Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandteile.

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Ist jetzt fast alles im WIKI zu finden:



Hallo, liebe Community,

So ich wollte eigentlich nur ein Thread nur über Kratzspuren machen aber hab das dann gleich in ein Topic der Modulpflege zusammengefasst. Ich konnte auf die schnelle nichts finden was dem entspricht. Für Anfänger und mit Hilfe der Weisen unter uns, hat man hier gleich eine vernünftige Übersicht was Reinigung des Systems anbelangt. Vom Kabel bis zum Case.
Auch wenn man gebraucht kauft oder verkauft, selber nicht "mitdenkt" wird öfters auf die Kratzspuren hingewiesen oder Verursacht diese, weil man keine Unterlegscheiben benutzt hat oder andere Sachen nicht reinigen konnte. Dieses kleine Lexikon ist in der "betaphase". Falls es so etwas schon gibt bitte schreiben. Ansonsten kann man gerne die Ultimativen Tips loswerden welche ich dann zusammenfassen werde für einen Sticky-Thread.

Problem#1 Schraubspuren/Kratzer:
Kratzspuren an den Schraublöchern womit das Modul an die Profilschienen geschraubt wird, sind hässlich, wenn man sie auch nach dem befestigen kaum noch sieht und sie keine Auswirkung auf die Technik oder den Sound haben. Diese Scratches oder Ruts sind nicht immer sehr tief, kreisförmig um das Loch verteil, können aber tief sein. Auch wenn man die Steckbuchse mit dem Patchkabel nicht trifft. Einige Spuren kann man mit dem Fingernagel beseitigen, was dann nur Metallstaub sein wird oder Abrieb. Verhindern kann man das nur mit Unterlegscheiben oder man verwendet eine andere Technik außer schrauben, z.b. Plastiknieten mit Schiebetüren (hat das mal einer getestet?). Um die Steckbuchse zu treffen empfiehlt sich nicht zu viel Bier vor dem patchen (verkabeln).

Reinigung:
a) Warnhinweise: Kein Schleifpapier verwenden oder ganz feines Schleifmaterial auf der Rückseite der Panele testen, bei viel Feuchtigkeit aufpassen das nichts in die Elektronik gelangt, evtl. Netzstecker ziehen, dennoch können Kondensatoren aufgeladen sein.
b) Beseitigen: Mit dem Fingernagel testen was ab geht, dann Lappen mit Spüli oder etwas Spiritus oder Aceton (Vorsicht bei der Schrift/Aufdruck/Lackoberfläche). Nur kleine Stellen bearbeiten, also da wo auch was ist. Am besten mit Wattestäbchen. Bei tieferen Kratzern kann man an feines schleifen denken. Dazu gibt es Stiftbürsten aus Glasfaser, extra feine Poliergummi oder gar Radiergummi. Ist die zu polierende Oberfläche beschichtet kann es zu Farbveränderung kommen oder beim zu Ablösung der Farbe. Ist sie also lackiert sollte man mit Lackstift arbeiten oder Sprühen, manchmal reicht auch mit einem schwarzen Edding über den Kratzer zu malen. Geht auch elektrisch mit einem Schwabbel (Stofffetzen den man auf eine Bohrmaschiene spannen kann), dieser bearbeitet jedoch große Flächen. Polierpaste für Metalle oder besser für Lacke (vorher auf jeden Fall testen)
c) Abschwächen, Vermindern: Im Arbeitsprozess von Punkt B enthalten.
d) Prophylaxe, Verhindern: Unterlegscheiben aus Plastik, Silikon etc. verwenden, nicht sturzbetrunken patchen. Klarsicht-Schutzfolie auftragen. Panel wechseln, überkleben mit Folie (Grayscale), selbst umlackieren (und selbst beschriften).
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Problem#2 Drehknöpfe:
Drehknöpfe, da wo man anfässt und dreht bedürfen eigtl. keine große Pflege, doch mit der Zeit beschichten diese Knöpfe mit allerhand was man an den Händen hat, Pizzareste, Getränke, Nikotin, Hautfett, Hautpartikel, Staub, Katzenhaare, Fliegenkot. Je nach Intension bis sich der Knopf nicht mehr dreht.

Reinigungsmöglichkeiten: a) Befreien von Dreck (Lösungsmittel) b) Auswechseln c) Prophylaxe, Verhindern (Handschuhe tragen, Katze wegwerfen, Nichtraucher werden)

Problem#3 Elektronik:
Die Elektronik reinigen ergibt sich als schwierig, außer für den Kenner. Einerseits hat man auf den Platinen weitgehend kein Dreck, bis auf Staub der sich evtl. mit Fette verbunden hat. Dennoch kann man auf die Idee kommen, die Cola von der Platine oder den Steckplätzen zu bekommen um eine Reibungslosigkeit der Funktion zu erzielen.

Reinigungsmöglichkeiten: a) Ausbau und Umgang mit der Elektronik (Warnhinweise) b) Vorbereitung und Material (Q-Tips, Lösungsmittel etc.) c) die Pflege an sich d) Einbau und Prävention

Problem#4 Kabel:
Die Kabel fasst man immer an um diese dann mit den Modulen zu Verbinden und lagert diese vermutlich nicht immer schön aufgehangen. Seien es Patchkabel oder anderes Gedräht. Bei Kabelbruch oder Dreck auf der Steckerspitze selber muss der Lappen her, vermutlich reicht hier, je nach Drecksorte und Intension, Seife und Wasser. Für die Plastik-Ummantelung habe ich auf Arbeit immer Bacilol verwendet, das reinigt sehr gut und flutscht, aber im Heimbereich (zu Hause) ist das vermutlich nicht nötig, es sei denn man mag es frei von jeglichen Erregern.

Möglichkeiten: a) Vom Schmutz befreien, Warnhinweise c) Lösungsmittel,Stoffe d) Prävention und Lagerung


Problem#5 Case/Cabinet/Rack
Material Holz, Plexiglas, Metall o.ä.

Reinigung: a) Vorbereitung b)Reinigungsmittel und Material c) Schutz und Prävention

Lösungsmittel:
- Spiritus
- Aceton
- Seifenwasser
- Autopolitur


Keywords: Reinigung, Pflege, Dreck, Schmutz, Case, Cabinet, Rack, Modul, Analog, Kabel, Seife, Putzen, Sauberkeit, Hygiene, Panel, Schutz, Drehknöpfe, Knöpfe, Plastik, Farbe, Farbdruck, Schutzfolie, Lösungsmittel, Alkohol, Putztücher, Lappen, Handschuhe, Platine
 
Re: AW: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestan

Zu 1 wie schon empfohlen Spiritus zum reinigen und dann Zahnpasta.Selber lege ich unter die Schrauben Abstandshalter so das es keine Spuren gibt.:cool:
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Aber Spiritus sollte nicht in die Elektronik gelangen und auch nicht auf die Schrift oder? ^^

Ich vermerke: Spiritus und Zahnpasta
Danke :D
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Ich habe schon einiges, altes Zeug gekauft und teilweise in einem sehr verhunztem Zustand.
Das mag ich überhaupt nicht ....

Also erst einmal alle Potikappen ab und in warmen Wasser mit Spüli einweichen.
Später jedes einzelne Poti mit der Zahn.- oder Nagelbürste abschrubben.
Am Gehäuse, unter den Potis, kann ja nicht gereinigt werden aber sind die einmal ab, kommt man auch dort easy ran und es verschwinden die Schatten.
Die Frontplatten reinige ich intensiv. Erst abwaschen und auch ruhig etwas feucht halten, damit hartnäckige Sachen etwas einweichen können.
Ideal ist es natürlich, wenn man Gehäusedeckel komplett ab bekommt und in der Wanne einweichen kann.
Geriffelte Oberflächen, Schlitze oder wo der Lappen sonst nicht hinkommt werden mit Ohrenstäbchen und Zahnstocher bearbeitet.

Das dauert alles etwas und ist mit Aufwand verbunden. Wenn das Prachtstück dann aber wieder in vollem Glanz vor einem steht,
war es die Mühe wert.
Danach wöchentlich mit so'nem Swirl-Staubfänger drüber gehen und regelmäßig feucht abputzen, dann hat man hat viele Jahre Ruhe.
Ich selbst bin Raucher und pingelig mit meinen Sachen, schmuddelig sehen die nie aus.

Wenn ich einen feuchten Lappen in der Hand habe, dann ziehe ich immer welche Kabel durch und wenn man das regelmäßig macht, bleiben auch die sauber.

Ich denke die Zauberregel ist: erst gar nicht schmutzig werden lassen .... oder: jeden Tag ein bischen, dann hat man nicht mit einem mal so viel zu tun .....

Viele grüße
Fred
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Hah* Danke für den Comment. Also Module abbauen und nicht zu feucht werden lassen oder wenn am Case geputzt wird auch ohne Strom...wobei feucht ist nicht klamm und ist nicht naß...Aber Wasser und Spüli reichen demnach.
Wie ist das jetzt mit Spiritus und Schrift? Wie mach tman Potis ab, einfach abziehen oder wie in einem anderen Thread, ab hebeln mit einem Werkzeug?!
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

øsic schrieb:
Problem#1 Schraubspuren:
Kratzspuren an den Schraublöchern womit das Modul an die Profilschienen geschraubt wird, sind hässlich, wenn man sie auch nach dem befestigen kaum noch sieht und sie keine Auswirkung auf die Technik haben. Diese Scratches oder Ruts sind nicht immer sehr tief, kreisförmig um das Loch verteil, können aber tief sein. Einige Spuren kann man mit dem Fingernagel beseitigen, was dann nur Metallstaub sein wird oder Abrieb. Verhindern kann man das nur mit Unterlegscheiben oder man verwendet eine andere Technik außer schrauben, z.b. Plastiknieten mit Schiebetüren (hat das mal einer getestet?

Wie kann man diese Spuren: a) Warnhinweise b) Beseitigen c) Abschwächen, Vermindern d) Prophylaxe, Verhindern
In diese Schraubenloch Thematik sollte man sich garnicht erst reinsteigern, Kratzer können auch anders entstehen. Z.B. wenn man mal mit ner Klinke die Buchse nicht trifft und die Modulplatte leicht tuschiert. Was macht man dann, Modul wegschmeissen? Unterlegscheiben hab ich nur bei ein Modul das wirklich lackiert ist, bei den Alu Frontplatten gibt es sowas bei mir nicht.

Ich hab außerdem herrausgefunden das man Abdrücke an Schraubenlöcher im fertigen Mix hinterher eh nicht hört.... ;-)
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

danielrast schrieb:
øsic schrieb:
Problem#1 Schraubspuren:
Kratzspuren an den Schraublöchern womit das Modul an die Profilschienen geschraubt wird, sind hässlich, wenn man sie auch nach dem befestigen kaum noch sieht und sie keine Auswirkung auf die Technik haben. Diese Scratches oder Ruts sind nicht immer sehr tief, kreisförmig um das Loch verteil, können aber tief sein. Einige Spuren kann man mit dem Fingernagel beseitigen, was dann nur Metallstaub sein wird oder Abrieb. Verhindern kann man das nur mit Unterlegscheiben oder man verwendet eine andere Technik außer schrauben, z.b. Plastiknieten mit Schiebetüren (hat das mal einer getestet?

Wie kann man diese Spuren: a) Warnhinweise b) Beseitigen c) Abschwächen, Vermindern d) Prophylaxe, Verhindern
In diese Schraubenloch Thematik sollte man sich garnicht erst reinsteigern, Kratzer können auch anders entstehen. Z.B. wenn man mal mit ner Klinke die Buchse nicht trifft und die Modulplatte leicht tuschiert. Was macht man dann, Modul wegschmeissen? Unterlegscheiben hab ich nur bei ein Modul das wirklich lackiert ist, bei den Alu Frontplatten gibt es sowas bei mir nicht.

Ich hab außerdem herrausgefunden das man Abdrücke an Schraubenlöcher im fertigen Mix hinterher eh nicht hört.... ;-)

Ja, das ist zweierlei, hören tu man es nicht, for sure ^^ Stimmt daran habe ich nicht gedacht, mit den Kabel nicht treffen, im Suff, aber diese Kratzer kriegt man locker weg mit Sandpaarbier ;-)...Also Zahnpasta müsste ja hier auch helfen, oder ? Wegschmeißen, das hat glaub noch keiner gemacht...bevor das passiert ich nehm se gern...
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Ja, eigentlich nur abziehen. Wenn es schwieriger wird dann neheme ich von den beiden, noch freien Händen (zwinker), Zeige.- und Mittelfinger und versuche dann die von der Platte wegzudrücken.
Ich kenne den neumodischen Kram nicht und weiß nicht, ob die heute noch Geld für verschraubte Potis ausgeben.
Die musst Du dann natürlich mit der Brechstange aushebeln ... Aber Vorsicht wegen der Kratzer :lollo:

Ich habe schon immer mal überlegt, ob man lackierte Teile nicht einfach mit Autopolitur bearbeiten kann.
Was soll da passieren ??? Gut, mit der Schrift weiß ich nicht aber jemand sollte doch noch was Altes rumliegen haben.
Am JX-8P (Plastikgehäuse) bin ich mal mit Politur für Acrylwannen dran gegangen und das hat super funktioniert.
Wo der Handballen am Joystick aufliegt, sieht es immer recht schei#e aus und das hat sich richtig gebessert.
Ganz ging es nicht weg ....

Viele Grüße
Fred
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

case: feuchter weicher lappen bissy spüli, dann leicht angefeuchtet nur wasser nach reinigen,
poties, abziehen und spüli bad.

electronic irrelevant, es sei denn cola reingeflossen, dann nur platine abwaschen.
ansonsten ab und zu staubpinsel.

kleine kratzer, schraub marks, egal, is ja zum musikmachen und nicht für die
modenschow....
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Feldrauschen schrieb:
electronic irrelevant, es sei denn cola reingeflossen, dann nur platine abwaschen.
ansonsten ab und zu staubpinsel.

Also ausbauen und dann einfach mit Wasser und Spüli? Kannste das etwas detailierter erklären?
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

øsic schrieb:
Also ausbauen und dann einfach mit Wasser und Spüli? Kannste das etwas detailierter erklären?

Na ganz so einfach auch wieder nicht !!!
So wird's gemacht, dann klappt's auch mit der Nachbarin:



Viele grüße
Fred
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Ich lese immer Fett, Cola, Chips-Krümel usw. Ich decke meine Geräte nicht ab, benutze nur einen breiten, weichen Lasurpinsel um den Staub abzuwedeln den ich dann gleich mit dem Staubsauger auffange.
Gebrauchtgeräte musste ich manchmal intensiv putzen weil sie verkleistert waren. Dann benutzte ich warmes Wasser mit einem Spritzer "Pril" und einem leicht feuchten Lappen, mehr nicht. Naja, verkrustete Potikappen bearbeitete ich schon mal mit einer Zahnbürste. Ich wundere mich immer, wie schlampig viele mit ihrem Zeug umgehen, mehr wie Staub "pinseln" muss ich nicht, lege aber auch keine Salamibrote aufs Keyboard und stelle Getränke niemals auf oder über Equipment ab. Ich rauche allerdings auch schon lange nicht mehr, das verträgt sich nicht mit Elektronik. Die beste Reinigung ist die Vermeidung von unnötigem Siff. :opa:
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

øsic schrieb:
Ja, das ist zweierlei, hören tu man es nicht, for sure ^^ Stimmt daran habe ich nicht gedacht, mit den Kabel nicht treffen, im Suff, aber diese Kratzer kriegt man locker weg mit Sandpaarbier ;-)...Also Zahnpasta müsste ja hier auch helfen, oder ? Wegschmeißen, das hat glaub noch keiner gemacht...bevor das passiert ich nehm se gern...

Vor allem super Idee bei Frontplatten die NICHT metallfarben sind, oder?
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Ich versuche Kratzer an den Bohrungen der Frontplatten zu vermeiden , so ne Unterlegscheibe aus Plaste reicht da vollkommen. Wer weiss vielleicht wird ja mal was weiterverkauft. Ich schraube die Module auch nur Handfest an, sollen ja nur nicht wieder rausfallen und nicht den 3. Weltkrieg überleben. Bei stärkeren verschmutzungen blos keine scharfen Reinigungsmittel nehmen, schon garnicht wenn auf den Modulen /Geräten Plastikabdeckungen für Displays etc. drauf sind. Also wie cyborg schon meinte: warm Wasser und n Tropfen Spüli reichen meist. Der lappen sollte feucht aber nicht nass sein damit nichts ins Gerät /Modul laufen kann. Fusselige Lappen sind auch doof, braucht man nachher mehr zeit zum entfusseln des Gerätes wie man fürs saubermachen aufgewendet hat (Auch Zewa Katastrophenrolle etc. ist meist nicht zu gebrauchen). Zum entstauben hab ich mir son swiffer "Handfege"-Teil besorgt. Man kann den "Staubmagneten" (rofl) auswechseln und man kommt Super zwischen den Potis etc. durch.

Flüssigkeiten allgemein haben an meinen Geräten nichts verloren
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

ich vermeide Teppich und Stoffe jeder Art im Studiobereich, von daher sind meine Geräte auch kaum staubig.
Hin und wieder gehe ich mit einem speziellen Staubpinsel drüber und fertig.
Für mich ist der Gerätepark hauptsächlich gutes Werkzeug und das muss in erster Linie perfekt funktionieren und nicht hübsch ausschauen.
Im Studio wird nicht geraucht oder gegessen, Katzen, Hunde oder anderes Viechzeugs hab ich da auch nicht drin.
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Bernie schrieb:
ich vermeide Teppich und Stoffe jeder Art im Studiobereich, von daher sind meine Geräte auch kaum staubig.
Hin und wieder gehe ich mit einem speziellen Staubpinsel drüber und fertig.
Für mich ist der Gerätepark hauptsächlich gutes Werkzeug und das muss in erster Linie perfekt funktionieren und nicht hübsch ausschauen.
Im Studio wird nicht geraucht oder gegessen, Katzen, Hunde oder anderes Viechzeugs hab ich da auch nicht drin.

Strenge Regeln, könnte ich glaube nicht einhalten, ich brauche erst den Lerneffekt. Seitdem ein Kumpel im Suff Cola in mein Laptop geschüttet hat war ich schon sauer. Daher verwehre ich trunkenden Menschen den Zugang zu meiner Elektronik. Der eine so der andere so wenn man teure Module hat is man da vermutlich eher hinterher mit der Hygiene. Man stelle sich einen torkelnden Freund mit Bier in der nähe eines teuren Cweyman Moduls o.ä. Auch als Produzent wird man drauf achten das alles richtig ist und keine Gefahr im Verzug ist. ^^
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Frontplatten: Elektronik von der Frontplatte demontieren (die ist üblicherweise mit den Potis und Buchsen an die Frontplatte geschraubt). Dann entweder in eine passende Wasserwanne geben und ein oder zwei Kukident-Tabs reinwerfen. Ein paar Stunden drin lassen.

Für hartnäckigeren Schmierfilm (oder gleich): einen Esslöffeln Waschmittel (Persil / Omo / ...) in einem halben Liter warmes Wasser einrühren (dauert gut und gerne fünf Minuten bis sich das auflöst), und die Frontplatte mehrere Stunden drin einweichen.
In beiden Fällen mit klarem Wassern abspülen und dann mit eine Microfasertuch sanft abwischen.

Ich nehme kein Aceton, Waschbenzin oder Alkohol für Frontplatten, weil man nie weiss, was das der Beschriftung antut.



Knöpfe entweder auch in der beschriebenen Waschmittellösung einweichen, oder einfach in die Spülmaschine in den Besteckkorb geben.



Potimuttern öffnet man mit einer abgeklebten Kombizange, das vermeidet Kratzer auf der Frontplatte:
100-0055_IMG.jpg
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

fanwander schrieb:
Potimuttern öffnet man mit einer abgeklebten Kombizange, das vermeidet Kratzer auf der Frontplatte:
Das mag ja im absoluten Notfall okay sein, aber eigentlich ist das Murks. Man kann sich außerdem ganz böse verletzen, wenn man dabei abrutscht. Möglichst ein geeigneteres Wekzeug verwenden, entweder eine passende Nuss mit kleiner Ratsche, falls die Nuss nicht lang genug ist, dann bitte doch einen gekröpften Ringschlüssel, zumindest einen Gabelschlüssel verwenden.
 
Re: Modulpflege - Reinigung des Systems und deren Bestandtei

Na immerhin eine schöne Sammlung an Ideen und Arbeitsweisen, kann nur das Topic nicht mehr bearbeiten...muss ich wohl mal den Cheffe fragen. :kaffee:
 


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