mpc4000 user gesucht, brauche rat vor kauf :-)

tom f

tom f

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hallo leute :)

ich bitte die 4000er uswer hier mir mal mit rat zur seite zu stehen:

1: kann ich bei der 4er ähnlich wie bei 5er oder bei jj.os auch "audiotracks" im sinne wie bei einem mehrspurrecorder aufnehmen?
2: ist das os der 4er eher "hakelig" in der bedienung? (soll ja keine gehackten systeme (a la jj.os geben - ich habe aber bis dato meine 1000er immer mit jj.os betrieben und scheue etwas den umstieg auf ein original aksi os)
3: abgeshene von den angeblichen technischen gebrechlichkeiten der 4er, kommt denn mit der kiste auch ein spasserfüllter workflow auf?


danke im voraus
 
Hi Tom
zu 1, Nein Audiotracks wie im OS der 5000 gehen nicht, aber sehr lange Sampels natürlich schon durch großen RAM (das hatt aber wenig vom Feeling eines HD Recorders is klar)

zu 2: ein Alternatives OS ist mir für die 4000 tatsächlich auch nicht bekannt, das Standard Akai OS ist aber durchaus o.k und auch nicht hakelig in der Bedienung, allerdings must du zum Aufnehmen erst den Sequencer stoppen und hast nicht diese "on the Flow" artige Bedienung wie beim JJ-OS. Fürs Studio ist mir persönlich das egal, ist aber natürlich Geschmackssache.

zu3. Technische Gebrechlichkeit kann ich persönlich nicht bestätigen, hab das Teil seit Jahren täglich im Einsatz und noch nie ein Problem. Ich hab ne weiße, angeblich sollen die blauen 4000ér öfter Probleme machen (mit Mann und Maus abrauchen) eine solche hatte ich allerdings noch nie unter den Fingern, von daher weiß ich es nicht.

Vorteil der 4000 zur 5000 ist sicher die höhere Signalverarbeitung, wenn mann das will, die wertige Sampelengine und die Masse an Schnittstellen.
Erweitern ist bei der 4000 auch recht easy und der RAm ist angeblich bis 2 GB ausbaubar, hab ich allerdings nicht probiert, meine läuft mit 500mb.
Ich hab die beiden großen auf meinem Blog mal verglichen, wenn du magst schau mal rein, vileicht hilft es dir ja:

http://crosstown-beatz.blogspot.com/200 ... c4000.html

Greetz
 
palovic schrieb:
Hi Tom
zu 1, Nein Audiotracks wie im OS der 5000 gehen nicht, aber sehr lange Sampels natürlich schon durch großen RAM (das hatt aber wenig vom Feeling eines HD Recorders is klar)

zu 2: ein Alternatives OS ist mir für die 4000 tatsächlich auch nicht bekannt, das Standard Akai OS ist aber durchaus o.k und auch nicht hakelig in der Bedienung, allerdings must du zum Aufnehmen erst den Sequencer stoppen und hast nicht diese "on the Flow" artige Bedienung wie beim JJ-OS. Fürs Studio ist mir persönlich das egal, ist aber natürlich Geschmackssache.

zu3. Technische Gebrechlichkeit kann ich persönlich nicht bestätigen, hab das Teil seit Jahren täglich im Einsatz und noch nie ein Problem. Ich hab ne weiße, angeblich sollen die blauen 4000ér öfter Probleme machen (mit Mann und Maus abrauchen) eine solche hatte ich allerdings noch nie unter den Fingern, von daher weiß ich es nicht.

Vorteil der 4000 zur 5000 ist sicher die höhere Signalverarbeitung, wenn mann das will, die wertige Sampelengine und die Masse an Schnittstellen.
Erweitern ist bei der 4000 auch recht easy und der RAm ist angeblich bis 2 GB ausbaubar, hab ich allerdings nicht probiert, meine läuft mit 500mb.
Ich hab die beiden großen auf meinem Blog mal verglichen, wenn du magst schau mal rein, vileicht hilft es dir ja:

http://crosstown-beatz.blogspot.com/200 ... c4000.html

Greetz


hallo und danke für die infos...werde mir gleich mal den link zu gemüte führen :)
:supi:
 
kann ich bestätigen: die komplett blauen mpc4000 können einen prozessorschaden haben, der nicht reparabel ist. akai hat keinen dieser prozessoren mehr und kann auch nicht reparieren lassen. hatte mal eine nagelneue, unbenutzte und nach 2 tagen ging es los mit bluescreen, abstürzen, bootet nicht usw.. die infos bekam dann der händler über den akai support.

also unbedingt so ne helle kaufen. der workflow ist ähnlich der mpc2500/5000, paar andere menüs aber da ist man schnell zu hause.

wichtig bei der mpc4000 ist auch, dass die von hause aus multisamples kann. ansonsten hat palovic alles gesagt und aufgeschrieben.
 
ossi-lator schrieb:
kann ich bestätigen: die komplett blauen mpc4000 können einen prozessorschaden haben, der nicht reparabel ist. akai hat keinen dieser prozessoren mehr und kann auch nicht reparieren lassen. hatte mal eine nagelneue, unbenutzte und nach 2 tagen ging es los mit bluescreen, abstürzen, bootet nicht usw.. die infos bekam dann der händler über den akai support.

also unbedingt so ne helle kaufen. der workflow ist ähnlich der mpc2500/5000, paar andere menüs aber da ist man schnell zu hause.

wichtig bei der mpc4000 ist auch, dass die von hause aus multisamples kann. ansonsten hat palovic alles gesagt und aufgeschrieben.


tja - und da ergibt sich auch schon ein problem: die mpc um die es geht ist zwar top in schuss und sieht aus wie neu - sowie habe ich vollstes vertrauen in den verkäufer - ABER: sie ist von forat in silbermetallic lackiert - also wie soll ich dann feststellen ob es ne blaue oder eine weiss war???
kann man das auch irgendwo innen an ner seriennummer feststellen?

mfg
 
...eigentlich verrückt das Akai keine Ersatzteile mehr hatt, irgendwo hab ich mal gelesen die Firmen müsten mindestens 10 Jahre nach Produktionsende noch Ersatzteile haben?!?
Ganz so lange ist das zumindest mit der blauen noch nicht her, die letzten hab ich vor ca. 3 Jahren beim Musikstore im Ausverkauf gesehen.

Ach so Tom, das mit der Seriennummer wüste ich leider auch nicht, aber evtl. mal beim Akaisupport in Deutschland anrufen vieleicht wissen die mehr?
 
tomflair schrieb:
tja - und da ergibt sich auch schon ein problem: die mpc um die es geht ist zwar top in schuss und sieht aus wie neu - sowie habe ich vollstes vertrauen in den verkäufer - ABER: sie ist von forat in silbermetallic lackiert - also wie soll ich dann feststellen ob es ne

:supi:

geilo ne forat case gemoddete. des is was für wahre feunde der klopfkunst :mrgreen:
 
danke für die tips - es ist eine weisse :)

also sollte das schon ok sein oder ? keine ahnung warum ich grad bei der kiste so "ängstlich" bin
 
warum bist du so auf die 4000er fixiert, und warum tuts keine 5000er oder 1000er mit JJ OS ? Ich bin nur neugierig.
 
tomflair schrieb:
danke für die tips - es ist eine weisse :)

also sollte das schon ok sein oder ? keine ahnung warum ich grad bei der kiste so "ängstlich" bin

naja für nen Appel und ein Ei bekommt man eine 4000ér nun nicht gerade, da sollte man auch vorsichtig sein :mrgreen:
Sagen wirs mal so, ich selber hab meine von einem Forumsmitglied gebraucht gekauft und das "gebraucht" sah man ihr auch an.
Aber was ich bis jetzt dran machen muste ist im Grunde nur Kosmetik gewesen, das Teil läuft wie ne 1 und jeden Tag, in der Zeit sind mir 2 PC´s abgeraucht :lol:
Ob dir das Sicherheit genug geben sollte kann ich natürlich nicht ermessen, aber Problemem von Besitzern der weißen Version sind mir noch wenige zu Ohren gekommen.
Natürlich ist gebraucht immer auf Risiko.
Wenn du das Teil antesten kanst dann würde ich das tun, die Pads sind im Algemeinen sehr zuverlässig, die F Tasten unterm Bildschirm können manchmal Kontaktprobleme kriegen, die sind irgendwie auch sehr zierlich ausgelegt, dafür das man sie ständig braucht um Sampels vorzuhören z.B.
Bei mir wackeln sie nach langem Gebrauch ein wenig mehr als am Anfang, den Geist aufgegeben hatten sie allerdings noch nie.

Aber sonst....sollte dein Angebot schon o.k sein, wenn der Preis stimmt und das Gerät optisch o.k ist würde ich selber mir sofort noch ein zweitgerät zulegen.
 
-[TROjAX]- schrieb:
warum bist du so auf die 4000er fixiert, und warum tuts keine 5000er oder 1000er mit JJ OS ? Ich bin nur neugierig.


weil ich ein doofer tech-spec-hammel bin ... das 44/16 vs. 96/24 lässt mir keine ruhe - obwohl ich nie 96 nutzte (lol) aber wenigsten 24 bit...
und wegen der coolen anbimdung an dern rechner via usb usw...
hatte das mit der 5000er schon angedacht aber irgendiwe zahl ich da auch für was das mich gar nicht interessiert (den va synth)

ach ich weiss ja auch nicht :)
 
wichtiger als die Specs sind die Qualität der Wandler, hab schon öfter gehört die 5000er soll besser als die 4000er klingen. Liegt wahrscheinlich an den besseren Wandlern, aber wenn du eine 4000er für das gleiche Geld findest, dann kauf dir die.

Den Synth aus der 5000er finde ich auch unötig, und Scheisse zu bedienen, aber der die eingebaute Festplatte ist schon ein Argument für dei 5000er, weiss garnicht ob die 4000er das auch hat ?
 
tomflair schrieb:
weil ich ein doofer tech-spec-hammel bin ... das 44/16 vs. 96/24 lässt mir keine ruhe - obwohl ich nie 96 nutzte (lol) aber wenigsten 24 bit...

Überleg derzeit auch über eine 5000er
Das mit den 96khz ist vielleicht nicht so tragisch, da gibt selbst manch Masteringleuts zu, keinen Unterschied im Blindvergleich zu hören gegen 44,1khz.
Aber das mit den 16 bit, das stört mich ebenso leicht. Da weiß ich selbst nicht richtig, ob man da einen Unterschied ausmachen kann oder nicht.
 
das ne 5000ér besser klingt als ne 4000ér halte ich bfür subjektiv, die besseren Wandler mit der höheren Auflösung hatt zumindest die 4000. Ich denke das es in der Praxis drauf ankommt was damitt gemacht wird, wenn man den Samplern mit Sampels vom PC füttert dürfte der Unterschied eher nicht zu hören sein (zumahl ich eh niemanden kenen der mehr als 21 Khz überhaupt "hören" kann :? )
Entscheidender dürfte der Unterschied sein wenn man dierekt mit dem Gerät Sampels aufnimmt, vor allem bei Natürlicheren Klängen die im Frequenzband nach oben nicht festgelegt sind, wie Naturinstrumente oder Stimme. Wer so was natürlich oft macht ist die andere Frage.
Höhere Wandlerqualli macht sich eher dadurch bemerkbar das bei der Aufnahme sehr hochfrequenter Signale weniger Artefakte zu befürchten sind?

Festplatte gibt es in der 4000 übrigens auch und die kann man bei Wunsch auch mit einer großen PC Platte nachbestücken, in meiner läuft jezt eine mit 250 gb, auch Ram geht mehr rein als in ne 5000 und du kanst PC Tastatur anschließen und USB Speicher nutzen.
 
palovic schrieb:
Höhere Wandlerquali macht sich eher dadurch bemerkbar das bei der Aufnahme sehr hochfrequenter Signale weniger Artefakte zu befürchten sind?
.

Vielleicht haben die ja aber ne gute Quali trotz ihrer bescheidenen 44.1 / 16 :D
Okay, glaub ich ehrlich gesagt auch nicht. :mrgreen:

Danke erstmal auch von mir für Deine Tipps.


Also bei 16bit, soweit ich mir jetzt im Netz erlesen hab, hab ich einen niedrigeren Dynamikumfang, nämlich von 96dB. Und muss halt höhere dB bei der Aufnahme fahren mit weniger Headroom, unter Anderem wegen Rauschabstand.
Aber das mach ich noch gern.
44,1khz hört man wie gesagt ja eh nicht raus, also dürfte das ja an sich alles kein Ding sein mit der 5000er und 44.1/16 ... ?
Hab ich das so alles richtig verstanden mit 16Bit Auflösung, oder hab ich noch was anderes bei der Aufnahme mit 16 bit zu beachten?


Mir sind halt auch die Ausgänge wichtig...
 
snowfall schrieb:
palovic schrieb:
Höhere Wandlerquali macht sich eher dadurch bemerkbar das bei der Aufnahme sehr hochfrequenter Signale weniger Artefakte zu befürchten sind?
.

Vielleicht haben die ja aber ne gute Quali trotz ihrer bescheidenen 44.1 / 16 :D
Okay, glaub ich ehrlich gesagt auch nicht. :mrgreen:

Danke erstmal auch von mir für Deine Tipps.


Also bei 16bit, soweit ich mir jetzt im Netz erlesen hab, hab ich einen niedrigeren Dynamikumfang, nämlich von 96dB. Und muss halt höhere dB bei der Aufnahme fahren mit weniger Headroom, unter Anderem wegen Rauschabstand.
Aber das mach ich noch gern.
44,1khz hört man wie gesagt ja eh nicht raus, also dürfte das ja an sich alles kein Ding sein mit der 5000er und 44.1/16 ... ?
Hab ich das so alles richtig verstanden mit 16Bit Auflösung, oder hab ich noch was anderes bei der Aufnahme mit 16 bit zu beachten?


Mir sind halt auch die Ausgänge wichtig...

ich würde ja gern allzugerne wissen was die mpcs für mix engine drinenn haben - denn 16 bit auflösung für einzelsounds it doch ok wenn man etwas acht gibt beim einpegeln - ABER wenn die mixengine gering aufgelöst ist dann clippt es halt schnell wenn mal ein paar laute sampels gleichzeitzig ihre peaks haben (das könnte sehr nerven) da finde ich es jedenfalls befremdlich dass akai das nirgends spezifiziert... ich hab da smal bei der 1000er getsetst und man da nen normalisierten sinus reinlädt und bei der gesmaten gainsateg der mpc nix macht (also keine velocity, keien regelung am sampelpegel und 0 db out usw..) dann clippt der sinus den ausgang soger bis man denn beim sample selber von 100 auf ca 95 runterreglet - das fand ich schon krass - denn ich wiess ja nicht wo das clipping passiert (in der engine oder erst beim output wandler)
ein modernes gerät sollte ja ne 32 bit mix enogen haben und aus diversen gründen eben auch 24 bit für die sounds schaffen

mfg
 
Frage ist, wenn dich HD recorder und interner Synth nicht intresieren sollten, warum dann nicht ne MPC2500 mit JJOS?
Die hatt auch sonst alles und ist ne prima Maschienen, hatte ich auch lange im Gebrauch, Einzelouts haste dran, Festplatte ist einbaubar, CD und USB 8)
 
palovic schrieb:
Frage ist, wenn dich HD recorder und interner Synth nicht intresieren sollten, warum dann nicht ne MPC2500 mit JJOS?
Die hatt auch sonst alles und ist ne prima Maschienen, hatte ich auch lange im Gebrauch, Einzelouts haste dran, Festplatte ist einbaubar, CD und USB 8)

naja die 2500er ist ja nur ne 1000er :) und die habe ich ja inkl. jj.os ..

hat sich ja ohnehin erledigt :)

mfg
 
Hi jep, ich meinte eigentlich "Snowfall", hatte sich zeitlich überschnitten :)
Die 5000ér ist afaik auch ne aufgepimpte 2500ér, rein von der Engine, leider ohne JJOS.
 
palovic schrieb:
Frage ist, wenn dich HD recorder und interner Synth nicht intresieren sollten, warum dann nicht ne MPC2500 mit JJOS?
Die hatt auch sonst alles und ist ne prima Maschienen, hatte ich auch lange im Gebrauch, Einzelouts haste dran, Festplatte ist einbaubar, CD und USB 8)

Ich dachte mir, kostet zwar mehr, aber der Recorder, wehr weiß, wozu mans mal braucht, die 200 - 300 bei dem fetten Gesamtpreis machens dann auch nicht... ;-)
Den Synth hab ich eher als Geschenk gesehen.

Aber im Grunde haste ja recht.
Den Synth brauch ich sicherlich nicht und das andere Betriebssystem wäre von Vorteil.


@tomflair:

Das die von Akai so hinterherhinken, verstehe ich auch nicht.
Aber was will man machen?

Die 4000 wäre in vielem bestimmt besser, schon die Wandler..., aber ist eben nix für outboard-mischen, wenn man mal Drums mischen möchte oder mehr als eine Stereospur auf´s Pult jagen will. :|
 
Das mit den Spuren leuchtet mir nicht ein, meine 4000 hatt Einzelouts, die waren nicht serienmäßig das stimmt, man muste sie einzeln dazukaufen aber auf dem Gebrauchtmarkt habe ich wenige 4000ér ohne diese Erweiterung gesehen 8)

Der HD Recorder der 5000ér ist an sich nicht sehr intuitiev zu bedienen um mal so eben was aufzunehmen und in den Song zu integrieren waren die Audiotracks der 2500 spontaner.
Soweit ich das weiß hatt JJOS für die 2500 auch die Option mehrere Traks zu recorden+Multisampling, weiß ich aber nicht genau kenne nur noch die erste Version und die war noch "verry Buggy".
Der synth der 5000 ist sicher nicht übel, ein standard VA halt, man kann ihn gut einsetzen aber es gibt sicher auch bessere VA´s.
Mir war halt nie so ganz klar warum Akai in ein Gerät für 2000 Euro nen durchschnittlichen Synth einbaut, die angepeilte Zielgruppe sind vermutlich alle keine blutigen Einsteiger die ein "all in one" suchen.
 
Okay.

Wird grad eine angeboten bei ebay für 1.3k mit 0uts, gar nicht gewusst. ;-)

Aber gebraucht auch ganz schön teuer, soviel wie ne 2500er in neu.
Ich lass mir das auf alle Fälle in Ruhe durch den Kopf gehen,
bis ich das geld zusammen habe.
Mir gehts ja auch hauptsächlich um die Outs, von daher wär die insgesamt gerade von der Quali ja deutlich besser.

Danke.
 


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