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Schon, aber Iridium und GR1 sind besser, weil die mit weniger Artefakten aufwarten können beim Thema Granular und die Engines der beiden ist weniger 90er. Wenn du Glitches magst, ist der V ein Geheimtipp.

GT ist doppelte Struktur mit upper/lower, meiner Meinung brauchst du diese Layer nicht zwingend,
aber die Sampleverwaltung und verwendete Card ist im GT sinnvoller, weil die alten nutzen CF Cards - der neuere USB.
Es passt mehr drauf und du kannst damit direkt vom Stick laden und damit viel mehr Samples bereit halten.

Der erste VSynth hat aber eigentlich alles was man braucht, aber er kann Vocoder und Synth nicht kombinieren - und braucht noch Cards für den Vocodermode bzw D50Mode, der beim GT ganz entfällt, dafür gibt es noch ein paar Synthesegimmicks dazu.

Der XT ist mehr am alten orientiert, muss neu booten für Cards aber braucht die Cards nicht, sind eingebaut.
Ihm fehlt natürlich der D-Beam (sehr cool für Positionssteuerung und Freeze)

Klingt eher sonst nach JP8000 als nach heutigen Synths, erlaubt Kombination und hat sogar FM für Sampling.

Gut für Performance. Erstaunlich gut sogar.
Zugriff ist schon gut.

Effekte auch, verbessert im GT.

Samples per USB oder CF - USB Treiber für aktuelles OS gibts schon lange nicht mehr.
Es gab damals eine Verwaltung für den GT, aber die läuft natürlich nicht mehr.

Ist aber egal, Daten über Card ist dann noch möglich, Samples müssen im Gerät vorbereitet werden für die Nutzung, es gibt 5 Betriebsarten, wie damit umgegangen wird.

Windows Handling kann ich nichts zu sagen.
 
Ein Treiber der aktuell funktioniert gibt es wohl. Der Vsynth GT ist ja auch Audio Interface. Aber als Laufwerk mounten, nein.
 
Wenn es nicht zwingend Roland sein muss oder einem Waldorf nun gar nicht liegt, ist Mic's Hinweis zum Iridium richtig. Als ich zum ersten Mal den Quantum angespielt habe kam mir der Gedanke "V-Synth der Neuzeit und mehr". Wenn Du jetzt noch berücksichtigst, dass der Waldorf neu ist, Garantie hat, mehr Optionen intus hat, Class compliant ist, Nave-Import hat......zukünftige Entwicklungen.... . Und mit 2100 Euro auch keine Lichtjahre davon entfernt ist, was man für einen V-Synth ausgeben müsste, dann wäre rein logisch der Iridium die bessere Wahl.

Der V-Synth hat ja nicht wirklich Sinn gemacht Roland Brot und Butter zu liefern, zumal mir auch damals davon zu viel in den Factory Sounds enthalten waren. Das Aušergewöhnliche zu erstellen und den Klang auch auf Samplebasis beweglich und granular steuerbar zu bekommen, das war der Job dieses Rolands und dass kann ein Waldi auch.
 
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M.i.a.u.: CBS
Danke Moogulator, für deine ausführliche und hilfreiche Antwort. Kurz nachgefragt, damit ich es richtig verstehe: Beim GT lassen sich Samples per USB-Stick vom Rechner zum Synth übertragen? Frage nach, weil USB-Verbindung zwischen Rechner und GT mangels aktuellem Treiber scheitern wird.
Ja, sofern du nicht auf einem älteren OS unterwegs bist wird das am Ende so sein, ich würde mir daher den einfachsten Weg nehmen und USB Stick ist ja einfacher - das Prinzip dort ist ein einfacher Ordner in dem Sounddaten, Audiofiles und so verteilt sind. Da kannst du die auch reinpacken bzw in einen dritten Ordner zum einlesen und verarbeiten und sicherst dann die Gesamtdaten als Projekt auf dem Stick ab - dann ist es auch so, dass es auch komplett geladen wird.

Die beiden älteren machen das mit CF Cards auch, aber du musst nur sicher stellen, dass die Sounds über den Stick oder CF geladen werden, dann sind es statt 10MB 64MB, die so sin Set sich merken kann, damit geht schon viel.

Bei mir dann nächstes Projekt anlegen und das ist dann der Speicherhinhalt, du musst also schon in Speicherinhalten denken beim verwalten der Sounds und Samples.

Ladezeiten sind rel. lang - daher für ein Liveset besser nur ein Set machen wo alles drin ist was du dann brauchst.
 
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M.i.a.u.: CBS
Nope, die Qualität ist gut und du hast auch haptische Kontrolle. Das ist ein Synth.
So in der Anmutung sind die beiden übrigens nah beieinander, aber Iridium einfach ein paar Stufen neuer/höher.

Und sehr gute Ergebnisse bei Elastic Audio.
 
Der Iridium hat 'nen Formant Parameter für die Samples?
Nein, er hat Granular-Partikel-Synthese - da gibt es das eher nicht.
Wo würdest du die erwarten? Der V arbeitet etwas anders, aber beide sind schon grob Granular-Synths mit Timeslice-Hintergrund. Es gibt mehr als nur einen Unterschied zwischen ihnen. Sie nennen es Elastic Audio bzw Variphrase.
 
Nein, er hat Granular-Partikel-Synthese - da gibt es das eher nicht.
Wo würdest du die erwarten?
Ich dachte ich hätte vielleicht in der Anleitung was übersehen, schließlich bietet der Virus TI ja auch Formante wenn es darum geht die Wavetables granular zu verbiegen.
 
Du meinst beim V-Synth? Ja - war mit ein Grund aus dem ich mir den XT damals geholt hab. Leider immer noch keine Zeit gehabt mich intensiver damit zu beschäftigen, daher halte ich mit hier im Thread ein klein wenig zurück.
 
Ich bin seit erscheinen ein Fan des V-Synth und er steht auch seit Jahren, zumindest seit erscheinen des XT, in meinem Studio.

Ihr habt schon viel geschrieben und ich würde auch das meiste Unterschreiben, nur leider nicht das, was Roland am Ende des Tages aus dem Synth gemacht hat, ich finde, sie hatten mit dem V-Synth total gute Ansätze und haben auch etwas gemacht, was noch nie da war und ich glaube das war auch das, was mich immer an dem Gerät fasziniert hat.

Vieles fehlt mir an Einstellungen im Gerät was sie ja dann in der GT Version nachgeholt haben, schade das es da keine Rack Version gab. Trotzdem, er ist und bleibt ein cooler Synth.

Aber auf deine Frage bezogen: Ich würde wohl heute den Iridium vorziehen wenn es Hardware sein soll, ich finde dann doch die engine vom V-Synth zu limitiert und erst Recht, gegenüber dem Iridium.
 
Ich hab' den V-Synth XT günstig gebraucht bekommen, den Neupreis bei Erscheinen hätte ich dafür wahrscheinlich nicht ausgegeben. Ähnlich sieht's mit dem Iridium aus, der liegt immer noch deutlich über meiner Schmerzgrenze.
 
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