Grössenwahn bei DAW´s

Haengt ja auch davon ab, was alles mit der Daw mitkommt. Reaper ist auch nur deshalb so klein, weil z. B. keine Synths oder Bibliotheken dabei sind.
 
Meine Diplomarbeit habe ich auf Word97 geschrieben und mir da bezüglich Layout und Optik entsprechend viel Mühe gegeben. Alles war auf einem Pentium 1 unter Win95 sehr flüssig. Das benötigte in Summe ein paar MB. Heute schreibe ich auch auf Gigabyte großen Office Paketen auch keine besseren Dokumente, eher im Gegenteil, man klickt sich zum Erreichen einfachster Funktionen einen Wolf und schneller ist es auch nicht wirklich.
 
Gut, die neuen M1 Chips von Apple sind ja der Weg in die Richtung , weniger Strom bei gleicher Leistung..
Dachte man auch bei immer besser werdenden Generationen von Glühbirnen. Tatsächlich stieg der Verbrauch weil erschwinglich und gebräuchlich. Das ganze nennt sich Rebound Effekt.
Gab es auch bei der Kohle.

Der M1 ist wie eine neue Ressource zu betrachten und wird mehr Konsummuell produzieren als verringern.
 
Meine Diplomarbeit habe ich auf Word97 geschrieben und mir da bezüglich Layout und Optik entsprechend viel Mühe gegeben. Alles war auf einem Pentium 1 unter Win95 sehr flüssig. Das benötigte in Summe ein paar MB. Heute schreibe ich auch auf Gigabyte großen Office Paketen auch keine besseren Dokumente, eher im Gegenteil, man klickt sich zum Erreichen einfachster Funktionen einen Wolf und schneller ist es auch nicht wirklich.
Ich war auch enttäuscht wie CPU fressend win10 Quad Core 3,4 und 8gb im Vergleich zu Pentium Dual 2ghz 4gb und Win7!!! ist.
Da war nix mit Quad Core. Win10 hat den ganzen erhofften Boost gefressen.
 
Gut, die neuen M1 Chips von Apple sind ja der Weg in die Richtung , weniger Strom bei gleicher Leistung..

@ckoehler ja , du kannst mit einem Click ein LFO, Envelope oder Stepsequenzer mit einem Parameter eines Plugin verbinden. Ansonsten gibts ja auch noch das Automations Drawing, da kann man auch einen LFO zeichnen, vervielfältigen usw..
Ach und da ist so umfangreich wie in Bitwig, also dass ich dann meine Modulatoren habe und die selbst dann wieder modulieren kann und das auch von anderen Tracks aus usw.
Also kann ich da sagen:
Nimm von Track 1 die Mididaten, und steuere damit meinen ZufallsLFO, der denn wieder einen Stepsequencer steuert und dazu werden noch die Audiodaten die gerade aus Track2 kommen dazu genommen um den Parameter mit zu modulieren usw.

Screenshot 2021-03-14 160944.png
 
Meine Diplomarbeit habe ich auf Word97 geschrieben und mir da bezüglich Layout und Optik entsprechend viel Mühe gegeben.
Wohl nicht vorher entsprechende Texte (Hiobsbotschaften wohl eher) gelesen und dann auch noch Glück gehabt? Das war doch eigentlich auch schon zu Word97-Zeiten bekannt, dass man lieber Tex nehmen sollte für solche Arbeiten. ;-)
 
Wohl nicht vorher entsprechende Texte (Hiobsbotschaften wohl eher) gelesen und dann auch noch Glück gehabt? Das war doch eigentlich auch schon zu Word97-Zeiten bekannt, dass man lieber Tex nehmen sollte für solche Arbeiten. ;-)

Das Internet war noch im Kleinkindalter, von daher bin ich froh mich damals genau vor solchen (gutgemeinten) Tipps nicht verunsichern zu lassen ob ich auf dem „richtigen“ oder „falschen“ Pferd sitze.
Ich war mit dem damals aktuellen Office glücklich, von daher alles bestens. War final Note 1,3 - da kann das Werkzeug nicht so schlecht gewesen sein. ;-)
 
Habe ich jetzt schon von einigen gehört, dass die Ihren Abschlussarbeiten mit Word geschrieben haben, obwohl in akademischen Kreisen ja oft LaTeX bevorzugt wird.
 
Hey,

Bezugnehmend und stellvertretend auf Ableton Live 11 aber natürlich auch für Reason Studios,Steinberg, und NI Stuff, stört euch dieser CPU Last und Festplattenverbrauch nicht?
Sollte eine DAW nicht effizenter mit jeder Version werden. Heute mehr denn je?


ne, je schneller die rechner werden desto mehr sinnlose zusatzfeatures kommen in die kommerziellen programme rein, und desto weniger wird optimiert.

bestes beispiel ist der spielemarkt, wo inzwischen unity schon fast monopolstellung hat und spiele, die aussehen, als ob sie 25 jahre alt wären, freundlich nach einer GTX680 fragen.

was du hingegen mit "festplattenverbrauch" meinst müsstest du erst mal erklären.
 
Es wird mittlerweile leider auch viel bei der Programmierung geschlunzt. Da wird oft nicht mehr Ressourcen-optimiert 🥴 Das merkt man leider, wenn man dann doch mal gleichzeitig mehrere Sachen laufen hat.
 
Man könnte so eine DAW modularer aufbauen, damit nur die Funktionen installiert werden müssen die man wirklich braucht, richtig gemacht wird die Benutzerschnittstelle vielleicht sogar was übersichtlicher. Ich nutze aktuell fast nur VSTis die schon so 15 Jahre alt sind, das läuft selbst auf meinem Internet PC noch halbwegs vernünftig.
Bin kein FX Junkie, div. Effekte hab' ich früher (90/00er) häufig Offline berechnen lassen, rendern mit mehr Stimmen geht auch noch, wenn zumindest eine Instanz des Klangerzeugers vernünftig läuft.


eignetlich funktionieren die mixer fenster z.b. in protools oder cubase genau so: technisch sind die channelstrips im prinzip plug-ins, die dann auf abruf zusammengesteckt werden.

wenn ich mir aber mal den kompressor plug-in markt anschaue dann finden sich da heute produkte zwischen 3 megabyte filelänge und 370 megabyte fileänge, wo man sich schon fragt, warum das eine 130 mal größer ist als das andere - denn selbst wenn man skins, skalierbarkeit, und verschlüsselung zu kopierschutzzwecken dazurechnet ist das eigentlich ein witz.
 
Zu Deinem Beispiel oben (Inspired by Nature): Man muss davon ausgehen, dass hinter diesem M4L Tool eine Menge Mathematik steckt, die innerhalb einer Realtime Anwendung ordentlich Rechenkraft fordert. Ich persönlich komme damit klar, wenn das Ergebnis stimmt respektive inspirierend ist wie bei dem benannten Pack von Dillon Bastan.

in max4live braucht eh alles 3 mal so viel wie in C++ :)
 
Habe ich jetzt schon von einigen gehört, dass die Ihren Abschlussarbeiten mit Word geschrieben haben, obwohl in akademischen Kreisen ja oft LaTeX bevorzugt wird.

Ich habe auch von einigen gehört, die als Geisterfahrer überlebt haben. Sollen es deswegen jetzt alle so machen? ;-)
 
Habe ich jetzt schon von einigen gehört, dass die Ihren Abschlussarbeiten mit Word geschrieben haben, obwohl in akademischen Kreisen ja oft LaTeX bevorzugt wird.

Ist ja wie bei der Musik, die IDEE und der Inhalt zählt, das Umsetzende Werkzeug ist (eher) zweitrangig.

Für Ex-Verteidigungsminister „Theodor von und zu“ reichte sogar eine Copyshop-Freeware für seine Doktorarbeit ;-)
 
eignetlich funktionieren die mixer fenster z.b. in protools oder cubase genau so: technisch sind die channelstrips im prinzip plug-ins, die dann auf abruf zusammengesteckt werden.

wenn ich mir aber mal den kompressor plug-in markt anschaue dann finden sich da heute produkte zwischen 3 megabyte filelänge und 370 megabyte fileänge, wo man sich schon fragt, warum das eine 130 mal größer ist als das andere - denn selbst wenn man skins, skalierbarkeit, und verschlüsselung zu kopierschutzzwecken dazurechnet ist das eigentlich ein witz.

Was den Code zumindest in C++ aufbläht sind Frameworks (speziell wenn mit O2/O3 und LTO kompiliert), Objektorientierung mit vielen Indirektionen und auch die heute üblichen exceptions.

Habe das erst neulich wieder gesehen:

  • Mein alter Wavetableeditor in C hat mit seinen knapp 28000 Zeilen Code < 800 kB auf dem Datenträger gehabt. Klein, schnell - aber irgendwann nicht mehr zu warten gewesen.
  • Eine einfache Fensterklasse in C++ mit Exceptions ohne irgendeine große Programmlogik dahinter - also nur knapp 200 Zeilen Code - kommt allein schon auf 915 kB.
  • Und wenn ich das nun nicht selber bauen würde, sondern ein Framework benutzte, wäre ich da schnell beim doppelten Wert.

Und bei vielen Produkten hängen ja auch noch Tonnen von Grafiken drin, mit denen auf Platte und im RAM jongliert werden muss.
 
Ähmm... also wenn man mich fragt sind die meisten großen DAWs im Grunde genommen einfach nur noch riesige Dauerbaustellen, mit ständig drangepappten code.

Ist aber auch kein Wunder. Geiz ist geil bei den Usern und jede Bude will am meisten verkaufen und den längsten haben. Und das MUSS so schnell es geht auf den Markt, damit man Kohle verdient. Was hier auf der Strecke bleibt ist doch klar.. der saubere und effiziente Code.
 
Live 11 ist denk ich mal kaputt. Das hab ich denen auch schon geschrieben. Wie da die CPU spiket, ist nicht mehr normal, wenn ich daneben 10 aufmache, krieg ich das selbst mit zehn Instanzen Diva auf Divine nicht kaputt (i7 2,6 MBP 32GB von 2018). Live 11 verträgt eine, das wars...
Genau so ist es... und sicherlich arbeiten die Leute bei Ableton bereits mit Hochdruck an einem Patch o.ä., da sich die Negativmeldungen in den entsprechenden Foren weltweit ungesund anhäufen. Wenn ich von 96khz auf 48khz gehe und zudem die Buffersize erhöhe, dann lässt es sich zwar arbeiten... als neuen Standard möchte ich das allerdings kaum akzeptieren.
 
Was den Code zumindest in C++ aufbläht sind Frameworks (speziell wenn mit O2/O3 und LTO kompiliert), Objektorientierung mit vielen Indirektionen und auch die heute üblichen exceptions.

Habe das erst neulich wieder gesehen:

  • Mein alter Wavetableeditor in C hat mit seinen knapp 28000 Zeilen Code < 800 kB auf dem Datenträger gehabt. Klein, schnell - aber irgendwann nicht mehr zu warten gewesen.
  • Eine einfache Fensterklasse in C++ mit Exceptions ohne irgendeine große Programmlogik dahinter - also nur knapp 200 Zeilen Code - kommt allein schon auf 915 kB.
  • Und wenn ich das nun nicht selber bauen würde, sondern ein Framework benutzte, wäre ich da schnell beim doppelten Wert.

Und bei vielen Produkten hängen ja auch noch Tonnen von Grafiken drin, mit denen auf Platte und im RAM jongliert werden muss.

man könnte denken dass man alles, was man nicht braucht, irgendwie "rausmachen" kann, aber aus irgendeinem grund will das niemand.

wir hatten sogar mal eine max/msp distribution, bei der man standalones nicht von dingen befreien konnte, die man nicht braucht, da war dann jedes utility 700 mb lang.
 
Live 11: Das hört sich an als ihr mit eurem Ferrari im von Ferrari verursachten Stau steckt.

Und das ist mitfühlend gemeint nicht sarkastisch.
 
Hey,

Bezugnehmend und stellvertretend auf Ableton Live 11 aber natürlich auch für Reason Studios,Steinberg, und NI Stuff, stört euch dieser CPU Last und Festplattenverbrauch nicht?
Sollte eine DAW nicht effizenter mit jeder Version werden. Heute mehr denn je?

Es gibt genug Beispiele für einzelen Anwendungen die Ressourcenschonend in GUI und Code daherkommen. Egal ob Synth oder Reverb-algo.
Sylenth oder Solorack fallen mir da ein.

Wenn Reason jetzt noch ihre DAW auf 4K anhebt wird hier wieder ein HW Rattenschwanz hinterhergezogen.
Wer ist eigenlich die Zielgruppe bei solchen Entwicklungen?
Sollte man mittlerweile nicht den Begriff Systemvorrausetzungen trennen und eher auf Nutzer*innen beziehen?
Nämlich: Welches System hast du den? und! welche Vorrausetzungen bringst du selber mit.



Es ist ja nicht so dass z.B Monark nicht auf solch alten System läuft.
Halt nur Spur für Spur. Aber das würde man mit einem Orginal Mini oder dem Aldimoog auch nicht anders machen.

Ich hab dass Gefühl dass hier mitunter Code und HD künstlich hochgetrieben werden um entsprechend den finanzellen
Aufwand visuell darzustellen und besser zu verkaufen. Oder es intressiert einfach nicht.
,,Musst dir halt nen neuen Rechner kaufen oder die Grafikkarte. Ganz nach dem Motto: ,,Inspired by Nature´´



Anhang anzeigen 94871


Egal?

Bezüglich des Festplattenplatzes...
Ohne Samples und Sounddateien hat z.b. Cubase auch nur ca. 700 MB. Wenn du das alles nicht brauchst, weil du selbst Instrumente aufnimmst oder nur spezielle VSTs nutzt, kannst du also auch die kleine Installation über die Setup.exe anstelle des normalen Installers wählen.

Und wegen der CPU-Last ... ich hab schon meinen Rechner von 2007 nicht ausgereizt bekommen. Das Problem ist da ja meist auch nicht die DAW selbst, sondern die aufwendigen VSTs - und dafür gibts schon lange die "Freeze"-Funktion. Somit werde ich mit dem neuen 5Ghz Achtkerner wohl auch lange auskommen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja wie bei der Musik, die IDEE und der Inhalt zählt, das Umsetzende Werkzeug ist (eher) zweitrangig.

das werkzeug muss aber zur anforderung passen.

wenn du wissenschaftliche publikationen layoutest und du brauchst 3 verschiedenesorten fussnoten, dann geht das in word gar nicht, in quark 4 musstest du 2000 DM dafür bezahlen, und bei latex hast du dir das gleiche in 2 tagen selbstprogrammiert oder irgendjemand anderes hat es schon für dich gemacht.
 
Bezüglich des Festplattenplatzes...
Ohne Samples und Sounddateien hat z.b. Cubase auch nur ca. 700 MB. Wenn du das alles nicht brauchst, weil du selbst Instrumente aufnimmst oder nur spezielle VSTs nutzt, kannst du also auch die kleine Installation über die Setup.exe anstelle des normalen Installers wählen.

"nur" 700 mb.

vor 20 jahren hatte das gleiche programm 30 mb.

mit heutiger technik könnte man es auf 20 bringen, indem man ein vektorgraphik-GUI mit assembly macht. warum hat es 700?
 
das werkzeug muss aber zur anforderung passen.

wenn du wissenschaftliche publikationen layoutest und du brauchst 3 verschiedenesorten fussnoten, dann geht das in word gar nicht, in quark 4 musstest du 2000 DM dafür bezahlen, und bei latex hast du dir das gleiche in 2 tagen selbstprogrammiert oder irgendjemand anderes hat es schon für dich gemacht.

Ok, verstanden!
Latex eignet sich also besser für „Copy& Paste“ Arbeiten, daher auch wohl in gewissen Kreisen beliebt.
Evtl. hat Theodor auch nur Word verwendet und hatte technisch einfach keine Möglichkeit die „Fremdleistung“ gem. den Richtlinien zu deklarieren.

Da hatte ich ja noch mal Glück, das meine Diplomarbeit mit exakt 0 Fremdzitaten und Quellen auskam. ;-)
 
Auf Berechnungsmethoden, welche bei meinem Thema relevant waren und uns vorangegangene 7 Semester eingetrichtert wurden, gab es keine Notwendigkeit extra darauf hinzuweisen. Da hätte sich im Umkehrschluss mein betreuender Professor wohl eher verschaukelt gefühlt.
 
Wenn ihr gegen den Fortschritt und Entwicklung seit, solltet ihr ehrlich euren Atari ST wieder rauskramen und mit Cubase oder Notator eure Sequenzer Arbeiten erledigen...sry

Ich persönlich bin dankbar, daß Apple und Steinberg und Avid und und... ihre Software weiter entwickeln...
Auch bin ich dankbar, daß Firmen wie Uhe, Tal und viele Plugin Hersteller die aktuelle Technologie nutzen, um hevoragende Synths und FX zu erstellen... Kleines Beispiel... Wer hätte damals gedacht, daß man mal den Weiss EQ und Compressor direkt in der DAW benutzen kann und nicht mehr auf die sehr teure Hardware angwiesen ist... Wer hätte gedacht, Empirical Labs als Software einbinden zu können...Wer hätte gedacht mit Diva und Repro und Tal-Mod,Sampler,Jup-8 hevoragende VA und Sampler Synths in der Daw zu haben... Wer hätte gedacht, die gesamte Synth Engine des Jupiter X inklusive Model Expansions als Plugin in der DAW zu haben...
Wer hätte gedacht, daß wir heute die gesamte Post Pro bei aufwendigen Film und TV Projekten in der DAW realisieren können mit PTU und Nuendo... Wer hätte gedacht, daß wir heute (gerade in der Zeit von Corona) mit Musikern online arbeiten können, dank Steinberg und Avid...

Ich könnte die Liste noch fortsetzen...Von den aktuellen Orchestral Libraries von Spitfire,VSL,Orchestral Tools und co fang ich erst gar nicht an...

Nein; Das ist kein Größemwahn, sondern die Erweiterung der Möglichkeiten... Wer das nicht nutzen will, muss es nicht...und sollte es auch nicht... Wer Lust hat sich auf die Weiterentwicklung von DAWs, Plugins, Sample Libraries usw einzulassen, wird sicherlich nicht entäuscht werden. Ich persönlich bin es wahrlich nicht...
 
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Wenn ihr gegen den Fortschritt und Entwicklung seit, solltet ihr ehrlich euren Atari ST wieder rauskramen und mit Cubase oder Notator eure Sequenzer Arbeiten erledigen...sry
Der Gedanke ist mir schon gekommen, so als Plan B ;-)
Manchmal hab' ich das Gefühl dass es mehr oder weniger darum geht Bedürfnisse auf Funktionen zu wecken, von denen man nie gedacht hätte das man sie mal brauchen würde.

Wer hätte gedacht mit Diva und Repro und Tal-Mod,Sampler,Jup-8 hevoragende VA und Sampler Synths in der Daw zu haben... Wer hätte gedacht, die gesamte Synth Engine des Jupiter X inklusive Model Expansions als Plugin in der DAW zu haben...
Ich hatte das Mitte der 80er schon als zukünftige Entwicklung vorhergesagt, dass irgendwann die Klangerzeuger alle in den Computer wandern, einer meiner musikalische Mistreiter hat mich damals ausgelacht. Mit der Unübersichtlichkeit/Überfrachtung eines Office Pakets hatte ich damals allerdings nicht gerechnet. Auch nicht dass so viele den alten Klangerzeugern nachweinen und der Markt irgendwann mit so vielen Emulationen/Struktur Kopien und Clones überfrachtet wird.
 
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