Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, Lösungen & Hilfe

Es gibt noch einen kleinen Trick - offenbar darf man auch Strings anketten und damit eigentlich mehr als 600W als Balkonkraftwerk verbauen - man sprengt maximal VDE, nach Laudeley "eine Empfehlung, keine Regel" - aber dann geht es auch mit mehr Panels als nur 2-3.

Hier noch ein bisschen Bla dazu


https://www.youtube.com/watch?v=Ewr2VtgGCMI

und

https://www.youtube.com/watch?v=2R239zf0g2s


Natürlich ist das ein Youtuber der zu "seinem" Anbieter geht - also etwas Vorsicht.
Was ich noch interessant finde sind so Speicher, die man direkt mit Solar versorgen und laden lassen kann - Nachteil - man braucht dann ein eigenes internes Stromleitungsnetzchen..

https://www.youtube.com/watch?v=yYiYVnm-wfI&t=15s


Übrigens - da sieht man halt auch, dass manchmal der Elektriker Sachen machen soll, die wirklich niemanden überfordern würden.
Auch eine Hürde.
 
Hi,

hab jetzt auch mal angefangen, mich in die Materie "Balkonkraftwerk" intensiver einzulesen.

Mit ein paar Leuten hab ich gequatscht und die sagten unter anderem, dass die Panels heute "einfach nur Licht brauchen". Der Einfallswinkel der Sonne würde keine grosse Rolle mehr spielen. Kann ich noch nicht so richtig glauben.

Sehe in der Nachbarschaft auch schon einige Häuser mit Panels auf dem Dach, teils schräg nach Osten ausgerichtet. Das Hause steht halt so wie es steht. ;-) Auch da fällt mir schwer zu glauben, dass die eine ordentliche Ausbeute haben.

Dann, beim Anschauen einiger YT-Videos, ist mir aufgefallen, dass der Ertrag tageszeit-abhaengig (klar die Nacht mal weggelassen) doch erheblich schwankt. Wird z.B. im Juni das nach Sueden ausgerichtete Panel "voll von der Sonne getroffen" gehts in Richtung 300 Watt. Z.B. um 13:00. Morgens um 9:00 kommt wenig bis sehr viel weniger. Klar, das Panel guckt nicht in die Sonne wenn sie am morgen aus Osten kommt, und am Abend im Westen untergeht.

Ich kann es mir nicht anders erklaeren, als das doch die Ausrichtung des Panels eine wesentliche(re) Rolle spielt als die "Werbung" einem oder die Leute sich einreden. Man hoert dann immer nur "einfach noch mehr Panels installieren" und vielleicht nen Akku.

Hatte daher schon mal dran gedacht, das Panel mit einem Regler und Stellglied(ern) zu erweitern. Sollte nicht all zu aufwändig sein. Damit soll dann je nach Tageszeit (Sonnenstand) die "Himmelsrichtung des Panels" mitwandern, und je nach Jahreszeit auch der EInfallswinkel der Sonne angeglichen werden.

Habe ich da irgendwo einen Knoten in der Denke, oder zu viel Wishful-Thinking?
Sind die Panels wirklich so gut, dass es eine Lageregelung nicht braucht?
Oder haben ambitionierte Leute (hier gibts ja einige) so was schon mal umgesetzt oder zumindest angedacht?


LG, Juergi

PS: Edit: Gibt schon was:
https://www.youtube.com/watch?v=-UBpwpVBYN4

PPS: In den Kommentaren steht geschrieben, dass sich in den Nebenstunden (morgens und abends) die Leistung verdoppelt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Anlage hat immer eine gewisse Größe, diese wird in kWp gemessen, z.B. 5 kWp sind dann bei optimalen Bedingungen 5000W.
Dann gibt es Portale wie PVGis wo du deine Anlage eingibst und erfährst wieviel bei deiner 5kWp davon übrig bleiben.
Wenn du dann deine erzeugten kWh durch deine 5 kWp teilst, bekommst du einen Wert mit dem du alle Anlagen vergleichen kann, und da hast du bei einer nachgeführten Anlage so um die 1200 kWp/kWh und einer normalen Dachanlage so 900 kWp/kWh.
Und ja, heutige Panele haben nicht mehr diese großen Verluste bei nicht optimalem Winkel.
Wie gesagt du weißt schon vorher genau was bei dir rauskommt wenn du eine Anlage planst, das ist kein Lotteriespiel.


PS: Nachtrag hier aktuell was auf Heise

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kannst du den erwarteten Ertrag berechnen, abhängig von Lokalisierung, Ausrichtung und Anstellwinkel. Da siehst du dann auch die Ausbeute pro Monat. Und kannst etwas ein Gefühl dafür bekommen, wie viel Unterschied Ausrichtung und Anstellwinkel ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch eine etwas andere Sicht auf's Thema: Im Prinzip sind kleine PV Anlagen ökonomisch suboptimal. Wenn man das Geld für zB 1000 solcher Kleinstanlagen nimmt und gemeinsam in eine grössere, lokale Anlage investiert, produziert man pro investiertem Euro mehr grünen Strom. Gerade in ländlichen Gegenden gibt's immer mehr solcher Projekte zB im Zusammenarbeit mit Landwirten, die z.B. auch Nutzflächen mit PV Anlagen überdachen.

Kleines Beispiel

https://www.youtube.com/watch?v=Gb5B6KlrwAQ


https://www.youtube.com/watch?v=vSdZ9pp6css




Was ich damit sagen möchte: Evt. findest du auch ein lokales Projekt, in das du investieren kannst, das bessere Produktionsbedingungen hat (Kosten, Ertrag), als du auf deinem Haus.

PS: Allerdings wärst du mit eigenen Panels natürlich teilautark, das bist du mit einem Investment in einen lokalen Solarpark nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

hab jetzt auch mal angefangen, mich in die Materie "Balkonkraftwerk" intensiver einzulesen.

Mit ein paar Leuten hab ich gequatscht und die sagten unter anderem, dass die Panels heute "einfach nur Licht brauchen". Der Einfallswinkel der Sonne würde keine grosse Rolle mehr spielen. Kann ich noch nicht so richtig glauben.

Sehe in der Nachbarschaft auch schon einige Häuser mit Panels auf dem Dach, teils schräg nach Osten ausgerichtet. Das Hause steht halt so wie es steht. ;-) Auch da fällt mir schwer zu glauben, dass die eine ordentliche Ausbeute haben.

Dann, beim Anschauen einiger YT-Videos, ist mir aufgefallen, dass der Ertrag tageszeit-abhaengig (klar die Nacht mal weggelassen) doch erheblich schwankt. Wird z.B. im Juni das nach Sueden ausgerichtete Panel "voll von der Sonne getroffen" gehts in Richtung 300 Watt. Z.B. um 13:00. Morgens um 9:00 kommt wenig bis sehr viel weniger. Klar, das Panel guckt nicht in die Sonne wenn sie am morgen aus Osten kommt, und am Abend im Westen untergeht.

Ich kann es mir nicht anders erklaeren, als das doch die Ausrichtung des Panels eine wesentliche(re) Rolle spielt als die "Werbung" einem oder die Leute sich einreden. Man hoert dann immer nur "einfach noch mehr Panels installieren" und vielleicht nen Akku.

Hatte daher schon mal dran gedacht, das Panel mit einem Regler und Stellglied(ern) zu erweitern. Sollte nicht all zu aufwändig sein. Damit soll dann je nach Tageszeit (Sonnenstand) die "Himmelsrichtung des Panels" mitwandern, und je nach Jahreszeit auch der EInfallswinkel der Sonne angeglichen werden.

Habe ich da irgendwo einen Knoten in der Denke, oder zu viel Wishful-Thinking?
Sind die Panels wirklich so gut, dass es eine Lageregelung nicht braucht?
Oder haben ambitionierte Leute (hier gibts ja einige) so was schon mal umgesetzt oder zumindest angedacht?


LG, Juergi

PS: Edit: Gibt schon was:
https://www.youtube.com/watch?v=-UBpwpVBYN4

PPS: In den Kommentaren steht geschrieben, dass sich in den Nebenstunden (morgens und abends) die Leistung verdoppelt hat.

Nicht ganz - ich hatte die Panels erst mit einer leicht anderen Ausrichtung mit mehr ungünstigem Winkel - weil aus dem Fenster raus gehängt - Dann auf dem Dacht mit dem natürlich festen Winkel und Ausrichtung - das machte gut 200W aus, also bis zu 30% mehr - wenn sie schon nach oben zeigen ist das bei Flachdach sicher gut, aber du hast jeweils morgens oder abends dann Drift - ich persönlich habe eigentlich gern abends und morgens Strom - ich habe mit meiner S-W Ausrichtung also da klar Mittag-Abend Optimierung - was ok ist - aber man könnte es auch anders machen. Für mich aber sicher sinnvoll - zumal ich eh kein Frühaufsteher bin. Balkonkraftwerk ist ja Entlastung und nicht Vollversorgung - aber dennoch erreiche ich die sehr oft bis etwa 19:00 aktuell - bedenke auch noch - dass du eigentlich unsichtbares Licht verwertest - würde ich jetzt 1 oder 2 Panels auf die andere Dachseite pappen, hätte ich morgens auch und abends dafür von dort weniger (wäre ja dann NW.. also eher eines in Richtung Fenster für Morgensonne wäre dann ganz ok) - das würde ich also mit eigenem Wechselrichter machen wenn genug sonst da ist.

Ja, 13:00 ist der Peak erreichbar - wenn es nicht superheiß ist - die Hitze reduziert die Leistung etwas - deshalb sind die Hitzetage denn eben nicht Peak sondern ein bisschen weniger.

Denkbar ist auch ein Mischbetrieb - ein oder 2 Panels laden einen Akku und der lädt alle Rechner und Licht, was man halt so noch legen kann bis nächsten Tag. Das andere speist ein und deckt einen Normalstrom. Vorteil - keine Anmeldung, du bleibst unter 600W und du kannst mit dem Akku eh entspannt sein, weil das eh nicht eingespeist wird - als autarke Einheit - das ist der "Lade Akku" - für Mieter finde ich das sinnvoll - aber so ein Akkudingsi macht Geräusche und der Wandler auch, den pappt man gern mal unter die Zellen - aber dann kommt man auch nicht mehr gut dran. Ich hab ihn nicht an den Zellen sondern danach.

Vorteil WR hinter Zelle und einzeln: Verschattung egal - für andere Ausrichtung würde ich das bevorzugen!
Wenn du gute Ausrichtung hast, hängst du die zusammen und musst sehen, dass du nicht zu viel Spannung machst - und hängst da EINEN Wandler dran.

Stellglied ist auch gut, so man da dran darf - weiss aber nicht wie teuer das ist, hab damit nicht experimentiert - denke aber aufgrund Erfahrung sind es halt 20-25% mehr Ertrag - gerade bei einzelnen oder wenigen Zellen im Garten oder Balkon (ich hab weder noch, daher..)

Ich selbst würde im 2fel aber keine Nachführung machen, wenn das mechanisch und rechtlich schwer ist, weil das sicher krass aussieht.
Als Mieter muss ich sowas schon im Auge behalten. Ich dürfe und könnte es hier nicht tun.

Hoffe das hilft ein bisschen ergänzend.
Ich kann mir vorstellen noch mal Zellen aus dem Fenster zu hängen mit der alten Lage - die bringen nicht so viel wie's Dach, aber ich darf das und ich kann die mitnehmen oder entfernen und sie bringen am Ende das fehlende Restzeug und - ggf. morgens noch ein wenig dazu, so gegen 9 wäre ein Tick mehr Strom super - ich mach nochwas - ich habe Zeitschaltuhren und lassse manche Geräte damit erst später wieder laden, damit sie nicht nachts sondern mit Morgenstrom von der Sonne laden und damit quasi ihren Akku für die Zeit nutzen wo man ihn auch brauchen kann. Kleinkram - aber ich teste das jetzt mal.
 
Abbau statt Aufbau von Winkraft. Sinnlose Verbote für PV-Anlagen und Einspeisung. Komplizierte Anträge für PV-Zulassungen, Schliessung der einzigen Produktionsstätte von Rotorblättern in Deutschland.. usw.
Fassungslosigkeit.



https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ

Bei der PV tut sich etwas:
 
Solar Speicher do-it-yourself (nicht ganz ernst gemeint):

https://www.youtube.com/watch?v=CMR9z9Xr8GM

Du wirst lachen - in Asien (Taiwan) haben fast alle Häuser auf dem Dach einen Wassertank - da ist es stets warm genug und so hast du das Wasser günstig warm. Bei den neuen Temperaturen in D wäre das langsam auch eine Alternative.

Man müsste hier natürlich dafür sorgen, dass sowas im Winter noch funktioniert bzw Einfrierschutz. Solange es noch Minus-Werte gibt.
 
Du wirst lachen - in Asien (Taiwan) haben fast alle Häuser auf dem Dach einen Wassertank - da ist es stets warm genug und so hast du das Wasser günstig warm. Bei den neuen Temperaturen in D wäre das langsam auch eine Alternative.

Man müsste hier natürlich dafür sorgen, dass sowas im Winter noch funktioniert bzw Einfrierschutz. Solange es noch Minus-Werte gibt.

Wie war das, unter Druck sinkt der Gefrierpunkt von Wasser, oder (bin grad nicht mehr sicher)? Weil, dann könnte man das Wasser einfach noch etwas komprimieren im Tank, was dann nicht nur erlauben würde, mehr potentielle Energie zu speichern sondern gleichzeitig noch Einfrierschutz ist.
 
Ich weiss nicht ob das klappt und in D gibt es ja gelegentlich noch Temperaturen von so -10° - nicht mehr so oft wie früher.
Aber das war auch nur eine Nebenbemerkung - ich glaube man könnte auch versuchen einfach simple Ideen zu verwenden - so wie zB wenn's draußen so kalt wie im Kühlschrank ist, müsste eigentlich der Kühlschrank nicht kühlen, aber ersteht ja in einem warmen Zimmer und müsste so gesehn auch nur eine Leitung nach draußen haben - aber die ist nur sinnvoll wenn es eben die Temperatur gibt, die gewünscht ist oder drunter. Dann könnte man mit einfachen Lüftern schon regeln - ohne das energieintensivere Kühlelement - Da jeder einen K-Schrank hat wäre es leicht in jedem neuen Haus so einen kleinen Lüftungsschacht zu machen.

Einfachste Ideen halt, die nicht so viel teurer sind - ob sich's lohnt weiss ich nicht - ich spinn mal rum. Habe in kalten Tagen auch mal den Test gemacht Dinge nicht zu kühlen - das war auch ok - durch lagern in einer Box die einfach draußen steht.
Ist zuweilen unbequem - aber je nach Lage und so …
Auch nur Spinnerei - es gibt manches wo man Temperatur nur durch umwälzen der Luft erreichen könnte - Warmes Wasser aufm Dach ist da nur eine Variante.

Weiss nicht ob das was wäre - da es aber einfach weniger Energie frisst wäre das hochskaliert auf 80Mio Menschen vielleicht schon was - also etwas mehr Pro umgesetzt, nicht so dilletantisch..?
 
Kleiner Test, ob / wieviel kleinere Solarzellen zum Mitnehmen taugen (Powerbank, Rucksack, Solarzellen zum Falten / Aufstellen)


Wir hatten mal so ein faltbares Teil mit Akku auf einer hochalpinen Wanderung getestet. Hinten an den Rucksack gehängt udn ausgebreitet fixiert. 14 Stunden Sonne knallte da voll auf das Panel. Am Ende des Tages halbvoll. Reichte gerade knapp für eine Smartphone-Ladung. Unten im Flachland auf den Fenstersims gelegt, auch gute 12 Stunden direkte Besonnung -> brauchte 2 Tage für eine ganze Smartphone-Ladung.
Aus meiner Sicht: Nicht alltagstauglich aber gerade outdoor als Notfallequipement geeignet.
 
THEMA AKKU / SOLARSTROM optimal nutzen:

Und ich denke am besten ist es wohl einfach für sich zu speichern -
Sprich - Balkonanlage kaufen mit WR - dann daran den Akku und dann ins Netz damit.
Dh - es wird erst der Akku geladen und das Netz holt sich was es will - wenn ich keinen Denkfehler habe.

UPDATE:doch - es gibt einen Denkfehler
Eine Rückspeisung von gespeicherter Energie aus Powerstations ins 230V-Netz ist generell nicht möglich! Diese bilden immer ein isoliertes Inselnetz, an das man allerdings seine Haushaltsgeräte auch per Vielfachsteckdose anschließen kann. Andersherum können die Powerstations aber indirekt mit dem eigenen Solarstrom (z.B. aus einem Balkonkraftwerk) geladen werden, indem man sie mit dem Netzkabel oder einem Netzadapter am 230V-Hausnetz lädt.
Aber: Im Notstromfall müssen die Solarmodule immer direkt mit dem DC-Eingang der Powerstationn verbunden werden, da das Hausnetz dann auf 0V liegt!
Dh - man kann nur von Solar ins Gerät und eine Art Inselanlage aufbauen - nicht aber vom Akku ins Netz speisen - das geht auch mit Wechselrichter wohl eher nicht.
Das ist was, was man als Feature als einziges NICHT im Gerät hat - sonst wäre es perfekt.

Es gibt lt. Info auch noch das Problem, dass bei Dämmerung ein Relais klickt und daher versucht früh schon zu laden und rumklickt in der Dämmerung - das wäre also besser wenn es da "Schaltschwellen" gäbe. Das ist aber eigentlich ein Softwareding.

EcoFlow macht sonst aber alles.
Es gibt aber noch andere Hersteller für "all in One" - die eigentlich für Inselanlagen gedacht sind.

dh - man sollte Alternativ die Solarpanels an Netz und als Ladestrom in den Akku quasi umschalten können, dann wäre das unabhängig von dem ganzen Regulierwut-Quatsch und man kann intern machen was man will -
Nachteil - man muss Leitungen separat legen als Solarstrom und sehen, dass da genug Strom rein kommt - man kann natürlich Netzstrom zum laden nehmen aber nicht umgekehrt nicht den Akku zum Einspeisen ins Stromnetz nutzen. Das ist technisch so nicht vorgesehen.



GEDANKEN / KRITIK / ALTERNATIVE BETRIEBSIDEEN

Ich hoffe, ich hab keinen Denkfehler - Vorteil - ich muss nicht an die Stromsache im Mietshaus ran --
Der Akku wird bis zum Ende für Nachts genutzt und ich gehe davon aus, dass die Geräte auch eine Restmenge drin lassen, damit die Entladung nicht zu krass ist - Stichwort 20-80 Regel. Wenn das Gerät stark genug ist - ist das ansich möglich, interessiere mich daher aktuell für die EcoFlow Teile - die haben auch Anschlüsse für mehr Akkus, kann man also erweitern - bei mir wird das sich in Grenzen halten - nur ist mein Strom ja eigentlich nicht voll genutzt.

Ich denke, dass die Amortisierung solchen Akkus etwas kleiner sein wird als die Panels selbst - aber ich hätte einen Nutzungsgrad von nahezu 80-90% - Verluste durch den Wechselrichter dazwischen gibt es natürlich - da gehe ich von aus bleiben meine restlichen 50W die ich einfach nicht raus kriege und der Akku und seine Leistungselektronik ziehen auch etwas Standbystrom. Alternativ nimmt man 2 getrennte Panel-Stränge - einen zum laden und einen für den Hauptstrom als Support.

Was cool ist - damit verletze ich keine Regeln - und kann eigentlich alles machen.
Unumgänglich scheint leider: Ein zweites Netz ziehen in der Wohnung und die nur über Solar versorgen und laden. Ideal für Laptops etc. weil die eh einen Akku haben und natürlich Beleuchtung und so weiter, Router, also faktisch alles, was nachts noch laufen soll - inkl Teewasser warm machen.
Nachteil dieser Lösung - man hat noch einen normalen Bereich der dann ohne Solarsupport bliebe.
Für Audio und Studio ist das auch denkbar - aber man muss sehen, dass der Akku nicht ganz leer ist - bei mir ist aber im Sommer so viel Strom da, dass man den dafür nutzen könnte.

UND:
Alternativ - Umschalter bauen, der komplett in den Akku lädt und wenn der voll ist um/abschalten auf Netz.
Manuell quasi. Theoretisch mit Zeituhren vielleicht halbautomatisch machbar für Alle Monate mit Anpassung an Sonnenstand / Jahreszeit.




EDIT - weil ich bemerkte, dass es leider doch nicht möglich ist mit Akku zwischen PW und Netz/WR zu gehen ohne an der Hauselektrik was zu ändern.
Leider


Hat das mal jemand versucht - also jemand der eher Mieter ist und an den normalen Kram nicht ran will und darf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten mal so ein faltbares Teil mit Akku auf einer hochalpinen Wanderung getestet. Hinten an den Rucksack gehängt udn ausgebreitet fixiert. 14 Stunden Sonne knallte da voll auf das Panel. Am Ende des Tages halbvoll. Reichte gerade knapp für eine Smartphone-Ladung. Unten im Flachland auf den Fenstersims gelegt, auch gute 12 Stunden direkte Besonnung -> brauchte 2 Tage für eine ganze Smartphone-Ladung.
Aus meiner Sicht: Nicht alltagstauglich aber gerade outdoor als Notfallequipement geeignet.
Ich glaube, wer nicht campt oder sehr viel unterwegs ist mit diesem Zeug und auch jeden Tag zuhause ist, kann und sollte eher zuhause laden - und da anständige Panels aufbauen.

Anders sieht das aus für die die sehr mobil sind - da ist das ein Segen.
Daher muss man da auch überlegen, was da passt..

passend dazu vielleicht

Hier noch so einen Laden für Leute, die für sich oder als Veranstalter mal was bieten will

Ähnlich ist das natürlich mit Solar-Panels auf Autos - für Leute wie mich ist das perfekt und finde die Bordelektronik und Lüfter sollten auf JEDEN Fall mit PV betrieben werden - für alle, die nicht täglich fahren (wie ich) - ist das ebenfalls super - weil: steht er, dann lädt er!!

Für mich ist das super - ich fahre zwar meist dann auch weiter - mal 2-4x in der Woche (sagen wir mal) - und dann hat man genug Strom für die Nachbarstädte (wo ich ja oft hin fahre) und mit etwas Glück sogar ausreichend, um die 50-100km Fahrt fast oder ganz kostenlos zu machen.

So ist es auch mit Mini-Solarflächen für Handy und Co - wenn man das viel nutzt - reicht oft ja das für einen Tag - außer - man ist Streamer und Liveberichterstatter - das wäre auch was für mich - aber dann braucht man sowas auch und könnte ein zweites Set Akkus laden mit Panels die man im Auto oder so auffaltet, solang das nicht auch geklaut wird. Allerdings kann man im Auto auch wieder besser laden wenn das eine Infrastruktur hätte. Dasselbe beim Bike oder sowas.

Man sollte und kann diese Dinge damit eher auf das nächstgrößere verlagern und sollte gut überlegen, ob es insgesamt nicht viel besser ist auch nur 1 PV Panel in anständiger Größe zu holen - was unterm Strich viel mehr bringt.
Die sonstigen Sachen wie Rucksack hingegen super für Leute, die mehr als 1 Tag unterwegs sind - sehr fein!! Dafür ist es gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gute Idee
M.i.a.u.: oli
Noch eine etwas andere Sicht auf's Thema: Im Prinzip sind kleine PV Anlagen ökonomisch suboptimal. Wenn man das Geld für zB 1000 solcher Kleinstanlagen nimmt und gemeinsam in eine grössere, lokale Anlage investiert, produziert man pro investiertem Euro mehr grünen Strom. Gerade in ländlichen Gegenden gibt's immer mehr solcher Projekte zB im Zusammenarbeit mit Landwirten, die z.B. auch Nutzflächen mit PV Anlagen überdachen.

Kleines Beispiel

https://www.youtube.com/watch?v=Gb5B6KlrwAQ


https://www.youtube.com/watch?v=vSdZ9pp6css




Was ich damit sagen möchte: Evt. findest du auch ein lokales Projekt, in das du investieren kannst, das bessere Produktionsbedingungen hat (Kosten, Ertrag), als du auf deinem Haus.

PS: Allerdings wärst du mit eigenen Panels natürlich teilautark, das bist du mit einem Investment in einen lokalen Solarpark nicht.

Mir fällt da immer wieder ein, dass die Panels zuerst auf Dächer sollten - die sind schon da und damit nehmen sie niemanden was weg, also Landwirtschaft und Versorgung. Natürlich wäre ich für lokale Landwirtschaft und Versorgung - und das muss reichen für uns und von mir aus Export im gesunden Maße OHNE Wegwerfen von Lebensmitteln - ab da muss das wirklich gut sein.


Aber "Solarkraftwerk vor der Nase" - ist ja was was mich glücklich machen würde - nicht zum Gegner - nur denke ich, dass ich meinen Strom schon jetzt zu sehr großem Teil eh selbst erzeuge und wenn das jeder machte, wäre sehr sehr viel schon erreicht.
Diese Solargegner finde ich absolut kaputt, dann stellt man denen besser nen KKW Endlager vor die Tür - vielleicht finden die das dann doch ok.
Aber wieso die Dächer nicht genutzt werden - ich sehe noch immer viel mehr leere Dächer - die das auch technisch ab könnten.




1-Personen-Haushalt mit hohem Tech-Faktor oder 3-Kopf Familie mit normalem Verhalten wäre etwa das was man mit 4 Panels schon recht gut abdecken kann in der hellen Zeit. Das passt echt überall drauf - 1000 Euro und gut. Das teure ist ja das Gebastel auf dem Dach - und die Klettergefahr. Aber das sollte echt Pflicht sein und zugunsten des Mieters gehen und dem Vermieter auch was bringen, damit genau die da auch Lust haben - das fehlt - total - die brauchen unbedingt einen politischen Anreiz.
Leider - nötig. Das ist der Hauptgrund, wieso das noch nicht klappt
- da müsste man echt Druck machen.



Aber Vermieter machen das nicht, weil Strom ist für die im Hause egal, denn sie wohnen selbst nicht dort - es gibt keine Vorteile sondern nur Nachteile für die Vermieter - es kostet nur.- ufwand und alles -wieso sollte ein Vermieter also PV bauen? Richtig! Das muss geändert werden! In D wohnen die meisten zur Miete (ich auch). Strom und Heizung müsste also neu organisiert werden - ich denke, dass dann auch Anreize bestünden. Ohne Subvention. Einfach weil es spart - in dem Falle für den Mieter. Muss man sich was einfallen lassen - gibts ein Land wo Häuser bauen noch teurer ist als hier? Nee, oder?

Aber bevor wir alles mit Bonus und Subvention lösen sollte man einfach bestimmte Vergünstigungen auf anderen Kanälen machen - also nicht nur Ausgaben schaffen für den Staat - Siehe auch E-auto Förderung - und Dänemark-Trick. Das ist natürlich nicht so super.
Das fließt aus dem Land raus - und das sollte nicht sein - man muss das schon auch zum Vorteil machen - für hier.

Es gibt allerdings eine Menge Ausgaben, die ich auch ungern hätte - es wird einfach zu viel Geld über Staat verteilt - ist aber anderes Thema.
Ich würde es umdrehren - wer alles richtig macht zahlt weniger oder keine Steuern - wer nicht, je nach Last zahlt halt MwSt etc - dh umgekehrt - allerdings finde ich aktuell Anreize für Wind und PV und SPEICHER unbedingt nötig - und zwar im kleinen bis ins Große - damit auch so, dass nicht nur Konzerne sondern auch einzelne Vermieter mitmachen - daran fehlt es total - das muss sein!! Aktuell ist es so, dass keiner da was ändern wird - wir sind da so Extremisten - immer mit Bauvorschrift und Verbot - das ist schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz so einfach und trivial ist es natürlich auch nicht. Klar mit einer Powerbank ist das noch überschaubar, aber Panele aufs Dach und so......
Ist wie mit der Heizungsgeschichte, klar jetzt sollen alle sparen, aber eine Heizung energieeffizient einzustellen erfordert zum einen die technischen Möglichkeiten wie Ventile in den Thermostaten, als auch den technischen Sachverstand die entsprechenden Parameter der Heizungsanlage einzustellen. Ich habe mehrere Winter gebraucht das zu machen und jetzt erst vor kuzer Zeit noch Heizkörper mit einstellbaren Ventilen ausrüsten lassen damit das mit der zukünftigen Wärmepumpe läuft.
Und davor graust es mir schon, mich z.B. dann mit den Parametern der Wärmepumpe auseinander setzen zu müssen, aber so ist das dann eben.
Klar die läuft auch mit den Einstellungen bei Auslieferung, aber ob das effizient ist? Echt alles nicht so einfach.
 
Das ist vermutlich für Angestellte oder Familien noch wichtiger als Leute die einfach immer da sind - ich habe den Vorteil, dass ich zumindest immer meinen Strom verbrauchen kann - wer nur abends da ist - muss sogar einen Akku haben und käme mit 1 Panel aus für Standbystrom.

Ich bin auch kein Handwerker und finde, dass das was man nicht so kann auch das HAUPTPROBLEM sind - aber das ist leider auch das was wirklich teuer ist.
Aber mehr als man denkt kann man schon machen.

Die Wärmepumpe mit direkter Verbindungsleitung ist wohl noch machbar - aber man KANN Fehler machen. Das ist natürlich ein Problem.
Da sollte es "Nachbarschaftshelfer" geben, die auch etwas Geld kriegen - aber nicht gleich so viel, dass sich nichts mehr lohnt - sowas wie ein CCC Club.
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: oli
Mir ging's eigentlich nur um den Aspekt "wie können wir das maximale unter ökonomischer Sicht rausholen?". Und da ist sowohl die Investition als auch der Betrieb bei grösseren, loalen Anlagen deutlich im Vorteil gegenüber 1000 individuellen Anlagen auf EFH Dächern. Kommt noch dazu, dass auch Leute, die selbst sonst gar keine Solaranlage bei sich installieren könnten, so ihren Strom produzieren.

Sonst bin ich bei dir @Moogulator, die Flächen mit PV Anlagen ausrüsten, die wir schon haben und möglichst nahe am Verbraucher, das macht schon Sinn.
 
@Moogulator
Aber klar mein lieber Mic, nur wäre das dann wohl zu sehr eine Hippie Gesellschaft und da haben wir beide bestimmt kein Problem mit, aber wir sind eben immer noch viel zu wenige, um da in die eigendlich richtige Richtung zu kommen.
Das Ding ist leider zu groß, da ist schon alles gelaufen, das nächste sind 440ppm (+11C) warte mal ab....
Und Nachbarschaftsnetzwerke werden durch aus auch hier angeboten, aber dann auf irgendwelchen Plattformen meine Daten preiszugeben sehe ich dann auch nicht ein, das ist dann gerne mal dieses Social Media Ding und so, mache ich nicht.
ALLE Erdenbewohner müssten SOFORT Star Trek mäßig umsteuern und selbst dann hätte ich noch meine Zweifel ob das reichen würde, leider!
Ich bin der Meinung wenn jeder schon mal das machen würde was ginge, wären wir schon einen Schritt weiter.
Mein persönliches Ziel ist für unsere Familie maximal 1t CO2 pro Person im Jahr, das fände ich Super. Aber da musst du erstmal die richtigen Parameter finden. ;-)
 
sehe ich auch so - ich mache das auch aus solchen Gründen aaaber auch weil es ja auch biliger ist - der Akku ist und wäre einfach ein Versuch wie weit man gehen kann und wie sehr man damit auch unabhängiger von Stromlieferanten sein kann mit möglichst kleinem Aufwand und ohne sehr teure Dienste anderer, die das halt alles unbezahlbar machen (für mich jedenfalls).

Mir geht es hier ja im Thread um MACHBARKEITEN und auch Lücken, die man ggf. auch damit leichter argumentieren kann wenn man mal Gelegenheit hat Leute mit politischem Einfluss da auch drauf zu setzen und zu erinnern. Ich empfehle da mind. Mails, Kontakt - gern lokal oder landesweit, damit die Druck ausüben damit die Probleme kleiner werden.

Ansonsten noch lieber das was wir normalen Leute ohne Politik schon selbst tun können ohne das es 10k€ (oder wo die persönliche Grenze liegt) überschreitet - weil das ist für viele hier sicher auch nicht zu schaffen.

Was ich denke ist - Wenn jeder was auf SEIN Dach baut und die Gewerbeflächen und was sonst noch da ist genutzt würden, hätten wir vermutlich schon viel erreicht - für Haushalte und Haushaltsstrom - für Industrie die mehr Energie braucht braucht man natürlich noch mehr - aber hier kann man ggf. auch tagsüber versuchen den "mehr Strom" zu verarbeiten. Aber das geht eben auch erst, wenn jeder was tut und eher einspeist als verbraucht.

Jeder darf bis 600W legal einspeisen - das würde ich auf jeden Fall schonmal tun.

EFH - ah Einfamilienhaus. Das ist auch sowas - ich denke, dass unbedingt nicht nur Hausbesitzer da mit machen sollen die in diesem Typ Haus wohnen, sondern alle - im Zweifel halt Vermieter dieser Häuser der den Leuten den Strom damit zufächelt. Da ist natürlich noch zu wenig Anreiz - muss aber kommen. Es muss richtig weh tun es NICHT zu machen!

Aus Umwelt-Sicht haben wir die Zeit nicht das anders zu machen - also müsste es dringend Regeln geben - ideal muss ein Vermieter entweder dem Mieter die Chance geben und der ist dann auch Besitzer oder/und man muss irgendwie Strafe zahlen wenn man es verbietet und zwar so viel, dass die Leute im Haus damit Strom bezahlt kriegen *G*
Ggf. gibt es da eine weniger zwanghafte Variante - aber das wäre gut - man hat 5 Jahre Zeit - danach kostet mit jedem Monat den Strom der Mieter zu übernehmen ;-)

Wenn das voll ist können wir wieder reden - ich tippe - ich erlebe das nicht mehr.
 
@Moogulator
Aber klar mein lieber Mic, nur wäre das dann wohl zu sehr eine Hippie Gesellschaft und da haben wir beide bestimmt kein Problem mit, aber wir sind eben immer noch viel zu wenige, um da in die eigendlich richtige Richtung zu kommen.
Das Ding ist leider zu groß, da ist schon alles gelaufen, das nächste sind 440ppm (+11C) warte mal ab....
Und Nachbarschaftsnetzwerke werden durch aus auch hier angeboten, aber dann auf irgendwelchen Plattformen meine Daten preiszugeben sehe ich dann auch nicht ein, das ist dann gerne mal dieses Social Media Ding und so, mache ich nicht.
ALLE Erdenbewohner müssten SOFORT Star Trek mäßig umsteuern und selbst dann hätte ich noch meine Zweifel ob das reichen würde, leider!
Ich bin der Meinung wenn jeder schon mal das machen würde was ginge, wären wir schon einen Schritt weiter.
Mein persönliches Ziel ist für unsere Familie maximal 1t CO2 pro Person im Jahr, das fände ich Super. Aber da musst du erstmal die richtigen Parameter finden. ;-)
Sowas ist bestimmt auch etwas "hippie" mäßiger das über simple Menschlichkeit und so zu machen - unter denen die Lust haben. Ich kenne auch einige, die jetzt Lust haben und lese heute auch mehr das jemand ein Panel aufgestellt hat - das ist doch schon was - das kommt schon langsam.
Es geht mir ja erstmal um eine Richtung und einen Weg, weil es ja wirklich EINFACH ist - ich kann nicht auf Dächer klettern - das wäre das wo man Hilfe braucht - alles andere ging so. Und mein Horror war eigentlich diese Handwerker-Flut und die Bezahlung dieser Leute für "Stecker reinstecken" oder sowas - Leitung legen ist jetzt auch kein Hexenwerk - sag ich mal..

Das andere ist eben das Besitz/Vermieter - Anreiz Problem.
Also erstmal die die Lust haben - da sowieso alles knapp ist.

Ich habe das idealisiert - da es genug Bremsen gibt. Aber ich halte es für möglich und sogar am Ende für alle billiger und gut für's Klima.

Ah, was bedeutet "440ppm (+11C)" - Panels pro Meter? bei 11 Grad oder so?
Ich finde, dass alle die nicht Umwelt mögen das wegen Strom für Lau machen könnten - das ist doch auch ok.
Und - eben weil der Strom da verbraten wird wo er hergestellt wird - da brauchen wir dann nicht mehr so dringend eine Nord-Süd Trasse für die Bayern, die keinen Windstrom herstellen wollen - keine Ahnung wieso.
Na, dann hab's ihr halt a koa Strom da heroben .. Kruzifix
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas ist bestimmt auch etwas "hippie" mäßiger so mit Menschlichkeit.
Es geht mir ja erstmal um eine Richtung und einen Weg, weil es ja wirklich EINFACH ist - ich kann nicht auf Dächer klettern - das wäre das wo man Hilfe braucht - alles andere ging so.

Das andere ist eben das Besitz/Vermieter - Anreiz Problem.

Ich habe das idealisiert - da es genug Bremsen gibt. Aber ich halte es für möglich und sogar am Ende für alle billiger und gut für's Klima.

Ah, was bedeutet "440ppm (+11C)" - Panels pro Meter? bei 11 Grad oder so?
Ich finde, dass alle die nicht Umwelt mögen das wegen Strom für Lau machen könnten - das ist doch auch ok.
Und - eben weil der Strom da verbraten wird wo er hergestellt wird - da brauchen wir dann nicht mehr so dringend eine Nord-Süd Trasse für die Bayern, die keinen Windstrom herstellen wollen - keine Ahnung wieso.
Na, dann hab's ihr halt a koa Strom da heroben .. Kruzifix
Ja, hätte Altmeier mit Konsorten nicht alles kaputt gemacht, hätten bis heute weiter Privatleute wie ich auch 2010 jede Menge PV aufs Dach gemacht. Bestimmt auch Mietshäuser. Ist aber leider nicht und Harbeck hat zwar jetzt auch die Einspeisevergütung auf 8,4 Cent erhöht, nützt aber alles nichts weil keiner was hat, noch die Leute dafür, noch sonst irgendwas. Tja, Pech mit unseer Energiewende, dummerweise auch noch zur gerade falschen Zeit.
440ppm wird die baldige CO2 Konzentration in unserer Atmosphäre sein (Parts per Million) und diese korreliert mit der Temperatur also dann ca. +11,0C zur Vorindustrie. Die reden alle über 1,5 Grad, das ist Quatsch. z.Z. ca +10,0 nur kommt das Weltklima nicht hinterher so schnell sind wir mit der CO2 Scheisse. Kein Witz, sagt dir leider nur keiner, bloss nicht statt Börsennachrichten "Klima vor acht" machen.
 
Weil ich heute etwas sarkastisch drauf bin, kann ich dich beruhigen, es wird nicht zu den +11 Grad kommen, weil vorher noch was anderes passiert: Der grösste Teil des aktuell noch gefrorenen Süsswassers schmilzt ab und fliesst in die Ozeane. Dieses Süsswasser "verdünnt" den Salzgehalt des Meers. Tieferer Salzgehalt bedeutet leichteres Wasser. Leichteres Wasser sinkt schlechter ab und kann dazu führen, dass die "transatlantische Umwälzpumpe", die viel Wärme nach Europa bringt, langsamer wird oder gar aussetzt. Dann wird's kalt (die Wissenschaft ist allerdings noch uneinig, ob's der Erderwärmung "nur" entgegenwirkt oder ob die Auswirkung weitreichender ist).

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Es besteht die These, dass dieser Vorgang auch der Auslöser vergangener Eiszeiten gewesen sein könnte.


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Ja, hätte Altmeier mit Konsorten nicht alles kaputt gemacht, hätten bis heute weiter Privatleute wie ich auch 2010 jede Menge PV aufs Dach gemacht. Bestimmt auch Mietshäuser. Ist aber leider nicht und Harbeck hat zwar jetzt auch die Einspeisevergütung auf 8,4 Cent erhöht, nützt aber alles nichts weil keiner was hat, noch die Leute dafür, noch sonst irgendwas. Tja, Pech mit unseer Energiewende, dummerweise auch noch zur gerade falschen Zeit.
440ppm wird die baldige CO2 Konzentration in unserer Atmosphäre sein (Parts per Million) und diese korreliert mit der Temperatur also dann ca. +11,0C zur Vorindustrie. Die reden alle über 1,5 Grad, das ist Quatsch. z.Z. ca +10,0 nur kommt das Weltklima nicht hinterher so schnell sind wir mit der CO2 Scheisse. Kein Witz, sagt dir leider nur keiner, bloss nicht statt Börsennachrichten "Klima vor acht" machen.
Nicht nur der - die aktuelle Politik revidiert es nicht - sehr enttäuschend.
Einspeise ist mir aktuell egal - will nichts verdienen / nichts anmelden / drauf warten etc oder sonstigen Bürobremserkram - jeder soll machen können & dürfen - solange es technisch ok ist (keine zu dünnen Kabel etc. ist klar) - bin da eher sehr freiheitlich drauf - mich stört das Gegängel & was die Union dagegen aufgebaut hat - teilweise auch die SPD.

Ja, sehe das auch so - das nützt nicht mal großen Unternehmen, weil die Jahre auf die Abnahme warten müssen. Echt - wenn die sowas machen sollte man denen sogar eher entgegenkommen, ggf. auch mit der Steuer, und wenn dann sollten die die das NICHT machen Bürokratie kriegen - jetzt ist es umgekehrt!



privat ist es noch verschmerzbar weil die Mengen kleiner sind und man so dran und drumrumbasteln kann - das schlimme ist, dass das meiste sogar perfide ist - man könnte eine Verschwörung dahinter vermuten *G* - Willkür.

Danke wegen der Aufklärung zu den Zahlen.
Ich bin sicher - die 3° reißen wir sicher - und zwar grandios - Trotz Trump und Co kann ich mir auch in den USA vorstellen, dass sie schneller sind. Wir zerlegen sogar noch die Wirtschaft zerlegt reden viel und machen nichts - ich bin schon oft verwundert, dass da nicht die die sich bei Wirtschaft stark machen wollen da was sagen.
Besonders bemüht wirkt das gerade auch international nicht.

Das wird richtig teuer für uns alle - das ist so schade - weil wir mit den Leuten mit leiden werden die diese Regeln machen. Mich macht das zeitweilig sauer -
wenigstens das Technische könnte man doch echt mal RICHTIG machen - das könnte ich mir als Pakete von Habeck und Lemke vorstellen - das meiste wird nichts kosten - sondern nur Regeln ändern. Es wird sehr sehr schnell sogar billiger werden wenn das ganze Amtskram und Selbstbeschäftigung mit Behörden und Stromverteilern ein Ende hätte.
 
Da ich derzeit mein eigentliches Projekt zur Stromherstellung mittels horizontaler Drehkraft nicht umsetzen kann,
dachte ich gerade an was anderes, kleineres.
Wie wir wissen, funktioniert jeder E-Motor gleichzeitig als E-Generator. Schliesst man E-Strom an den E-Motor an, dreht sich dieser .. dreht man den manuell, dann produziert er E-Strom und gibt diesen ab. Je nach Leistungsabfrage steigt dann der Drehwiderstand.
Es gibt Drehstrom- und Gleichstromgeneratoren. Meine Idee war: Das Indoor Bike (Spinning) von dem intern magnetische verbauten Widerstand zu lösen und stattdessen ein 90A/14V Generator (sowas habe ich hier gerade liegen) = also eine Autolichtmaschine via Riemen zu betreiben. Die rechnerisch resultierende Ausgangsleistung bei 90A/14V = 1260 Watt. Um den Strom ins eigene Netz einspeisen zu können, müsste der Generator vorweg Dreh-(sprich Wechsel)Spannung liefern (die neueren Lichtmaschinen tuen das - vor dem geschalteten Gleichrichter). Sobald die Wechselspannung anliegt, kann diese mittels Transformator (Trafo) nach Bedarf im Verhältnis : Spannung (V) * Strom (A) = Leistung (W) transformiert werden (sollte eigentlich jeder aus der Sekundarstufe I im Physikunterricht gelernt und noch behalten haben).

Wandelt man also die Nenn-Ausgangsspannung von 14V auf 230V ergibt dies eine Stromladung von ca. 5.47A. Die Leistung bleibt ja bestehen.
Nach kurzer Suche im Netz fand ich heraus, dass ich nicht der erste bin, der die Idee hatte - mittels Spinning den eigenen Stromverbrauch im Haus zu entlasten, ohne in PV o.ä. investieren zu müssen.



Natürlich ist das Ganze etwas komplizierter und bedarf diverser Sicherungsmechanismen um z.B. der Überlastung der E-Leitungen vorzubeugen. Die "Qualität" der so eingespeisten Stromleistung wäre noch auf Richtigkeit (u.a. bez. der 50Hz Freq.) zu überprüfen. Also mit Bedacht und unter Mitwirkung eines Elektromeisters zu handeln.
Hinzu kommt, dass jede Art von Stromeinspeisung dem Stromversorger anzuzeigen ist (egal ob PV, Windkraft oder sonst was).

Nur als Idee (wäre auch für Fitnesscenter sinnvoll, eine derartige Anlage (entspr./passend konstruiert) einzusetzen) - denn: so oder so wird an den Bikes gestrampelt.

Bei dem Versuchsaufbau unten im Video, wurde ein Fahrrad mit 21.er Gangschaltung eingesetzt, was die Sache - besonders bezüglich des starken Widerstandes bei hoher Leistungsabnahme - vereinfacht. Je mehr Muskelpower man einsetzt, desto mehr Drehzahl an der LiMa (hier am Alternator) und daraus resultierend mehr E-Ausgangsleistung, wobei dem der Auto-LiMa die Ladespannung auf 14.4V begrenz ist und ohne Mitwirkung eines 12V Akkumulators (hierzulande fälschlicherweise als "Batterie" bezeichnet) dann knapp über 12V.


https://www.youtube.com/watch?v=kVAZIDFMRXY

Natürlich ist das jetzt nicht die Welt und nicht viel, aber:
Auf lange Zeit bezogen immerhin, was sonst nicht genutzt wird (sofern man daheim trainiert) + könnte sowas im Verbund (Center) den Strombedarf, bzw. -bezug gut entlasten (stets momentan - aber immer hin).
 
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