Hammond P100/L100 ... Erfahrungen, Fußpedal

ich denke ich hab sogar was bessere gefunden, das hole ich gleich ab:

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soooo ... also ich hab jetzt waffenöl reingekippt, ca zwei schälchen voll an beiden trichtern. das öl verschwindet einfach, reicht das oder soll ich nach so langer standzeit warten und dann nochmal?

in dem video hat er eine ganz flasche reingekippt und den TG auseinandergenommen evtl. sollte ich das auch machen. die hammond wurde in ihrem leben wirklich nur zweimal geölt, ich bin der zweite besitzer. wenn da irgendwelche bearings klemmen dann dreht sie sich zwar aber geht irgendwann trotzdem kaputt.




hier ist übrigens der pari.e tonewheel generator. schön klein aber sieht aus wie fischertechnik im vergleich zur hammond. scheint auch weniger zahnkränze zu haben. die plastikteile halten auch garantiert keine 70 jahre wie bei einer hammond. wahrscheinlich ein eingebautes verfallsdatum von < 3 jahren. ein moderner clock gesteuerter motor ist natürlich schon eine verbesserung.


https://www.youtube.com/watch?v=s5HSVLWqL6A
 
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hallo jens ... ja hab ich gelesen , vielen dank! da steht auch "If an organ is known to have been under-oiled, administer a double dose and allow it to stand unused for a week, so that the oil has time to seep forward."

ich glaube so weit fehlts gar nicht. ich kann mit den fingern die welle schon drehen aber den motor nicht. hier in dem bild sieht man die antriebswelle, die ist mit einer feder mit dem motor verbunden. die welle dreht schon aber den motor kann ich weder mit der hand drehen noch springt er an wenn ich den on schalter drücke.

was kann das sein? sicherung? PSU? eingetrocknete elkos? wenn ich ein service manual hätte könnte ich mal die PSU durchmessen. evtl. die selbe wie bei einer L100? das ding ist so kompakt gebaut dass man an fast nichts gut rankommt. ölen geht am besten mit einer spritze und 0.9 mm nadel.

frage an alle physiker: wieso kann ich den elktromotor keinen millimeter drehen? ist da ein arretierung drin? elektromotoren kann man normalerweise mit der hand drehen, natürlich gegen den magnetischen widerstand.

hier der motor mit der welle. rechts kann ich drehen. links nicht. geölt ist alles korrekt:

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morning entertainment: THE INCOMPARABLE brian auger. 1000 pounds of testosterone, thats how you play a hammond, gentlemen.

ich hab mal mit ihm mal kontakt gehabt vor ein paar jahren. super friendly yoda level master british excentric. der ist jetzt 81 also daumen halten.



das letzte mal als ich ihn gesehen habe war er mit oblivion express und seinem sohn an den drums und seiner tochter an den vocals unterwegs.


https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=sWkARl1_oUQ&feature=emb_logo
 
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jemand aus dem hammond forum hat mich heute draufgebracht dass das problem mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit der motor kondensator ist. das ist so ein grosser oschi neben den power transformer neben dem selfstarting motor. den wchesel ich morgen aus. wer willl mit mir um was wetten dass die hammond dann faucht?

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oder ist der starter elko der silberne ovale zylinder mit den drei drähten raus an der bildunterseite? ... ich löte das teil ungern auseinander um nachzusehen. never change a winning horse. kann mal jemand der elektrotechniker dazu was sagen bevor ich wieder das falsche kaufe.

ich hab jetzt ein service manual der L100 vor mir aber ich blick da nicht durch, da sind einfach noch ganz andere elemente dabei.
 
Ich kann dir aus der Ferne nicht helfen, und ich bezweifle, dass du die Geduld hast, dass ich diese Woche vielleicht mal in meiner L100 nachschauen kann, welches der Kandidat ist. Dafür müsste ich in den Proberaum.

Im Wiring Diagram ist der Kondensator als eine ovale Schachtel eingezeichnet, der mit einem roten und schwarzen Draht mit dem Motor verbunden ist, so wie einem gelben raht, der zum "Power Terminal on Generator" geht. Von da aus müsste auch ein grauer Draht zum Motor gehen. Am Kondensator sind rot und grau am selben Kontakt. Scheint tatsächlich das silberne Ding unten im Bild zu sein.
 
und die gewaltigste hammond synfonie ist natürlich das hier. (Tarkus)

War mein erster Gedanke zu Deinem ersten Post :supi:

Und noch Trilogy:Living Sin - so eine "dreckige" Hammond: Hammer!

BTW: Aquatarkus: Minimoog, Soundchart in den Original Soundcharts des MM enthalten :cool:
 
ja hallo marcel ... ich hab inzwischen kontakt zu herrn könig hier in berlin, der ist sehr kompetent. ich denke auch dass es der ovale zylinder ist. dann baue ich den mal aus und fahre zu segor ob die irgendwas passendes haben. mal sehen, wenn ich nicht weiterkomme funke ich dich evtl noch per msg an. herr könig meint das ist gar kein selbststartermotor sondern nur ein synchronmotor und die haben keinen starter elko aber den elko unten hat er auch im plan gesehen.

Wenn das die Orgel ist von der wir reden, dann hat sie keinen Startermotor, sondern (nur) einen Synchronmotor.
Das, was da vor dem Motor zu sehen ist, dürfte wohl der Kondensator für den Synchronmotor sein.
Allerdings ist das kein Sarterelko. So etwas gibt es bei Hammond nicht.
Es ist gut möglich, dass dieser Kondensator defekt is
t.
 
Also ein Elko ist es sowieso nicht, da Elkos gepolt sind. Die sind nicht für Wechselstrom geeignet. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ein selbststartender Synchronmotor aufgebaut ist. Kann sein, dass der Kondensator einfach wie beim Asynchronmotor zur Phasenumkehr einer Motorspule dient. Das ist in der Tat kein Startkondensator.

Der Kondensator ist im Schema als "Motor Capacitor" angeschrieben und hat einen Wert von "2.5MFD". Komische alte Schreibweise für 2,5 uF.
 
der ovale zylinder hat die auffschrift "1,25 Microfarad, +-5 %, 660 VAC". ich hab mich auch schon gefragt ob das pro zylinder ist das sind ja zwei. bei wechselstrom braucht ja auch zwei meinem verständnid nach. das wären dann 2.5 mf ... der runde hat die aufschrift "47 Microfarad, 350/400 VAC, typ EAL"

ich fahr jetzt zu segor und hol mir was immer die an ersatz haben. heute abend faucht die hammond dann evtl.

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also gut, komme gerade von segor. das ovale ist tatsächlich ein motorkondensator der mit wechselstrom funktoniert. 1,25 mikrofarad. ich ersetze den durch 1.20 mf in plastik, das runde, also der elko unten im bild ist in der THAT 3 folienkondensatoren in einem gehäuse. die ersetze ich durch uhm drei elkos! segor sei danke, der einzige laden der vernünftige beratung macht in berlin.
 
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Viel Erfolg bei deiner Unternehmung!
Das erinnert mich an meine Hammond-Abenteuer, als ich mir vor 15-20 Jahren eine T-200 gekauft hatte (die klang wie Gottesdienst im Seniorenheim) und vom Keyboard-Partner in ein fauchendes Röhrenmonster umbauen ließ.
Neue Presets, Röhren-Preamp (der legendäre mit den alten MiG-Bomber-Röhren), das volle Programm.
Leider musste ich die nach ein paar Jahren aus Platzmangel wieder abgeben.

Mein Referenzsound war immer der Song "Why" von Straight Shooter gewesen, und den hab ich damit hinbekommen, zumindest vom Charakter her.


Heutzutage hab ich einen kleinen Orla-Expander mit einem Motion Sound R3/147 und einem Behringer MIC100 (der Distortion-Sleeper schlechthin!), oder einfach die Yamaha Reface YC über eine vernünftige Tastatur, fertig.
Hammondsound ist nicht meine Hauptpräferenz...

Schöne Grüße,
Bert
 
hallo bert ... ja, ich kann mich erinnern ich hatte vor einigen jahren den hammond virus und da hast du mir mal deine hammond angeboten. kannst du mal etwas detaillierter beschreiben welche mods du da eingebaut hast und wie man das am besten macht. ich werde die P100 auf jeden fall voll B3en, was halt geht. Und wer ist keyboard-partner?

straight shooter rockt!
 
Hihi, daran erinnere ich mich gar nicht mehr; hättste sie mal genommen, die hätte dir gefallen, ein echter Wolf im Schafspelz!

Die Mods hat mir der Herr von Keyboardpartner eingebaut (ich glaube, es war Herr Meyer selbst, das will ich aber nicht beschwören) - die Website gibt es noch, die machen jetzt aber ganz andere Sachen (Hammond-Clone HX3).
Er hat einen gesamten Samstag bei mir verbracht und sämtliche Mods ein- bzw. umgebaut; was er da genau gemacht hat außer dem neuen Preamp, weiß ich nicht.

Aber ganz ehrlich: Für meine Bedürfnisse und meinen Geschmack bevorzuge ich die Reface-Lösung - die YC klingt so gut (inkl. Leslie-Simulation), dass ich nie in Versuchung gekommen bin, den Motion-Sound-/Behringer-Aufbau nochmal zusammenzukabeln (wenn ich's mir recht überlege, kann ich den Motion Sound eigentlich verkaufen)...

Schöne Grüße,
Bert
 
hmm ... du meinst den reface yc, einen reface dx hätte ich auch noch, da bin ich noch nicht dahinter gekommen wie der wirklich gut klingt, ausserdem hab ich ja noch eine echte yc, die hat mit hammond aber gar nichts zu tun klingt sehr edel.

das hx3 board hatte ich auch schon im auge aber 600e für ein standard microprocessor board mit etwas software? wenn es den xpander für die hälfte gäbe würde ich mir das überlegen weil eine hammond ja noch wesentlich mehr ist als der sound. waterfall keyoard, 9 echte kontakte pro taste und keine simulation, zugregler, der leslie schalter etc.

von den neuen orgeln finde ich die vox continental sehr interessant. als stage keyboard kaum zu schlagen und 900 euro. die nords haben mir noch nie gefallen obwohl die jeder zu spielen scheint, das hier ist auch rot:


https://www.youtube.com/watch?v=2BENQlZqDQw

ok also dass ist vom spielgefühl und vom sound her eine hammond. fertig. kostet auch geenauso viel wie eine gut gewartet b3. wird zeit dass sich Ulli Behringer das mal ansieht



https://www.youtube.com/watch?v=wyA2uoXdtWI
 
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Klar, Reface YC, schrieb ich ja auch. Da ist auch eine Hammond-Emulation drin.

Das mit den neun Kontakten pro Taste ist natürlich als Clone nicht hinzubekommen - aber kann man da spieltechnisch wirklich etwas Nennenswertes herausholen? Das war ja, ähnlich dem damals unerwünschten Key-Click, eher systembedingt als absichtlich (als Feature) eingebaut.
Und das mit der Waterfall-Tastatur hab ich ehrlich gesagt nie ganz verstanden: Selbst beim ekstatischsten Apfelsinen-die-Tastatur-Runterrollen komme ich doch mit der Vorderkante gar nicht in Berührung, oder doch?
Drawbars gibt es aber für die HX3-Geschichte, und Leslieschalter wird auch irgendwie machbar sei, per Fuß oder Hand bedienbar.

Keyboards mit Orgel- und Pianosounds mag ich nicht (ob rot, orange oder schwarz), das gehört für meinen Geschmack getrennt - Synthesizer mit Orgel- und E-Piano-Sounds im Angebot finde ich aber OK - ich bin wohl komisch...

Schöne Grüße,
Bert
 
Das mit den neun Kontakten pro Taste ist natürlich als Clone nicht hinzubekommen

doch die hammond xk5 hat das. da sind nur 3 kontakte drin aber damit kann man die 9 gut simulieren. es geht nur darum den attack durch die geschwindigkeit des anschlags im griff zu haben. das ist für das spielgefühlt einer B3 eines der wichtigsten aspekte.

ich weiss nicht ob es das keyboard getrennt zu kaufen gibt aber dann ist natülich midi wieder unbrauchbar weil das ja nur einen kontakt versteht. ich denke aber die mag custom orgeln würden sowas verbauen wenn möglich. kosten ja auch 5k da muss das drin sein.

mag organs ist ja auch nur wieder ein deutscher perfektionist genauso wie der der das board entwickelt hat. das ist schon erstaunlich dass inzwischen die pfriemler das besser hinbekommen als die ganze hammond suzuki entwicklungsabteilung.



ich bin wohl komisch...

na und ich erst ..
 
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Kuck, wieder was gelernt, danke!
Jetzt noch das mit der Waterfall-Tastatur, bitte...

Oh ja, die MAG-Orgeln sind toll!
Wenn man nicht die ganz fette braucht, ist man ja "schon" mit gut 2000 Euro dabei. Was mit Sicherheit gerechtfertigt ist.

Übrigens (ziemlich OT, fiel mir aber gerade auf) hab ich wohl irgendwie ein Faible für Expander mit nur einer Instrumentengattung:
- Waldorf Streichfett (Stringer)
- Memotron Desktop (Mellotron)
- Orla DE-49 (E-Orgel)
- Content EXP-220 (Kirchenorgel)
- Roland MKS-10 (elektronische E-Pianos)
- Yamaha P50-m (A-/E-Pianos)
- Akai XE8 (Drums)

Schöne Grüße,
Bert
 
mag custom organs is eine tschechische firma, das board is von einem deutschen. kann ja jeder sich so eine hammond selbst bauen aber 500 e für das board ist schon heftig in zeiten des DIY. ich hab gerade gesehen dass der code auf github verfügbar ist also da kann man wirklich nicht mehr meckern!


das mit einem modernen FPGA board und high end wandlern obwohl die bei FPGA ja quasi im processor mitgeliefert werden. now we are talking!


ein keyboard pro instrument ist im studio angemessen aber auf der bühne brauchst du nur 1) hammond 2) rhodes/wurli 3) minimooog 4) fette pads ... auch 2020, erstaunlicherweise. ob die perfekt nach den orginalen klingen ist erst mal wurst. das alles in einem keyboard unterzubringen und das spielgefühl zu erhalten bringt die vox schon gut hin.

für was waterfall habe ich auch noch nicht richtig verstanden aber wenn das die klassischen hammond spieler so sehen dann glaube ich das. das macht vor allem einen unterschied wenn du die hammond fauchen lassen willst, also mit der ganzen hand spielst. bei den scharfkantigen tastaturen bleibst du da eher hängen und die waterfall ist vorne rund.

hab jetzt auch kontakt zu max, dem mann hinter mag custom organs. die nehmen die fatar TP80 waterfall tastatur aber ohne multikontakte. er meint die haben das versucht und das ist extrem aufwenig weil du dann plötzlich 1000+ kontakte scannen musst und der HX3 code generiert was ähnliches über die velocity.


TP8O_2.jpg

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hier noch ein midi controller GST DMC-122 der die fatar waterfall tastatur 2x eingebaut hat. das teil hat alles was du für einen hammond brauchst und mehr. 1300 euro neu aber der kam 2013 raus und kann ganz bestimmt gebraucht irgendwo gefunden werden. da kann man dann dranhängen was man will oder ihn einfach als midi controller benutzen. eigentlich ganz vernünftig ... hat jemand erfahrungen mit reinen hammond midicontrollern?

das beste daran? sieht nicht aus wie eine b3, keine holzseitenteile ... warum das unbedingt holz sein muss ist mir ein rätsel, es ist ja schon lange nicht mehr 1945.



https://www.youtube.com/watch?v=TAM1OWsJPjk
 
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also hier jemand den ich als hammond spieler im moment fast am interessantesten finde. Jo Aldinger und seine formation DOWNBEATCLUB. der mann ist dozent in dresden und die zukunft des hammondsounds in berlin. sachichma. das ist eben nicht der klassiche johnny smith fauch sound und so zwischen experimentell, groove, funk, rock und jazz angesiedelt. einfach mal reinhören:

*downbeatclub spielen am 8 mai in berlin in einem cafe in neukölln. ja auch trotz corona: 8. mai, 20:00, peppi guggenheim, weichselstr. 7, neukölln.


die scheibe ist von 2014:










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und hier ist die L100, also die standversion von meiner P100 im einsatz bei keith emerson. das war 1971 in zurich und da waren die noch nicht die progrock superstars und ihr liveact hat noch irgendwie hand und fuss gehabt. später ist das dann alles etwas aus den fugen geraten wie das gesamte "music business" der 70ger/80ger. keith emerson hat ja leider vor nicht allzulanger zeit ein sehr tragisches weil selbstverschuldetes ende gefunden. also dieser post ist dann "in memoriam keith emerson". THE ORIGINATOR und auch der erste der mit einem modular moog auf der bühne stand.


https://youtu.be/Kbc9UZIQoy4?t=40
 
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das finde ich jetzt erstaunlich dass sich niemand aufregt wenn ich keith emerson poste, normalerweise triggert das immer mindestens ein zwei extremisten in die eine oder andere richtung. naja.

meine löterei ist im moment ausgesetzt weil ich ausversehen ein paar gleichfarbige drähte abgeknipst habe und keinen blassen habe wo die hingehören. ich versuche das mal anhand des schaltplans der L100. manual für eine P100 scheints tatsächlich nicht zu geben.
 
Sorry, ich persönlich kann mit ELP nix anfangen. Die Musik reisst mich nicht vom Hocker und alles ist etwas zu theatralisch. Nicht so mein Ding. Bei "The Nice" konnte ich noch eher zuhören. Ich kann auch mit anderen Hammondlegenden wie z.B Jimmy Smith nichts anfangen.

Georgle aus derselben Zeit, das eher meinen Geschmack trifft aus derselben Zeit?


https://www.youtube.com/watch?v=JKMSOVuH73E


https://www.youtube.com/watch?v=Q3qmP-WHNnQ

Atomic Rooster mit Vincent Crane an der Orgel. Er war auch für das "Fire Poem" von Arthur Brown zuständig.


https://www.youtube.com/watch?v=Tk4gxy4wXyE

Jean Jaques Kravetz mit Frumpy. Killersolo ab ca 5/6 Minuten.


https://www.youtube.com/watch?v=wQC7Kk4WOPU

Procol Harum mit Chris Copping an der Orgel. Jeder kennt wohl "A Whiter Shade Of Pale", aber Repent Walpurgis kennt fast keiner, obwohls fast die Steigerung ist. Meiner Meinung nach sitzt da auch einer der begnadetsten Drummer aus dieser Zeit am Schlagzeug, BJ Wilson.


https://www.youtube.com/watch?v=A8wvt-HuZ4c

Booker T. Jones & the MG's. Einer, der durch ständigen Wechsel der Register und gekonnten Leslieeinsatz begeistert.


https://www.youtube.com/watch?v=tdj4xG2QnSQ


https://www.youtube.com/watch?v=pr4g62nHhow

Lee Michaels mit seiner schreienden Hammond BC.


https://www.youtube.com/watch?v=s_iHSt0pNIU

Vanilla Fudge, eher bekannt durch "You Keep Me Hanging On". Ansonsten eher durch Drogenmusik mit mehrstimmigenm Gesang. Mark Stein ist ein Virtuose an der Orgel, der sich auch nicht zu schade ist, mal schräge Drawbareinstellungen und ungewöhnliche Vibratoeinstellungen zu benutzen oder gar nur mit Percussion zu spielen.


https://www.youtube.com/watch?v=y6SQniO7SnU

Mein Lieblingssong von Uriah Heep, die ebenfalls recht Hammondlastig waren. In der Albumversion spielt Manfred Mann noch einen Minimoog am Schluss. Aber hier soll man einfach Ken Hensley's Hammond geniessen...

Hier noch die Band, die mich auf den Geschmack gebracht hat. Starglow Energy, eine nicht allzu bekannte Lokalband, deren Orgler mit Hammond M3 und Minimoog und teilweise auch einem Mellotron aufgetreten ist und die den Rock der 70er lebten (jedoch keine Coverband waren!). Bevor ich die vor ca 25 Jahren das erste mal gesehen habe, hatte ich keinen Schimmer, was ein Synthesizer und eine Hammond wirklich ist. Aber ich wusste danach: Das will ich auch können!

https://www.youtube.com/watch?v=aoJwOaefEsM

PS: Mir fällt auf, dass Bands mit Orgeln eigentlich auch fast immer richtig gute Drummer am Start haben :D
 
Nur um Lilaks Wartezeit zu verkürzen (findet's irgendwer schlimm, dass der Thread etwas in Richtung "Geile Songs mit Hammond" abgleitet? Ich nicht...):

Kennt noch jemand die Band Morgenrot?
Leider kein Hammondsolo, dafür aber gekonnte Zusammenarbeit mit dem Rest der Band und insgesamt ein tierischer Drive:



Schade, dass es nur drei Platten gab (und besonders schade, dass mehrere Bandmitglieder schon nicht mehr leben)...

Schöne Grüße,
Bert
 


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