Mit Mikro direkt in die Electribe 2 Sampler rein und die als Vocal-Effekt-Box nutzen, geht das?

Schneefels

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Ich hatte den Gedanken mit meinem Mikro (Rode M1) direkt in den Audio-In meiner Electribe 2 Sampler reinzugehen um die Effekte und das Filter der Tribe als Vocal Effects in Echtzeit zu benutzen. Kann´s nicht sofort ausprobieren weil ich mir erst ein XLR Female auf 3,5 mm Klinkenstecker Kabel besorgen müsste. Daher die Frage ob das schon wer ausprobiert hat - also, ob die Signalstärke ausreicht oder ob man da erst einen Vorverstärker zwischenschalten muss (was dann für mich´n Show Stopper wäre).
 
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Ich habe bisher nur mit passiven E-Gitarren und E-Bässen ausprobiert. Das ging gut ohne Vorverstärker. Ein Mikrofon liefert aber wahrscheinlich weniger elektrische Spannung als Tonabnehmer einer E-Gitarre oder eines E-Basses? Ein Mikrofonverstärker kostet aber nicht die Welt oder ist vielleicht schon in irgendeiner anderen Kiste eingebaut, die man hat.
Um das monaurale Signal einer E-Gitarre / eines E-Basses auf beiden Kanälen hörbar zu machen, habe ich einfach einen Stereo-Adapter 6,3 mm auf 3,5 mm benutzt. Da das Gitarrenkabel monaural ist, hat es Links und Rechts im Adapter kurz geschlossen, so dass es das Signal auf Links und Rechts gab.
Und damit der Sound immer durchkommt, habe ich im Part mit aktiviertem Eingang Trigger gesetzt, die den Noten-Gate immer "offen" bzw. auf "On" halten. Ansonsten kann man das Signal durch Nicht-Setzen von Triggern oder durch kürzere Noten als "TIE" auch unterbrechen.
 
Habs eben mal an meiner blauen ausprobiert. Das Signal ist nicht besonders stark und war in meinem Fall nur Mono wegen des Adapters. Effekte konnte ich übrigens gar nicht hören,obwohl sie eingeschaltet waren. Was müsste ich denn da im Menü ändern außer Audio Thru on?
 
Den Audio-Eingang in einem der Parts als Signal-Quelle anstatt eines Oszillators / eines Samples auswählen. Trigger setzen, Play drücken. Ohne Play müsste man das dem Part zugeordnete Pad manuell gedrückt halten, damit das Signal durchkommt. Der Audio-Eingang ersetzt in dem Fall, wie gesagt, den Oszillator bzw. das Sample. Alle Parameter der Klangerzeugung und Effekte kann man auf den Audio-Eingang wie auf einen Oszillator / ein Sample anwenden.
 
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Hab mir jetzt doch einen Preamp bestellt beim großen T. Ganz kleines Behringer Teil, dann auch noch als B-Stock, fast geschenkt, wird sich sicher auch außerhalb dieser Idee irgendwie Verwendung für finden.
 
Mach ich jetzt schon 2 Jahre mit meiner Hammond.
Grossartiges Effektgerät mit schnell schaltbaren, zu MIDI-Clock syncbaren FX.

Kann man logischerweise sogar als FX Sequencer benutzen.

Für Mic brauchst Du natürlich einen PreAmp, aber Linesignale sind super da durch.

Ich liebe einfach dieses offene flexible Konzept dieser aktuellen Electribes...
Wenn sie jetzt noch mehr Rechenpower und Speicher hätten.
 


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