Kompletter Rechner idiotensicher bootbar auf SSD geklont - wie?

notreallydubstep

kein dubstep, wirklich nicht
Hallo Forum.

Kann sein, dass wir die Frage schon mal hatten, aber ich brauch Hilfe.
Hier liegt jetzt ne externe SSD, auf der ich in Zukunft etwa wöchentlich oder so meinen gesamten Rechner drauf klonen will und im Havariefall extern davon booten kann.

In grauer Vorzeit ging das noch mit Apple-Bordmitteln, AFPS hat das aber irgendwie gekillt, sprich, jetzt sind Programme notwendig.
Und natürlich empfiehlt da jeder an jeder Ecke was anderes.


Deshalb hier etwas spezifierter die Frage:

Ich brauche ein komplettes Klonprogramm, das idealerweise trottelsicher ist, falls ich es später in der Familien-IT weiter einsetzen will (was geplant ist). Darf gerne auch was kosten, Deutsch wäre gut, englisch reicht aber. Im besten Fall nach Einrichtung: Platte dran -> Platte bootbar aktuell.

Gibt's da was, was empfehlt ihr und was habt ihr im Einsatz?
 
Einfach Timemachine verwenden? Damit kannst du dein System auf jedem Mac drauf klonen und hast immer ein vollständiges Backup, ohne irgendwas zu beachten oder zu machen. Das geht alles voll automatisch.. du musst dich echt um nichts kümmern und hast immer alle Daten und das System Save gesichert.
 
Nope, keine Time Machine. Die läuft hier parallel mit und funktioniert als Backuplösung um zurück zu scrollen, aber damit führ ich seit 10 Jahren Krieg, wenn es um Havarie geht. Never ever.
 
Du kannst aber auch von einer Timemachine booten und somit das komplette System inkl. allem (klingt wie beim Döner) zurück spielen. Und das wohl echt auf jeder Mac Hardware. Egal ob Book, imac oder Pro oder auch Hackintosh ;-)
 
Du kannst aber auch von einer Timemachine booten und somit das komplette System inkl. allem (klingt wie beim Döner) zurück spielen. Und das wohl echt auf jeder Mac Hardware. Egal ob Book, imac oder Pro oder auch Hackintosh ;-)

Glaub mir, das ist kein Klon. Das ist ein Desaster. Das hab ich mehrfach gemacht. Nachher zweitausend Sachen re-autorisieren ist nicht "bootbar von der SSD". Nein.
 
Ich nutze seit Jahren CarbonCopyCloner; du kannst bei Bedarf das Klonen auch zeitlich regelmäßig oder halt manuell starten. Gut angelegtes Geld aus meiner Sicht.

Zu den Hinweisen zu TimeMachine als Klon-Ersteller: Zugegebenermaßen nutze ich TM auch nur als Backup-Lösung. Aber bis vor einigen Jahren wurde eben kein Klon von der Systemplatte erstellt, da der wesentlichen Bootpart nicht kopiert werden konnte. Hat sich da mittlerweile was geändert?
 
Auch ich habe dafür den CarbonCopyCloner verwendet.
Einfach, schnell und zielführend. Von der externen SSD lässt sich auch ohne Probleme booten - oder bei Bedarf zurück auf die interne clonen.
 
hätte mich auch gewundert wenn Apple seinen Usern ein so mächtiges Werkzeug einfach so geschenkt hätte.. mit dem man ein komplettes System bootfertig klonen kann... das können die nicht wollen..
 
Ja das mit der Autorisierung ist ja eine Sache der neuen Maschinen ID, hat mich persönlich aber nie gestört weil ich eine Liste mit Authorisierungshinweisen führe und das Thema dann in 30 Minuten durch ist ...
 
hätte mich auch gewundert wenn Apple seinen Usern ein so mächtiges Werkzeug einfach so geschenkt hätte.. mit dem man ein komplettes System bootfertig klonen kann... das können die nicht wollen..
TimeMachine ist eine Backup-Applikation, welche inkrementelle Backups herstellt und verwaltet (keine 1:1 Clones). Dafür ist das Programm einzigartig gut !
Carbon Copy Cloner mach genau das, was der Threadstarter sucht und will (auch mehr) = Bootfähige 1:1 Clones. In den ersten 30-Tagen (oder so) kann man das Tool uneingeschränkt austesten. Die spätere Freischaltung/Registrierung kostet auch nicht wirklich die Welt (knapp über € 40,- inkl. MwSt meine ich).

Daher noch mal:
Ich habe mit Carbon Copy Cloner meinen Heim-Mac auf eine externe SSD geclont und kann von dieser bei mir im Büro (auf einem gänzlich anderen iMac) oder auch meinem MacBookPro problemlos booten. Über USB.
Das Einzige, was hierbei (sofern man die SSD auf mehreren, anderen Mac's einsetzt) bedenken muss, ist die Tatsache, das macOS hier einen anderen Rechner erkennt und diesen in die Apple-ID einbinden will = d.h.: man muss ggf. sich da noch mal anmelden. Das war's. Dank der Verwaltung durch Apple-ID werden die Inhalte, welche man mit den installierten Programmen verarbeitet auch in der iCloud gesichert und können dann bei Bedarf - von dem Hauptrechner (oder einem anderen, der auch mit der Apple-ID verwaltet wird) geöffnet, bzw. bearbeitet werden. Ich habe mich daher entschlossen die iCloud von 5GB (free) auf 200GB bei Apple zu buchen. Für 2,99 im Monat. Damit habe ich ausreichend Platz für die Verwaltung der Inhalte innerhalb meiner Mac-Welt (macOS und iOS).

Ich habe in meiner Aktentasche daher meist nur die nackte SSD (macOS 10.14. Mojave) + USB3-SATA-Adapter (UASP), weil diese praktisch den ganzen Rechner insich trägt.
Jeder Mac, der macOS 10.14. compatible ist (weil diese macOS-Version ich auf der SSD nutze) , bootet diese SSD ohne Probleme.

SATA-Adapter mit USB 3.1 (Typ-C) kosten i.d.R. gleich viel.
 
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