erledigt Klanggeber (Groovebox) mit Piano/Organ (etc.) Presets gesucht

JanJansen

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Hallo,

ich benötige mal wieder Hilfe.
In den nächsten Tagen möchte ich mir ein Instrument mit Hammermechanik zulegen, ich schwanke noch zwischen dem MIDI Controller Studiologic 73SL Studio, dem Digitalpiano Yamaha Yamaha P121 (beide mit bevorzugter 73er Tastatur und dem Roland FP 10 (88 Tasten). Alle bereits angespielt.

Bei allen 3 Instrumenten würden mir aber die Presets nicht ausreichen, sodass ein Expander dazugestellt werden soll. Optimalerweise wäre das eine kleine Groovebox, bei der bei Bedarf gleich eine kleine Begleitung eingespielt werden könnte. Diese sollte aber vor allem recht gut klingende Samples zur Verfügung stellen. Es geht hier also weniger um eigenes Klangschrauben und Jammen, als vielmehr um schnelle und hochwertige Preset-Auswahl.

Die einzige Groovebox, die mir da spontan einfällt, ist die Roland MC-101. Diese könnte ich auch noch gleich in mein Jam-Setup einbauen (derzeit Novation Tracks, IPad und Microfreak).

Pros/Cons zur MC-101? Alternativen? Vergleich zur Yamaha MX88 im Sinne von 2 Instrumenten in einem sinnvoll?

Danke für eure Gedanken,

Jan
 
Statt der MX 88 wäre eine MOXF 8 die bessere Wahl, da bessere Tastatur, bessere Samples und Sequencer zum jammen. Gebraucht ab ca. 700 €. Ist natürlich ein großes Schiff.
Die Stärken der MC 101 liegen eher bei Synthsounds. Akustische Sounds liegen auf 90er Jahre Niveau.
 
Der MOXF8 hat nicht nur viele Rompler-Sounds und 16-spurigen MIDI-Sequencer (Pattern, Linear), sondern auch viele fertige Einspielungen für Drums und sonstige Instrumente. Und die kann man im Performance-Modus wie Begleitautomatik nutzen und in den Sequencer aufnehmen und dort weiter verarbeiten. Man muss also nicht mal alles an MIDI selber einspielen. Klar muss man schauen, ob eingespielte Stilistiken einem passen. Aber die eine oder andere Begleitung könnte man vielleicht übernehmen ohne von Anfang an alles selber einzuspielen. Die Rompler-Sounds sind zudem mit optionalem Flash-Modul erweiterbar. Also die Multisamples.
Die MC-101 hat nur 4 Sequencer-Spuren. Man muss alles selber einspielen. Zwar gibt's intern VA-Synthese, aber am Gerät kaum editierbar, und Werk-Presets, selbst wenn es Synth-Sounds sind, sind, glaube ich, fast ausschließlich Sample-basiert. Aber davon abgesehen, bleibt die Frage, ob sie einem stilistisch passen. Mir passen z.B. nur die wenigsten. Rompler-Sounds sind nicht wirklich erweiterbar, glaube ich. Jedenfalls nicht so umfangreich wie beim MOXF8.
Die Sequencer von MOXF8 und MC-101 unterscheiden sich von der Bedienung von vom Editieren her. Man kann sich die Manuals anschauen, wo das beschrieben wird.
Auf der MC-101 gibt's auch ein paar neuere akustische Sounds als 90er wie z.B. akustische Pianos, aber viele Samples wurden tatsächlich aus alten Beständen übernommen. Es fehlen viele Artikulationen usw. Die ROM-Library des MOXF ist aktueller, zwar auch nicht all-umfassend, aber eben erweiterbar.
Das Display des MOXF8 ist zwar ziemlich Oldschool, wie in den ersten Motifs, das Display der MC-101 ist aber noch Oldschool-iger, kleiner. Das Display der MC-707 ist übersichtlicher, auf der MC-707 ist die Klangerzeugung voll editierbar. Aber die Werk-Sounds sind wie auf der MC-101, und Multisamples kaum erweiterbar. Jedenfalls nicht so umfangreich wie beim MOXF8. Die MC-707 hat 8 Sequencer-Spuren.
Vielleicht könnte man sich noch den aktuelleren MODX8 anschauen ... Oder den KROME EX 88. Der KROME EX 73 hat keine Hammer Action-Tastatur. Beim KROME sind Rompler-Sounds, soweit ich weiß, nicht erweiterbar. Der Schwerpunkt der ROM-Sounds liegt, wie ich verstanden habe, auf Klavieren, E-Pianos. Der Rest wird wohl altbackener sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute recht kurz entschlossen die NI Maschine +, auch aus anderen Gründen, gekauft. Mal schauen, was ich dort so an Pianos vorfinde. Falls nix brauchbares dabei ist, kommt das iPad ins Spiel (bspw. Korg Module), das sollte dann ausreichen. Besten Dank nochmals!
 


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