Kopfhörerverstärker vom RME ADI2

Hi :D

wies ausschaut bekomme ich nun doch n büschen Kohle um mein Eqip. aufzustocken...

Eines der Geräte die ich mir anschafen möchte ist der RME ADI2. Unter anderem gedenke ich aber auch mir evtl. einen KHV zuzulegen.

Nun hab ich mir gedacht , vieleicht weis einer wie hochwertig der KHV vom ADI ist und ob sich da die Seperate anschaung eines KHV lohnt ?

Wenn ich mit Kopfhörern abhöre benutze ich abwechselnt AKG K271 und als 2te Referenz die Sony MDR CD 470 , ich weis sind Hifi hörer , aber ich hör gerne auf mehreren geräten ab , unter anderem auch auf nem alten Gettoblaster

ich weis das einige hier den ADI nutzen , vielicht weis jemand ja was dazu zu sagen... bis dahin ein schönes WE

Mani
 
Ist eine religiöse, keine technische Frage.
Brauchbare Kopfhörerverstärker klingen nicht. Und sowas kann jeder halbbegabte Ingenieur mit ausreichend Budget (wenige €) bauen.

(Gegenbeispiele willkommen - aber bitte nur als Audioschnipsel. Suggestivtests und (nachgebetetes) Marketingeblubber um Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen gibt es schon genug...)
 
ja geht wie fast jede frage die solches betrifft starkt in Richtung esoterik...

Natürlich muss der nicht "geil" klingen , soll aber rüberbringen was an Signal da ist , und das tun diese Dinger halt unterschiedlich gut wie wohl bekannt ist 8)
 
zinggblip schrieb:
soll aber rüberbringen was an Signal da ist

Das tut er. So gut, das zwischen technisch einwandfreien Verstärkern keine Unterschiede gehört werden können.

zinggblip schrieb:
, und das tun diese Dinger halt unterschiedlich gut wie wohl bekannt ist 8)

Nein. Wie dir von der Werbung seit Jahren eingehämmert wurde. Auch dir wird es nicht gelingen Verstärker klanglich auseinanenderzuhalten. (Many have tried - all have failed...)

Und wenn der Klangunterschied so toll ist: wo sind dann bitte die Soundbeispiele?
 
Fetz schrieb:
Und wenn der Klangunterschied so toll ist: wo sind dann bitte die Soundbeispiele?

Ist ja nicht ganz einfach das Signal aus den Kopfhöhrern wieder aufzunehmen...
Ich >denke< die Kopfhörerverstärker werden ordentlich sein, so wie man es von RME kennt, da hätte ich keine Bedenken. Ich hab übrigens auch die AKG K271, die habe ich am kopfhörerverstärker meines Mackie 1642 VLZ-Pro, da habe ich nichts auszusetzen, meistens höre ich recht leise ab, ich frag mich immer wozu immer mit superlauten Kopfhörerendstufen geworben wird :?
 
Ich hab (u.a.) einen AKG240DF, da darf die Kopfhörereendstufe ruhig etwas 'Dampf' haben (der hat 600Ohm).

Kopfhörersignal abgreifen ist kein Problem, Y-Kabel und ab in den Wandler, braucht i.a. noch nichtmal einen Abschwächer.
 
Fetz schrieb:
Kopfhörersignal abgreifen ist kein Problem, Y-Kabel und ab in den Wandler, braucht i.a. noch nichtmal einen Abschwächer.

Klar, aber damit weiss man noch nicht, wie gut es aus dem Kopfhörer tönt, was man dann letztenendes hört. Man kann aber mit nem Sinus durchsweepen und nach resonsanzen etc. suchen. Dann nen impuls draufgeben und nachschwingzeit messen.

Kann man ja alles machen und mit verschiedenen Kopfhörern, klar.
Aber man hört dann noch nicht was die Kopfhörer übertragen, da ist die größte Verfälschung zu erwarten. ;-)
 
komons.de schrieb:
Klar, aber damit weiss man noch nicht, wie gut es aus dem Kopfhörer tönt, was man dann letztenendes hört.

Dann testet man aber den Kopfhörer und nicht den Verstärker.

Wenn zwei Kopfhörerverstärker nicht unterscheidbare Ausgangsspannungen liefern dann kann auch der Klang im Kopfhörer nicht unterscheidbar sein.
 
wichtig bei guten Kopfhörerverstärkern ist wie immer eine saubere Siebung im Netzteil und ein gut eingesetzter OP zu Verstärkung und ein bischen was für die gleichtaktunterdrückung ist auch nicht schlecht. Da ähneln sich die Vorverstärker alle und neue Erfindungen wurden da auch schon lange nicht mehr gemacht. Einzig und allein die toleranz bei verschiedenen Bauteilen ist so gering geworden das man gar nicht mehr groß selektieren muss um abgleichbedingungen zu schaffen...
 
hm... Also empirisch kann ich sagen das verschiedenen Verstärker massiv unterschiedliche Qualität haben.

Den besten KHV hab ich auch an meinem Mackie pult. Mein Akai HD ist auch noch ganz gut , aber nicht so gut. Und am miesesten ist der Verstärker meines Sony Gettoblasters. Die Umterschiede sind massiv hörbar , nicht nur für mich. Und das liegt nicht am Wandler übergang , denn egal was ich ins Mackie reinklopp , es wird besser aufgelöst. Das gilt für alle KH die ich daran getestet habe. Die AKG , Sony , Sennheisser, Bayerdyn..

Am besten war die Auflösung , feinzeichnung etc. an einem Maranz CD Player eines Kumpels wo ich sie getestet habe. Sicher könnte ich nie und nimmer sagen was da fürn Gerät am anderen Ende des Kabels ist aber ich höre da devinitiv Qualitätsunterschiede.
 
Unter den Umständen *kannst* du Audiogeräte nicht testen. (Im Sinne von: Es ist physiologisch nicht möglich.)

"Auflösung , Feinzeichnung etc." sind Dinge die praktisch nur von der Hörkonzentration beinflußt werden.
Es ist sehr heilsam mal eine Handvoll A/B Tests zu machen, wo man nicht weiß was grad dran ist - dann hat man dieses 'da geht die Sonne auf' nämlich ab und an beim Umschalten, und zwar mal auf A, mal auf B....

Nimm doch einfach mal den Ausgang der drei Geräte auf. (Kophörerausgang kannst du direkt an den Eingang der Soundkarte oder des Mischpultes anschliessen, bei moderater Lautstärke sind das sinnvoll passende Pegel.) Bei allen Test müssen die Pegel *genau* gleich sein (ausgemessen, 0.5dB mehr klingen schon besser (aber nicht lauter)).
 
also bei den billiggeräten braucht man absolut kein profi zu sein um den Unterschied zu hören. Fängt beim Rauschen an und hört bei dem Klangbild auf (bässe übertönt, höhen übertönt, mitten wellig usw.) dann sitzt wohlmöglich noch ein loudness effeckt drin und werweiß.
Da brauch ich kein messgerät. (auch wenn ich mich mit messtechnik sehr gut auskenne)


Aber klar, es kann auch schnell subjektiv werden... Bei guten geräten wo der Kofhörerverstärker auch mit zum Gerät dazugehört und nicht nur beigabe ist (da gibts schaltungstechnisch ja so einige lustige sachen um Geld zu sparen...), also studioequipement, werden die Unterschiede schon viel geringer und man kann gut abhören. Aber selbst da kann man unterschiede hören. Meist sitzen billige Elkos vor den Kopfhörern die unterdimensioniert werden und Opamps kommen mit der Last (hauptanteil Kapazitiv+induktiv und meist absolut nicht auf Kopfhörer abgestimmt) nicht soo einwandfrei zurecht 8)
 
Klar, das mit dem Ghettoblaster war mir eben etwas untergegangen, ging schon um meßtechnisch einwandfreie Teile in normaler Studioelektronik.
Und RME traue ich schon zu einen Kopfhörerverstärker hinzubekommen.

also bei den billiggeräten braucht man absolut kein profi zu sein um den Unterschied zu hören

Naja, etwas mehr Hör- statt Sichttests wären auch im Profilager schon noch angebracht.
 


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