Internet für unterwegs?

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Anonymous

Guest
Ich brauche das Internet für unterwegs und vielleicht hat hier jemand bereits eigene Erfahrungen, die er teilen kann. Unterwegs heißt nicht während des Autofahrens, hö hö, sondern wenn ich mich für einige Zeit an einem anderen Ort aufhalte als im eigenen Büro.

Ich muss Mails abrufen und verfassen können, Zugang zu meinen Serverplätzen haben und muss Passwörter eintippen dafür. Deshalb kommten Internetcafes und sowas nicht in Frage. Auf dem Rechner muss nur die Grundausstattung sein, also Textverarbeitung, Mail Clients und all das. Ich habe drei Laptops (1 x Mac, 2 x PC) und es stellt sich die Frage, ob es nicht besser ein eigener "Unterwegs-Laptop" sein sollte, wegen der Schrammen, die das Teil abkriegen kann und so weiter. Da die Dinger nicht viel kosten, ist das kein Problem.

Hab keinerlei Erfahrung mit WLan und Satelliten-Internet, hier wäre mir an Tipps sehr gelegen, was ich denn an Hardware und Providern so brauche.
 
Meiner Meinung nach (und aus Erfahrung mit Kollegen welche mit dieser Lösung beglückt sind) ist die UMTS Lösung von Vodafone auch für Privatkunden ganz interessant.

Link auf Vodafone

Ist freilich nicht gerade günstig, aber dafür bist du unabhängig und hast überall Internet wo du auch Mobilfunkabdeckung hast. Funktioniert auch gut im Zug (ICE).

Reine GSM Lösungen mit Handy ( => 9600 Baud) hab ich für mich mal ausprobiert, das ist aber für das heutige Internet einfach zu wenig. Für eine Terminalsitzung zum Unix-Server reichts aber allemal.
 
ich hab die web n walk box von der telekom. in ländlichen gegenden kriegt man manchmal kein umts sondern nur gprs, aber ansonsten tuts ganz gut und läßt sich an sämtlichen macs und pcs anschliessen.
 
Denke auch, dies ist das sinnvollste und am besten als Flat, dann bezahlste zwar einiges, aber dann nutzt du das immer und überall, besonders Vielreisende sind da imho besser mit bedient.
 
So ein Mininotebook ist schon mal astrein, aber es muss nicht wirklich superklein sein. Man hat mir jetzt auch bereits Handhelds ins Gedächtnis gerufen, das sehe ich mir auch an. Wegen Schreibarbeiten könnte das aber schwierig werden. Aufgefallen sind mir bei der Recherche, dass vor allem der Netzzugang selber so ein Brief mit 7 Siegeln ist. Offensichtlich gibt es wie beim Handybetrieb Löcher, wo einfach kein Netz ist. Und wenn man welches hat, dann mit unterschiedlicher Übertragungsrate, auch bei Satelliten-DSL. Als Alternative denke ich darüber nach, die Aufenthaltsorte nach vorhandenen Netzzugängen auszusuchen und mich einfach dort einzustöpseln. Möglich wäre das bei meiner Arbeit auch, dass ich das so organisiere. D.h. ich muss nicht unbedingt im IKEA-Cafe in Palm Springs ins Netz, wenn ich dort rumsitze. Meine Aufenthaltsorte, wo ich Netz brauche, sind eher normale Häuser, nicht so "am Strand unter ner Palme sitzen und mit der Welt online in real time Musiksessions machen", so wie es dieser Marketingsprachkram einem eintrichtern will. Nö, ganz bodenständig also.
 
na, vom iphone über UMPCs über das wohl bald kommende Macbook nano wird das wohl spannend werden, dieserart rechner sind jedenfalls perfekt für sonen job geeignet, bei 1&1 gibts auch dieses web&walk als flat, ob und wie gut das taugt ist eine andere frage, aber es kostet nur 10€/monat und man muss dann mit sonem email sammelservice leben, aber das könnt evtl schon reichen? oder nen handy oder sowas, oder eher sowas wie ein pda wäre auch nicht falsch für so sachen..

alternativ: hotspots im netz suchen und dann dort die sachen machen, dann musste allerdings woanders hin gurken, zB zu Mcdonalds oder sowas, die haben meist hotspots, natürlich ist das nicht ideal aber auch eine möglichkeit.
 
Die UMPCs gehen mir auf die Nerven, das dauert keine paar Minuten und da ist eine Tastatur dran. Touch geht, ist aber wirklich nur mit Stift bedienbar. Rechtsklick und Draggen sind aber nervig. Die kleinen Minis mit Tastatur sind schon nett - aber ganz schon teuer und wirklich merklich langsamer. Insofern ist kleines, 'normales' Notebook schon das sinnigste. Große Notebooks sind wegen ihres Gewicht nervig beim schleppen.
 
Fetz schrieb:
Die kleinen Minis mit Tastatur sind schon nett - aber ganz schon teuer und wirklich merklich langsamer. Insofern ist kleines, 'normales' Notebook schon das sinnigste. Große Notebooks sind wegen ihres Gewicht nervig beim schleppen.

Vielleicht was Kleines für Unterwegs und zu Hause ne schnelle Kiste mit aktiviertem Remote Desktop. Kostenlos ist das aber nur bei Windows, Apple lässt sich den Remote Desktop unverschämt teuer bezahlen.
 
Ich hab seit fast 2 Jahren die E-Plus UMTS Flat.
Gibts mittlerweile bei E-Plus und Base für 25.- pro Monat (damals
warens noch 50.-).

Netzabdeckung (UMTS/GPRS) kannst du auf der E-Plus Seite
nachschauen. Hier auf dem Dorf war das die einzige Flat die ich
kriegen konnte (DSL gibts hier nicht, aber ab November endlich Wimax).

Die notwendige PCMCIA Notebook Card läuft bei mir problemlos unter
XP und Linux. Ich glaube es gibt jetzt auch Expresscard oder USB Lösungen.
 
Fetz schrieb:
Die UMPCs gehen mir auf die Nerven, das dauert keine paar Minuten und da ist eine Tastatur dran. Touch geht, ist aber wirklich nur mit Stift bedienbar. Rechtsklick und Draggen sind aber nervig. Die kleinen Minis mit Tastatur sind schon nett - aber ganz schon teuer und wirklich merklich langsamer. Insofern ist kleines, 'normales' Notebook schon das sinnigste. Große Notebooks sind wegen ihres Gewicht nervig beim schleppen.

Stift mag ich nicht, deshalb dachte ich genau wie du sagst an ein ganz simples Notebook damit ich meine vorhandenen nicht dafür zweckentfremden muss. Ich habe letzte Woche einen gesehen, der hatte ein WLAN (?) Antennchen neben seinen Laptop und erledigte im Cafe seine Arbeit. Genau das muss ich auch machen und suche vor allem die Antworten auf die Netzzugangsfragen. Ein Laptop einfacher Bauart kostet so 400 Euro, das ist nicht der Rede wert, was muss ich aber für Anschlüsse oder externe Internetboxen haben, damit ich das unabhängig online betreiben kann? Sitze ich also in der Provence im Haus eines Kollegen und stelle mein Laptop samt Internetantenne auf den Tisch und kriege meine Arbeit hin? Hab ich da Netz per Satellit? Sorry für die dummen Fragen, ich recherchiere halt noch.
 
Du brauchst nur eingebautes WLAN, wenn du die Hotspots nutzen willst, sowas haben viele Rechner schon drin, zB jedes Macbook, iPod Touch und iPhone und natürlich div. PC Notbücher, die ja auch nicht schwer "motorisiert" sein müssen. Surfen und sowas würde ich mit nem Mac eher machen, da du dann mit Viren nicht kämpfen musst.

Es wird erwartet dieses jahr einen kleinen Subnotebookartigen Nebenrechner von Apfel zu bekommen, der für sowas wie geschaffen sein könnte, insbesondere, wenn keine HD drin ist, sondern solid state Disks.

UMPCs hatte ich ja schon erwähnt, die sind allerdings nicht sooo billig, sind aber vollwertige Windows-Rechner! Cool!
Gibts nen netten Blog zu www.ultramobilelife.com
 
also das mit den Viren auf PC's halte ich für stark übertrieben um das als Argument gegen PC's zu bringen.

Ich hab seit 1993 PCs und hatte gerade mal 2 Viren, und das ist nun schon mind. 10 Jahre her (und damals hab ich auch noch ohne antiviren software gearbeitet und böse dateien geöffnet) und ich bin ja auch im Netz...
Es gibt ja auch nette kleine Linux Distributionen die aufs surfen zugeschnitten sind, wo der ganze sinnlose quatsch fehlt - die dadurch auch auf alten Rechnern schnell und stabil laufen.

Vielleicht interessiert dich auch das:
http://europe.nokia.com/n800

Vielleicht auch mal die Panasonic Toughbooks anschauen, die fallen nicht schon vom Anschauen auseinander.

Ich würde aber auch zu nem etwas älteren subnotebook tendieren, wie z.B. dem IBM X40 oder X41 etc. (gibts auch tablets, die sind eventuell noch besser verarbeitet)
Für die IBMs gibts auch guten linux support, weil die dinger bei den linux geeks gefragt sind..
 
komons.de schrieb:
also das mit den Viren auf PC's halte ich für stark übertrieben um das als Argument gegen PC's zu bringen.

Ja, allerdings sollte man dann
- nicht als Admin arbeiten
- nicht den Internet Explorer verwenden
- Downloads aus nicht vertrauenswürdigen Quellen nach 3 Tagen Quarantäne mit einem aktuellen Virenscanner prüfen

Ein On-Access-Virenscanner ist kein Ersatz für Letzteres.
 
ich muss nicht unbedingt im IKEA-Cafe in Palm Springs ins Netz

möchtest Du denn nur in Deutschland mobil ins Internet oder auch in anderen europäichen Staaten oder gar weltweit?
Die zweite Variante würde die Auswahl sicherlich sehr begrenzen und auch die Kosten in die Höhe schnellen lassen.

von Asus soll ja nun Ende November auch in Deutschland das sogeannte 200-Dollar-Notebook auf den Markt kommen. Preise und Details sind aber weitestgehen noch im Dunklen. Hat einen 7"Monitor und wiegt ca. 1kg. Fraglich, ob es auch einen PC-Card-Steckplatz besitzt, den man für die meisten UMTS-Karten benötigt.
Ich habe seit zwei Jahren ein älteres JVC Subenotebook mit 9"Monitor (1024*600). Das ist genial kompakt und mittlerweile mein Hauptrechner. War aber selbst gebraucht nicht ganz billig und die kosten bei ebay immer noch relativ viel Geld, obwohl der Prozessor gerade mal 800MHz hat. Für Internet, email, Mp3 hören oder mal ne DVD schauen (dann muss aber ein externes Cd/DVD-Rom-Laufwerk drann) absolut ausreichend.
 
marv42dp schrieb:
komons.de schrieb:
also das mit den Viren auf PC's halte ich für stark übertrieben um das als Argument gegen PC's zu bringen.

Ja, allerdings sollte man dann
- nicht als Admin arbeiten
- nicht den Internet Explorer verwenden
- Downloads aus nicht vertrauenswürdigen Quellen nach 3 Tagen Quarantäne mit einem aktuellen Virenscanner prüfen

Ein On-Access-Virenscanner ist kein Ersatz für Letzteres.

Na, ne Menge Einschränkungen.
Aber natürlich gilt für PCs das gleiche wie für PCs an DSL zuhause, also vermeiden von Outlook und so macht auch Sinn.

Oder gleich mit Leopard anfangen, dann hat man das erstmal aussm Kopf, aber man kann durchaus auch mit PCs ins Netz, muss halt nur mehr beachten oder wie manche hier sagen: Man kann da viiiiel mehr einstellen, damit es evtl. nicht passiert - Die Gefahr ist da.

Diese kleinen Computer, egal ob mit PDA und Mobil-Webzeug, iPhone oder UMPCs sind jedenfalls auch noch da und bei UMPCs muss man halt auch die Virensachen beachten, wenn man das aber tut, kann man ganz gut damit leben.

Ansich braucht man unterwegs entweder den ganzen Audiokram oder ansich nur Web, bisschen Office und Mailkram, plus was man so für seinen Job oder so braucht (FTP, Webwerkzeuge oder sowas)..

Ein richtiger PC oder Mac im Sinne von XP oder OSX hat halt den Vorteil, dass man wirklich machen kann, was man will und nicht so halbgar alles.
Jedoch sollte man einfach checken, was man WIRKLICH unterwegs BRAUCHT und macht, da kann man nämlich ne Menge sparen, bsonders wenns ansich doch nur Sachen sind, die mit nem Browser, Email und bisschen Klimbim schon abgefrühstückt sind.

Ihr
Harry iPotter
 
Moogulator schrieb:
Na, ne Menge Einschränkungen.

Also für mich war keine Einschränkung dabei. Quarantäne für nicht vertauenswürdige emails mache ich nicht weil die gleich gefiltert werden.
Die die durchkommen (2 Spamfilter in Reihe) werden gelöscht. Wen ich nicht kenne, der kommt nicht durch. Ich empfehle hier mal gmail.com ;-)

Internet Explorer benutzt doch heute eh keiner mehr, und als admin bin
ich immer eingeloggt. Selbst als nichtadmin verschafft man sich sehr schnell admin rechte, das bringt nichts.
Mittlerweile läuft ein XP system bei mir mind 2 Jahre stabil und wenns probleme gibt dann nur wegen fremdsoftware, die
falsch mit der registry umgeht. Virus hatte ich seit XP nicht einen. (höchstens im spam ordner) Daher halte ich das argument -Viren- für übertrieben.
Ich war auch mal 2 Jahre ohne jeglichen Virenschutz im netz und hab mir nichtmal nen Virus eingefangnen (nur nen Virus von Access..), so ein scanner hat mit den PC einfach zu sehr ausgebremst und ich
bin definitiv power-surfer, hatte schon 98 ne Flatrate (modem), da hat die Leitung geglüht.

Ich kann mein system auch in ner sandbox laufen lassen, gibts ja alles kostenlos, und getrost mal viren-testen.


Davon ganz abgesehen:
Nen Surfrechner würde ich definitv eine dafür zugeschnittene linux distribution verpassen. Ist schnell und kosteneffektiv. mitlerweile
hat man auch mit dem installieren wenig probleme, das läuft
automatischer als windofs.
Wenn audio noch besser auf linux unterstützt wäre würde bei mir überall linux laufen. Aber es wird besser. Vista steht für mich nicht zu diskussion,
jedenfalls die nächsten 2 Jahre nicht, obwohl ich das als studi kostenlos legal bekomme/schon habe, so wie alle MS progs ausser office.


Aber eins ist klar: man hat bei MS mehr möglichkeiten und kann mehr falsch machen. Das ist besonders dann ein Faktor, wenn man sich nicht
mit Computern auskennt und sich auch nicht dafür interessiert. Ich hab
aber auch spaß dran meinen Kernel zu kompilieren, von daher ist mir
das egal. Und im netz findet man auch schnell infos. Nur ist der Aufwand
ein gut abgestimmtes System zu bekommen größer. Es gibt auch viel schrott-hardware.
 
Nach meiner Statistik nutzen auch hier sehr viele den IE, stimmt also nicht.
2 Jahre? Das ist wenig! Ein anständiges System sollte schon was länger laufen, aber als OS X User kennt man das auch nicht so mit dem kruden System.
 
Ich benutze seit einem Jahr eine HSDPA-Karte der Telekom um via UMTS zu surfen und überall mobil ins Netz zu kommen. Das ganze ist sicherlich nicht billig, aber was nutzt mir der Anschluß zu Hause, wenn ich teilweise die Hälfte meiner Zeit in Hotel verbringe. Die Karte schmiert manchmal ab - das ist eigentlich das einzige Problem. Ansonsten habe ich manchmal Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1,5 Mbit.
 
Aktueller Stand ist 1 Handheld plus 1 Laptop. Was noch unklar ist, ist die Netzversorgung (nicht Strom). Da fehlen mir noch klare Rechercheergebnisse und die Variante "eigener Server" (bzw. Anteil bei einem Server), in den ich mich von überall aus einwählen kann, gefällt mir bisher am besten.
 
komm nur nicht auf die idee mobic€nt zu nehmen,
da wird auf GPRS runtergedrosselt,
kenne jemanden der gerade versucht da rauszukommen...
und er ist offensichtlich nicht der einzige, den sie drosseln.

Was definitiv für apfel spricht ist, das man sich nicht mit der
zusammenstellung eines ordentlichen Rechners beschäftigen muss,
daapfel alles aufeinander abstimmen kann,
abgesehen von zusatzkomponenten
(Soundkarten und kram).
 
Moogulator schrieb:
marv42dp schrieb:
komons.de schrieb:
also das mit den Viren auf PC's halte ich für stark übertrieben um das als Argument gegen PC's zu bringen.

Ja, allerdings sollte man dann
- nicht als Admin arbeiten
- nicht den Internet Explorer verwenden
- Downloads aus nicht vertrauenswürdigen Quellen nach 3 Tagen Quarantäne mit einem aktuellen Virenscanner prüfen

Ein On-Access-Virenscanner ist kein Ersatz für Letzteres.

Na, ne Menge Einschränkungen.

Auch unter anderen OS ist Punkt 1 Pflicht. Irgendwann wird das auch für Punkt 3 zutreffen.
Neue Schädlinge nutzen immer weniger Schwachstellen im OS, sondern im Nutzer.

Und ganz ehrlich: Punkt 2 ist keine Einschränkung, sondern eine Wohltat.

Aber natürlich gilt für PCs das gleiche wie für PCs an DSL zuhause, also vermeiden von Outlook und so macht auch Sinn.

Outlook (nicht Express!) ist seit v 2003 nicht unsicherer als jeder andere Mailclient auf dem Markt.
 


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