MPC 60 (+MPC 3000): Preis, Marktsituation, Anschaffung

Der Haken für mich ist, dass ich ja eher auf eine MPC 60 schiele. - Wenn dann die MPC 60 MKII nehmen auch auf die Betriebssystem Version achten, da gibt es ein paar Haken

2. Frage:
Wie ist aufgrund eurer Marktbeobachtung die Chance, eine MPC 60 in gutem Zustand innerhalb der nächsten 5 Monaten zu einem halbwegs vernünftigen Kurs zu finden?

Falls die Chance auf eine 60 in gutem Zustand und vernünftigen Kurs eher schlecht stehen, würde ich ja das genannte Angebot der 3000 in Erwägung ziehen.


Hmmm beide Geräte sind Teuer, alt und tricky - Preis Leistung wird Dich nicht unbedingt glücklicher machen

Nein, "tricky" sind weder MPC 60, noch 3000, ..sondern eher zuverlässig und angenehm -logisch.
Ich hatte beide Maschinen, die MPC 60 II und die 3000 (Limmited Edition) und beide waren Klasse!

Cool auch die ganzen Midi-Steuerungen die man neben den reinen Notenwerten + Filter und Anschlagdynamik-Werten realisieren konnte.
Das 3000er Modell ist quasi identisch, nur leicht weitergedacht, mehr Speicher, erweiterte Aufteilung der Soundbänke, noch größere Noten-Speicherbarkeit, Filter und Delay, ein etwas billianteres Display und SCSI-Anschuß -gleich an Bord. Beide sind klanglich top und sehr druckvoll, (das 3000der ist natürlich brillianter/klarer noch.)
Ich habe allgemein zwar etwas mehr mit dem alten 60 II gearbeitet, würde aber ehr zum 3000der raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3000 ist schon der king von den mpc´s.. die ist vom sound noch nicht ganz flach.. schon hifiesker als die 60er..aber immer noch satt.. die 60 er hat einen echten 12 bit sound.. ist mittiger und rotziger.. aber mit wums.. also rein vom sound schon charakter stark.. Die alte 60er eindeutig schöner als die 2er.. technisch quasi identisch..zumindest der schaltplan sieht ziemlich gleich aus.. Also anderes gehäuse.. mehr wie ne registriekasse.. mit der 300 kehrt man aber zum klassischen design zurück.. Aber alle die alten kisten haben das Linn betriebs system..in der mpc 3000 echt ausgetüftelt und perfekt als clock master oder auch slave.. und das mit timecode !! die kiste war echt eine rettung zu zeiten in denen sowohl macs als windows sowieso so richtig timing probleme hatten..unter 3 ms clockjitter war da nix zu wollen.. Der legendäre MPC groove ist auch weniger groove als ein super stabiles timing.. etwas das späteren mpcs ein biscchen verloren gegangen ist.. bzw etwas auf das der herr linn extrem viel wert gelegt hat.. eine maschiene für drummer die sofort started und nicht erst bis zum nächsten clock tick wartet.. Also du drückst start..und der sound auf der 1 ertönt... und in der ersten 8chtel note oder so renkt die sich auf die clock ein.. als master..aber auch als slave.. HAb hier zwar eine mpc 60 stehen.. aber die ist mir zu schwerfällig von der bedienung.so das wir nie freunde geworden sind..UNd ich hab sie deshalb auch nie durchgemessen on die diese geilen timing algos auch schon drauf hat.. Aber gut möglich das das ganz am anfang der entwicklung steht..und deshalb so gut arbeitet, anders als bei maschienen bei denen erst wenn alles andere fertig ist daran gedacht wird sync options zu integrieren.. Finde ich vieleicht irgendwann noch heraus.. Aber bislang keine spass am soundset machen an der mpc 60 gehabt... Also als sampler ist die 3000 schon lichtjahre komfortabler als die mpc 60.. beide maschiene kann man übrigens über sys ex fader boxen mit level fadern für alle pads ausstatten. Die track mute funktion von der mpc 2000 ist etwas das wirklich fehlt... Aber die ist halt keine Linn mehr.. und wartet auf ihre clock wenn du start drückst.. also du drummst da nix mit dem start button.. Also gerade im zeitalter von dsp lag maschienen ist das schon eine auffällige fähigkeit und eienr der gründe warum die 3000 noch so hoch gehandelt wird..die fässt sich gut an,fühlt sich nach musik instrument an und ist schon echt good looking wenn man das so vergleicht.. Ich denk ich würd eher wieder eine 3000 integrieren als die 60er... aber..die 60er ist da..vielelicht kommt se mal auf den tisch.. Aber auch ein ganz schöner trümmer.. die 3000 war auch nicht klein.. aber nicht so klotzig und schwer... Deshalb sind se bei der 60 II wohl auch auf plastik umgestiegen..
 
Ich hatte Mitte der 90er mal eine MPC3000, tolle Maschine, toller Klang, nur…
…wir haben einmal live gejammt, dabei war die MPC per MIDI-Clock zu einem Roland VS-880 Harddiskrecorder synchronisiert, und während die Maschine lief, haben wir halt allen möglichen Schabernack auf der MPC betrieben, rein und raus aus der Aufnahme, Note Repeat, 16 Levels usw. Nach einer guten Viertelstunde hing die MPC wahrnehmbar der Clock vom VS hinterher. Dann musste sie wieder gehen. Mit der 2000er hatte ich das Problem nicht.
 
Ich hatte Mitte der 90er mal eine MPC3000, tolle Maschine, toller Klang, nur…
…wir haben einmal live gejammt, dabei war die MPC per MIDI-Clock zu einem Roland VS-880 Harddiskrecorder synchronisiert, und während die Maschine lief, haben wir halt allen möglichen Schabernack auf der MPC betrieben, rein und raus aus der Aufnahme, Note Repeat, 16 Levels usw. Nach einer guten Viertelstunde hing die MPC wahrnehmbar der Clock vom VS hinterher. Dann musste sie wieder gehen. Mit der 2000er hatte ich das Problem nicht.
ist aber auch eine ungünstige idee eine mpc 3000 an die wackel clock von nem hardisk recorder zu hängen..da würde man eher den hardisk recorder auf den timecode von der mpc hängen..und die gibt dann sowohl sequencer und clock für den resrlichen midi kram... kann mich nicht erinnern.. konnte man der 3000er nicht den song position pointer abschalten? Also irgendwo da müsste der hund begraben gewesen sein..denn die 3000 ist wirklich gut auf einer externen clock..und dejittert die auch.. KAnn mir garnicht vostellen das die mpc 2000 da irgendwas besser macht.. in jedem fall eine maschiene die man kurz stopt und auf der nächsten 1 von hand wieder reinsetzt..ohne das man das 2 mal versuchen muss..
 
ist aber auch eine ungünstige idee eine mpc 3000 an die wackel clock von nem hardisk recorder zu hängen.
Zum einen ist die Clock des VS-880 sehr stabil, so habe ich einen Hardware-Sequencer (SND SAM-16) vom VS per MIDI-Clock synchronisiert, und damit mehrere Spuren nacheinander übereinander geschichtet, da lief nichts auseinander, auch nicht nach 15 Minuten. Auch ein Nord Modular (alte Version) mit seinen Sequencern haben wir ohne Problem zum VS synchronisiert.

Zweitens erklärt eine wackelige Clock (also ein Jitter) nicht, dass die MPC immer weiter nach hinten fiel. Ein Jitter würde ja nur zu einem wackeligen Timing führen, nicht jedoch zu einem sich über die Zeit vergrößernden Abstand zwischen beiden Maschinen.

Ich hatte eher den Eindruck, als ob die MPC Clock Events "übersehen" hätte, wenn man sie allzu sehr mit Dingen wie Punch-in/out, und Wechsel der Pad-Betriebsart beschäftigt.
 
Wenn man bei der MPC3000 im laufenden Betrieb heftig bzw. schnell am JoggWheel gedreht hat um bspw. im Mixer Sounds schnell hochzufahren oder um auf eine andere Sequenz zu scrollen wurde das Timing des Sequencers beeinflusst und alles was Slave war kam aus dem Takt (808, 909, 303 Nordlead Arpeggio usw.). Besser war immer mit den Plus/Minus Tasten zu arbeiten. Ich hab von 1997 bis 2002 die MPC3000 ständig als Produktionszentrale eingesetzt auch für Livegigs als Master für den ganzen Verbund und auch da musste man immer mal mit viiieell Delay-FX stoppen um den ganzen Verbund Drumcomputer/Synth-Verbund in der Clock wieder auf die 1 zu bekommen. Gefühlt in einer Stunde 1x.
Im Studio war die 3000er auch Master und hat einen Atari Stacy mit Cubase als Slave betrieben. Im Cubase ging die BPM Anzeige immer plus und minus 1 hin und her. Ob das eine reale Anzeige der Schwankung war kann ich aber nicht beurteilen. Ich werds mal die Tage mit der MPC2500 und mit der MPCX und dem Atari Stacy testen.
 


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