A
Anonymous
Guest
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=5&t=57450
Ausgehend von diesem thread (Alt versus NEu Akari) würde ich gerne mal auf einen wiederspruch aufmerksam machen:
dem ich selber allzu gerne auch noch verfalle:
Am beispiel einer 303:
a)Ne 303 hat man gekauft, weil das die einzigen geräte waren, die man sich leißten konnte, daraus und
erst danach hat man damit dann musikalische visionen entwickelt.
b)Man hat die nicht gekauft, weil man damit Acid erfinden wollte!
Das heißt die geräte waren noch neutral und nicht durch irgendwelche merkmale besetzt (außer das stigma des billigen)
c)Die geräte führen/verführen zu einem bestimmten handling, sodass diese geräte dann stilbildend werden.
a) 2o jahre später kehrt sich das genau um:
Man kauft die hochgradig mit vorstellungen besetzen geräte, um entwerder einen stil zu kopieren oder diesen weiter zu entwickeln.
Das ist ne ganz andere nummer!
Wenn man im geiste dieser jungs (chicago/detroit) also etwas machen möchte, muss man diese struktur auf unsere heutige zeit übertragen, das heißt man muss eigentlich
billige und unbesetze geräte kaufen und diese dann mit wertungen (Stil) belegen.
Übertragen auf den fussball waren eigentlich die chicagoleute alle im "angriff" unterwegs und wir heute spielen alle in der "verteidigung".
Und aus eigener erfahrung weiß ich, in der verteidigung zu spielen ist viel anstrengender, weil man auf etwas reagiert!! - im Anriff "agiert" man.
Das merkt man auch sehr gut an der art und weise wie diskussionen heute über stilfragen geführt werden (Will man "House" machen, muss man das so und so machen; das da! geht garnicht)
Fazit: Es ist egal, ob kultgerät oder etwas anderes.
Es ist auf jedenfall wert einen augenblick mal darüber nachzudenken; dann kann man sich ja immer noch die "schönen" sachen kaufen.
peter
ps: Besser ist, man ist selber in der lage einem gerät die aura hinzuzufühgen und es kann jedes gerät sein.
Ausgehend von diesem thread (Alt versus NEu Akari) würde ich gerne mal auf einen wiederspruch aufmerksam machen:
dem ich selber allzu gerne auch noch verfalle:
Am beispiel einer 303:
a)Ne 303 hat man gekauft, weil das die einzigen geräte waren, die man sich leißten konnte, daraus und
erst danach hat man damit dann musikalische visionen entwickelt.
b)Man hat die nicht gekauft, weil man damit Acid erfinden wollte!
Das heißt die geräte waren noch neutral und nicht durch irgendwelche merkmale besetzt (außer das stigma des billigen)
c)Die geräte führen/verführen zu einem bestimmten handling, sodass diese geräte dann stilbildend werden.
a) 2o jahre später kehrt sich das genau um:
Man kauft die hochgradig mit vorstellungen besetzen geräte, um entwerder einen stil zu kopieren oder diesen weiter zu entwickeln.
Das ist ne ganz andere nummer!
Wenn man im geiste dieser jungs (chicago/detroit) also etwas machen möchte, muss man diese struktur auf unsere heutige zeit übertragen, das heißt man muss eigentlich
billige und unbesetze geräte kaufen und diese dann mit wertungen (Stil) belegen.
Übertragen auf den fussball waren eigentlich die chicagoleute alle im "angriff" unterwegs und wir heute spielen alle in der "verteidigung".
Und aus eigener erfahrung weiß ich, in der verteidigung zu spielen ist viel anstrengender, weil man auf etwas reagiert!! - im Anriff "agiert" man.
Das merkt man auch sehr gut an der art und weise wie diskussionen heute über stilfragen geführt werden (Will man "House" machen, muss man das so und so machen; das da! geht garnicht)
Fazit: Es ist egal, ob kultgerät oder etwas anderes.
Es ist auf jedenfall wert einen augenblick mal darüber nachzudenken; dann kann man sich ja immer noch die "schönen" sachen kaufen.

peter
ps: Besser ist, man ist selber in der lage einem gerät die aura hinzuzufühgen und es kann jedes gerät sein.