irgendwo hintun, wo sie vielleicht wiederaufbereitet werden können, gelber Sack oder so.
Würd mich nach anderen Knöppis umgucken statt mit den vorhandenen da...weißte? Kritische Bauteile (Modwheel oder so) evtl. von nem Kumpel 3D-drucken lassen? Dafür wäre so was wie gemacht.

Quelle: Vertrau mir
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und auch ein gutes Mittel für die Zukunft: den Herstellern auf den Sack gehen und offiziell den Kauf von deren Geräten verweigern, die bekanntermaßen Klebeknöpfe / Klebebauteile verbaut haben und dies auch im Netz ordentlich kund tun! Mir geht dieser Plastik-klebescheiss so auf den Zeiger, dass ich hier ganz laut rufen möchte: Kauft keine Geräte, die dafür bekannt sind, zu kleben.
Beispiele aus meiner Sammlung:
Arturia Microbrute und Beatstep mit und ohne Pro
Verdächtige Kandidaten: aktuell NordLead 4

Das es ohne Klebemist geht, zeigen positive Beispiele, wie zB. meine beinahe 30 Jahre alte MPC2000XL, da pappt nix.
 
Naja, das ist emigrierender Weichmacher, Grund dafür ist schlicht und ergreifend ein schlecht/falsch rezeptierter & additivierter Kunststoff, Qualität made in anderswo.
Man nimmt üblicherweise Phthalate her, deren Flüchtigkeit und Lösetemperatur eine Funktion der Länge/Verzweigung der beiden veresterten Kohlenstoffketten (gängig: -DiEthylHexylPhthalat) sind. Hat man sich einmal entschieden und das wird nichts -- zu spät! Ich weiß nicht, was für ein Kunststoff das genau ist, mutmaßlich PVC, dann ist das Material quasi bis in die allerletzte Ritze mit Weichmacher aufgequollen und vollgesogen und das ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Kann auch gut sein, dass das Problem an anderer Stelle der Rezeptur liegt, Stabilisatoren irgendeiner Art versagen, eine wirkliche (!) Lösung außer "Neue Knöppe" gibt es aus meiner Sicht nicht.
Der Kunststoff ist für die Tonne, Weichmacher/Gleitmittel wird weiter emigrieren, die Knöppe werden ölig und klebrig sein, man kann nur an Symptomen herumwurschteln, überpinseln, aufsaugen, trocknen, wie man es nennen mag.

Abhilfe: dem Ingenieur aus Fernost auf die Finger kloppen und ihn Polymerchemie büffeln lassen 🙃
Ein Forschungsprojekt wäre schön, ich würde die Knöppe irgendwo hintun, wo sie vielleicht wiederaufbereitet werden können, gelber Sack oder so.
Würd mich nach anderen Knöppis umgucken statt mit den vorhandenen da...weißte? Kritische Bauteile (Modwheel oder so) evtl. von nem Kumpel 3D-drucken lassen? Dafür wäre so was wie gemacht.

Quelle: Vertrau mir

Kann es sein, dass das aber auch abhängig von der Lagerung der Instrumente ist?
 
Kann es sein, dass das aber auch abhängig von der Lagerung der Instrumente ist?
Grundsätzlich würde ich für den Sachverhalt sagen: Je wärmer, desto dööfer!

Denkbar wäre auch, dass das Material, weil ja drinnen und in einem Wohnzimmerinstrument, nicht ausreichend photostabil ist und eine Degradation ursächlich daher kommt, Weichmacheremigration also nur eine Folge (mikro)rissigen Materials wäre. Dann wäre Sonnenlicht doof, die schwarze Pigmentierung könnte das zusätzlich begünstigen.

Naheliegend ist jedenfalls, dass einfach der Weichmacher nicht hinreichend taugt, man nimmt gerade im fernen Osten gerne aus Kostengründen sog. "Sekundärweichmacher", das ist euphemistisch für "Kohlenwasserstoffe aus Produktionsabfällen", und panscht die zur Suppe. Tut der Langlebigkeit keinen Gefallen. Und raus wollen die kleineren Moleküle aus dem Material auch viel lieber. ;-) Vom Weichmacher zum Lösemittel -- das erklärt die Klebrigkeit -- ists nicht weit, die kurzen Kohlenwasserstoffe quellen den Kunststoff an, et bappt.

Neben der unangenehmen Haptik ist die austretende Substanz aufgrund der Hautresorption in vielen Fällen gesundheitsschädlich, da hormonaktiv.
Im Tierversuch sind die klassischen Phthalat-Weichmacher mitunter teratogen und kanzerogen, sollen aber nur Nagetier-Leberzellen schädigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich würde ich für den Sachverhalt sagen: Je wärmer, desto dööfer!

Denkbar wäre auch, dass das Material, weil ja drinnen und in einem Wohnzimmerinstrument, nicht ausreichend photostabil ist und eine Degradation ursächlich daher kommt, Weichmacheremigration also nur eine Folge (mikro)rissigen Materials wäre. Dann wäre Sonnenlicht doof, die schwarze Pigmentierung könnte das zusätzlich begünstigen.

Naheliegend ist jedenfalls, dass einfach der Weichmacher nicht hinreichend taugt, man nimmt gerade im fernen Osten gerne aus Kostengründen sog. "Sekundärweichmacher", das ist euphemistisch für "Kohlenwasserstoffe aus Produktionsabfällen", und panscht die zur Suppe. Tut der Langlebigkeit keinen Gefallen. Und raus wollen die kleineren Moleküle aus dem Material auch viel lieber. ;-) Vom Weichmacher zum Lösemittel -- das erklärt die Klebrigkeit -- ists nicht weit, die kurzen Kohlenwasserstoffe quellen den Kunststoff an, et bappt.


Im Tierversuch sind die klassischen Phthalat-Weichmacher mitunter teratogen und kanzerogen, sollen aber nur Nagetier-Leberzellen schädigen.

Was ist mit Lösungsmitteln? Oder irgendwas, was typischer Weise im Keller ist. Weil ich hatte das jetzt auch bei im Keller gelagerten Instrumenten.
 
Was ist mit Lösungsmitteln? Oder irgendwas, was typischer Weise im Keller ist. Weil ich hatte das jetzt auch bei im Keller gelagerten Instrumenten.
Ööööh, hier haste ne sehr ausführliche Liste der chemischen Beständigkeit gängiger Kunststoffe bei verschiedenen Temperaturen.
"Lösemittel" kann viel sein, je nachdem was du so löst.
Typischerweise im Keller...nee. Wenn der Weichmacher nicht taugt, dann macht der das aber auch im Dunkeln!

"Naheliegend ist jedenfalls" war keine Floskel. :) Gerade auch noch bei diesen "nice to touch"-Oberflächen da.
 

Anhänge

  • Polymere-Beständigkeit.pdf
    305,5 KB · Aufrufe: 4
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was mich aktuell richtig nervt, Pitch/Mod Wheels meines Moog Subsequent 37 aus dem gleichen Jahr kleben ebenfalls.
Das ist tragisch. :sad: Bei einem Instrument für 2.000 € kaufe ich doch auch eine gewisse Robustheit mit...
Noch Gewährleistung oder ne Info, was Moog dafür im Zweifelsfall haben wollte?

Manchmal bin ich leider froh, am alten Gelumps festzuhalten, ich habe hier mein Studiologic SL990PRO, gefühlt 20 Jahre alt, gebaut wie ein Panzer, alles wie am ersten Tag.

Habe danach die Potiknöpfe in das Zeug hineingelegt, die haben sich nach nem Tag aufgelöst
Propanol im Duden wohl als "beliebtes organisches Lösemittel" beschrieben. Aua. :sad:
@Martin Kraken aufpassen!

Eine denkbare Möglichkeit. Während Corona vielleicht viel mit frisch desinfizierten Händen an eurer Hardware genudelt? Manche haben das ja Jahre durchgezogen mit Sterillium und dem ganzen Zeug. Ist zwar jetzt nicht das bevorzugte Lösemittel, aber schon eins!
Da kann die Oberfläche der Knöpfe und Pömpel nach einer Weile schon auch mal aufquellen, klebrig werden...vielleicht bei manchen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die hilfreichen Antworten! Poti- und Faderkappen hab ich schon gegen original Arturia Kappen tauschen können. Hoffe die sind heute besser hergestellt.

Eine Reinigung der klebenden Teile, egal mit welcher (nicht vernichtenden) Methode wäre also nur eine vorübergehende Lösung und muss früher oder später wiederholt werden. Die Weichmacher werden weiter austreten und das Plastik wird wieder klebrig.

Man müsste also den Prozess des dauerhaften Austreten verhindern. Ich erlaube mir mal zu "Brainstormen":

Vielleicht kann man den Prozess ja beschleunigen, den Plastik die Weichmacher entziehen? Abgesehen von der Machbarkeit, kann ich mir vorstellen, dass anschließend ein sehr hartes, sprödes und leicht brüchiges Material zurückbleibt.

Oder man schafft es die Weichmacher im Plastik zu neutralisieren. Das Plastik mit Antiweichmacher behandeln, dass zumindest an der Oberfläche die Weichmacher neutralisiert werden. Müsste bestimmt auch wiederholt werden, Holz behandel ich ja auch mehr oder weniger regelmäßig. Ich werd mal Daniel Düsentrieb anrufen und nach dem Antiweichmacher fragen.

Möglich erscheint mir, eine Sperrschicht auf das Plastik aufzutragen. Die Weichmacher sind dann zwar immer noch da, treten aber nur da aus wo man nicht anfassen muss. Vielleicht geht ja so etwas mit einem transparenten Lack.

Ca. 60 Minuten, ein halbes dutzend Internetseiten und einen Gang in den Keller (wohne 3. OG) später ...

Das mit dem Lackieren wird wohl auch nichts werden. Im Gegenteil, je nach Type des Plastiks und Lack dürfte es die Sache noch schlimmer machen. Da ich aber im Keller noch eine Spraydose Kunststoff Primers (Grundierung zum Lackieren von Plasik) gefunden habe, werde ich es dennoch versuchen. Der Primer ist zwar für PP und PE Kunststoffe und @mama_analog vermutet hier PVC, aber ein Versuch ist es wert.

Ich werde drei Potikappen reinigen, zwei davon mit dem Primer bearbeiten und eine mit einem Klarlack lackieren (den ich auch noch im Keller habe). Mal sehen ...
 
Potikappen abziehen, ins warme Wasser mit spülmittel einweichen, danach mit einem Küchenschwamm vorsichtig sauber machen...
Potikappen trocken lassen, aufstecken,
Weiter musik 🎶 machen.
 
Vielleicht kann man den Prozess ja beschleunigen, den Plastik die Weichmacher entziehen? Abgesehen von der Machbarkeit, kann ich mir vorstellen, dass anschließend ein sehr hartes, sprödes und leicht brüchiges Material zurückbleibt.
Ja, deshalb die Problematik des Weichmachers in der Quietscheente. Verschluckbare Kleinteile.
Oder man schafft es die Weichmacher im Plastik zu neutralisieren. Das Plastik mit Antiweichmacher behandeln, dass zumindest an der Oberfläche die Weichmacher neutralisiert werden. Müsste bestimmt auch wiederholt werden, Holz behandel ich ja auch mehr oder weniger regelmäßig. Ich werd mal Daniel Düsentrieb anrufen und nach dem Antiweichmacher fragen.
Antiweichmacher ist Härter. Es ist nichts da, das man härten könnte.
Möglich erscheint mir, eine Sperrschicht auf das Plastik aufzutragen. Die Weichmacher sind dann zwar immer noch da, treten aber nur da aus wo man nicht anfassen muss. Vielleicht geht ja so etwas mit einem transparenten Lack.
Ja so ein Tauchbad in Epoxidharz wäre denkbar. Eher zwei oder drei Tauchbäder, je nach Klebizität.
Zum Lack: ein wasserbasiertes System wird vom Weichmacher verdrängt, funktioniert wie WD40, ein lösemittelbasiertes System löst sich im Lösemittel/Weichmacher, beides doof und ändert deine Situation nicht. Deshalb:
Das mit dem Lackieren wird wohl auch nichts werden. Im Gegenteil, je nach Type des Plastiks und Lack dürfte es die Sache noch schlimmer machen. Da ich aber im Keller noch eine Spraydose Kunststoff Primers (Grundierung zum Lackieren von Plasik) gefunden habe, werde ich es dennoch versuchen. Der Primer ist zwar für PP und PE Kunststoffe und @mama_analog vermutet hier PVC, aber ein Versuch ist es wert.
Primer ist (auch) darauf angewiesen, dass du eine gut benetzbare Oberfläche hast. Du hast eine Oberfläche mit unpolarer, "fettiger" Weichmachersuppe beschmiert, dein Primer wird nicht primern, glaube ich. Eine schnelle Recherche meint, dass PP/PE-Primer und PVC-Primer nicht mal irgendwie ähnlich wären...mmmh, wenn ich raten müsste, würde ich sagen das wird nix! Vielleicht machste sogar noch mehr kaputt/klebrig.

Also in aller Kürze:
Ich würd ja neue Knöpfe kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufgrund dieses Threads, und der schon mehrfach angesprochenen Problems mit dem Weichmacher in den Potikappen habe ich mal meinen Microbrute, der sein dasein in der Schachtel fristet kontrolliert. Sie kleben auch etwas:sad:...Nicht drastisch, aber im Vergleich zum letzten Mal merklich.

Schade das Arturia nicht kostengünstig ein alternatives Kit zu Verfügung stellt. Die Problematik dürfte bekannt sein. Und der Microbrute ist ja immer noch erhältlich.
 
Bei einem meiner beiden MicroBrutes (dem weißen), meinem BeatStep und meinem Beatstep kleben die die Kappen ebenfalls.

Beim BeatStep, der in seiner OVP aufbewahrt wird, habe ich gerade festgestellt, dass die Kappen sich total einfach abziehen lassen, insbesondere der große Knopf oben links. Das war früher definitiv nicht der Fall, kann sowas auch durch das Ausdünsten des Weichmachers bewirkt werden (Ausweiten der Achslöcher)?

Welche alternativen Kappen könnt Ihr eigentlich empfehlen?
 
.arturia nerven..
irgend jemand schrieb, er habe vom support neue knöpfe bekommen.
Ich mag den MicroBrute und ich denke die meisten währen bereit etwas zu bezahlen für Ersatz. Das Produkt ist ja gut, nur eben die leidige Sache mit den klebenden Kappen.

Im www. scheinen einige das grosse Geschäft zu wittern...
>6$+ für eine +/- org. Kappe...Die haben doch ein Rad ab :meise: ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Knöpfe ausschließlich per Gedankenkraft bewegt, dann können sie auch kleben, das spielt dann keine Rolle mehr. Falls man dazu nicht in der Lage ist, würde ich ein Austausch der Knöpfe empfehlen.m
 
Schade das Arturia nicht kostengünstig ein alternatives Kit zu Verfügung stellt. Die Problematik dürfte bekannt sein. Und der Microbrute ist ja immer noch erhältlich.

Ich habe meinen Ersatz von Arturia. Hatte eine E-Mail an den Support geschrieben nach ein paar E-Mails und bischen Gedult hab ich 20 Potikaooen und 4 Sliderkappen für knapp 14€ bekommen.

Ersatz für die Wheels und Button gab es leider nicht.
 
Manchmal bin ich leider froh, am alten Gelumps festzuhalten, ich habe hier mein Studiologic SL990PRO, gefühlt 20 Jahre alt, gebaut wie ein Panzer, alles wie am ersten Tag.
Dann sei froh, dass Du nichts von deren Vorgängermodellen hast, die schwarz und komplett gummiert waren. Ich hatte ein Studiologic SL-760, das an sich ging, aber zum Schluss am ganzen Gehäuse klebte. Das musste ich dann auf den Sperrmüll schmeißen 😣. SL990Pro habe jetzt auch eins und da ist alles ok.

@RustyChuan Ich habe den Vorgänger Sub37 und bei dem fing das Kleben am Modulationsrad an. Ich habe die Stellen mit Balistol behandelt und mit einem fusselfreien Tuch, nicht zu feste, abgerieben und es ist nun ziemlich ok. Mal schauen wie lange ...
 
Zuletzt bearbeitet:


Bei anderen Geräten, wie etwa meinem Trackball habe ich ähnliche Erfolge mit reinem Isopropanol erzielt, der glänzt nun in Klavierlackoptik.
 


News

Zurück
Oben