LFE Expander (LFOs & Envs in sep Gerät) aktuell für SCI OB6 und Prophet 6 - folgen weitere?

Wem der LFO zu wenig ist - sollte sich das hier mal ansehen: https://www.sequencer.de/blog/low-f...aEgr1H-EN1VJ8Vs4oU-wQb8ZFrzsEQx2LDFrUaOWTDRMQ

Low-Frequency-Exxpander-Sequential-OB6-Steve-Hunt.jpg
 
Die Idee ist schon gut. Im Größenvergleich schon fast etwas zu sperrig... der OB-6 ist ja recht kompakt. Da alles über MIDI-Bandbreite läuft stellt sich die Praxisfrage wie stotterfrei das läuft. Oder bietet das USB-MIDI beim OB-6 eine höhere Bandbreite (quasi ausserhalb der MIDI-Spezifikation)?
 
Der LFE mach einen sehr guten Eindruck. Ich hatte ein wenig Schriftwechsel mit dem Hersteller, kann man auf der YouTube-Seite nachlesen.
Mir gefällt das Gerät sehr, sehr gut, ist alles sehr durchdacht und bietet die Optionen, die man wirklich das ein oder andere mal vermißt.
Sehr detailliert läßt sich alles über den Expander auf der Matrixsynth - Seite nachlesen.
Wenn er denn wirklich ruckelfrei läuft komme ich wohl nicht an ihm vorbei...
 
Die Idee ist schon gut. Im Größenvergleich schon fast etwas zu sperrig... der OB-6 ist ja recht kompakt. Da alles über MIDI-Bandbreite läuft stellt sich die Praxisfrage wie stotterfrei das läuft. Oder bietet das USB-MIDI beim OB-6 eine höhere Bandbreite (quasi ausserhalb der MIDI-Spezifikation)?

Angedacht ist, es von Midi CC auf NRPN umzustellen. Das soll später per Firmware-Update folgen und es noch flüssiger/feiner aufgelöst machen.
Hakt daran, daß OB6 und P6 derzeit leichte NRPN-Unzulänglichkeiten haben, mit denen sich die DSI-Leute wohl noch etwas schwer tun.
Wobei das für mich dann wirklich rund wäre, denn er würde dann u. A. X-Mod-Amount von VCO2 mit in die Destinations aufnehmen können -
X-Mod per Velocity,Wheel oder AT einblenden wäre schon geil...
 
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Danke. Ich muss mir mal dazu die Klangbeispiele anhören. 127 Schritte für LFO. Glättet der OB-6 intern den CC Stream?
 
Das ist doch klar, die CC sind so gemappt, das passt nur mit den beiden DSI Synths.
Dachte, dass sich das von selbst erklärt - außer man könnte sie ändern und eine ganze Serie davon machen, denn das würde wiederum funktionieren.
Also theoretisch könnte man mit nem Midi Processor wie Bome BomeBox oder einem Midi Interface wie die Iconnectivity MIOs oder Midi+ die CCs remappen.

CC Remapping funktioniert zumindest mit der BomeBox anscheinend sehr gut, also ohne merkliche Latenz.

Die MIOs und Midi+ müssten das aber auch schaffen. :)


Danke. Ich muss mir mal dazu die Klangbeispiele anhören. 127 Schritte für LFO. Glättet der OB-6 intern den CC Stream?
Ich benutze zwar nur hin und wieder Midi LFOs aus dem Octatrack, funktionierte aber bisher immer blendend!
Ich dachte anfangs auch, da könnten die 127 Schritte schnell problematisch werden, aber ging dann doch erstaunlich flüssig.

Das gleiche mit Midi LFOs und Hüllkurven aus Max4Live.
 
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Das ginge, aber noch besser wäre, wenn der Hersteller das Gerät für A1 und Co entsprechend selbst Modi für div. Synth eingebaut hätte, wäre technisch kein großer Aufwand.

Ggf. lässt sich das ja machen. Div. MIDI - CV Interfaces machen übrigens auch meist mind einen LFO..
Mich wundert eh, dass es sowas nicht schon länger gibt, hab mir sowas mit dem G2 immer gebastelt, das geht auch und kostet nichts. Um den Microkorg mit Waveseq-auszustatten oder zum MS2000 zu machen quasi..
 
Das ginge, aber noch besser wäre, wenn der Hersteller das Gerät für A1 und Co entsprechend selbst Modi für div. Synth eingebaut hätte, wäre technisch kein großer Aufwand.
Denk auch, dass sowas ohne große Umstände zu realisieren wäre.
Falls nicht genug Speicher für umschaltbare Modi verfügbar ist könnten auch verschiedene Firmware Versionen jeweils für die jeweiligen Synths angeboten werden.
Setzt natürlich die Möglichkeit vorraus, die Firmware austauschen zu können.

*Edit
Am besten wäre die Möglichkeit CC# am Gerät selbst editieren zu können.


Ich schreib den Entwickler später einfach mal an.


Div. MIDI - CV Interfaces machen übrigens auch meist mind einen LFO..
Mich wundert eh, dass es sowas nicht schon länger gibt, hab mir sowas mit dem G2 immer gebastelt, das geht auch und kostet nichts. Um den Microkorg mit Waveseq-auszustatten oder zum MS2000 zu machen quasi..
Wundert mich auch...Ich mach das schon lange so bei Synthesizern, die nur wenige und/oder eingeschränkte Modulationsquellen haben; Entweder Midi LFOs, Hüllkurven oder CC Sequenzer mit M4L oder halt mit dem Octa. Mit der Möglichkeit im Octa eigene LFO Wellenformen zu zeichnen ist man da sehr flexibel.

Vielleicht ermuntert die Rückmeldung zu diesem Gerät ja Andere auch in diese Richtung zu entwickeln...
 
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Danke. Ich muss mir mal dazu die Klangbeispiele anhören. 127 Schritte für LFO. Glättet der OB-6 intern den CC Stream?

Offenbar nicht. Ich war wenig begeistert festzustellen, dass ein langsamer analoger LFO per CV-in (Exp.-Pedal in) zum Filter auch nur eine 7-bit-Treppe generiert hat. Steve Hunt hat mir ein Video geschickt, da hört man auch Stufen. Deswegen bin ich noch zögerlich, was diese Expander-Kiste betrifft … kostet ja auch eine Kleinigkeit. Beliebige LFOs zu CC-Zielen kann ich auch mit Numerology schicken.

Wir sollten Steve ermuntern, Sequential auf die Füße zu treten, dass die ihre NRPN-Geschichten auf die Reihe kriegen … Kann für beide Parteien nur von Vorteil sein.
 
Naja, ob Du, z.B. bei einer sehr langsamen LFO-Sinus-Mudulation der PW, oder Klassiker Cutoff mit etwas Resonanz, Steps wahrnimmst, beziehungsweise wie deutlich oder bis zu welchen Tempo...

Hm..es müßte M -O- dulation heissen, aber irgendwie klingt Mudulation auch schön...
 
Der Youtuber / Sounddesigner geosynth hat einen ausführlichen Test der LOW FREQUENCY EXPADER box gemacht.


View: https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=kUI3dMwPSyU

Die Idee ist gut und wundert mich schon lange sehr, dass das nicht schon lange für alle Synths sowas gibt, hier ist es sehr gut umgesetzt, gibts auch für P6, aber so aus der Blase bestimmter Synths kommt das irgendwie nicht raus, ggf. müssen wir den LFO als eigenen Thread mal auslagern.. wa?

Hab ich mal gemacht.
Und - eigentlich hat gerade DSI / SCI ja schon 4-LFO-Viel-ENV-Synths gemacht, dh. irgendwie wäre das gar nicht nötig, wenn man gleich mal 2 oder 3 LFOs drin hat - sollte man eigentlich - ich finde schlicht einen zu wenig, aber so ein Expander könnte zumindest auch andere Synths wie Prologue (Korg) und Co aufwerten, gibt ja genug Synths - nur muss man in dem Falle bestimmte MAppings haben und Prog Change damit der LFE die Patches sinnvoll und in gleicher Art mitspeichert und für das richtige Gerät - Ideal sogar ist er HilfsLFOgeber für mehrere Synths - wäre auch machbar, aber wollen wir mal nicht übertreiben.

Jedenfalls - gute Idee aber - Hätte Dave dem neuen P6 OB6 2 LFOs gegeben, gäbe es ihn vielleicht nicht, ich finde genau diese beiden Synths echt super, intuitiv und toll - aber ein LFO - das ist schon bisschen blöd, machen Korg genau so "falsch", vielleicht WEIL es so einfach und leicht ist - aber ich denke man kann 2 LFOs noch gut integrieren in einen JP6-Kind-of-Synth..

das mal nebenbei als "mal drüber nachdenken" - was denkt ihr?
 
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Die Idee ist gut und wundert mich schon lange sehr, dass das nicht schon lange für alle Synths sowas gibt, hier ist es sehr gut umgesetzt, gibts auch für P6, aber so aus der Blase bestimmter Synths kommt das irgendwie nicht raus, ggf. müssen wir den LFO als eigenen Thread mal auslagern.. wa?

Hab ich mal gemacht.
Und - eigentlich hat gerade DSI / SCI ja schon 4-LFO-Viel-ENV-Synths gemacht, dh. irgendwie wäre das gar nicht nötig, wenn man gleich mal 2 oder 3 LFOs drin hat - sollte man eigentlich - ich finde schlicht einen zu wenig, aber so ein Expander könnte zumindest auch andere Synths wie Prologue (Korg) und Co aufwerten, gibt ja genug Synths - nur muss man in dem Falle bestimmte MAppings haben und Prog Change damit der LFE die Patches sinnvoll und in gleicher Art mitspeichert und für das richtige Gerät - Ideal sogar ist er HilfsLFOgeber für mehrere Synths - wäre auch machbar, aber wollen wir mal nicht übertreiben.

Jedenfalls - gute Idee aber - Hätte Dave dem neuen P6 OB6 2 LFOs gegeben, gäbe es ihn vielleicht nicht, ich finde genau diese beiden Synths echt super, intuitiv und toll - aber ein LFO - das ist schon bisschen blöd, machen Korg genau so "falsch", vielleicht WEIL es so einfach und leicht ist - aber ich denke man kann 2 LFOs noch gut integrieren in einen JP6-Kind-of-Synth..

das mal nebenbei als "mal drüber nachdenken" - was denkt ihr?

Ich denke : Nö !

Im Ob-6 und P6 hast Du durch die X-Mod so tolle Optionen, den 2. OSC als LFO einzusetzen, daß extrem komplexe Dinge möglich sind. Und genau die Begrenzung erzeugt Kreativität. P08 mit all den Hüllkurven und 4 LFO´s kenne ich genauso, aber die Geradlinigkeit im OB6/P6 ist genial. Man muss sich nur auch zu helfen wissen. Den Levelpoti für X-Mod als Vibrato nutzen, den CV-Eingang für´s Filter (Pedal oder CV) nutzen usw.
Ich hatte über den LFE nachgedacht, aber die Gedanken wieder verworfen. Ist schlicht Zuviel des Guten.

Der Vergleich mit dem Korg hinkt übrigens, kannst Du dort den 2. VCO eben nicht so als LFO verwenden wie in P6/OB6 .

Klar hätte ich nichts gegen ´nen 2. LFO im P6/OB6 , genauso wenig wie gegen eine gescheite 61er Tastatur. Viel eher vermisse ich jedoch ein Smooth S&H, das gibt´s nämlich leider nur kantig !

Übrigens gibt´s bis jetzt kein KLangbeispiel für sehr langsame LFO-Modulationen des LFE um zu hören, ob dort im Modulationsverlauf Stufen zu hören sind...
 
Ja, die externe Lösung ist sowas von nicht ideal - soweit ich weiss hat der auch CVs für Beschickung anderer Geräte -
gebe dir weitgehend Recht - man kann natürlich machen mit dem was ist - aber - IDEALERWEISE habe ich schon gern 2-3 LFOs, mehr geht immer, weniger ist doof, VCO runter heißt 1-OSCed Bandit, wer FM mag, ist dann ein bisschen verloren.
Das ist natürlich alles richtig, dass man mit dem leben kann was da ist - aber da SCI das ja schon gemacht haben - das ist gut - ich schiebe die 1LFOigkeit™ auf die Idee einen P5 Neo anzubieten und der gleichen Einfachheit wie bei Jupiter und System 1/8 zu - das ist natürlich richtig, aber schonmal möchte man PWM anders modulieren als Filter und ggf. freilaufend und langsam und braucht dann eigentlich noch einen oder einen OSC..
Ideal hat man gar keinen Unterschied und hat einfach eine Batterie von Oszillatoren und nutzt die für Modulation oder Klangerzeugung frei - in der analogen Welt ist das aber ein Unterschied - zumal man LFOS und ENVs per Soft generieren wird - sicher auch hier - so wie im P5 auch schon.

Deine Bedenken bezüglich Stufen und nicht mitkriegen kann ich teilen - es ist dennoch die einzige Möglichkeit, sowas für langsame Mod hinzubekommen - Hüllkurven dürften etwas langsam sein - es gibt hier ja auch eine.

Naja, da ich keine DSI / SCI Sachen habe ist das auch eh Theorie, ich wäre wohl ein P12 Käufer geworden, aber ich habe schöne Synths und warte erstmal bis was kommt, was die deutlich überflügelt - dass man die nicht mehr braucht, weil der neue Klang so super ist. Das ist noch nicht passiert.

Bin leider Fan von gegenläufigen langsamen Modulationen für bestimmte Sachen und auch Fan sehr schneller Modulationen im Audiobereich für besondere Effekte. Daher .. bedingt ja, manchmal dann doch eher nein.
Und - meine 4 Hauptsynths sind genau deshalb zur Hälfte Spezialisten für letzteres oder ersteres, weil die Hersteller das halt nicht hinbekommen haben - wäre aber gut, besser.. Musikalisch jedenfalls.
 
" Bin leider Fan von gegenläufigen langsamen Modulationen für bestimmte Sachen "

Jo, geht mir auch so. Und dafür ist das Konzept vom REV2 natürlich genial - inkl. Modulation der OSC-Lautstärken untereinander !

Angeblich soll das langsame Verhalten ja besser sein, wenn nicht über Midi CC sondern NRPN Messages übertragen wird, was von DSI möglicherweise per Firmware noch nachgereicht wird.
Dann böte der LFE schon eine Menge Optionen...hm. mal sehen...
 
Also ich habe den LFE ja nicht da oder hier gehabt - ich denke aber NRPNs werden immer mehr als normale CC brauchen und daher müssen dann auch mehr Daten rüber geschoben werden. Eigentlich ist das nur eine Frage von guten Microcontrollern, wir haben ja nicht mehr 1983 - MIDI müsste eh längst umdefiniert werden und wurde es ja auch - aber - ob speziell die SCI Teile das auch haben und können - muss jemand mal prüfen - das geht ja auch mit nem Rechner als Test und dann mal die Datendichte prüfen und Exaktheit - also Stufungen für langsam und Tempo für schnell würde ich empfehlen mal zu checken - ich besitze leider keinen DSI / SCI.
 
...Jedenfalls - gute Idee aber - Hätte Dave dem neuen P6 OB6 2 LFOs gegeben, gäbe es ihn vielleicht nicht, ich finde genau diese beiden Synths echt super, intuitiv und toll - aber ein LFO - das ist schon bisschen blöd, machen Korg genau so "falsch", vielleicht WEIL es so einfach und leicht ist - aber ich denke man kann 2 LFOs noch gut integrieren in einen JP6-Kind-of-Synth..

das mal nebenbei als "mal drüber nachdenken" - was denkt ihr?

Es schmerzt mich immer wieder, wenn ich mal was mit dem P12 und der tollen Mod-Matrix dort gemacht habe, gerade weil der OB6 klanglich doch eine ganz andere Liga ist. Natürlich bleibt trotzdem noch genug was sich damit anstellen läßt.
 
Bin nach dem Geosynth-Video doch sehr angetan von dem Teil. Auf meine Anfrage beim Entwickler bzgl. A1 kam die folgende Antwort : "The Nord A1 will respond to lots of midi CCs, so the LFE can control all of those when switched to its CCsynth type. The LFE can only be in one synth type at once though so it can control OB-6, P6 OR CCsynth, not two at once. It’s really simple for you to switch between the three different synth types, and each one has its own set of 4 banks of 1000 patches."

Leider sind die Wartezeiten doch länger....
 
Gestern abend habe ich ein bißchen mit meiner Neuerwerbung rumgespielt. Hat schon gewaltiges Potential : 4 Slots mit denen man eigentlich alles modulieren kann, was Drehknöpfe am OB6 hat. Also z.B. auch den FX-Anteil (bzw. P1/P2 davon) per Hüllkurve oder Pan-Spread oder X-Mod-Amount. Und dann natürlich Cut-Off-Mod mit mehren LFOs gleichzeitig. Nur schade daß die in der Frequenz nach oben nicht sehr weit gehen - kann aber auch von DSI so vorgegeben sein ?

In die Bedienung muß ich mich schon erstmal etwas reinknien und was leider nicht vernünftig funktioniert ist der A1R. Dreht man da am LFO-Amount-Knopf um den Cutoff zu modulieren verstellt sich der CutOff gleich so daß der Ton weg ist - kann natürlich am A1 liegen, daß dynamische Änderungen per Midi-CC74 dort garnicht vorgesehen sind. Werde natürlich nochmal beim Entwickler nachfragen.

Im Prinzip bietet das Teil (für mich) schon fast zu viele Einstellmöglichkeiten - muß hier erstmal den richtigen Workflow finden. Sehr wichtig ist wohl das regelmäßige Ausschalten von "Engaged", sonst kann man sich beim Wechsel von "Destination" schnell ungewünschtes einfangen.

Nachtrag : Sehr nützlich finde ich Delay und Fade In bei den LFOs !
 
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