Jx3p synchronisieren, wie?

Hab mal ne Frage zum Jx3p. Der kann doch nicht via Midiclock synchronisiert werden, oder? Wie mach ich dann das mit dem Triggern, wenn man keine DAW verwendet. Kann ich dann einfach eine Spur der Jomox 888 oder der MD opfern und ein kurzes Audiosignal auf jeder 16tel senden, oder wie geht das.
Lacht mich bitte nicht aus, wenn das völliger Quatsch sein sollte ;-)
Hatte nur mal einen Boss Handclapper, der via Triggern an der 606 lief. Aber da wird ja nix synchronisiert, sondern der clappt halt jedesmal, wenn er einen Triggerimpuls bekommt.
Danke für die Aufklärung.
 
Nein, zur Midi-Clock kannst du den nicht syncronisieren. Das geht eventuell mit dem KIWI Update bin mir da aber jetzt nicht sicher, kann aber bestimmt wer anderes mehr dazu sagen.

Du syncronisiert den JX-3P einfach über den Trigger Eingang. Also Trigger raus aus der Jomox und rein in den JX-3P das ist die gängige Methode zum syncronisieren, und auch die "tighteste" also nix mit Latenz oder so.

Wie das mit dem Trigger bei der Jomox funzt musst du mal im Manual nachlesen, bin mir ziemlich sicher das man für jeden step einen Trigger Impuls lösen kann.
 
Ich würde mir das Kiwi Upgrade einbauen (lassen). Neben endlos neuer bzw. erweiterter Features hast Du dann auch Midi Clock.
 
Echt? Ich hab gelesen, dass man da besser die Finger von lassen soll, wenn man kein Lötprofi ist! Aber Sync zur Midiclock wäre schon super!
 
Midiclock für den jX3p ?

Wie langweilig..

Gerade der triggereingang ist doch das was den flair des sequenzers ausmacht... Da man komplett andere sequenzr-grooves generiert und diese auch noch, mit dem richtigen gerääät,variieren kann.
 
Der JX-3P will einen Trigger wie der aus der TR-606. Der spielt einfach den nächsten Schritt der Sequenz beim nächsten Signal am Seq-Clock Eingang. Das ist genau das, was Kollege Trigger mit "wie langweilig" meint.

Du kannst es mit eine Rimshot-Sound aus der XBase probieren, aber ob das zuverlässig auslöst ist die zweite Frage.

Ob das Kiwitechnics-Upgrade wirklich jeden glücklich macht, sei dahingestellt (ich finds cool, aber zB Xpanderkumpel war letztlich nicht so begeistert). Sicher billiger wäre zB ein Doepfer MSY-2, das ja an der Klinkenbuchse einen 16tel Clock ausgeben kann.

Wenn Du die 606 noch hast, dann mache es unbedingt mit der 606. Das ist genau die Kombi mit der ich live arbeite.
 
Hab ich leider nicht mehr. Aber ich bin zuversichtlich, dass das mit der Jomox klappt. Wird doch wohl einen passenden Triggersound generieren können.
 
mysputnik schrieb:
Hab ich leider nicht mehr. Aber ich bin zuversichtlich, dass das mit der Jomox klappt. Wird doch wohl einen passenden Triggersound generieren können.
Naja, ein Trigger ist ein Spannungs-Übergang von 0-Volt auf 5-Volt. Auf Audiosignale trifft das nur eher zufällig zu. Viel Glück.

(Note to myself: J. Michaelis kriegt ein Fleißbildchen wieder abgenommen, weil er den Xbases keine Trigger-Outs spendiert hat).
 
Hehe, ich war mit dem Upgrade aber auch nur unzufrieden, weil vor ca.2 Jahren als ich das gekauft habe nix funktioniert hat und das Gerät dann die darauffolgenden 1,5 Jahre praktisch unbrauchbar war.

Wie es nun mit der Kiwierweiterung so ist kann ich nicht sagen.
Ich habe beide JX-3P wieder verscheppert.
Wichtig wäre auch eine ordentliche und verständliche Bedienungsanleitung für die Features.
Obwohl ich des Englischen durchaus mächtig bin habe ich vieles nicht verstanden.

Desweiteren wird der JX-3P seiner unschlagbaren Einfachheit durch das Feature beraubt.
Knopf drücken Sequenz einspielen und 606 stachten is dann nich mehr :heul: .
Deswegen benötigt man am Ende zwei JX-3P, einen mit Kiwi und einen mit dem Midiupgrade wo ich den Namen immer vergesse und noch eins im Schrank liegen hab :mrgreen: .

PS: Organix war der geile Shit...
 
ich mache das bei meinem Poly61 immer mit einer Korg DDD1 und das dann mit shuffle, das groovt dann ordentlich. die DDD hat einen Trigger ausgang, kann das ja mal mit meinem jx3p versuchen, müsste da auch mit gehen. Es gibt auch ein Midi to Triger von DTronics, evtl. geht das damit auch. und da kannst du das dann auch noch schön im sequenzer per step setzen und kannst so noch schöne grooves damit bauen.
 
becker_mexico schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Desweiteren wird der JX-3P seiner unschlagbaren Einfachheit durch das Feature beraubt.
Knopf drücken Sequenz einspielen und 606 stachten is dann nich mehr :heul: .
Deswegen benötigt man am Ende zwei JX-3P, einen mit Kiwi und einen mit dem Midiupgrade wo ich den Namen immer vergesse und noch eins im Schrank liegen.
Das ist nicht wahr. Der Sequenzer des Jx3p funktioniert nach dem Upgrade Einbau genauso, wie beim Original, wenn man will. Der Trigger In ist nach wie vor voll funktionsfähig und auch die Noteneingabe des Sequenzers ist genauso - bis auf die erweiterten Möglichkeiten. Keinesfalls muss man die MIDI Clock benutzen.

...ich dachte dem wäre so, testen konnte ich es ja eh nicht :mrgreen: ...
 
Mein Roland hört wunderbar, ohne Doppeltrigger, auf eine kurze heftige Bassdrum.
Muss aber extrem laut sein.
Ich habe aber auch ein original Trigger von Roland.
(Hat mir Tom-f mal geschenkt ;-) )
Bei Interesse, kann ich dir das schicken, wenn ich meinen Studiorechner mal wieder hochfahre.
 
fanwander schrieb:
Sicher billiger wäre zB ein Doepfer MSY-2, das ja an der Klinkenbuchse einen 16tel Clock ausgeben kann.

Bist du dir da sicher ?

Ich mein mich zu erinnern das da eben nach der midiauflösung keine saubere 16tel rauskommen,sondern eher was 'schräges'.
 
Trigger schrieb:
Ich mein mich zu erinnern das da eben nach der midiauflösung keine saubere 16tel rauskommen,sondern eher was 'schräges'.
naja, mann muss halt die Bedienungsanleitung lesen und verstehen können. (beides!)
 
Ich hab seinerzeit das teil recht intensiv ausgelotet und die anleitung hoch und runter gelesen..und hab eben kein sauberes 16tel triggersignal rausbekommen. Und im netz recheriert und herausgefunden das das midisignal ne ganz andere auflösung hat als dinsync.

Nun, vielleicht sollte ich nochmal ran zwecks check.

Evtl tomaten auf den augen..bzw den wald vor lauter bäumen und so . :D


( ooobwohl...eigentlich bin ich mir da recht sicher....hmmm ) :D
 
Das mit dem Sample ist doch eine super Idee. Danke an Becker Mexiko. Ich kann's grad noch nicht ausprobieren, mach ich aber bei nächster Gelegenheit.
 
Die machinedrum kann ganz wunderbar als triggergenerator arbeiten... Gnd -> Impuls wählen, den dritten Wert auf min. 64 und die Lautstärke voll aufdrehen... Damit wird bei mir einer der beiden jx3p's und der sh101 angetrieben... Der zweite jx3p bekommt sein triggetsignal vom innerclock synclock2, der nervt aber weil man den Teiler jedesmal mit dem fusspedal neu einstellen muss...
 
Trigger schrieb:
Falls doch,wie machst du das ,florian ?

1.) Ich lese http://www.doepfer.de/pdf/MSY2_anl.PDF

Dort auf Seite 4
Um den endgültigen Teilerfaktor zu erhalten, ist der Summe der Wertigkeiten noch 1 hinzuzufügen. Sind beispielsweise die Schalter 2 und 4 geöffnet (off), die Schalter 1 und 3 geschlossen (on), so ergibt sich aus den Wertigkeiten 0+4+0+1=5. Zählt man 1 hinzu, so gelangt man zu dem Teilerfaktor 6. Da die MIDI-Clock gemäß MIDI-Norm 96 Schläge pro Takt aufweist, erhält man somit einen Clock mit 96/6 = 16 Schläge pro Takt. Dies ist z.B. ein sinnvolles Tempo für Arpeggio-Anwendungen über die 3.5mm-Klinkenbuchse. Um auf einen "geraden" Takt zu kommen (d.h. 8/16/32 Schläge pro Takt) muß der Teilerfaktor immer ein vielfaches von 3 sein, da die MIDI-Clock ja 96 Schläge pro Takt aufweist.

2.) Ich verstehe, dass exakt das gegebene Beispiel zum gewünschten Ergebnis führt: Schalter 2 und 4 off, Schalter 1 und 3 on -> 16tel.
 
8) Danke.

Das haettest mir 2009 schon mitteilen koennen..
Hab seitdem nicht mehr in die anleitung gekuckt..und hab die auch garnicht mehr.
Schoen das es so hilfsbereite leute im forum gibt die selbstlos ihr wissen ohne vorbehalte teilen.
Allertiefste verneigung und besten dank.
 
Neee,so einfach kommste mir nicht davon.
Zwanzig liegestuetze sofort und heute abend vorm zubett gehn 10 mal das vater unser in voller demutshaltung,auf den knien vor der bettkante :P
 
Trigger schrieb:
Neee,so einfach kommste mir nicht davon.
Zwanzig liegestuetze sofort und heute abend vorm zubett gehn 10 mal das vater unser in voller demutshaltung,auf den knien vor der bettkante :P
:master:
Ooooh, jaaa, mehr!
 
fanwander schrieb:
Trigger schrieb:
Falls doch,wie machst du das ,florian ?

1.) Ich lese http://www.doepfer.de/pdf/MSY2_anl.PDF

Dort auf Seite 4
Um den endgültigen Teilerfaktor zu erhalten, ist der Summe der Wertigkeiten noch 1 hinzuzufügen. Sind beispielsweise die Schalter 2 und 4 geöffnet (off), die Schalter 1 und 3 geschlossen (on), so ergibt sich aus den Wertigkeiten 0+4+0+1=5. Zählt man 1 hinzu, so gelangt man zu dem Teilerfaktor 6. Da die MIDI-Clock gemäß MIDI-Norm 96 Schläge pro Takt aufweist, erhält man somit einen Clock mit 96/6 = 16 Schläge pro Takt. Dies ist z.B. ein sinnvolles Tempo für Arpeggio-Anwendungen über die 3.5mm-Klinkenbuchse. Um auf einen "geraden" Takt zu kommen (d.h. 8/16/32 Schläge pro Takt) muß der Teilerfaktor immer ein vielfaches von 3 sein, da die MIDI-Clock ja 96 Schläge pro Takt aufweist.

2.) Ich verstehe, dass exakt das gegebene Beispiel zum gewünschten Ergebnis führt: Schalter 2 und 4 off, Schalter 1 und 3 on -> 16tel.

Bin jetzt mal daz gekommen das zu testen und mir ist alles wieder klarer geworden warum das aus meiner sicht eben NICHT geht, richtig ist das man per mäuseklavier den clockteiler so einstellen kann das der triggerout eben saubere 16tel ausgibt, das "problem" ist aber das der clockteiler sich auch auf die DINsync auswirkt und zb eine angeschlossene 909 eben "langsamer" läuft.. Das finde ich dann doch sehr schade und war auch damals der grund warum ich das nicht weiter verfolgt habe.

Also:

Es geht, aber irgendwie auch nicht. ;-)

Ich hab hier ja noch so ein baustein rumliegen der mittels kleiner schaltung die clock extern teilen kann,willte ich mal in den msy2 einbauen.. Somit hätte man ein variablen trigger nebst der korrekten DINsync-BPM, ausgehend von der midi-masterclock...

:kaffee:
 
Trigger schrieb:
das "problem" ist aber das der clockteiler sich auch auf die DINsync auswirkt und zb eine angeschlossene 909 eben "langsamer" läuft..
Der Clock-Out-Ausgang ist einfach die Clock-Leitung der DIN-Sync-Buchse auf einer separaten Buchse. Das ist tatsächlich in der Anleitung nicht klar beschrieben. Ich schreib das mal Chris Assall.
 


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