MusiKraken: Geisterorgel

S

Snarp

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Ich habe gerade eben ein neues Update für MusiKraken (iOS version) veröffentlicht, mit einem neuen Modul: Der Geisterorgel!

Mit der Geisterorgel kannst du ein unsichtbares Keyboard in der Luft spielen. Sie funktioniert, indem deine Hände vor der Kamera getracked werden, und ist dadurch komplett berührungslos.

Und sie unterstützt MIDI Polyphonic Expression (MPE), Polyphonic Aftertouch und MIDI 2.0 Pro-Noten Events.

(Falls jemand hier MusiKraken noch nicht kennt: Es ist ein modularer MIDI Controller für iOS und Android und ermöglicht dir, alle möglichen Sensoren vom Mobilgerät mit allen möglichen MIDI-Ausgängen zu kombinieren und somit dein eigenes MIDI Controller Setup zu erstellen. Unterstützt offiziell MIDI 2.0 (ich habe als einer der Ersten die Lizenzbedingungen der MIDI Association unterschrieben und dürfte daher theoretisch sogar das offizielle MIDI 2.0 Logo verwenden) und alles mögliche andere...)

 
Das sieht sehr cool aus! Ich liebe solche kreativen Projekte, die vorhandene Technologie nutzen und erweitern.
 
@Lumm Danke! Das tolle (für mich) an der App ist, dass sie beinahe endlos erweiterbar ist. Ich baue seit 5 Jahren regelmässig neue Module ein, und durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten gibt es immer neue Ideen...
 
@Lumm Danke! Das tolle (für mich) an der App ist, dass sie beinahe endlos erweiterbar ist. Ich baue seit 5 Jahren regelmässig neue Module ein, und durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten gibt es immer neue Ideen...
Werde ich nachher kaufen und installieren. Bei 10€ braucht man ja nicht groß nachzudenken. Bin sehr gespannt.
 
@Snarp
Im Video oben wird die Oktave höher je höher Du die Hände hältst. Bei mir klappt das nicht. Wo stelle ich das ein?
 
@Lumm Das Setup dafür wird im Video oben ab ca. 2:58 kurz erklärt. Du kannst ein "Transposer" Modul (ist in den Effekten) erstellen, die MIDI Events von der Geisterorgel durch schicken. Dann ein Hand Tracking Modul erstellen und entweder den "Distance" Port (oder einen anderen Port, je nachdem was du erreichen willst) mit dem "octaves" Port des Transposers verbinden.

Zur kurzen Erklärung: Wenn du irgendetwas mit dem "octaves" Port des Transposers verbindest, dann kannst du die Transposition dynamisch steuern. D.h. wenn du z.B. eine Note spielst, die in den Transposer geht, dann wird diese Note verändert dadurch, welcher Wert gerade im "octaves" Port aktiv ist. Wenn du z.B. die Distanz der Hand nimmst, dann wird bei kleiner Distanz z.B. die Oktave nach unten transponiert, und bei grösserer Distanz nach oben (und bei mittlerer Distanz bleibt sie gleich). Das kann alles im Transposer eingestellt werden.

Dadurch steuert in diesem Beispiel die Distanz deiner Hand, in welche Oktave die Note transponiert wird. Du kannst aber auch alles andere nehmen, um die Oktave zu steuern, also z.B. die y-Position der Hand (wird später im Video demonstriert), die Handrotation, wie stark dein Mund geöffnet wird etc... Alles komplett modular.

Ich hoffe das war ungefähr verständlich :selfhammer:, ich kann dir auch ein Beispielsetup schicken, wenn du willst?
 
@Lumm Das Setup dafür wird im Video oben ab ca. 2:58 kurz erklärt. Du kannst ein "Transposer" Modul (ist in den Effekten) erstellen, die MIDI Events von der Geisterorgel durch schicken. Dann ein Hand Tracking Modul erstellen und entweder den "Distance" Port (oder einen anderen Port, je nachdem was du erreichen willst) mit dem "octaves" Port des Transposers verbinden.

Zur kurzen Erklärung: Wenn du irgendetwas mit dem "octaves" Port des Transposers verbindest, dann kannst du die Transposition dynamisch steuern. D.h. wenn du z.B. eine Note spielst, die in den Transposer geht, dann wird diese Note verändert dadurch, welcher Wert gerade im "octaves" Port aktiv ist. Wenn du z.B. die Distanz der Hand nimmst, dann wird bei kleiner Distanz z.B. die Oktave nach unten transponiert, und bei grösserer Distanz nach oben (und bei mittlerer Distanz bleibt sie gleich). Das kann alles im Transposer eingestellt werden.

Dadurch steuert in diesem Beispiel die Distanz deiner Hand, in welche Oktave die Note transponiert wird. Du kannst aber auch alles andere nehmen, um die Oktave zu steuern, also z.B. die y-Position der Hand (wird später im Video demonstriert), die Handrotation, wie stark dein Mund geöffnet wird etc... Alles komplett modular.

Ich hoffe das war ungefähr verständlich :selfhammer:, ich kann dir auch ein Beispielsetup schicken, wenn du willst?
Ah, habe verstanden. Da muss ich natürlich selbst noch Zeit und Gehirnschmalz reinstecken. Habe einfach mal rumprobiert und da ist mir das aufgefallen. Danke für das schnelle Feedback 👍.
 


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