Exakt wie gewünscht zwar nicht, aber der Roland V-Synth mit seinem „Hubschraube-Landeplatz“ geht grob in die Richtung.
Man fragt sich aber schon, wieso ein über 10 Jahre altes Gerät, das noch dazu (Als V-Synth GT) so gut wie gar nicht mehr auf dem Markt erhältlich ist, und wenn, dann nur zu horrenden Preisen, diese Funktion bieten soll!
Warum gibt es denn kein aktuelles Gerät, was diese Funktion bietet? Ein Armutszeugnis für die Musik-Industrie, vor allem für Roland, dass es kein aktuelles Gerät gibt, was das Thema ELASTIC AUDIO mal wieder ganz nach oben auf die Agenda eines Hardware-Samplers setzt.
Also ein Sampler der Tohöne und Abspielgeschwindigkeit unabhängig von einander modulieren kann.
Ein Sampler der die Tonhöheninformation des Grundtones aus einem Sample entfernt (Robot heißt die Funktion beim V-Synth) und der dann ermöglicht ein Sample in Legato (ohne Retrigger) auf der Tastatur zu spielen.
Ein Sampler der eine Freeze-Funktion hat (Time-Trip heißt die Funktion beim V-Synth), und dann die Möglichkeit diese kurze Mini-Loop (Grain kann man diese nennen), durch das Sample hindurch fahren kann, und damit eine Art des DJ-Scratchens, ähnlich einer Vinyl-Schallplatte.
Der V-Synth hat dafür ein X-Y-Pad und einen D-Beam-Controller. Was wirklich geil ist.
Aber wie gesagt, den GT kriegt man gar nicht, der ist so selten, und der XT und der V1 sind so alt, aus dem Jahr 2001, also über 20 Jahre alt, da gibt es kein USB und alles andere ist auch veraltet.
Kein Hersteller bietet einen Elastic-Audio-Hardware-Sampler an, der das kann was der V-Synth GT kann.