Meine Erfahrungen dazu:
Mit Cubasis komm ich schwer zurecht, was glaub ich generell auf DAWs auf dem Ipad bei mir zutrifft. Das typische DAW arbeiten ist da sehr fummelig und ich wünsch mir eigentlich dann die ganze Zeit nur ne Maus und nen großen Bildschirm. Eher frustrierend. Allerdings verbessert sich das bestimmt mit Übung, aber da muss man erst mal ziemlich viel Geduld mitbringen.
Was ich super finde:
- überraschenderweise Garageband. Dem hab ich lange keine Beachtung geschenkt, aber irgendwie flowt der Workflow hier so richtig

Bei mir zumindest. Ist einfacher aufgebaut, viel weniger Funktionen, aber diese Einschrängungen auf wesentliche Dinge lässt mich damit viel kreativer sein, als z.B. Cubasis. Und die Art wie man die Instrumente dort bedienen kann ist super gemacht, und auf das Touchpad schön ausgelegt.
- außerdem finde AUM mit AuV3 plugins super cool, das hat bisschen hardware jam character. Da nehm ich dann beispielsweise die Fugue Machine, steuer damit paar coole Synths (die gibts zu Hauf) an, hau paar Effekte drüber, dann beispielsweise die Rozeta Suite von BramBos die viele coole Sequencer mitbringt, auch typischen XOX Drummachine Sequencer z.B. und steuer einen seiner Drumsynth wie Ruizmaker an.
Man kann die Session abspeichern oder den live Jam mit Einzelnspuren recorden und dann am Rechner in der DAW mixen...
- einzelne Apps, die für sich allein gut funktionieren. Z.B. immer noch Samplr, Borderlands Granular macht extrem Spaß für Ambient Spielerein, mit Elastic Drums kann man krasses Glitch zeug machen, bestimmt auch Techno, mein neuester Liebling ist die Koala App, v.a. sogar auf dem iphone. Ist eine sehr einfache, aber super intuitive Sampler App. Macht sehr viel Spaß. Groove Rider is auch ganz cool, v.a. für Leute die auf die Electribes stehen
Für richtig Songs arrangieren und mixen, ziehe ich persönlich den Rechner noch bei Weitem vor.