Moog und wie gehts weiter ?

N

Neo

...
Ich glaube es gab schon einmal einen ähnlichen Threat den ich nicht mehr gefunden habe, also falls ich damit nerve, einfach nicht beachten :)

Also wie geht es weiter mit Moog ? Mike Adams ist sicher nicht Bob Moog, Von wem also sollen in Zukunft die großartigen Produkte entwickelt werden ? Wäre man schlau gewesen hätte man sich Rudi Linnhard in die USA geholt, aber das hat wohl die typisch amerikanische Arroganz verhindert. Ich sehe auf dauer nicht wie es da weitergehen soll, da der Hype von Moog auch immer sehr viel mit Bob Moog zu tun hatte und ich habe so das Gefühl als würde Mike Adams da total überfordert sein.
 
nun, es ist bekannt: Bob war ein liebenswerter Mensch mit eher wenig Geschäftsgeist, was ich Klasse fand, die neue Firma ist da schon anders, auch wird man sicher lieber alleine arbeiten und den guten Rudi nicht mit einbeziehen - auch wenn er ja letzlich den V'ger - OS Kram macht..

Nein ,es wird sicher sehr amerikanisch..
mit allen KonSequenzen..

Ob man das gut findet, st eine andere Frage..
Auch, wie sehr das die Modellpolitik und so weiter beeinflussen wird..

Man wird aber sicher noch lange auf Tradition setzen.. Einen guten Klang kann man den Moogs durchweg ja bescheinigen..
 
Ich glaube nicht das es Moog auf lange Sicht noch geben wird, zumindest nicht wenn Mike Adams der Boss bleibt.
 
Man sollte das Potential in USA nicht unterschätzen, es gibt da fähige Leute. Einen Buchhalter sollte man heutzutage haben, wenn Mike Adams einen hat, dann ist das die halbe Miete. Der Rest ist potentielles Schicksal. Sicher ist die Company klar Bob geprägt gewesen und die Sache mit dem würdigen Nachfolger ist immer so eine Sache.

Es kommt jetzt auf 2 Faktoren an: Klare Linie im Produktmanagement und Entwicklung in der Musikszene. Solange es belanglosen Mainstream gibt, hat Moogidentität keinen Stellenwert. Bekommt Identität Aufmerksamkeit, dann haben Sachen mit konkretem Moogstempel Zukunft.

Moog hätte m.E. Potential im Memorymoogsektor, Taurus und Theremin. Nur der erste Sektor ist einer von halbwegs kommerzieller Bedeutung, die beiden anderen gehen in der Mischkalkulation mit. Moog könnte als völliger Innovator seiner ursprünglichen Idee folgen. Nur ob das im Moment Platz hat? Die Musikwelt ist derzeit so konservativ, da polarisiert ja ein LittlePhatty schon vom Namen her, sollte man also nicht allzu viel Erwartungen hegen.
 
kpr schrieb:
Moog hätte m.E. Potential im Memorymoogsektor .

Denke ich auch. Nochmal ein schöner großer analoger Polysynth von Moog, das wäre doch was. Nur einwandfrei zuverlässig und mit einigen Zusatzfeatures gegenüber früher. So eine Kombination von Memorymoog-Sound und den Modulationsmöglichkeiten eines Oberheim Xpanders, könnte ich mir schon vorstellen.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
kpr schrieb:
Moog hätte m.E. Potential im Memorymoogsektor .

Denke ich auch. Nochmal ein schöner großer analoger Polysynth von Moog, das wäre doch was. Nur einwandfrei zuverlässig und mit einigen Zusatzfeatures gegenüber früher. So eine Kombination von Memorymoog-Sound und den Modulationsmöglichkeiten eines Oberheim Xpanders, könnte ich mir schon vorstellen.

Gruß,
Markus

Ohne Bob sehe ich da nichts.
 
kpr schrieb:
Man sollte das Potential in USA nicht unterschätzen, es gibt da fähige Leute. Einen Buchhalter sollte man heutzutage haben, wenn Mike Adams einen hat, dann ist das die halbe Miete. Der Rest ist potentielles Schicksal. Sicher ist die Company klar Bob geprägt gewesen und die Sache mit dem würdigen Nachfolger ist immer so eine Sache.

Es kommt jetzt auf 2 Faktoren an: Klare Linie im Produktmanagement und Entwicklung in der Musikszene. Solange es belanglosen Mainstream gibt, hat Moogidentität keinen Stellenwert. Bekommt Identität Aufmerksamkeit, dann haben Sachen mit konkretem Moogstempel Zukunft.

Moog hätte m.E. Potential im Memorymoogsektor, Taurus und Theremin. Nur der erste Sektor ist einer von halbwegs kommerzieller Bedeutung, die beiden anderen gehen in der Mischkalkulation mit. Moog könnte als völliger Innovator seiner ursprünglichen Idee folgen. Nur ob das im Moment Platz hat? Die Musikwelt ist derzeit so konservativ, da polarisiert ja ein LittlePhatty schon vom Namen her, sollte man also nicht allzu viel Erwartungen hegen.

Das bestreite ich nicht, ... ich bin sicher, die können was und das meinte ich UNTER ANDEREM auch mit "amerikanisch" ,das ist nicht nur mist und Kommerzheicsh oder so..

Und jetzt kommts: Solang ich diese Hände habe, brauch ich sicher kein Theremin *g* - Aber gegen einen Poly-Moog (im Sinne des NAmens, nicht das Vintage-Teil) hab ich auch nichts. nicht mal, wenn ein Seq drin ist *G*

Moog kann und darf fetten Sound machen..
Der V'Ger ist nie falsch gewesen.. Aber bisher sind die Produkte ja alle Bob-Style.. sicher aber auch mit Hilfe von anderen.. das war ja auch schon lange so.. Memorymoog ist ja ansich eher sowas wie das Werk eines Moog Schülers, der was modernes reinbringen wollte..

Ein flexibler Poly würde sicher gut ankommen, jedoch auch was kosten.. Ob sie sich das trauen können? Malsehn..
RIchtig abgefahren wäre ja ein Modularsystem ;-) *G*

Aber man muss bedenken: Wir ham ja 2006..

Gute Techniker gibts, Bob hat aber eins kon<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uent gemacht: SPIELBARE INSTRUMENTE.. Diese Monophone Idee und so weiter.. Das passt. Performance und so weiter.. Moog bedeutet ja nicht nur "nen Analogsynthesizer", sondern schon noch etwas mehr.. Das zieht sich schon durch.. Und seinen "Otto,... ehm.. Bob" hat er ja schon unter einige Produkte gesetzt.. Arturia bis Musonics.. Aber ein "echter" Moog ist erkennbar.. und wenn die Technik verwendet wird und auch der Sound, so bin ich absolut DAFÜR..

Sonst wäre ich wohl auch kein Moogulator, sondern... .....
 
Neo schrieb:
Ohne Bob sehe ich da nichts.

Ist eindeutig ein Problem, ja. Müsste also jemand sehr verantwortungsvoll und mit tierischer Eigenmotivation quasi das Erbe antreten. Für diese Einschätzung verlasse ich dann die deutsche Perspektive, denn hier ist es derzeit nach wie vor mau mit breitschultriger Machokeyboarderschaft, die die Power eines Memorymoog haben und spielen will. Viel Einfluss der Softwareindustrie hinsichtlich der eigenen öffentlichen Präsenz kommt erschwerend dazu.

In USA ist die Perspektive anders. Die sind in höherem Maße konventionell unterwegs, traditionell auch stark hardwareorientiert. Falls das reicht, um einen Moog-Erben anzufeuern, dann sehe ich dort eher Chancen. Hierzulande würde alleine bei der ersten Pressemeldung die peinliche Diskussionsarie der Bauart "Apfel vs. Birne" und "wer braucht denn sowas" losgehen, tödlich für jede Geschäftsambition.

@ Mic

Für einen Modular von Moog müsstest Du massiv in die Firma investieren und Mitspracherecht für die Produktstrategie optionieren, dann geht das. Und einsehen, dass das Unternehmen nur über zusätzliche Nebengeschäfte und Mischkalkulation überleben kann, Moog hatte das nie an die große Glocke gehängt.
 
das mit dem modular ist klar, zumal arrick und co so billig sind und spezialisiert.. ich rechne keinesfalls mit modularem, sondern eher gut verkäuflichen analogen monophonen und VIELEEEEEICHT mit einem poly.. aber auch nur vielleicht.. und natürlich auch viel in sachen moogerfooger und kleinkram.. das ist klar, man kann damit nix gewinnen.. und ich hab auch genug module, für mich müssen sie also nix anfangen und mittlerweile gibts auch gute cloner..

viele firmen bauen "nebenbei" noch andere sachen, damit das klappt mit der sache.. das ist imo sehr ok, wenn man das nicht groß anknüpft.. aber eins ist schon klar: ohne bob wird vieles anders und ist imho bereits anders.. ich finde, die sind einfach anders drauf..

ich denke aber, ein hochqualitatives moog polyschiff kann gehen, hast du auch richtig geschildert.. vermutlich bist du sogar erfahrener als ich.. aber der markt ist da schon, den sich zzt vorallem der andro und zu wesentlich kleineren teilen der sunsyn teilen.. mit etwas nachsicht könnte man mmit ach und krach den evolver noch einrechnen, auch wenn er eben hybrid ist.. ein memorymoog ist letzlich immernoch interessant, besonders wenn er klanglich so hochwertig wie die voyagers ist/wäre.. und das traue ich denen schon zu.. er wäre vermutlich nicht sehr stimmenreich.. aber mit 4-8 stimmen sollte man auskommen.. wenn der noch multitimbral ist, wäre das sogar immernoch ein gutes ding mit einer kleinen aber feinen klientel.. auch ich denke: US-Markt ist mit Abstand am wichtigsten.. und den können sie bedienen.. wir europäer gingen ja schon immer etwas anders an die sache ran..
 
Ja, ein gut verkäuflicher monophoner und damit genügend Entwicklungsgelder in die Kasse spülen. Ich nehme mal an, der LittlePhatty war auch dafür gedacht. Die Annahme ist, dass eigentlich jeder halbwegs ambitionierte Keyboarder einen monophonen Moog haben könnte und wenn´s kein Vintagemodell ist, dann eben ein LittlePhatty. Wegen mir auch einen Clone, selbst als Software. Nur scheint das eine Fehlannahme zu sein. So wie es aussieht, sind noch nicht allzu viele LittlePhatties in der Welt untergebracht und die Gegenprobe bei den Allerweltsdingern Software-Moog-Clones belegt das. Auf dieser Basis dürfte es den Moogleuten schwerfallen, sich ohne Bob an Board klar neu zu positionieren: Bauen sie auf das pure Image, dann werden sie wohl gar nichts ändern und einfach nur die bestehende Produktpalette allenfalls um ein System an Spin-Offs erweitern. Das wären dann LittlePhatty als Expander und als Basspedal, der Voyagerexpander in Reihe geschaltet und möglicherweise in eine Box, damit es anders aussieht und wenigstens ein bisschen die anspricht, die gerne einen Polyvoyagermoog hätten und auch die Kohle dafür. Oder sie hauen auf die Kacke und sagen: Hurra, Generationswechsel! und es wird munter drauflos experimentiert, mit einem neuen Investor im Rücken und totalen Innovationen, am besten im Vintagelook, aber mit exotischer Technik unter der Haube. Kurz: eine harte Nuss selbst für erfahrene Marketingleute.
 
ja, das wird schwer..
aber sie sind das original.. und nicht mal ganz auf oldschool.. siehe steuerung..

vermutlich wollte man aber durchaus an den mini erinnern (design), nur eben moderner im look..

ich denke, wenn die leute raffen, wie sowas klingt, kann man immernoch sich für hardware gut begeistern.. nur ist er rel. groß.. sie sollten etwas sehr kompaktes bauen und ihm einen anständigen namen geben ;-)

hmm, vielleicht wäre ja ein system a la www.sequencer.de/syns/davesmith Dave Smith Instruments / DSI interessant, ich meine: mehrere kleine können einen poly ergeben, sollte aber einigermaßen schleppbar und praktikabel sein.. auch wenn das irgendwie ein gerumpel ist, vielleicht könnte man auch voice module dazukaufen.. oder sowas in der art..

abspecken wäre aber gefährlich, weniger als little phatty geht imo nicht in funktion und co.. imgrunde ist er ja ein http://www.sequencer.de/syns/moog Moog source, und der war eigentlich eher ein flop..
 
oh, sorry - diesmal habe ich mal was überlesen.
Hatte nur heute eine mail von denen bekommen, dachte, poste es mal ...
 
ein anderer weg wäre die weiterentwicklung der fooger-serie. aus verschiedenen gründen fände ich es die realistischste option.

oder vielleicht sollten die kleinen hersteller mit tradition etwas mehr zusammenarbeiten. besser als einzeln eingehen...
 
So viele mit Tradition gibt's ja nicht mehr.

Moog ist wieder auferstanden, Dave Smith Instruments ist aus den Ruinen von SCI auferstanden. Die beiden passen aber mal gar nicht zusammen.

Ja, das wars aber doch eigentlich schon.

Und das die Amis mit europäischen Firmen zusammen arbeiten (z.B. Vermona hat ja ne recht lange Tradition, Lintronics wurde ja schon genannt) glaube ich mal nicht.

Ich würde mir nen monophonen Moog mit Tastatur in bedien- und bezahlbar, also Knopf pro Funktion und ohne grossen MIDI & Digitalschnickschnack wünschen. Also keine Speicherbarkeit und nur Steuerung von Tonhöhe, Gate und Anschlagdynamik + zuweisbarer Controller oder so per MIDI.

Den LittlePhatty halte ich für nen Schuss in den Ofen.
 
Die vergangenen Jahre hatte ich auf der Winter-NAMM meinen Messestand direkt neben Moog. Da ergab sich natürlich das eine oder andere Gespräch. Bob Moog hatte zumindest ein 1 1/2 Jahre vor seinem Tode nach einem fähigen Analog Entwickler gesucht, der seine Nachfolge antreten sollte. Er wollte sich damals eigentlich schon aus seinem Business zurückziehen. Er hat mir erzählt, wie schwierig es ist jemanden zu finden. So viele wirklich überragende Ingenieure, die sich a.) für Synthesizer begeistern und b.)nicht nur rein technisch an die Sache herangehen, sondern auch musikalisch, gibt es nicht. Erschwerend kommt natürlich dazu, dass eine Anstellung in einer Synthesizerschmiede weitaus weniger erfolgsversprechend ist, als eine Anstellung in einem Unternehmen, das Konsumgüter in grosser Stückzahl produziert oder sich mit Militär, Medizin, Verkehrs- oder Raumfahrtstechnik beschäftigt. In den Studiengängen Elektrotechnik und Elektronik wird weit weniger intensiv Analogtechnik gelehrt, als in den 60er oder 70 Jahren. Die Digitaltechnik hat viele neue Themen in den Studiengang mit eingebracht und wer beruflich weiterkommen möchte, setzt seinen Fokus auf die Digitaltechnik. Von daher herrscht im Analogsektor ohnehin schon ein Notstand.

Beinahe alle analogen Synthesizer, die heute auf den Markt kommen, bauen auf Schaltungen auf, die bereits in den 60er und 70er Jahren entwickelt wurden. Die Leistung, diese Schaltungen von Grund auf zu entwickeln, vollbringt eigentlich niemand mehr. Die Kreativität, die man in den alten Schaltungen finden kann, ist bemerkenswert. Erst bei entsprechendem KnowHow wird einem bewusst, was in den frühen Jahren geleistet wurde, um neue Instrumente für uns zu entwickeln.
 
Elektro_Lurch schrieb:
Die vergangenen Jahre hatte ich auf der Winter-NAMM meinen Messestand direkt neben Moog. Da ergab sich natürlich das eine oder andere Gespräch. Bob Moog hatte zumindest ein 1 1/2 Jahre vor seinem Tode nach einem fähigen Analog Entwickler gesucht, der seine Nachfolge antreten sollte. Er wollte sich damals eigentlich schon aus seinem Business zurückziehen. Er hat mir erzählt, wie schwierig es ist jemanden zu finden. So viele wirklich überragende Ingenieure, die sich a.) für Synthesizer begeistern und b.)nicht nur rein technisch an die Sache herangehen, sondern auch musikalisch, gibt es nicht. Erschwerend kommt natürlich dazu, dass eine Anstellung in einer Synthesizerschmiede weitaus weniger erfolgsversprechend ist, als eine Anstellung in einem Unternehmen, das Konsumgüter in grosser Stückzahl produziert oder sich mit Militär, Medizin, Verkehrs- oder Raumfahrtstechnik beschäftigt. In den Studiengängen Elektrotechnik und Elektronik wird weit weniger intensiv Analogtechnik gelehrt, als in den 60er oder 70 Jahren. Die Digitaltechnik hat viele neue Themen in den Studiengang mit eingebracht und wer beruflich weiterkommen möchte, setzt seinen Fokus auf die Digitaltechnik. Von daher herrscht im Analogsektor ohnehin schon ein Notstand.

Beinahe alle analogen Synthesizer, die heute auf den Markt kommen, bauen auf Schaltungen auf, die bereits in den 60er und 70er Jahren entwickelt wurden. Die Leistung, diese Schaltungen von Grund auf zu entwickeln, vollbringt eigentlich niemand mehr. Die Kreativität, die man in den alten Schaltungen finden kann, ist bemerkenswert. Erst bei entsprechendem KnowHow wird einem bewusst, was in den frühen Jahren geleistet wurde, um neue Instrumente für uns zu entwickeln.

Man hätte sicher Leute finden können wenn man nicht nur einen Ami akzeptiert hätte. Rudi Linhardt wäre eigentlich erste Wahl gewesen, aber Mike Adams..., na ja, lassen wir das mal so stehen. Bob Moog war ein ausgezeichneter Entwickler, aber ein miserabler Geschäftsman. Gerade in den USA wird natürlich zuerst auf die Kohle geschaut, dh. wenn ich dort einen Nachfolger suche der das hauptsächlich aus Idealismus macht und wo das Geld an 2ter Stelle kommt, wird es schwierig. Die Mentalität der Amis ist eine gänzlich andere als die europäische. Dort ist der Dollar die Staatsreligion. Dann kommt noch erschwerend dazu, das ein Bob Moog natürlich auch nicht mal so eben mit jedem Lötkolbenschwinger zu ersetzen ist, falls er überhaupt ersetzbar ist.
Aber Rudi Linhardt nicht ins Boot zu holen, war das dümmste was Mike Adams tun konnte, aber der Typ kommt eh nicht aus der Branche und wenn er Moog vor die Wand fährt, verkauft er vielleicht später Autoteile oder Nähgarn.
 
Korg, Roland und Yamaha werden aber nie wieder einen analogen Synthi bauen. :roll:
 
sonicwarrior schrieb:
Korg, Roland und Yamaha werden aber nie wieder einen analogen Synthi bauen. :roll:

Ich halte das gar nicht für ausgeschlossen. Sollten andere anfangen, damit richtig Geld zu verdienen, werden die sicher darüber nachdenken.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Ich halte das gar nicht für ausgeschlossen. Sollten andere anfangen, damit richtig Geld zuverdienen, werden die sicher darüber nachdenken.

Vorher gibt's den Weltfrieden. :P
 
1) es gibt mehr "legenden", als einem so im ersten moment in den sinn kommt. ob es sinnvoll und wünschenswert wäre, dass sie zusammenarbeiten, ist fragwürdig - aus meiner sicht.

2) ich finde trotzdem, dass die foogers u.u. eine gute linie wären, die man / moog pflegen sollte. wenig aufwand, günstig, modular, standardisierbar (gehäuse + co). zur zeit gibt es sehr viele modulare hersteller auf der ganzen welt, warum also keine modular-linie von moog im fooger-format?!
 
Feinstrom schrieb:
Stell dir mal vor, hier im Forum hätte vor 7-8 Jahren jemand gefaselt, dass Alesis mal einen Analogsynthi bauen würden...
Stell dir vor, jemand hätte Alesis vor 4 oder 5 Jahren erzählt, dass der Andro für 2200€ übern Tresen geht.
 
Feinstrom schrieb:
Stell dir mal vor, hier im Forum hätte vor 7-8 Jahren jemand gefaselt, dass Alesis mal einen Analogsynthi bauen würden...

Das sind ja auch Amis und die sind beinahe dran kaputt gegangen.

Ich behaupte einfach mal, dass die Japaner bessere Geschäftsleute sind.

Ausserdem brauchte Alesis den Andromeda um im Synth-Bereich ein besseres Image aufzubauen, die QS-Serie und der Quadrasynth waren ja eher so naja (halt Rompler und dann noch ohne Resonanz im Filter).

Ich behaupte zusätzlich mal, dass sich Ion und Micron durch den Andromeda besser verkaufen. 8) :D
 


News

Zurück
Oben