Jetzt neu: Rock'n'Roll akzeptiert Elektro

schon ein Klaase Typ der Elvis..Wie keine Persönlickeit? schöner Mann ,schönes lachen, eine ganz besondere natürliche lockerheit mit Herbzlut .Ich finde den als Typ richtig gut.Bis zum Maximum ausgelebt..
Der hätte auch nur in unterhose dastehen können..Glaub dann währen die Frauen reihenweise gestorben haha...Sind ja auch manche,,gut vielleicht weil sie sich vile etwas überdosiert hatten..haha.
So eine Zeit hätte ich gerne erlebt..

ab 2:34 reinhören und sichmal mitnehmen lassen..

Wehn es da nicht mitnimmt, hat es noch nie mitgenommen.

https://www.youtube.com/watch?v=Wb0Jmy-JYbA

Geschenkt. Es geht nicht um Bühnenpräsenz oder Wirkung auf das Publikum. Die hatte er. Und der Erfolg zeigt es ja. Mir geht es schon eher um schöpferische Aspekte, um Haltung, um visionäres Denken, um ein eigenständiges Werk. Er tat das, was er machen sollte, natürlich gut, aber es steckte nicht mehr als das Kalkül der Leute dahinter, die seine Außenwirkung benutzten.
Wie wenig er ein eigenständiger Künstler war, sieht man ja an der Film- und Songauswahl in den 60ern, die er traf, bzw. die er hat für sich treffen lassen.
 
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Genau, den meinte ich! Da hat man doch geschickt das rebellische am RocknRoll Image kreirt
 
Genau, den meinte ich! Da hat man doch geschickt das rebellische am RocknRoll Image kreirt
Jo, will da aber auch nicht falsch verstanden werden. Irgendwo hatte der auch 'ne Haltung. Z.B. war er in schwierigen Zeiten der USA eindeutig gegen Rassendiskriminierung. Denke, das kam wirklich aus einer persönlichen Haltung heraus. Aber er eckte nicht an und verfolgte brav den ihn vorgezeigten Weg. Innere Konflikte hatte er da mit Sicherheit auch. Aber er entschied sich halt für den Pfad des geringsten Widerstands.
 
Richtig! Die Amis hatten eh ein unverkrampfteres Verhältnis (zu ihren eigenen musikalischen Wurzeln) in dieser Hinsicht als wir verkopften und nach Purismus strebenden Europäer.

Ist natürlich immer so 'ne Sache mit solchen großangelegten kulturellen Zuschreibungen, aber: ja, würde ich wohl auch so sehen. Immerhin war ja die ur-amerikanische Musik schlechthin, der Jazz, auch schon ein Paradebeispiel für solchen spielerischen Eklektizismus, für gezielte Grenzüberschreitungen, für das Schaffen von unerhört Neuem aus riesigen Zitatschätzen.

Wobei, wo ich oben Suicide sagte: anderes Beispiel wäre auch Throbbing Gristle (also UK) gewesen. Aber letztlich sind das alles doch irgendwie Ausnahmefälle aus einer kleinen musikalischen Nische in einer kurzen Periode, in der eine Weile lang viel "ging" und offen war, bevor sich dann alles wieder ordentlich sortierte, jedenfalls bis in die Nullerjahre rein. Seitdem sind diese kindischen Grabenkämpfe doch einigermaßen verflogen (mein Eindruck), und man darf als Hardcoreband auch mal mit einem Sampler im autonomen JuZ auftreten (als Breakcore-Act sowieso), oder man schaut sich die Swans gediegen im Berghain an. Finde, wir leben, wenigstens in dieser Hinsicht, in einer angenehm unaufgeregten Zeit.
 
Ich lach mich tot - der Grund wieso es dieses Forum gibt und das als Kind und Jugendlicher Elektronisches immer von der Allgemeinheit als Musik zweiter Klasse verkauft wurde - es aber nicht war - ist auch offiziell jetzt zumindest für Depeche Mode und NIN geändert worden.

Naja, deshalb ist Rock für mich immer ein Schimpfwort gewesen und synonym für total rückständiges Denken gewesen. Hey, DM ist eine Band für die es in jeder besseren Stadt eigene Parties gibt. Ansonsten steht natürlich noch mehr drin - nicht unbedingt positiv - übrigens.


so froh, dass dieser Unsinn lange vorbei ist und heutige Leute nicht mehr so bremst beim Thema Progressivität.
Und das auch nur wegen der Instrumente - Musik und Struktur ist ein anderes Thema. Das ist schon krass,..

man fühlt sich wieder wie in den Achzigern, wo sowas ernsthaft noch oft behauptet wurde - in Musikläden und auch sonst - 2020 ist da schon einfacher, viel einfacher ...
Naja, freut mich für die beiden Acts, die aber auch selbst schon ihre besten Zeiten hinter sich haben aber Innovatoren waren sie.
Hey, was interessiert uns die Musikindustrie und deren Rock and Roll Hall of Fame?
Es gab in den 80ern viel mehr Gemeinsamkeiten zwischen den, ach so unterschiedlichen Bands und Musikstilen. Trotzdem fand man Depeche Mode in der Bravo und Pop/Rocky, Napalm Death im Metal Hammer und Rock Hard, weil die damals mächtige Medienindustrie das so wollte. Hintergründe künstlerischen Schaffens wurden in den Jugendzeitschriften kaum thematisiert, "Nischenbands" hatten kein Sprachrohr. Nur der lokale Plattenhändler und Freunde konnten weiterhelfen.
 


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