Kaufhilfe Mackie Onyx 1640 / 1604 VLZ Pro / Soundcraft Sig 12 MTK / UFX1602 / A&H ZED-14

JayBee

JayBee

keine unzulässigen Wörter hier.
So, jetzt brauche ich auch mal Rat von den alten Hasen hier.
Ich möchte eigentlich doch einen Mixer zum rum jammen haben.

Habe im Moment ein ES-8 Audiointerface mit einem IPad. Das würde ich auch weiterhin mit einbinden und z.B. Effekte darüber laufen lassen.

Nun habe ich die oben genannten Mischpulte rausgesucht. Kosten alle so 250 bis 300 € gebraucht.

Ich weis die sind alle schon ziemlich nalt, aber ich weis nicht ob mirt das mit einem Analogmixer liegt und will nicht so viel Geld ausgeben.

Wollte mal eure Meinung zu den Geräten hören. Auch zu dem Alter das die heute haben.

Ich weis das der 1604 VLZ Pro sozusagen der Kultmixer der Elektroniker ist, aber der muss ja inzwischen so 30 JAhre alt sein???
 
ich glaube nicht, dass sie untergehen... wahrscheinlich sind einfach zuuu viele Threads da im Forum zum Thema Kleinmixer...
die Hauptfrage ist wohl: was willst du damit machen? also wie sieht dein Setup konkret aus? brauchst du einen mixer mit usb Ausgang (stereo / Einzelausgänge)? etc... dann ist es einfacher zu antworten denke ich... 🤔
 
Ich habe ein paar eurorackmodule, dabei auch komplette Synth stimmen, td3 und ein lxr gerade neu. Evtl ein softsynth über iPad.
Die Mixer sind von kanalanzahl, Gruppen und auxwegen schon das was ich suche.

ich glaube mir geht es um eine Meinung jeweils zu den Geräten. Evtl. von jemanden der so eins auch hat oder hatte.

ich finde das Onyx 1640 ganz interessant. Voll analog und viele Möglichkeiten. Das digitale (Aufnahme und Effekte) mache ich über iPad/es-8 Kombi.
klingt das sinnvoll?
 
ich hatte mckie profx 1604 - aber das ist was anderes - kann zu den von dir angeführten nicht wirklich was sagen… ich habe downgegradet auf ein yamaha mg12xuk, das passt im moment.
wie geshat, ich weiß nicht genau was dir vorschwebt. ich selbst hätte eigentlich gerne einem analogen mixer auf dem ich zugleich alle einzelspuren per usb recorden kann. da sieht es nicht sooooo rosig aus.
du musst dir halt bewusst sein, dass du in der von dir beschriebenen kombination halt auch immer nur die stereosumme recorded kannst. das wäre zu bedenken.
mit den (alten). mackie war ich immer zufrieden, behringer würde ich aus prinzip nicht kaufen, zu den anderen kann ich leider nix sagen.
 
Schwer, dazu etwas pauschal zu sagen. Ich habe mir erst vor einigen Monaten (für 120 Euro) wieder ein Mackie 1604 VLZ als submixer vor dem Interface gekauft und habe damit keinerlei Probleme. Der Sound ist absolut okay und eher auf der schlanken, neutraleren Seite. Technisch ist es einwandfrei, obwohl auch schon um die 30 Jahre alt. So ein Pult war das Erste, mit dem ich anfing Musik aufzunehmen und zu veröffentlichen, daher wusste ich was mich erwarten würde. Zu den anderen Pulten kann ich nichts sagen, da ich die noch nie hatte.
Ein Bekannter von mir hat sich das gleiche Pult angeschafft, aber seins hat Probleme mit kratzenden Potis und Fadern und er ist deshalb damit sehr unzufrieden. Es kommt also auf den individuellen Zustand an und der will vor Ort getestet werden um sicher zu gehen.
 
Kenne jetzt die genannten Modelle nicht, aber irgendwo hat jeder Hersteller ja seine Linie, seine Trends, seinen Sound.

Die neuen Mackies (VLZ Serie) gefallen mir nicht so, Soundcraft M12 war mir zu clean und bei beiden klingts schnell unangenehm,
wenn Kanäle übersteuert werden.

Zoom hingegen finde ich extrem interessant und es klingt auch, wenn die Lampen glühen.
www.thomann.de

Zoom LiveTrak L-20

Zoom LiveTrak L-20; Kombinierter Mixer, Audiointerface und Recorder; 20 diskrete Kanäle (16 Mono- plus zwei Stereokanäle) mit XLR- und 6,3 mm Klinkenbuchsen; gleichzeitige Aufnahme von 22 Spuren, Wiedergabe von 20 Spuren; USB-Audio-Interface mit 22...
www.thomann.de www.thomann.de
 
Ich kenne das UFX 1604 als Proberaum Mitschnitt und PA Pult für meine ehemalige Akustikband. Hat getan was es sollte aber da war alles etwas wackelig. Langzeiterfahrungen kann ich keine beitragen. Mein Soundcraft M8 von 2010 ist mir lieber und steht trotz Vielbenutzung immer noch gut da. Klanglich ist das eher auf der neutralen Seite, hat aber nicht den Schweizer Taschenmessercharakter des UFX
 
Was für die einen Schrott, ist für andere Gold wert.
Also wenn du Techno machst, dann sind die Mackie Mischpulte bis kurz nach der Jahrtausendwende sehr gut geeignet.
Gerade dieser 'eklige' EQ, das preamp Distortion und Crosstalk geben erst die richtige
Würze wenn man weiß was was man tut und es richtig recorded.

Für Singer Songwriter/Pop oder runde organic Elektonika Sachen sind andere Mischpulte besser.
 
ich bin mit drei spirit folio und nem xr18 zufrieden. ein großer mixer wär zwar besser aber wenn man das zeug nach und nach - so wies gebraucht wird - anschafft dann siehts irgendwann so aus

die spirit folio klingen gut auch im overdrive, semiparametrische mitten, 2 auxwege und einen insert, zusätlicher tape-eingang, monitor out und phantomspeisung...und gebraucht oft günstig zu ergattern.
man sollte nur vorher testen ob alle kanäle das machen was sie sollen, aber oft is nur ein flachbandkabel im inneren locker

xr18 wollt ich empfehlen, nur die dinger sind ja fast doppelt so teuer mittlerweile wie am anfang - der is auch absolut ausreichend nur für über 600 euro mittlerweile is arg stramm
 
Hatte mir ein aktuelles Mackie 1402 gekauft, da mir das Risiko bei nem alten zu hoch war, und bin zufrieden. Würde Mackie zwar nicht als Schrott bezeichnen, aber die Kritik zum crosstalk ist absolut berechtigt. Meine Gründe waren einfache Handhabe, alles schön kompakt und optisch schick.
 
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