Korg microKORG 2

In l
Ganz klar zu den Mitbewerbern platziert: Roland SH-4d, Arturia Minifreak, ASM Hydrasynth Explorer, Novation Mininova.
Ich mochte den OG Microkorg. Einer meiner ersten VA Synths die mir lange gute Dienste geleistet hatte. Den 2er finde ich attraktiver als den KingKorg Neo. Definitiv ein Synth zum näher mal anschauen. Die Straßenpreise werden sich hoffentlich bei 499 einpegeln...
Der microkorg crystal kostet 639.
Kann schon sein, dass das auch der Preis des microkorg 2 ist.
 
In l

Der microkorg crystal kostet 639.
Kann schon sein, dass das auch der Preis des microkorg 2 ist.
Der Preis ist 599 für die Standard (graue) Version (ohne Tasche) und 699 für die Schwarze oder Weiße (mit Tasche) laut GEARNEWS. Der Crystal MK ist eine limitierte Sonderedition. Aber das ist der UVP und nicht Straßenpreis.
 
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es ist der alte Kram, neu aufgelegt. Ringmod nur im Zusammenhang als Oszillatoren Modell und nicht als separate Funktion um beispielsweise das beliebig mit anderen Funktionen wie Noise etc. zu kombinieren. Sechs ModSlots waren vom Radias anno 2006.
Woher stammt die Info? XMT spricht in der Tat für Radias (MMT) neu aufgegossen, bzw. der ganze Synth scheint ein überarbeiteter modernisierter Korg R3 zu sein.
Der Klang wäre interessant. Das bißchen Demo bisher läßt keine Beurteilung zu. Warten wir mal ab.
 
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Das vermute ich auch, zumindest anteilig.

Wenn da tatsächlich KingKorg-Gene drinstecken, wird es mehr als interessant. Wenns n Radias-Aufguss ist, maximal langweilig, denn daran sind schon alle anderen Versuche gescheitert, das Körgchen zu beerben, da wird die Chipskrise nichts dran ändern, da übernehmen dann einfach andere; Refaces, Minifreak und Keystep + Laptop.


Ich denke, dass genau diese Farbgebung der alten Version einer der, wenn nicht sogar der Grund seines Erfolgs war.

Zumindest hat es die ganzen retrofixierten Indiebands erst auf Keyboards und Synthies gebracht statt abgeschreckt. Dass das Teil anno 2002 lagerfeuertauglich und kompakt war und so ziemlich der einzige vollwertige Synthesizer der nicht 1000€ aufwärts gekostet hat, dürfte der andere Grund sein. Aber glaube auch, dass Plastebomber wie Gaia 1 oder Micron das niemals hinbekommen hätten. Stellt euch die mal in dieser Atmosphäre vor. Jay Watson's Microkorg dagegen? Ästhetischer Arsch auf Eimer.
 
Was offen bleibt ob und wie die 3 OSCs wirklich aufgebaut sind und faktisch genau die Frage die ich im News Bereich aufstellte - gf. weiss es ja jemand -

Es gibt ja mehrere Optionen wie der 3.OSC eingebunden ist und auch ob OSC 1+2 einen anderen Weg zeichnen als bisher - also ob man mit XL und Co oder eher mit KingKorg und Tribe 2 Gedanken dran ging- Beides wäre denkbar - eine Kombination quasi.

Ich denke es ist eine Vereinfachung weil die Leute den XL nicht angenommen haben, also eher 1-Knob OSCs.. das würde zu dem passen was sie "erfahren" haben.
Allerdings war der Microkorg wegen des rauhen Sounds und anderem so groß - ich bin also nicht sicher, was passiert.
Und was wirklich gemacht wurde.

Es ist ein Abspeck-Ding aber mit besserem Bedienkonzept. Sound könnte KK, Tribe2, XL sein, vermute aber nicht, dass er wie ein Microkorg 1 klingen wird. Das der XL mehr kann und konnte ist klar. Radias unterschätzen ist eh so eine Sache.
 
Ein 3ter Oszillator ist generell eine gute Sache, wenn bei Operationen zwischen zwei Oszillatoren praktisch nur noch Obertöne entstehen, hat man dann immer noch einen Oszillator als Unterbau - für den Grundton, etwas das man nebenbei bemerkt auch bei Problemen beim erstellen eigener FM-Sounds beherzigen sollte.
 
aber man weiss nicht ob und wie die OSCs interagieren oder ob sie eher XL und µKorg plus OSC sind und welcher Art dieser OSC ist. Das ist leider total unklar
 
Selbst wenn sie sich halbwegs ans Original (FM afair nur mit ganzen Ratio Frequenzen, Sync, Ringmod, Formant etc. alles oder aber nix gleichzeitig) halten und der 3te Oszillator vielleicht nur Sinus kann, könnte so ein 3ter Oszillator nützlich sein unter anderem auch im Zusammenspiel mit der Distortion im Amp Bereich.
 
der 3. könnte auch so ein DSP *logue OSC sein aber auch Electribe 2 / Kingkorg - finde das ist unterschiedlich und mit einem Parameter - leider - statt 2 wie Tribe X. Das bedeutet bei FM, dass du die Frequenzen alle als eigenen "Model" Rahmen liefern musst.

Daher - bin gespannt was sie da gewählt haben. Sicher für einen Synth dieser Art alles ok - aber ich hab natürlich einen Favoriten. Bzw einige Dinge, die ich nicht so gut fände.

Kingkorg Neo und Microkorg 2 scheinen mir aber beide klar Volkssynthesizer zu sein und sind auch so aufgebaut - nicht zu komplex. Dabei ist mir das natürlich nicht so wichtig - aber denen. Das hat wohl den XL verhindert - R3 war früher weg und Radias sehr schnell abgekündigt - obwohl der sehr stark war.
 
Batteriebetrieb und 37er Minikeys sind auch nicht verkehrt. Leider kein AT. Nicht mal Ansatzweise. ASM Hydrasynth Explorer kostjadasgleiche und aber in allem besser. Deshalb wichtig, wie klingt der Bums?
 
- ... die auch noch gleich nach Musikstilen sortiert waren, was es ungeübten Musikern leicht machte, ihn zu verwenden.
Wobei ich das noch nie verstanden habe - und auch schrecklich furchtbar finde, diese Genres auf einem Geraet draufgedruckt zu haben.

Aber wie sortiert man denn ernsthaft Synth-Sounds in Genres ein? Klar gibts den typischen "Trance"-Leadsound, und ein Piano oder eine Orgel kann meinetwegen dann unter "House", aber welche anderen Sounds sind denn so krass spezifisch dass man die direkt einem Genre zuordnen kann?
 
Wobei ich das noch nie verstanden habe - und auch schrecklich furchtbar finde, diese Genres auf einem Geraet draufgedruckt zu haben.

Aber wie sortiert man denn ernsthaft Synth-Sounds in Genres ein? Klar gibts den typischen "Trance"-Leadsound, und ein Piano oder eine Orgel kann meinetwegen dann unter "House", aber welche anderen Sounds sind denn so krass spezifisch dass man die direkt einem Genre zuordnen kann?
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich diese Genre-Sortierung sinnvoll finde. Aber ich vermute, dass das vielen nicht so erfahrenen Anwendern geholfen hat und zum Erfolg des MicroKorg mit beitrug.
 
Dieser Audio-Looper ist vielleicht ganz praktisch, wenn der ordentlich gemacht ist. Mikrokorg war ja immer monotimbral. Wenn der Patch-übergreifend funktioniert und vielleicht 4 Spuren hat, könnte man schon was Nettes damit anstellen.
Frage mich, wie lang der loopen kann.
 
Bedenk mal wer die Zielgruppe ist - der Reface CS hat auch nen Looper und das "handheld mal eben" Ding ist wirklich schön, die neuen Volkssynthesizer sind Jam-Dinger - das ist eher auch auf dem Sofa schnell was machen.
Ich mag das - ich tu das tatsächlich auch.

Das minimalisieren ist so eine Sache - aber Korg liefert jetzt eben nicht für Nerds sondern für die normalen Leute die keine Foren gucken sondern eher in den Laden gehen und das nehmen was irgendwie passt zu ihrer Band und ihnen. Da könnten die gut punkten und der Kingkorg Neo fast noch mehr. Bisschen große Tasten - aber - generell.. passt scho.
Für uns sind die Desktop-Modelle.
 
Bedenk mal wer die Zielgruppe ist - der Reface CS hat auch nen Looper und das "handheld mal eben" Ding ist wirklich schön, die neuen Volkssynthesizer sind Jam-Dinger - das ist eher auch auf dem Sofa schnell was machen.
Ich mag das - ich tu das tatsächlich auch.

Das minimalisieren ist so eine Sache - aber Korg liefert jetzt eben nicht für Nerds sondern für die normalen Leute die keine Foren gucken sondern eher in den Laden gehen und das nehmen was irgendwie passt zu ihrer Band und ihnen. Da könnten die gut punkten und der Kingkorg Neo fast noch mehr. Bisschen große Tasten - aber - generell.. passt scho.
Für uns sind die Desktop-Modelle.

Ja, mein aktuelles Jam-Setup besteht neben Perkons und SU700 auch aus 2 Volkssynthies, dem Monologue + Minilogue. Die haben ja nur 16-Step-Sequencer, aber live sind die super zu gebrauchen.



:lollo::hund:
 
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich diese Genre-Sortierung sinnvoll finde. Aber ich vermute, dass das vielen nicht so erfahrenen Anwendern geholfen hat und zum Erfolg des MicroKorg mit beitrug.
Das wollt ich damit auch nicht implizieren! War voellig unabhaengig von Dir gemeint. Ich finds einfach schwachsinnig sowas zu tun, also was Korg getan hat (und offenbar weiterhin tun will).
 
Das wollt ich damit auch nicht implizieren! War voellig unabhaengig von Dir gemeint. Ich finds einfach schwachsinnig sowas zu tun, also was Korg getan hat (und offenbar weiterhin tun will).
Ich glaube euch fehlt die Information, dass die Speicher bei Korg alle löschbar sind und nur diesen Drehschalter und Taster haben - man könnte es auch anders nennen zB VORWAHL, BANK, PROGRAMM
man hat es hier so gemacht wie bisher - ich sortiere die auch nicht nach Genre -
das sollte man nochmal sagen - es ist eigentlich nur ein Anwahlmechanismus - hat keine Auswirkung - es ist nur faktisch wie ein Microkorg S in der Speichermenge und Struktur - einfach den heutigen Mengen angepasst.
Diese beknackte Genre Sortierung war mit der Grund, warum ich meinen Microkorg XL vor Jahren verkauft habe.

Ich hab den S, und da ist es auch so - man hat halt ABCD in einem Taster hier sinds 4 Taster - das ist besser.
Man muss da keine Retro- Future Sounds einteilen.

Vollkommen egal - gewöhnt man sich schnell dran - ist sogar mechanisch leichter zu merken, gerade wenn man keine Namen hatte - jetzt gibt's ja welche.
 


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