Korg iM1

Das hat mich auch gewundert, hoffe Korg bessert da nach. Komischerweise taucht die iM1 nicht unter Audiobus auf? Ist das bei euch auch so? Ansonsten eine richtig geile App ...mit den integrierten KaossPads und der Chord-Funktion teleportiert Korg die M1 ins nächste Jahrtausend :) Aber der Filter ist echt mies ...hoffe das mit Audiobus klappt bald irgendwie ...
 
Korg arbeitet bereits an den bugs (die iAAps tauchen nicht in Gadget auf z.B.) und hier sind die Entwickler selbst zu finden :

https://support.korguser.net/hc/communi ... -community

Sie antworten nicht immer und selbst einfache Requests sind offenkundig noch nicht umgesetzt worden (das Gadget immer noch keine vernünftigen Kanalzüge im Mixer hat treibt mich in den Wahnsin.WENIGSTENS einfache EQs...) aber:Sie lesen das.
 
Die M1 Sounds eignen sich (nach wie vor) gut im Bereich von synthetischen Lounge, Chillout oder Ambient. Autenthische Klänge sind nicht die Stärken dieser, sowie einiger parallel angebotenen Korg Workstations der damaligen Zeit.
Für die o.g. Bereiche arbeite ich mit diesen Sounds auch heute gerne. Die M1 habe ich aktuell als KLC-Plugin (das Original habe ich verkauft). Neben dem M1, sind bei mir = 01/w, X3R sowie der spätere Triton-Rack in Nutzung. Da geht immer noch viel .. zumal man hier gut layern kann (M1 = 8fach, die späteren 16/32-fach).

Es reizt mich daher auch sehr diese App auszuprobieren - gerade in Anbetracht des Anschaffungspreises.. hmm...

 
Schöne Demo.
Danke, Rauschwerk

Wenn Du noch zweifelst,
die iM1 lässt sich auf jedenfall weit
besser editieren, als die Legacy version.
Auf dem Bildschirm patschen ist irgendwie
"direkter" und mobiler als PC/Laptop...
Und der SoundUpload über Dropbox einfach elegant.

Gruß Rookie
(der die iM1 gerade auf dem Balkon editiert :phat: )
 
rauschwerk schrieb:

Völlig super gemacht, Hut ab! Gerade die Prise Shakatak Style hat was. Und zeigt so fast nebenbei, was der M1 auch aus heutiger Sicht an musikalischer Verwertbarkeit drauf hat.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Der M1 ist DER Klassiker in der Kategorie Sampleplayer erste Generation. Die Samples sind derart kurz, dass es für Charakter sorgt, der mit der Engine noch verstärkt wird. Die Soundmacher mussten sich was einfallen lassen, um das Ding zum klingen zu bringen. Ein Trick etwa war, ein Sample nicht nur per Octave Shift nach oben zu transponieren, sondern nochmal weitere Transpose Effekte rauszuholen, indem der Pitch Envelope auf Maximal Level samt Sustain Pegel eingestellt wurde. Tierisches Aliasing war die Folge, aber eben auch irgendwie abgefahrene Sounds. Dazu ein beherzter Griff in das recht durchschnittliche Multieffektgerät.

.

Ich find das im Gegensatz zu den Zig-GB-Libaries schon sehr beeindruckend ...übrigens auch dein Hintergrundwissen! :nihao:
 
Moogulator schrieb:
He wasn't impressed, oder so

Wenig beeindruckend sind vor allem seine blasierten Kommentare zu einem 20-Euro-Produkt, das man nimmt oder es einfach lässt. Dem iM1 ankreiden, dass es 80/90er Sound bringt? Ha, es gibt auch Touristen in Spanien, die sich beklagen, dass dort soviel spanisch gesprochen wird :)
 
Schon erbärmlich, der nonEric.
Er sollte nur noch Werbung vorlesen.

Aber gut, dass ihm die Gäste wenistens
die Vorteile der APP aufzeigen konnten.
Mein Lieblingssatz vom Gast an NE: "Hast Du dich mal mit der APP beschäftigt...?"
Ach, Moogu, wenn Du nur mehr Sendezeit bekämst, dann wäre Musotalk vielleicht
zu retten.

Aber so, zur Entgiftung schnell noch etwas "SonicState" gucken. :kaffee:
 
Klaus P Rausch schrieb:
Moogulator schrieb:
He wasn't impressed, oder so

Wenig beeindruckend sind vor allem seine blasierten Kommentare zu einem 20-Euro-Produkt, das man nimmt oder es einfach lässt. Dem iM1 ankreiden, dass es 80/90er Sound bringt? Ha, es gibt auch Touristen in Spanien, die sich beklagen, dass dort soviel spanisch gesprochen wird :)

Hehe..

"Wir ham a mal a Weltreise gmacht...also, ich muss sagen...wir fahren nicht mehr hin." (Gerhard Polt)

Wie schon gesagt...1988 als Schüler war der M1 für mich ein unbezahlbarer Traum. Daher ist im Jahr 2015 die komplette Preset-Sammlung mit ein bissl Rumschraubmöglichkeit für 20 Euro aufm Streichelrechner schon ok. Oder auch nicht, wird ja keiner gezwungen.
 
Polt: "Das Minimum, was ich von einem Kind verlange, ist, daß es Unfug anstellt."

Und daher war es für mich 1989 normal, wahnsinnige knapp 10.000 Mark für einen T1 hinzublättern.

Aber darum geht es ja gar nicht, denn Kollege Rauschwerk (ich mag den Namen ) hat es so schön vorgeführt: Musik! Herrje, es geht ums Musik machen. Nicht mehr und nicht weniger kann man mit iM1 anfangen. Und wie man sieht und hört auch richtig cool. Für nen Preis einer Pizzabestellung für zwei. Inklusive billigem Rotwein.

Wie geräumig geht es also in einem Hirn zu, dass man da noch was zu mäkeln findet?

Notiz für mich: Non-Eric hat mich kürzlich bei fb angepiepst und ich hab den request confirmed. kpr, bitte das mal überdenken :)
 
Der Erwerb des iM1 ist (wie bereits w.o. gut erkannt) kein Zwang. Für niemanden.
Daher sind Diskussionen bez. des Bedarfes und/oder: ob eine der artige App Sinn macht (oder nicht), aus meiner Sicht absolut irrelevant.

Mehr gibt es zu diesem Punkt eigentlich nicht hinzuzufügen.

Aus meiner Sicht ist das Teil .. für € 20,- .. ein Hammer.
P.S. Auch ich stand im Jahre 1988 vor der M1 wie vom Altar und war vollständig überwältigt! Der Synthesizer kostete z.d.Z. ca. 4.500,- DM. Ich war 14 Jahre alt.
 
Hat mir die jetzt auch besorgt. Und heute im Garten fast 2 Stunden daran rum gespielt. Wirklich Hammer die App. Für den Preis kann ich die absolut empfehlen. Bei den Patches merkt man auch sehr gut, dass früher viel mehr Wert auf die Wertigkeit eines Sounds gelegt wurde. Und der Wiedererkennungswert von vielen Sounds ist fast schon erschreckend. Hatte damals Korg nicht so auf meinem Plan. War mehr mit einem Ensoniq und EMU unterwegs. Von Korg hatte ich nur die Wavestation.
 
rauschwerk schrieb:
Der Erwerb des iM1 ist (wie bereits w.o. gut erkannt) kein Zwang. Für niemanden.
Daher sind Diskussionen bez. des Bedarfes und/oder: ob eine der artige App Sinn macht (oder nicht), aus meiner Sicht absolut irrelevant.

Jo, streiche iM1 ... setzte beliebiges Synth-Gear!

Ich hab' mir letztes Jahr das Original gegönnt! Ich war zwar beim Release der M1 keine 14 mehr, aber die damals aktuellen Maschinen haben beim Antesten schon bleibende Eindrücke hinterlassen. So gesellten sich in den letzten 5 Jahren M1, SY 35 und 85, D 50, W 30 zu meinem Gear. Und ein paar stehen noch auf der Liste! :mrgreen:

Ja, auch die ersten Workstations haben eine eigene Klangästhetik! Tolle Ausführungen Klaus! :phat:

ciaOliver
 
Klaus P Rausch schrieb:
Notiz für mich: Non-Eric hat mich kürzlich bei fb angepiepst und ich hab den request confirmed. kpr, bitte das mal überdenken :)

Es ist der Job der anderen das hervorzuarbeiten, deshalb ist es gerade sinnvoll wenn Nicht-Non-Erics dabei sind.
Würde ich jedenfalls mal so sehen.

Hatte selbst nie einen M1, damals wer er sehr teuer und für meine Musik gab es bessere Optionen - oder andere.
Aber ich kenne ganz gute Produktionen. Denke, der ist nun der Inbegriff einer Brotbuttermaschine, auch als App.

Bisher keine 20€ investiert. Aber einen virtuellen ESQ1 oder besser SQ1 mit gleichem Klang würde ich klicken.
 
Hab jetzt auch zugelangt inklusive der Erweiterungen.Hab noch garnicht so richtig reinhören können ( und M1 hab ich früher nicht gehab bzw.hat mich auch nicht so wahnsinnig interessiert) aber ich bin mir sicher damit nichts falsch gemacht zu haben.Wollte eh schon lange einen der"klassischen"Rompler auf dem iPad und die Roland Sound Canvas App ist da leider eine totale Enttäuschung weil man absolut NICHTS speichern kann (keine Programme/Combos/Multis,nichtmal das globale setup...bei weit über 1000 sounds eine absolute Qual) und simples editieren nur über Midi CC geht.Lächerlich.Korg hingegen macht - wie so oft in "letzter" Zeit - mal wieder (fast) alles richtig. :supi:

und Non Erik...nun...halte den in meiner Welt für absolut non relevant,drum dürfte das eine gesehene Video von/mit ihm schon ein paar Jahre zurück liegen.Unwichtig.
 
Moogulator schrieb:
Denke, der ist nun der Inbegriff einer Brotbuttermaschine, auch als App.

Das ist eher der JV1080 oder 2080.

M1 wollte Brotbuttermaschine sein, wurde es aber nicht. Stattdessen ist es ein sample-basierter Synthesizer geworden, der zufällig auch ein paar einigermaßen brauchbare "Naturinstrumente" bietet.

Cleverer Schachzug von den Korgies, den jetzt aus der Schublade zu ziehen und als App zu vermarkten. Das wird nicht das letzte Mal sein, dass vermeintlich Gestriges nochmal rausgebracht werden wird. Seit ewig wird nach D50 gerufen, nicht ganz grundlos. Und das gilt auch für diese Ensoniqs von ESQ1 bis VFX. Die Logik dahinter hatte ich ja oben schon beschrieben: Der Gegenpol zu den sehr guten Samples. Schau mal, ein tolles 500 MB Cello für den Kronos bleibt ein tolles Cello. Klar kann man das verbiegen, das klingt dann aber eher nicht so dolle dann. Bei den kleinen ultragestutzen Samples ist das völlig anders, denen bringt man "Natursound" Qualität ja kaum bei, selbst mit guten Engines wird das nicht in Konkurrenz zu multiplen V-Switches und exzessivem Mapping treten können. Also passiert das Gegenteil, es entfernt sich in noch weiter entlegene Synthsound Gefilde und hat Charakter. Ich sehe für diese Konzeption einen zweiten Frühling in Anmarsch. Durchaus auch als Neuentwicklung.
 


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