iOS iPad Sequencer (ernsthaft!)

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Guest
Man kann die leider nicht testen ohne Sie zu kaufen.

Was wäre die Alternative zu Steinberg Cubasis 2 auf iOS ? Was gibt’s aktuelles, womit man ganze Tracks bauen kann, ohne alles live machen zu müssen?

Kann Cubase Pro 10 mittlerweile die Cubasis 2 iOS Songs importieren ? Ich find da nix zu. Scheint nur mit 9.5 zu gehen, kann das sein ?
 
Auria Pro ist schon sehr brauchbar, sowohl vom Funktionsumpfang also auch vom Klang der onboard FX etc.

Aber meine Empfehlung inzwischen ganz klar: Finger weg von iOS was Musikmachen anbetrifft. Coole Synths , paar einzigartige Sachen, klar. Aber das ist ein Fass ohne Boden, man verliert einfach nur Zeit um ein Setup hinzubkommen was einigermassen funktioniert und selbt dann...warum ? Wegen bisschen Touch ? Ich benutze das nur noch als Spielzeug wenn mir im Urlaub oder beim Fernsehgucken langweilig ist....
 
Hängt stark von deinen Ansprüchen und der Musik ab. Alternativen zu Cubasis sind in jedem Fall Stagelight, nTrack Studio und Multitrackstudio. Die können alle auch Audio und sind vom Konzept her auch linear angelegt. Im Pattern orientierten Bereich gibts deutlich mehr und wie ich finde auch besser verwendbare Apps.
 
willst du wirklich am iPad klassisch Tracks produzieren?
Welchen Vorteil gegenüber einem klassischem Computer-Setup erhoffst du dir?

Ich würde derzeit das iPad nur für Spezial-Apps nutzen die es nicht anders gibt

Fugue Machine und Senode finde ich sehr spannend
 
willst du wirklich am iPad klassisch Tracks produzieren?
Welchen Vorteil gegenüber einem klassischem Computer-Setup erhoffst du dir?

Ich würde derzeit das iPad nur für Spezial-Apps nutzen die es nicht anders gibt

Fugue Machine und Senode finde ich sehr spannend

Gar keine.. aber wenn ich mal unterwegs bin, gerade im Urlaub, tagelang im Haus am See chille, ich hab kein Bock da was aus meinem Studio raus zu roppen..
das iPad hab ich eh dabei.. weißt du was ich meine? Ich hab nen geiles Studio hier. Aber jetzt im Urlaub zb sind wir viel unterwegs und da ergeben sich oft einige Stunden, wo man Zeit hat, aber keinen Zugriff aufs Studio zuhause ;-)

Deswegen hätte ich gerne was realtiv gutes, was sich dann leicht in Cubase übertragen lässt. Am besten als Einzelspuren in WAV. Das wäre genial.
 
okay das macht Sinn , ja

stelle es mir dennoch irgendwie fummelig vor ne ausgewachsene DAW am iPad zu bedienen

ich nehm im Urlaub meist nur einen kleinen Synth mit ... z.B. Digitakt und bastel mir da n paar coole patterns

kurzum, ich kann zu deiner Frage nichts beitragen
 
Deswegen hätte ich gerne was realtiv gutes, was sich dann leicht in Cubase übertragen lässt. Am besten als Einzelspuren in WAV. Das wäre genial.

Wenn es Dir rein um WAV Export geht, ist Steinbergs Importer für Cubase doch fast egal, oder? Ich bin heute von einer kurzen Reise zurück und (wie immer - und genau wie Du) mit "iPad only", darauf Cubasis und einem Haufen Plugins. Habe dann im Zug ein paar Patterns gebastelt und ich finde, es funktioniert für meinen Workflow um Welten besser als z.B. mit Garageband. Ist aber vielleicht auch Geschmackssache!

Zum Export: Wenn Du Synth-Plugins mit Midi-Patterns nutzt: Freeze Track --> dann Audio-Clip öffnen (Edit) --> links im Menü "Save to Media"

Danach kannst Du das WAV-File z.B. aus der Mediaverwaltung direkt in der Files App ablegen (über "Share").
 
Jetzt hab ich schon so viele Tracks mit dem IPad produziert und jetzt erst bekomme ich davon Wind, dass das nicht taugt.

Danke für den ironischen Ton. Freue mich für jeden der damit happy ist. Mein Punkt ist, das gewisse Dinge umständlich sind und ich für MICH keinen Sinn darin sehe, mir das Leben schwerer zu machen als notwendig.

Man muss sich doch auch eínfach mal die Frage genauer ansehen: jemand möchte Sachen aus iOS woanders weitervearbeiten. Warum ? Aha.
 
Ist oft so im Leben, wundere mich auch wenn hier in der Region einer ü1000 Höhenmeter mit dem Fahrrad macht, könnte er auch ganz gechilled mit dem Cabrio. Jeder hat eine Philosophie wie er ans Ziel kommt, bei mir ist immer noch der Atari der Hauptsequenzer.
 
Wenn es Dir rein um WAV Export geht, ist Steinbergs Importer für Cubase doch fast egal, oder? Ich bin heute von einer kurzen Reise zurück und (wie immer - und genau wie Du) mit "iPad only", darauf Cubasis und einem Haufen Plugins. Habe dann im Zug ein paar Patterns gebastelt und ich finde, es funktioniert für meinen Workflow um Welten besser als z.B. mit Garageband. Ist aber vielleicht auch Geschmackssache!

Zum Export: Wenn Du Synth-Plugins mit Midi-Patterns nutzt: Freeze Track --> dann Audio-Clip öffnen (Edit) --> links im Menü "Save to Media"

Danach kannst Du das WAV-File z.B. aus der Mediaverwaltung direkt in der Files App ablegen (über "Share").

Ja der ist fast egal.. stimmt schon. Ich glaube auch das der Import Export nicht auf mein Template Rücksicht nehmen würde, was ich in stundenlanger Arbeit In Cubase erstellt habe und natürlich nutzen will bzw. muss.

Ich glaube im übrigen auch das sich das Cubasis mit nem Apple Pencil relativ gechillt bedienen lassen wird. Ich muss mir auf YouTube mal noch mehr Videos angucken über Cubasis. Wird der Pencil überhaupt unterstützt? Ich bin echt zu geizig einfach mal 50€ oder was für die App aus zu geben ohne das vorher alles zu wissen, was und wie das funktioniert und was das alles kann und was nicht. Katze im Sack ist echt nicht so mein Ding. Und ich will mich auch nicht stressen lassen bei der Arbeit, wie das so einige Live Tools und grooveboxen an sich haben .. im Studio ist das ja ganz nett, die Elektrons stressen einen ja auch nicht, der Korg electribe Wave hingegen sieht irgendwie (für mich) stressig aus.
Ausserdem mag ich die Arbeitsweise von Cubase.
 
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Ich bin echt zu geizig einfach mal 50€ oder was für die App aus zu geben ohne das vorher alles zu wissen

Urgh, sorry - ja, das vergesse ich immer. Habe Cubasis in der Vollversion für 16 Euro bekommen. (LE Version Freischaltung gratis, weil ich nen USB-tauglichen Yamaha Mixer habe; dann In-App Kauf Vollversion während eines Summer-Sale)

Ich habe keine Ahnung, was dann alles möglich ist, aber: die LE Version läuft ohne Yamaha Hardware als "Demo". Wäre ein Versuch wert, zumindest hinsichtlich des Workflows?
 
Für Loop/Pattern basiertes, nehme ich gerne Modstep oder Genome. Für Audio Recording Auria.
 
Meine Erfahrungen dazu:

Mit Cubasis komm ich schwer zurecht, was glaub ich generell auf DAWs auf dem Ipad bei mir zutrifft. Das typische DAW arbeiten ist da sehr fummelig und ich wünsch mir eigentlich dann die ganze Zeit nur ne Maus und nen großen Bildschirm. Eher frustrierend. Allerdings verbessert sich das bestimmt mit Übung, aber da muss man erst mal ziemlich viel Geduld mitbringen.

Was ich super finde:
- überraschenderweise Garageband. Dem hab ich lange keine Beachtung geschenkt, aber irgendwie flowt der Workflow hier so richtig ;-) Bei mir zumindest. Ist einfacher aufgebaut, viel weniger Funktionen, aber diese Einschrängungen auf wesentliche Dinge lässt mich damit viel kreativer sein, als z.B. Cubasis. Und die Art wie man die Instrumente dort bedienen kann ist super gemacht, und auf das Touchpad schön ausgelegt.

- außerdem finde AUM mit AuV3 plugins super cool, das hat bisschen hardware jam character. Da nehm ich dann beispielsweise die Fugue Machine, steuer damit paar coole Synths (die gibts zu Hauf) an, hau paar Effekte drüber, dann beispielsweise die Rozeta Suite von BramBos die viele coole Sequencer mitbringt, auch typischen XOX Drummachine Sequencer z.B. und steuer einen seiner Drumsynth wie Ruizmaker an.
Man kann die Session abspeichern oder den live Jam mit Einzelnspuren recorden und dann am Rechner in der DAW mixen...

- einzelne Apps, die für sich allein gut funktionieren. Z.B. immer noch Samplr, Borderlands Granular macht extrem Spaß für Ambient Spielerein, mit Elastic Drums kann man krasses Glitch zeug machen, bestimmt auch Techno, mein neuester Liebling ist die Koala App, v.a. sogar auf dem iphone. Ist eine sehr einfache, aber super intuitive Sampler App. Macht sehr viel Spaß. Groove Rider is auch ganz cool, v.a. für Leute die auf die Electribes stehen

Für richtig Songs arrangieren und mixen, ziehe ich persönlich den Rechner noch bei Weitem vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Cubasis komm ich schwer zurecht, was glaub ich generell auf DAWs auf dem Ipad bei mir zutrifft. Das typische DAW arbeiten ist da sehr fummelig und ich wünsch mir eigentlich dann die ganze Zeit nur ne Maus und nen großen Bildschirm. Eher frustrierend. Allerdings verbessert sich das bestimmt mit Übung, aber da muss man erst mal ziemlich viel Geduld mitbringen.

Was ich super finde:
- überraschenderweise Garageband. Dem hab ich lange keine Beachtung geschenkt, aber irgendwie flowt der Workflow hier so richtig ;-) Bei mir zumindest. Ist einfacher aufgebaut, viel weniger Funktionen, aber diese Einschrängungen auf wesentliche Dinge lässt mich damit viel kreativer sein, als z.B. Cubasis. Und die Art wie man die Instrumente dort bedienen kann ist super gemacht, und auf das Touchpad schön ausgelegt.

Bei mir war es tatsächlich umgekehrt: ich komme mit Garageband (iPad) schwer zurecht. Finde Sachen nicht und die Struktur (wo komme ich zu Inserts oder Sends) ist für mich unschlüssig. Da lag mir Cubasis gleich näher, obwohl ich auf Rechnern gar kein aktueller Cubase User bin (war mal vor 15 Jahren mit SX2/3 oder so...)

Ich forsche aber auch aktiv daran, mein Macbook mittelfristig komplett durch ein iPad abzulösen. Nicht nur für Musik, sondern für wirklich alle Aufgaben (also auch Office, Softwaredevelopment mit Python, etc.)

Für richtig Songs arrangieren und mixen, ziehe ich persönlich den Rechner noch bei Weitem vor.

JA! Aber ;-) : es wird langsam enger. Es tut sich was. Und vielleicht ist nächstes Jahr ein iPad Pro 12,9" mit dem neuen iPadOS bereits (für mich) einem MacBook im mobilen Betrieb überlegen.
 
Softwaredevelopment mit Python,
interessant. ziemlich off-topic, aber ist das vom Tippen her nicht sehr umständlich? oder nimmt man da ein externes Keyboard?

Ich probiere es auch hin und wieder mit dem onboard-Keyboard. Die (fehlende) Haptik ist halt doof, dafür gibt es aber Eingabehilfen (Auto-Vervollständigungen, Token-Vorschläge). Ich habe aber in der Tat auch ein Bluetooth Magic Keyboard (alte Version mit "richtigen" Batterien), das ich bei Bedarf nutzen kann.
 
Igentlich kann man alle Apps umtauschen, sollte man nur nicht zu lange warten. Hatte mir auch Cubasis geholt und es ist halt eine "gewohnte" Umgebung und man kann sich relativ schnell einarbeiten. In App Käufe nerven (wenig FX an Board) aber Cub macht was es soll und wie mans gewohnt ist.

Hätte es aber gern gegen N Track getestet und mich für eins davon entschieden also dann umgetauscht.

Im grossen und ganzen kann man aber mit Cub kein Fehler machen.
 
>>Man kann die leider nicht testen ohne Sie zu kaufen<<. (?)

Es gibt doch eine kostenlose -eingeschränkte- Version von Cubasis. Die ist halt auf 4 Midi und 4 Audio Spuren (16 bit, 44.1) beschränkt. Um Auszuprobieren, ob der Workflow für einen passt muss das doch reichen (?)

Nach ein paar Stunden kommt man - zumindest ich- sehr gut damit zurecht. Und das immerhing auf einem 9, 7 iPad.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann die leider nicht testen ohne Sie zu kaufen.

Was wäre die Alternative zu Steinberg Cubasis 2 auf iOS ? Was gibt’s aktuelles, womit man ganze Tracks bauen kann, ohne alles live machen zu müssen?

Kann Cubase Pro 10 mittlerweile die Cubasis 2 iOS Songs importieren ? Ich find da nix zu. Scheint nur mit 9.5 zu gehen, kann das sein ?
Du kannst Apps innerhalb 5 Tagen zurück geben. Quasi testen.
 
Warum sollte Steinberg die User unterstützen die Sync mit vielen anderen Daws oder apps machen wollen die den quasi Standard AbletonLink unterstützen?
 
warum sollte Steinberg Ableton unterstützen (?)

Mehr oder weniger aus den Gründen bei denen andere Hersteller damals den VST-Standard unterstützt haben, statt was eigenes zu frickeln was dann wieder inkompatibel ist. In diesem Fall hat Ableton einen sehr guten Sync-Standard für Musik-Apps etc. geschaffen, der gut funktioniert und einfach einzurichten ist. Live selbst muss man ja gar nicht verwenden.
Mittlerweile gibt es auch so viele App-Anbieter die Ableton Link unterstützen, dass man schon von einem Standard sprechen kann:

 
ok, Danke- macht Sinn, ja- ich selbst nutze das nicht, auch wenn es gut sein mag.
 


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