
Mr. Roboto
positiv eingestellt
Ich habe gerade gestern in einer englischen Tageszeitung einen interessanten Bericht über das längste Gebäudeecho der Welt gelesen. Leider nicht online sondern "analog", daher habe ich auch keinen Link zur Hand.
Es ging darum, daß die Engländer im WWII von 1939 bis 1941 in Schottland ein riesiges unterirdische Öllager gebaut haben.
Dieses Lager hat einen Durchmesser von 13,5 Meter auf der einen Achse und von 9m auf der anderen. Die Gesamtlänge beträgt mehr als zwei Fußballfelder.
Der Komplex wird wohl dann und wann für Führungen freigegeben. Irgendein Uni-Prof. hatte sich dabei irgendwie für das Echo begeistern können und ist dann noch mal irgendwann alleine durch den einzigen, sehr schmalen Einstieg nach unten gegangen um Messungen durchzuführen.
Resultat: bei einer Frequenz von 125Hz konnte er eine Hallzeit von 112 Sekunden messen! Er meinte, er konnte mit sich selber Akkorde singen.
Bei einer gemittelten bzw. bei einem mehrbandigem Signal betrug die Echozeit immer noch satte 89 Sekunden!
Ich fand das beeindruckend.
Leider habe ich die Zeitung im Taxi gelassen und muß daher aller Werte jetzt aus dem Gedächtnis wiedergeben. Da mich das aber so beeindruckt hatte bin ich mir sicher, daß ich mir die Zahlen alle korrekt gemerkt habe.
Wirklich beeindruckend. Er sprach auch davon (in der Zeitung etwas einfacher ausgedrückt), daß man das ja irgendwie wohl auch musikalisch nutzen könnte. Ich nehme an, er sprach über ein samplen für einen Faltungshall.
Es ging darum, daß die Engländer im WWII von 1939 bis 1941 in Schottland ein riesiges unterirdische Öllager gebaut haben.
Dieses Lager hat einen Durchmesser von 13,5 Meter auf der einen Achse und von 9m auf der anderen. Die Gesamtlänge beträgt mehr als zwei Fußballfelder.
Der Komplex wird wohl dann und wann für Führungen freigegeben. Irgendein Uni-Prof. hatte sich dabei irgendwie für das Echo begeistern können und ist dann noch mal irgendwann alleine durch den einzigen, sehr schmalen Einstieg nach unten gegangen um Messungen durchzuführen.
Resultat: bei einer Frequenz von 125Hz konnte er eine Hallzeit von 112 Sekunden messen! Er meinte, er konnte mit sich selber Akkorde singen.
Bei einer gemittelten bzw. bei einem mehrbandigem Signal betrug die Echozeit immer noch satte 89 Sekunden!
Ich fand das beeindruckend.
Leider habe ich die Zeitung im Taxi gelassen und muß daher aller Werte jetzt aus dem Gedächtnis wiedergeben. Da mich das aber so beeindruckt hatte bin ich mir sicher, daß ich mir die Zahlen alle korrekt gemerkt habe.
Wirklich beeindruckend. Er sprach auch davon (in der Zeitung etwas einfacher ausgedrückt), daß man das ja irgendwie wohl auch musikalisch nutzen könnte. Ich nehme an, er sprach über ein samplen für einen Faltungshall.