komm nicht weiter

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gabdub

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hey, wär cool wenn ihr mir kurz helfen könntet.
hoer gern dub wie the bug und alles moegliche, am meisten minimal, z.b. Marek Hemmann, sehr gern auch mal the doors und so alten rockigen eher psychedelischen sound, melancholisch auch mal. konnt mal jahre lang klavier spielen. das war meine klassische prägung. war/ binviel am feiern, also meist die berliner dj's, berghain/ gate/ bar25:sad: ppp
ich will ein bisschen musik/klänge produzieren, eher experimentieren, hab noch nicht angefangen und weiss nicht was ich kaufen sollte.
was wär denn am ehesten geeignet wenn ich meine ganzen einflüsse mischen wollen würde?
hab einen ausgeprägten hörsinn weswegen eine schranzmühle nicht in frage kommen würde.
kann ich mit nem ananlogen synthesizer an den nubbeln drehen und damit den sound steuern, verschiedene geräusche? wo schliess ich den an?
reicht da nur ein synthesizer oder müssen noch andere geräte her?
würd so bis 600 ausgeben, kann ruhig gebraucht und älter sein. was ist denn der vor/nachteil eines analogen geräts? bin prinzipiell dem analogen sehr offen.
arbeite gern intuitiv und experimentier n bisschen rum. zu unübersichtlich sollts nicht sein, schon so das ich irgendwann auch mal was peile, dann halt mal ein geräusch und nen beat machen der mir so vorschwebt. also vielleicht doch ein eher intuitiv zu bedienendes gerät.
ist halt nur so aus spass an der freude - im zimmer seiner stimmung hingeben. aber wie gesagt, bin schon sehr versiert würd ich behaupten was den sound angeht. aber fänd schon vorschläge für schranzmühlen auch super solange ihr mir sagt dass die nich so toll klingen und die vieles andere abdecken was ihr meint ich bräuchte :)
jede anwort wär schon schritt weiter. auch nur n schneller link oder so... danke
 
:hallo:

also...da die Fragen häufiger auftauchen erstmal `n Link aus dem Forum:

(@admin:wär`s nicht wirklich mal sinnvoll eine"Anfänger"Rubrik einzurichten weil die gleiche Frage ja schon häufiger mal auftaucht...?)

viewtopic.php?f=47&t=9913

Gibt auch noch andere Threads,auch neue.Hab ich auf die schnelle jetzt aber nicht gefunden.

Dann:

1.hast Du einen Rechner,der musiktauglich ist?
2.Wenn ja,willst Du überhaupt den Rechner dabei haben oder einfach so ein wenig rumspielen?
3.ich gehe jetzt erstmal davon aus,das Du keinen Rechner benutzen willst.

Die (klanglichen)Vor und/oder Nachteile von Analogen etc. möchte ich hier jetzt nicht gross breittreten,da kommen sicher später andere dazu,die das ausführlicher machen (können).Grob kann man sagen das viele Analoge einfach einen erheblich besseren Zugriff bieten und immer noch"besser"klingen als digitale.Ein Knopf=eine Funktion.GROB gesagt.Das macht Spass und führt zu schnellen Ergebnissen.Nach überfliegen Deines Post`s kommt mir spontan folgendes in den Sinn:

Korg Electribe EMX (ca.330,- gebraucht,5 Synthiespuren,9 Drumspuren).Super Kasten um direkt mit allem"was nötig ist" losjammen zu können.Dazu wäre sicher noch ein kleiner Analogsynthie ganz nett z.B.MFB Nanozwerg (220,-Neupreis).Dann noch einen kleinen (Behringer)Mixer und Du bist bei etwa 600,- (bzw.leicht drüber) und kannst schon `ne ganze Menge machen.In viele Richtungen,insbesondere aber auch "Minimal"Sound.Es gibt auch noch eine Electribe ESX,das ist die reine Sampleversion (also ohne eigene Klänge).Die will aber erstmal (mit eigenen oder auch nicht)Samples gefüllt werden.Wenn Du direkt loslegen willst ist das vielleicht nicht so ganz das richtige.Der Vorteil bei den Electribe ist,das sie unglaublich zugänglich sind und spontanes losschrauben einfach kein Thema ist.Für Anfänger gut geeignet.Würde empfehlen mal nach der EMX und dem Nanozwerg zu googlen um ein paar mehr Info`s/Bilder zu sehen.Wird zwar oft auch als"Schranzkasten"misbraucht kann aber auch ganz anders wenn man nicht so grob zu Ihr ist :)

Der Vorteil der Kombination ist wie gesagt spontanes losschrauben bei gutem Klang und ohne Dich durch einen Parameterdjungel zu wühlen.Der Nachteil ist sicherlich das der Nano wie auch die 5 Synthieparts der EMX nur monophon sind.Du kannst also mit einem Sound keine Akkorde spielen sondern es kann immer nur eine Taste -pro Sound- gleichzeitig erklingen.Wenn Du gerne"in die vollen"greifen würdest um einen -sagen wir mal-Flächenteppich zu spielen könnte man den Nanozwerg auch gegen was anderes -polyphones- (mehrstimmiges) tauschen.Zwar nicht mehr analog und so zugänglich aber in der Preiskategorie (200-250)finden sich schon ein paar Digitalsynthesizer mit denen man arbeiten kann.

Die Drums der EMX sind für den Anfang durchaus brauchbar wenn man sich etwas mit beschäftigt.Die lassen sich recht gut verbiegen.Ausserdem gibt es noch 3 Effektprozessoren in der EMX,mit denen Du zusätzlich noch Schweinereien anstellen kannst.

Nachtrag:Wenn Du einen der 5 Synthparts der EMX"opferst"könntest Du z.B.einen Nanozwerg über den EMX Sequencer ansteuern.Das würde bei mehrstimmigen Synthies aber nicht mehr so gut funktionieren weil die EMX Sequencerspuren ebenfalls nur monophon sind!Aber billiger ist nicht wirklich machbar wenn man mehr will.Es sei denn Du entscheidest Dich doch dazu eher mit dem Rechner zu arbeiten...

...oder ein"all in one"Gerät kaufst."Workstation" hat der Mensch unter mir ja schon gepostet.Nochmal ein ganz anderes Feld von dem ich allerdings aktuell nicht so viel Anhnung habe.
 
gabdub schrieb:
... wo schliess ich den an? ...

Was denn den Synthesizer ? An Netz ?
Wie wäre es mit einem Kopfhörer,Monitore,Mischpult etc ...

reicht da nur ein Synthesizer oder müssen noch andere Geräte her?

Vielleicht eine Workstation am besten !!
Sonst den Synth kannst du über einen Kopfhörer hören, oder eben die Monitore ...

würd so bis 600 ausgeben, ...
Also 600 Affen für ein kleines Musikstudio Setup, oder nur der Budget für einen Synth ?

Schlaraffenland
 
gabdub schrieb:
hey, wär cool wenn ihr mir kurz helfen könntet.
hoer gern dub wie the bug und alles moegliche, am meisten minimal, z.b. Marek Hemmann, sehr gern auch mal the doors und so alten rockigen eher psychedelischen sound, melancholisch auch mal. konnt mal jahre lang klavier spielen. das war meine klassische prägung. war/ binviel am feiern, also meist die berliner dj's, berghain/ gate/ bar25:sad: ppp
ich will ein bisschen musik/klänge produzieren, eher experimentieren, hab noch nicht angefangen und weiss nicht was ich kaufen sollte.
was wär denn am ehesten geeignet wenn ich meine ganzen einflüsse mischen wollen würde?
hab einen ausgeprägten hörsinn weswegen eine schranzmühle nicht in frage kommen würde.
kann ich mit nem ananlogen synthesizer an den nubbeln drehen und damit den sound steuern, verschiedene geräusche? wo schliess ich den an?
reicht da nur ein synthesizer oder müssen noch andere geräte her?
würd so bis 600 ausgeben, kann ruhig gebraucht und älter sein. was ist denn der vor/nachteil eines analogen geräts? bin prinzipiell dem analogen sehr offen.
arbeite gern intuitiv und experimentier n bisschen rum. zu unübersichtlich sollts nicht sein, schon so das ich irgendwann auch mal was peile, dann halt mal ein geräusch und nen beat machen der mir so vorschwebt. also vielleicht doch ein eher intuitiv zu bedienendes gerät.
ist halt nur so aus spass an der freude - im zimmer seiner stimmung hingeben. aber wie gesagt, bin schon sehr versiert würd ich behaupten was den sound angeht. aber fänd schon vorschläge für schranzmühlen auch super solange ihr mir sagt dass die nich so toll klingen und die vieles andere abdecken was ihr meint ich bräuchte :)
jede anwort wär schon schritt weiter. auch nur n schneller link oder so... danke

600 vs novation ultranova und dann test the west 4 you :idea:
 
Ich nehme mal an, irgendwer hat gesagt, daß analog besser ist als digital oder?
Das sagt zunächst mal nicht viel und man kann mit einer "Schranzmühle" ne Menge gutes Zeug machen und mit den tollsten Geräten eben auch nur rumblubbern. Was ist eigentlich eine "Schranzmühle" btw?
Ich frag mich schon seit längerem was der Analoghype soll...sei es drum.
Ich denke auch, eine gute Workstation könnte helfen. Möglichst auch mit ein paar Samples. Vielleicht gibt es ja für den Preis einen Kurzweil K2000 oder so gebraucht. Es könnte dann sogar noch ein bißchen überbleiben. Davon kann man sich dann noch ein bißchen einführende Literatur holen.
 
sollten die ergebnisse früher oder später mal aufgenommen werden, dann würde es sich empfehlen die ableton live suite zuzulegen (549€ download) und erstmal mit den oboard synths zu experimentieren. sämtliche fx wären ebenfalls sofort vorhanden...
 
danielrast schrieb:
sollten die ergebnisse früher oder später mal aufgenommen werden, dann würde es sich empfehlen die ableton live suite zuzulegen (549€ download) und erstmal mit den oboard synths zu experimentieren. sämtliche fx wären ebenfalls sofort vorhanden...

bo eh

hemann klingt zwar wie ableton, aber fruity erfüllt dem geneigen anfänger auch ganz viel und zum aufnehmen gibts auch andere programme, durchaus kostenlose ;-)

und in kombination mit dem nova, sind wirklich erstmal alle anfänger beglückt ;-) die only hardware beginnen wollen, den reicht eine tribe EMX :!:
 
solche musik ist gemeint? ich ziehe mein vorschlag vom semblance zurück, und weise erneut auf die ableton live suite hin... :)

 
chikan schrieb:
Ich frag mich schon seit längerem was der Analoghype soll...sei es drum.

Du arbeitest nur mit Rechner?Vielleicht solltest Du dann mal ein analoges Gerät ausprobieren.Das ist kein Hype.
 
chain schrieb:
danielrast schrieb:
wozu man heutzutage noch nen digitalen hardware synth braucht will sich mir nicht ganz erschließen. wenn hartware, dann richtig...

http://www.schneidersladen.de/analogue- ... -semblance
weil der novation ein "all in one" geräte ist :!: :!: :!: und gar USB only mobil mit unterwegs sein wird ;-)
spass am musikmachen könnte bei mir nur aufkommen entweder wenn a: der sound absolut geil ist (analog!) oder b: mir alle erdenklichen möglichkeiten offenstehen, synthese und produktionstechnisch. :)

die ultranova ist übrigens monotimbral, nur mal so nebenbei...
 
danielrast schrieb:
chain schrieb:
spass am musikmachen könnte bei mir nur aufkommen entweder wenn a: der sound absolut geil ist (analog!) oder b: mir alle erdenklichen möglichkeiten offenstehen, synthese und produktionstechnisch. :)

die ultranova ist übrigens monotimbral, nur mal so nebenbei...

ja, monotimbral ist leider nicht so toll, aber er ist eben in erster line ein synth mit controller option + audio interface und keine groovebox ... passt aber bestimmt gut zur Tribe EMX = optisch :mrgreen:

der sound wird schon schick werden, vielleicht nicht so toll wie analog, dafür ist es eben auch eine effektmaschine, denn wer bietet schon 5 zuschaltbare EFX an :?:

dann gibt es ein SPDIF out, für den sauberen klang. USB für audio, ASIO, automap und VST controll inkl. Einem mode für die berührungsempfindlichen encoder = ich finds lecker und kann eher nicht verstehen, warum das nicht seit 2 jahren allg. standard gewurden ist, bei den ganzen laptopakrobaten heute :roll:

analog brauch doch nur, wer speziellen sound sucht oder von einer TB 303 angefixt ist :harhar:

was verstehst du unter geilen sound :?: ist das zwingend analog und hörst du auch wirklich die unterschiede immer vor allem im songkontext :?:
 
chain schrieb:
was verstehst du unter geilen sound :?: ist das zwingend analog und hörst du auch wirklich die unterschiede immer vor allem im songkontext :?:
ich unterscheide zwischen aus spass am synth schrauben, und musikmachen.

bei musikalischen sachen behaupte ich sogar das der klangerzeuger für mich weniger von bedeutung ist wie das processing, also wie der klang weiterverarbeitet wird. benutze nen 8 und nen 7 jahre alten softsynth als meine hauptklangerzeuger, soviel dazu... :)
 
software

eine allround-sample-sequencer-software wäre sicher ein guter anfang. sie sollte aber "vst plugins" integrieren können, damit du mit verschiedenen effekt- und syntheseplugins, von denen viele gute auch kostenlos sind, rumprobieren kannst. reason kann das bisher nicht, soweit ich weiß.

ableton is preislich ein ganz schöner happen. da gibt es sicher auch alternativen, die für deine "anfängliche" zwecke erstmal reichen. vllt haben ja freunde von dir solche programme und können dich mal reinschauen lassen. ansonsten alte versionen und gebrauchte software versuchen. demos ausprobieren!!!


drum-samples findest du kostenlos im netz, die kannste dann in der DAW-software verwenden. sounds kannste auch samples nehmen oder eben mit synthesizern (software oder hardware mit sampling) bauen.

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hardware

was hardware-sequencing angeht, bin ich auch eher für die ESX, aber vielmehr für Versionen des AKAI MPC. diese ist zwar ohne lauflicht, hat aber in den modernen versionen usb-anbindung usw. usf.
 
danielrast schrieb:
chain schrieb:
was verstehst du unter geilen sound :?: ist das zwingend analog und hörst du auch wirklich die unterschiede immer vor allem im songkontext :?:
ich unterscheide zwischen aus spass am synth schrauben, und musikmachen.

bei musikalischen sachen behaupte ich sogar das der klangerzeuger für mich weniger von bedeutung ist wie das processing, also wie der klang weiterverarbeitet wird. benutze nen 8 und nen 7 jahre alten softsynth als meine hauptklangerzeuger, soviel dazu... :)


sicher geschmacksfrage, aber so alte softsynths klingen doch scheiße im vergleich zu alten digital-synths wie dw8000 und ensoniq-stuff. insbesondere die mit analogen filtern dürften deiner software im klang voraus sein.

edit: die alte diskussionen sollten wir in diesem thread vllt nicht aufkommen lassen, um den eröffner nicht zu irritieren. daher nur meine paar cents dazu!
 
danielrast schrieb:
solche musik ist gemeint? ich ziehe mein vorschlag vom semblance zurück, und weise erneut auf die ableton live suite hin... :)



richtig und die machen das meines wissen in erster linie mit ableton ;-)

aber cubase kann mittlerweile auch so, weil graining und warping kein geheimniss ist :!:

fürn anfang sag ich immer fruity loops :!:
 
username schrieb:
sicher geschmacksfrage, aber so alte softsynths klingen doch scheiße im vergleich zu alten digital-synths wie dw8000 und ensoniq-stuff. insbesondere die mit analogen filtern dürften deiner software im klang voraus sein.
ich mache musik, keine synthvergleichstests. wenn das ergebnis gut klingt, dann klingt es gut. dann ist es am ende egal ob das filter analog oder digital ist, oder es ein softsynth ist der ein paar jahre auf dem buckel hat...
 
Crabman schrieb:
chikan schrieb:
Ich frag mich schon seit längerem was der Analoghype soll...sei es drum.

Du arbeitest nur mit Rechner?Vielleicht solltest Du dann mal ein analoges Gerät ausprobieren.Das ist kein Hype.

ich hatte früher mal ein paar Analoge Geräte. Nicht weltbewegendes, Korg MS10, MS20, Waldorf Pulse, Moog Prodigi, Korg Polysix, Roland Sh101.
Habe den letzten davon aber vor ein paar Jahren abgeschafft. Ich hab zwar noch so 2 Minianaloge hier, aber die sind eher eine eigene Kategorie.
Es ist zwar nicht unbedingt von Belang, aber bis jetzt habe ich noch nie die Motivation gefunden mich mal ernsthaft mit Musik auf dem Rechner anzufreunden. Ich weiß, ist billiger und kann auch ne Menge...solange ich nicht das Gefühl habe, jetzt ist aber das Ende aller Klänge bei der Hardware erreicht, werde ich es wohl nicht tun.
Es gibt eine Menge interessanter Digitalsynths und Sampler btw.
 


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