Hacking Push

mpue

Unsichtbar
Hallo,

vielleicht an dieser Stelle für den ein oder anderen interessant:

Ich habe mich mal mit dem Push 2, insbesondere der Display Ansteuerung, gewidmet. Dazu habe ich mir die libusb und das JUCE Framework zur Hand genommen.

Erste Ergebnisse schauen so aus:

push_hacking.jpg

Im Prinzip bin ich jetzt soweit, daß ich praktisch den ganzen Push kontrollieren und alle Bedienelemente lesen kann. Alle Encoder und Tasten kommen als MIDI Messages.

Als nächstes werde ich mir mal überlegen, wie man das sinnvoll einsetzen kann und z.B. auch Hardwaresynths damit steuern kann.

Habt Ihr noch Wünsche oder Ideen?
 
Tolle Sache! Ein Editor für die Machinedrum, mit Sysex und Co, wäre schön. Ich wünsche mir vor allen Dingen ein Push Toolkit wo man sich das Push selbst schnell Customizen kann, ein paar Pads nehmen z.b. und gleich beliebig mappen, schnell ein paar Pads zu einem sequencer zusammenzufassen oder mal als Fader verwenden, solche Dinge und zawr pro Kanal! Kann man mit Maxforlive alles machen,. aber das dauert auch immer etwas.
Es wäre aber schon super, das alles über Midi ansprechen zu können, dann würde man sich das ganze "grab and release" zeug und die Logik dahinter sparen.
Bin gespannt, was du damit vorhast :)
 
Ja, eure Anmerkungen gehen schon in die Richtung, die ich mir so vorstelle. Dauert aber noch was, mein Prophet ist eben gekommen. ;-)
 
Ich bin da super dran interessiert. Ich bastel schon seit Ewigkeiten an einem Stepsequenzer, den ich dann immer wieder an neue Hardware anpasse, und hab schon länger vor, das ganze auf den Push2 Controller anzupassen (auch wenn das in naher Zukunft nicht passieren wird, im Moment stehen andere Projekte im Fordergrund). Planst Du Dein Code als Open Source zu veröffentlichen?
 
Muss ich sowieso, weil ich JUCE benutze und kein Geld für die Lizenz abdrücken möchte.

Ich habe jetzt zwei Lösungsansätze:

1.) Push als frei konfigurierbarer Standalone MIDI Controller zusammen mit einem RaspberryPI

2. ) Als DAW Controller über einen JUCE Server, der einen virtuellen MIDI Port zur Verfügung stellt, der sh liesse sich dann über die Server Applikation konfigurieren

Das Ganze sollte dann so generisch wie möglich sein, damit sich jeder sein eigenes Mapping bauen kann. Für Display würde ich dann Widgets entwickeln, wie Hüllkurveneditoren, Sample Editoren etc.
 


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