Hilfe bei Abschlussarbeit

Z

Zeroetonin

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Hallo,
ich bin mir zwar nciht ganz sicher ob ich die richtige Abteilung erwischt habe, aber irgendjemand wird mich wohl zurechtweisen falls nicht..

Folgendes Problem:
Ich schreibe meine Honours-Arbeit (BA of Recording Arts)
zum Thema
In The Box-Gitarrenaufnahmen (sprich mit diverser Software, vmtl. GuitarRig geformte Sounds)
vs.
"Reale" Gitarrenaufnahmen (sprich mit echtem Amp und Mikrofonen - die gleichen Modelle die ich vorher per Software nachgebildet habe).
Verglichen werden dabei hauptsäüchlich messbare Frequenzunterschiede sowie das Obertonverhalten.

Blöderweise fehlt es mir aber an Literatur zum Thema Software-geformte Klänge, AMp-Simulationen, Gitarren-Modelling etc.
Eigene Kenntnisse zu denen ich keine Quellen angeben kann brnigen bei sog. "wissenschaftlichem Arbeiten" leider wenig.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Bin auch sonst für jeden Tip dankbar.

Gruß
Z
 
Zeroetonin schrieb:
Eigene Kenntnisse zu denen ich keine Quellen angeben kann brnigen bei sog. "wissenschaftlichem Arbeiten" leider wenig.
Hilft dir jetzt konkret nicht weiter, aber eigene Kenntnisse sind in einer wissenschaftlichen Arbeit doch durchaus nicht unangebracht: Unterlegt mit ensprechenden wissenschaftlichen Methoden (Versuche, Experimente, Testmethoden, Empirische Untersuchungen ... ) können dir doch ne gute Wertung bringen (hoher Eigenanteil).

mfG Bruce
 
Hallo und Guten Tag im Forum.

Vielleicht schaffst du es, mit einem der Programmierer der bekannten oder weniger bekannten Ampsimulationen zu reden.
Gibt es an deiner UNI/FH/KHS nicht jemanden, dessen Gebiet Gitarre ist?

Vielleicht hast du ja hier Glück: http://www.gearslutz.com/board/
Dort hängt irgendwie die halbe Recording-Welt ´rum.
Mit Glück wirst du dort sogar Prorammierer treffen und kontaktieren können.

Wahrscheinlich wird jeder aus Angst vor der Konkurrenz nicht viel ´rauslassen, aber vielleicht hast du Glück.


Viel Glück.

.
 
Bruce schrieb:
Zeroetonin schrieb:
Eigene Kenntnisse zu denen ich keine Quellen angeben kann brnigen bei sog. "wissenschaftlichem Arbeiten" leider wenig.
Hilft dir jetzt konkret nicht weiter, aber eigene Kenntnisse sind in einer wissenschaftlichen Arbeit doch durchaus nicht unangebracht: Unterlegt mit ensprechenden wissenschaftlichen Methoden (Versuche, Experimente, Testmethoden, Empirische Untersuchungen ... ) können dir doch ne gute Wertung bringen (hoher Eigenanteil).

mfG Bruce

Hast du zwar recht, allerdings geht es mir mehr um grundlegende Erklärungen der Funktionsweise - für die Untersuchungen die notwendig wären um entsprechende Informationen belegen zu können fehlt mir einfach die Zeit (würde auch den Umfang der Arbeit sprengen).
Die reinen Vergleichstests und Messreihen nehmen schon fast 6 Monate in Anspruch.
 
gringo schrieb:
Hallo und Guten Tag im Forum.

Vielleicht schaffst du es, mit einem der Programmierer der bekannten oder weniger bekannten Ampsimulationen zu reden.
Gibt es an deiner UNI/FH/KHS nicht jemanden, dessen Gebiet Gitarre ist?

Vielleicht hast du ja hier Glück: http://www.gearslutz.com/board/
Dort hängt irgendwie die halbe Recording-Welt ´rum.
Mit Glück wirst du dort sogar Prorammierer treffen und kontaktieren können.

Wahrscheinlich wird jeder vor Angst der Konkurrenz nicht viel ´rauslassen, aber vielleicht hast du Glück.


Viel Glück.

Danke für die Anregung ;-)
Nein, an meiner (SAE) gibt's leider keinen der sich mit dem was ich brauche auskennt - zumindest nicht so gut dass ich ihn als Referenz (Expertenmeinung) anführen könnte.
.
 
mag sein..das problem ist eben das es mir an wissen fehlt um spezifischer zu werden.
hauptsächlich geht es mir um die funktionsweise besagter tools.

an beide:
danke für die links, schonmal :)
 
Ohne ein gewisses Grundwissen in Bezug auf
a) digitaler Signalverarbeitung
b) DSP-Technologie

...wird das Fundament einer wissenschaftlichen Arbeit wohl zu dünn werden. Vermute ich jedenfalls, zumal du ja monatelange Messreihen unternehmen möchtest. Man findet aber - ziemlich leicht Literatur zu diesen Themen, wobei die Ampsimulationen (leider, leider) wohl besonders komplexer Natur sind.

Tipp: Unterhalte dich z. B. mit Musikern und Produzenten, welche mit Ampsimulationen arbeiten.

Sag mal, ist dein "BA of recording arts" ein echtes Universitätsteil oder son privatwirtschaftliches Trainingsdingsda?
 
Das Grundwissen ist da - mein problem ist Literatur auf die ich bezug nehmen kann.
Meine eigenen Vorlesungsmitschriften des DIPLOMA-Abschnitts geben als Quelle eben nicht viel her.

Zu Schmalspur-Studium: Stimmt, allerdings nur teilweise.
Der Abschluss wird von der Middlesex-University London vergeben, ist also
a) "Echter" Uni-Abschluss
und
b) Vorraussetzung (wegen Honours-Zusatz, sprich Extra-Arbeit) für ein master-Studium das dann entsprechend ein Stückchen schneller geht.

Aber kein Audio-Ingenieurs-Diplom, schon richtig.
Wobei ich von dem so oder so nicht ganz so viel halte - ist mir zu weit von der Praxis weg.
 
ich würde mal bei julius orion smith reinschauen...
den kann man auch zitieren. sind alles wissenschaftliche publikationen von stanford

http://ccrma.stanford.edu/~jos/GlobalJOSIndex.html

weiß jetzt nicht wie viel da direkt zu amp simulation etc steht, weil ich damit selbst nich viel gemacht hab bisher, aber er macht auch viel physical modeling und sowas...

auf den ersten blick:

http://ccrma.stanford.edu/~jos/pasp/Amplifier_Feedback.html#18284

ansonsten würd ich eher mal auf musicDSP liste oder im kvr forum fragen... oder:

ich hab für meine diplomarbeit ne 1gb torrent sammlung an DSP büchern gesaugt und dann direkt die fachliteratur zitiert ;D

gruß,
comboy
 


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