Linux-Marktanteil auf dem Desktop verdoppelt

Bei Laptops lohnt es auch, sich bei Gebrauchtgeräten um zu schauen. Die meisten älteren Geräte sind zwischenzeitlich Linux kompatibel geworden. Aber immer vor dem Kauf im Internet checken es gibt Ausnahmen!

Ich benutz nur alten Rechner, alte Plugins und normal keine DAW.
 
OEM-Lizenz ⁉️



Schöner Satz: "Meine Mutter verwendet seit 6 Jahren Linux und hat in dieser Zeit noch nie ein Terminal geöffnet."

Meine hatte zu Lebzeiten Ubuntu Updates selbst durchgeführt! Danach hatte ich den Glaubenskrieg aufgegeben und mich aus der ganzen Diskussion zurück gezogen. Hat alles keinen Zweck, schreibt lieber statt dessen ein paar Zeilen Code für euer Lieblingsprojekt.
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: khz
Meine Eltern haben beide Linuxrechner bzw. -laptops. Habe ich ihnen eingerichtet, wenn mal was ist kann ich per fernwartung drauf aber bis jetzt war nur einmal Drucker einrichten. Updates automatisch.
Bei den Windowsrechnern früher war ständig irgendwas.
Für das was die tun reicht das völlig.
 
Meiner Mutter hätte Linux niemals gereicht. Dafür hat sie zu gerne gespielt. An ihren Windows-Rechnern gab es nie Probleme, außer dass sie irgendwann nicht mehr schnell genug waren.
 
Also ich starte Steam unter Linux und spiel auch Windows Spiele. Gut klappt wohl nicht mit jedem Spiel.
 
Also ich starte Steam unter Linux und spiel auch Windows Spiele. Gut klappt wohl nicht mit jedem Spiel.
Nur bei bestimmten Multiplayergames nicht, oder EA Games ala FIFA dank des EA Antiecheat. Ricocheat, Riot Vanguard oder auch einige Easy Anti Cheat Games (muss vom Entwickler für Proton/Wine freigegeben werden) funktionieren unter Wine/Proton nicht
 
Also ich starte Steam unter Linux und spiel auch Windows Spiele. Gut klappt wohl nicht mit jedem Spiel.
Meine Mutter hatte schon gespielt als es noch kein Steam gab. Syberia I und II gehörten zu ihren Lieblingsspielen.

Die meiste Software, die ich benutze gibt es auch nicht für Linux. Viele Spiele, Excel (die Derivate sind alle nur halbgar, auch wenn in dem weiter oben verlinkten Artikel etwas anderes behauptet wird), eine DAW, die zu meiner Arbeitsweise passt und noch einige andere Programme.
 
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Meine Mutter hatte schon gespielt als es noch kein Steam gab. Syberia I und II gehörten zu ihren Lieblingsspielen.

Die meiste Software, die ich benutze gibt es auch nicht für Linux. Viele Spiele, Excel (die Derivate sind alle nur halbgar, auch wenn in dem weiter oben verlinkten Artikel etwas anderes behauptet wird), eine DAW, die zu meiner Arbeitsweise passt und noch einige andere Programme.

Ja, ist alles in Ordnung, es zwingt dich oder der Mutter niemand. Jeder bitte benutzen was zu ihm passt.

Grüße...
 
On Topic: Im Jahr 2024 sind nun etwa 4% Linuxsysteme beim professionellen Konsumenten messbar, im Serverbereich (Internet) eventuell etwas mehr. Das ist nett weil der Gedanke hinter dem ganzen etwas viel größeres ist als das $Programm~Foobar - was ich aber müde bin zu erklären geschweige denn zu verteidigen. Mir persönlich ist es egal, ich bin kein professioneller, fanatischer Fanboy.

Off Topic: Ich stelle fest das die Entwicklung der Argumentation im Jahr 2024 sich seit ~30 Jahren nicht viel geändert haben wie in vielen anderen Bereichen der Homo sapiens auch.
Lang lebe der Off Topic der von den Wissenden immer wieder in den Threat's zelebriert wird. ...

On Topic: Das finde ich eine gute Erkenntnis die ich auch erlangt habe:
Danach hatte ich den Glaubenskrieg aufgegeben und mich aus der ganzen Diskussion zurück gezogen. Hat alles keinen Zweck, schreibt lieber statt dessen ein paar Zeilen Code für euer Lieblingsprojekt.

Off Topic: Deutschland wird Siegen! ⚽
 
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Ich würde ja gerne Linux benutzen, habe es in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren immer mal wieder probiert, bin aber leider auf zu viele Hindernisse gestoßen.
Du musst aber auch uns verstehen, die Linux seit Jahren/Jahrzehnten nutzen. Wir hören so oft: "Ich würde ja, wenn Programm YXZ laufen würde, wenn es Games geben würde, wenn es dies oder das geben würde. Ein Amiga ist aber auch kein PC und genau das wissen die Leute aber auch. Sie erwarten nicht, das die selber Software von Windows auf einen Amiga läuft. Es ist nun mal so, das Linux nicht Windows ist. Das habe ich schon 1998 gelernt. Ich habe auch Verzicht gelernt aber auch die stärken von Linux kennengelernt. Je nach Anwendungsgebiet, ist Linux was für einen oder eben auch nicht. Für Dich ist es nichts, egal wie oft Du es "versuchst".

Ich kenne beide Welten. Ich hatte und nutze für den Support und Hardwaretests auch Windows. Ich habe hier Windows 10 in einer VM für mein Behringer Zeug und auf ner HDD Win11 für den erwähnten Support und Tests. Wenn ich den mal Windows nutzen würde, wäre es nur für RageMP (ein GTA V RP Multiplayer Client).

Ich brauche kein MS Office oder andere Spezialsoftware. Selbst von meiner Adobe 3D Software bin ich auf Blender umgestiegen.

Und wie Psychotronic schon schrieb: Du musst Linux nicht nutzen. Dann darfst Du aber auch über Windows nicht weinen bzw meckern.
 
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Du musst aber auch uns verstehen, die Linux seit Jahren/Jahrzehnten nutzen.
Ich verstehe Euch sehr gut und finde es sehr positiv, dass es Leute gibt, die mit Linux glücklich sind, das gibt mir Hoffnung.
Und wie Psychotronic schon schrieb: Du musst Linux nicht nutzen. Dann darfst Du aber auch über Windows nicht weinen bzw meckern.
Das sehe ich anders. Wenn kein System, ob Linux, Windows oder MacOC wirklich vollumfänglich zufriedenstellend ist, kann und muss man sehrwohl darüber meckern, sonst ändert sich ja nie was.
 
Ich würde ja gerne Linux benutzen, habe es in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren immer mal wieder probiert, bin aber leider auf zu viele Hindernisse gestoßen.

Den Aufwand würde ich mir an deiner Stelle sparen. Linux war, ist und bleibt ein Baukasten. Das ist nur was für Leute die vor Technik Lego nicht zurück schrecken. Das ist auch okay, so Dinge muss es geben. Es ist schade das es kein durch die Geeks befreites Windows/MacOS Ding gibt. Versuche gab es genug. Die die sowas erschaffen könnten, sind teuer bezahlte IT'ler und die arbeiten entweder für sich selbst oder gegen Geld. Die Technik Lego Menschen die an Linux mitarbeiten haben keine Notwendigkeit ein derartig simples System zu erschaffen, das stünde im Gegenteil der hohen Konfigurierbarkeit und Modbarkeit welche von dieser Zielgruppe gewünscht ist, im Weg. Sprich: Wir wollen das nicht. Genauso will auch die Industrie, die das als Server OS einsetzt, das nicht.
Daher: Bevor das was du dir da wünschst, entstehen könnte, müsste man erstmal den Kapitalismus hier abschaffen, selbiges wird nicht passieren. Ich verstehe deinen Wunsch, der macht aber in dem Kontext keinen Sinn. Das Fazit kannst du selbst ziehen.
 
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zur Elterndiskussion:

meine Eltern hatten jahrelang Windows-Rechner - das lief eigentlich ganz gut, aber hin und wieder gab es Probleme mit Malware/Trojanern/Phishing etc. Seit ca. einem Jahr haben beide Elternteile Mac Minis (M1), und bisher scheint das die wartungsärmste Lösung zu sein (abgesehen von: "wie ändere ich mein Hintergrundbild" und "wo finde ich meine Fotos").

Meine Schwiegermutter hatte ich vor über 10 Jahren mit einem Ubuntu-Laptop ausgestattet - da der Computer dort nur für Mails, Fotos und Shopping genutzt wird, hat das eigentlich auch ganz gut funktioniert - nur mit der Hardware gab es immer mal wieder Probleme: Sie hat alle paar Jahre einen neuen Drucker/Scanner oder andere Peripherie benötigt, und bis das alles (nutzerfreundlich) lief, musste ich dann schon immer mal wieder etwas im Netz suchen und rumfrickeln (da ich selbst kein Linuxnutzer bin, musste ich auch alles selbst googlen). Gerade die Scanfunktionen bei Netzwerkdruckern lief irgendwie nie ohne manuelle Configs oder zusätzliche Pakete. Seit letztem Jahr hat sie einen neuen Laptop mit Windows 11, und bisher musste ich noch gar keinen Support machen, da die Basics (inkl. der gängigen Hardware) dort natürlich ootb laufen.

Letztendlich spielt die Wahl des Systems bei "technisch unbedarften" Durchschnittsusern heutzutage wohl kaum noch eine Rolle (sofern man als "Supporter" das jeweilige System halbwegs kennt, und Fernwartung möglich ist) - sofern Standardhardware unterstützt wird und ggf. Alternativen zu Software-Platzhirschen (z.B. Libre Office statt MS) akzeptiert werden. Im Musikbereich bin ich mit Mac OS (hinsichtlich Stabilität und Nutzerfreundlichkeit) bisher am besten gefahren.
 
Du musst Linux nicht nutzen. Dann darfst Du aber auch über Windows nicht weinen bzw meckern.

Doch, natürlich. OS-Updates sind bei Windows oft problematisch z.B., und dann meckere ich auch.
Das ist bei Linux meiner Erfahrung nach 100 mal besser.
Dafür ist das Handling von Peripherie bei Linux zu oft ein PitA.
Am Ende kommt es darauf an, welche Software man nutzen möchte.
Würde ich allerdings nur mailen und surfen wollen, bräuchte ich ehrlich gesagt nichts anderes als ein Smartphone....
 
In Zukunft wird noch stärker entscheidend sein wer die ideologisch/politischen Überwachungsfunktionen stärker in sein Betriebssystem integrieren wird. Microsoft sperrt ja schon bestimmte Anwendungen für politisch unliebsame Nutzer. Wenn Apple sein KI vollständig ins OS integriert hat wirds dort bestimmt ebenso werden.

Bei Linux kann ich das bisher so nicht erkennen. Imho werden deshalb in Zukunft die Nutzerzahlen von Linux steigen.
 
Hatt bis jetzt nur MS an der Strippe ...
Leicht OT:

Bei mir auf der Arbeit rief mal einer an, und sagte, er sei "from Microsoft" und "This is an important security call!"

Ich fand es "interesting", dass Microsoft uns anruft und meinte: "What do you think - which operating system we are using here?"

Selbstverständlich arbeiten wir mit Windows. Aber woher sollte er das wissen? Der Kerl hat dann auch sofort aufgelegt :cool:.
 
Bei Linux kann ich das bisher so nicht erkennen. Imho werden deshalb in Zukunft die Nutzerzahlen von Linux steigen.

KI braucht Grafikkarten Cluster zum Training. Die sind Arsch teuer und brauchen massive Mengen an Strom. Das stellt für OSS Projekte keiner zur Verfügung. In nem anderen Linux Forum war schon einer der Pipewire Coder froh das ihm einer ein Firewire Interface geschickt hat, damit er Pipewire-ffado fertig bauen kann. An KI Geschäftsmodellen verdienen zum Schluss nur die Clusterbetreiber, den Rest halte ich auf aktueller Tech Basis für eine marktwirtschaftliche Totgeburt.

Zusätzlich empfiehlt sich:



Ist aber offtopic...
 
Da auf meinem neuen Lenovo IdeaPad Ubuntu 24.04 wirklich sehr gut (auch auffallend schnell) und unfallfrei läuft (keine Audio Drops wie bei meinem vorherigen Intel Chipsatz), nur AMD hat noch keinen aktuellen GPU Treiber für das Blender HLIP Renderring (der soll aber in Entwicklung sein) hat die Statistik erst mal einen Linux User mehr ...
 
Ich habe am Wochenende endlich mal Q4OS als Zweitsystem auf meinem Büro- und Internetrechner installiert. Die Installation erfolgte direkt aus Windows heraus, ohne Umpartitionierung oder Datenverlust, wie eine ganz normale Windows-Applikation. Das Setup-Tool hat einfach auf C: einen Odner namens "Linux64" erstellt, dem ich vorher eine frei wählbare Größe zugeteilt hatte (in meinem Fall 20 GB), sowie den Windows-Bootmanager um einen zusätzlichen Eintrag (Q4OS Aquarius) erweitert, so dass ich nun beim Booten das gewünschte System auswählen kann.

Unter Linux habe ich dann diverse Programme installiert, die ich auch schon unter Windows nutzte. Bei Firefox und Thunderbird habe ich einfach die Inhalte der Profilordner meiner Windows-Versionen in die der Linux-Versionen kopiert und konnte dann genau dort weitermachen, wo ich nur Minuten zuvor unter Windows aufgehört hatte (Einstellungen, Browser-Addons, Tabs, Email-Konten usw.). Spotify funzt auch. Einzig einige portable Software, die ich von Windows gewöhnt bin, vermisse ich hier, aber dazu gibt es ja den Dual-Boot.
 
Q4OS kannte ich noch gar nicht. gute Idee die Installation als Installer für Windows zu haben.

Einzig einige portable Software, die ich von Windows gewöhnt bin, vermisse ich hier, aber dazu gibt es ja den Dual-Boot.

Bei mir laufen einige Sachen mit Wine direkt unter Linux andere in einer Virtualbox WindowsVM (Arturia, Korg).
BTW: Steam gibts auch für Linux, auch viele nativ Windows Spiele laufen.
 
Aber du verallgemeinerst mit deinem ersten Satz bereits und schwächst damit deine Begründung erheblich. Ich bin mir sicher, das die Mehrheit an Apple Käufern keine „Jünger“ sind und auch nicht jedes Jahr sich das aktuellste Gerät holen, sondern den Kram einfach benutzen, weil er tatsächlich, und das mag für dich überraschend sein, einfach funktioniert und einfach funktioniert und zuverlässig ist. Das kann ich von Linux Desktop betriebenen Geräten nicht sagen, und ich nutze Linux auf dem Desktop schon seit 1999 und ich kenne sehr viele Leute, die das genauso erleben.
 


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