Live-Sequencer zum Daddeln?

Liebe Sequencer-Snobs.

Ich weiß ja jetzt, dass ich dringend nen Virus TI für EBM brauche. Bin auch schon auf der Jagd.

Blöderweise bin ich jetzt aber auch noch auf die drei Jungs hier aufmerksam geworden…



EMX, Rm1X, A4… jeder von denen hat nen Live-Sequencer vor der Nase…

3qvbqk.jpg


Meinen Desktop-Evolver habe ich gestern gerade wieder abgestoßen, aber mein Minibrute und meine E-Git bleiben erstmal noch hier. Mit welcher Sequencer-Box ergänze ich die am besten?

Electribe EMX weil einfach im Handling, günstig und bewährt?
Machinedrum weil optimal für die im Setup noch fehlenden Beats?
Octatrack weil Mischpult, Effektsektion, Resampler und komfortabler MIDI-Multitracker zugleich?

Mit welcher der Kisten kriege ich den Minibrute ordentlich sequenziert und effektiert, so dass ich mich mehr den Echtzeitreglern widmen kann?

Irgendwie fürchte ich, der Octatrack wäre genau das Richtige, selbst wenn noch ein Virus dazustößt, dass ich dann aber doch wieder zu blöd für das alles bin… :sad:
 
Wenn ich mich nicht täusche, ist der rm1x in dem Vid der Mastermind.

Habe "nur" nen RS7000.
Seq ist quasi baugleich.
Damit geht schon einiges.
Und kostet nur n Appel und n Ei.
 
Irre ich mich.... Ist der Sequencer vom RS7000 nicht schon etwas mächtiger als der des Rm1x? Schon allein deswegen, weil man die Sequenzen beim Rm1x stoppen muss, um sie zu bearbeiten, beim RS7000 können sie aber weiterlaufen?
 
Du irrst dich - soweit mir bekannt - insofern, dass die Sequenzer technisch indentisch sind.
Aber beim RS gab es ein Softwareupdate, das eben die Editierung im laufenden Track, zumindest im Step-Mode (der genaue Yamaha-Terminus fällt mir gerade nicht ein), ermöglichte.
Ob es das für den keinen Bruder gab, weiß ich nicht.
 
emdezet schrieb:
Mit welcher der Kisten kriege ich den Minibrute ordentlich sequenziert und effektiert, so dass ich mich mehr den Echtzeitreglern widmen kann?

Ich kann nur sagen dass der Analog Four ein ziemlich cooles Teil dafür ist. Der Sequencer ist der Knaller, und die 4 Stimmen liefern locker genug Sound für beats + bassline oder lead (oder 1 track für beat, 3 tracks für flächen, oder whatever), und dann hast du noch 2 tracks frei für CV Sequenzierspaß, z.b. 1mal Minibrute gate/pitch plus 2 extra parameter, oder halt noch nen synth (billig ne monotribe dazu?), und das kannst Du dann beides durch die gut klingenden, sequenzierbaren Effekte und/oder Filter schicken.... jedenfalls geht da einiges.. außer MIDI sequencing.

Das Ding ist außerdem noch ziemlich frisch... am OS wird gearbeitet und da kommt noch was, und nicht zu knapp.

naja und dann würd ich sagen, für dunkel-düsteres ist der elektron gerätepark eh irgendwie prädestiniert.
 
emdezet schrieb:
Electribe EMX weil einfach im Handling, günstig und bewährt?
Machinedrum weil optimal für die im Setup noch fehlenden Beats?
Octatrack weil Mischpult, Effektsektion, Resampler und komfortabler MIDI-Multitracker zugleich?

Mit welcher der Kisten kriege ich den Minibrute ordentlich sequenziert und effektiert, so dass ich mich mehr den Echtzeitreglern widmen kann?
Von den aufgezählten Elektron-Instrumenten ist der OT für die Ansteuerung externer, auch polyphoner, MIDI-Synthesizer am besten geeignet.

Kannst Du aber auf fast alles andere, was der OT bietet und Du auch schon selbst aufgezählt hast, verzichten, könnte auch der A4 etwas für Dich sein, so Du damit leben kannst, ausschließlich Deinen einstimmigen Minibrute über CV/Gate und zwei weitere CVs für Filter und Lautstärke vom A4-Sequencer aus zu steuern, da der A4 keinen Sequencer für externe MIDI-Instrumente, sondern nur für externe CV-Instrumente hat. Du kannst den Minibrute auch in den Audioeingang des A4 schicken und dort mit A4-Filtern und -Effekten weiter bearbeiten.
 
Scheiße, void, da kriegt man ja Angst! :waaas:

Kann sich Mr.Dataline noch ne Scheibe von abschneiden, was Du aus dem A4 rauskitzelst.

PLocks scheinen ja pure Magie möglich zu machen…
 

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