Granularsampler Hardware Beratung

Apropos Grainzahl…. irgendwo hatte ich hier im Forum mal verglichen. Besonderheit vom Tempera war, dass er die Grains dynamisch aufteilt und er hat viele.

Gerade gelesen, 4096 Grains die auf 16 Stimmen verteilt werden. Das ist schon ein guter Wert. Aber für mich wäre der nichts, Formfaktor und Bedienung.. Quasi Anti Tablet .
 
...ich hätte jetzt auch auf den GR-1 verwiesen - mit dem komme ich gut zurecht - allerdings nutze ich den auch nur selten(st)...

...ja, das Interface/die Menüführung ist ziemlich 'verspult'*, aber für mich hat das Gerät absoluten Spiel-Faktor/-Spaß - schade, dass @Klangzaun damit nicht warm wird, weil er - der Mensch, nicht die Maschine - mit so Instrumenten immer tolle Sachen macht...

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Glaube, die Engine ist nicht so anders, aber ggü anderen Modellen gibt es auch noch Unterschiede, die nicht allein in Grains "messbar" sind, daher auch schwerer.
 
Bei 20 Stimmen macht das 250 Grains pro Stimme.


Das macht 256 Grains pro Stimme.

Diesbezüglich nehmen sich beide Instrumente also nichts – gut zu wissen.

in den Specs vom GR Mega gibt es diesbezüglich unterschiedliche Werte. Es stehen da Max 5000 Grains, aber irgendwie nur 128 per Voice ? Multitimberal steht da was von. 1000 .. also ich würde da mal nix unterschreiben
 
Die haben alle ihre Methoden die zu "berechnen" - das indirekt auch Marketing oder sowas, daher - muss man sich das wohl immer anhören und hören. Wie das wirklich wirkt und klingt. Die meisten geben das auch gar nicht erst an, zB die Apps - und da gibt es sehr schöne. - da weiss man nicht, wie viele Grains und dann musst du ja deren Einzelhüllkürvchen™/Grain auch noch beachten, Dichte, etc. das wirkt anders wenn sie es anders machen als andere.
 
Bei den tasty Chips Teilen gibt es auch den Grain Stealing parameter, wo sich das je nach einstellung anders verhält. Ist schwer, da eine genaue Angabe zu machen aber ich würde sagen: Genug sind es allemal.
 
Bei 20 Stimmen macht das 250 Grains pro Stimme.


Das macht 256 Grains pro Stimme.

Diesbezüglich nehmen sich beide Instrumente also nichts – gut zu wissen.


Doch.

- Der GRMega und GR-1 haben insgesamt "um die 5000" Grains, bei maximal 128 pro Stimme.

- Der Tempera hat 4096 Grains insgesamt, die sich wohl dynamisch auf die 8 Sample Slots und 16 möglichen Stimmen aufteilen. Es sind somit 4096 Grains pro Stimme möglich. Unter Volllast dann halt maximal 256 (= 4096 : 16fache Polyphony).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Granular-Hardware bin ich persönlich ein Fan vom bereits erwähnten (BeetleCrab) Tempera. Das Ding ist von den Parametern her im Vergleich zum Wettbewerb vielleicht etwas eingeschränkt, aber ich finde es in der Anwendung sehr musikalisch. ... macht einfach Spaß, ... sieht dabei noch schön aus, ... und was das Klangpotential angeht, kratze ich immer noch an der Oberfläche (... kann irgendwie wörtlich genommen werden :D). MPE habe beispielsweise noch nicht ausprobiert ... muss ich die Tage mal machen (Mein Osmose ist aus der Reparatur zurück :cool: ... hatte ihn vom Keyboardständer geworfen.:achso:).

Die Bedienung des Tempera ist übrigens weniger kryptisch, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Tipp: ... mal genauer anschauen! ;-)
Um ein Detail aus meinem vorherigen Post richtig zu stellen, komme ich nochmal auf den TEMPERA zurück. Dieser ist bislang nicht MPE-fähig, unterstützt aber polyfonen Aftertouch, was sich in der Praxis als sehr spannend erweist. Dieses Feature kann man sogar (wie ich nun gelernt habe) auch ohne externe Tastatur nutzten, denn die Spieloberfläche des Geräts selbst ist auch poly-AT-fähig.

Ich nutze das Gerät derzeit mit der aktuellen öffentlich verfügbaren Beta-Firmware, die bereits einen robusten Eindruck macht. Hier kommen Features hinzu, die das Erzeugen interessanter rhythmischer Strukturen ermöglichen, die sich zur MIDI-Clock synchronisieren lassen. ... macht gerade Spaß :phat: ... daher dieser Beitrag :xengrin:.
 


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