Kaufbarometer Korg ESX-1

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Anonymous

Guest
Ich überlege tatsächlich mir eine Korg ESX-1 SD neu zu kaufen.
Ist das jetzt "klug"? Kommt da vielleicht bald was neues und/oder besseres?
 
nach korgs deutschen support wird nix neues kommen .
ist ne anpasung an moderne rechner durch die sd karte.
der erhöhte speicher soll allerdings nicht genutzt werden
die 200 euro würde ich mir also sparen
 
verstaerker schrieb:
es gibt schon was besseres:

Elektron Machinedrum


Alles relativ.Ich besaß beides und bei mir schneidet MD klar schlechter ab als ne große Tribe.Wat nu?

Ach stimmt,vielleicht gibt`s einfach nicht DAS bessere,was für jeden gleichermaßen passend ist...mmmh,ja.Könnte sein.Eventuell.
 
verstaerker schrieb:
es gibt schon was besseres:

Elektron Machinedrum und bald Octatrack
Das sind beides ganz andere Konzepte. Die Tribe ist ein Sampler, die Machinedrum ist sicher nicht als Samplemaschine zu sehen, auch wenn sie ein paar in sich vereinen kann ist sie eher eine Synthesizer-Drumdings und das ist gut so. Octatrack ist wieder anders und als Loopsampler nicht vergleichbar mit dem Rest.

Deshalb ist das mit "besser" wohl eher was zwischen "ich kann so nicht arbeiten" und dem Gegenteil davon ;-)
 
chaos318 schrieb:
Ich überlege tatsächlich mir eine Korg ESX-1 SD neu zu kaufen.
Ist das jetzt "klug"? Kommt da vielleicht bald was neues und/oder besseres?

Mir persönlich wäre der finanzielle Mehraufwand (SD-Version im Vergleich zur "alten" SX) zu hoch.
Klar, SmartMedia ist ein veraltetes Format. Aber man bekommt die Karten schon noch her.
Gebrauchtpreis für ne alte ESX (mit Glück gleich inkl. SM-Card) bewegt sich so um und bei 350,- Euronen.
(Und die SD kann echt nichts anderes, hat nicht ein MB mehr internen Speicher oder veränderte Funktionalität..)
Das da noch mal was neueres/besseres kommt ist m.E. sehr unwahrscheinlich (schwarze Geistertribe anyone?)

Die Diskussion ESX vs MD hier ist müßig. (Ich mag Äpfel, wer anders vielleicht lieber Birnen. So what?)
:nihao:

Edit merkt noch an: Octatrack wäre dann vielleicht ne Melone oder so. Bestimmt auch lecker..
 
chaos318 schrieb:
Kommt da vielleicht bald was neues und/oder besseres?

Ich hatte mal ne ESX, kam nicht damit klar und verwende jetzt stattdessen einen Spectralis. Vom Konzept her finde ich die schon ziemlich vergleichbar, auch wenn die ESX ein paar Sachen kann (z.B. Slice/TimeStretching Part), die der Specki nicht kann und umgekehrt noch mehr. Allein schon das Zusammenstellen der Samples im PC finde ich für den Specki deutlich angenehmer, Melodisches lässt sich auch einfacher eingeben und der Specki klingt selbst für meine Ohren besser.

Die schwarze Geister-Tribe wird von Korg eher nicht kommen, die ESX ist ja auch schon ein altes, etabliertes Modell und halt die Billigheimer-Groovebox.

SmartMedia-Karten mag ich persönlich nicht, hatte damit bei meiner ESX jedenfalls schon ein paar Leseprobleme, obwohl die Karte neu war. Die gleiche Karte funzt komischerweise allerdings im Specki ohne Probs, vielleicht ist einfach der Kartenleser in der ESX spinnert gewesen.
 
Die Tribes sind heute wirklich günstig, auch wenn die gebraucht um die 350€ weggehen, so ist der Preis von 530€ etwa für die neue SD-Tribe durchaus sehr fair für das Gebotene. Ein bisschen mehr Speicher oder USB oder Dynamik wünscht man sich sicherlich, aber als Instrument hat es immer noch wenig Konkurrenz in seiner und in weit höheren Klassen. Deshalb können die wenigen ernstnehmbaren Teile auch gut miteinander koexistieren. Eine MD, MPC und Tribes nehmen sich nichts vom Brot m.e.
 
Danke für die Meinungen. Ich habe dann mal eine gebrauchte mit SM Karte für 350€ gekauft. Ich denke das ist angemessen.
Ich denke auch das selbst der Neupreis von 529€ sehr günstig ist. Die Roland SP-555 dagegen ist teurer und sollte IMO den Produkt-Designern peinlich sein. MPCs hatte ich noch nicht und die Elektron sachen sind mir einfach viel zu kostspielig.
Mir ging es halt nur drum das ich nicht jetzt kaufe und nächsten Monat kommt plötzlich eine absehbare Preissenkung oder die bauen ein neues super Feature ein.
 
Finde den SP strukturell total anders, ist eher was zum Loops abfeuern in Echtzeit oder Ambient Drones abzuspielen, da der Sequencer da drin eher nichts für ne Performance im Lauflichtstil ist.
 
Stimmt schon, SP ist total anders, allerdings ist die Auswahl an "Groove-Samplern" doch äußerst limitiert, daher die vergleiche.
Die Boss SP-505 und Roland SP-808 find ich übrigens recht gelungen. Und die MC-808 wäre super wenn diese komischen Fader nicht wären, aber die sind ja alle bereits vom Markt .
 
Slicer und sowas gibt es in der Tat in "gut" faktisch gar nicht und die die es gibt sind recht unflexibel oder können wenig. Heute hat man sich auch dran gewöhnt, dass ein Sampler nur vorwärts spielt und bestenfalls einen Loop HAT.
 
verstaerker schrieb:
es gibt schon was besseres:

Elektron Machinedrum und bald Octatrack

man kann die elektron md nicht mit der esx vergleichen ;-) elektron hat einen ganz eigenen klang und von octatrack bin ich selber nich wirklich überzeugt.. mir hat der kram auf der messe nicht gefallen..
 
Ich hab mal ein paar Fragen zur neu erworbenen roten Kiste und wollte jetzt nicht direkt einen neuen Thread aufmachen.
Vielleicht kann ja jemand helfen:

1. Kann ich das Tempo der Noten ändern, wenn ich mit dem Ribbon-Controller spiele? Würd gern nicht nur 16tel spielen damit.
So ist mir der Arpeggiator viel zu hektisch :roll: Die "Reverse" Funktion ist bekannt.

2. Kann ich direkt ab dem Part beginnen, in dem ich mich in einem Pattern befinde? Das fängt ja immer vom Anfang an, es sei denn, ich pausiere.

3. Was ist die Lösung, um Samples sauber zu loopen? Bei mir knackt es immer am Start- oder Endpunkt. Lustigerweise kann ich die selben Samples am Rechner mit einer x-beliebigen Software "sauber" loopen, nur auf der ESX will es auch mit feinster Justierung nicht. Ideal wäre natürlich ein PingPong-Loop, aber das bietet das Teil ja scheinbar nicht.

Danke schön!
 
Mir sind die Smart Medias öfters mal über den Jordan gegangen. Bin kein Freund von dem Format zumal die Karten sehr teuer sind.
 
KaDash! schrieb:
3. Was ist die Lösung, um Samples sauber zu loopen? Bei mir knackt es immer am Start- oder Endpunkt. Lustigerweise kann ich die selben Samples am Rechner mit einer x-beliebigen Software "sauber" loopen, nur auf der ESX will es auch mit feinster Justierung nicht. Ideal wäre natürlich ein PingPong-Loop, aber das bietet das Teil ja scheinbar nicht.
Nein, Pingpong geht nicht. Ist zwar länger her, dass ich die ESX hatte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damals Samples im Rechner geloopt habe und die Loop-Punkte nach dem Importieren von der ESX erkannt und auch knackfrei abgespielt wurden. Ich glaube, ich hatte damals Wavosaur oder Sound Forge benutzt.
 


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