Netbooks - die Macht der kleinen Dinge

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Guest
Das MSI Wind kommt bald. Hie und da wird behauptet, man könne OS X draufklatschen. Einige Leute haben am nahezu baugleichen Medion Akoya schon mal geübt: klick ma

Auf der Seite gibt's auch allerlei Berichte zu Alternativen. Da kommt noch einiges auf uns zu!
Das ist das Ende! Das Ende der Desktoprechner, das Ende echter Notebooks und letztendlich das Ende leistungsfähiger Software.

Andererseits: auch auf Amiga/Atari liefen schon Tracker. Müssen es 24Bit/96kHz sein? Besinnen wir uns auf unsere Rootrechte und fordern einmütig ein verdammtes 8-Bit-Live/Logic/Cubase und dann wird alles gut!
Dasselbe gilt für Kameras! 3MB sind mehr als genug und die kann man dann auch auf einem Netbook flüssig bearbeiten. Fürs Netz reichen 500px Breite. Im Grunde reicht dann die Handycam für Bilder, Videos und irgendwann auch für Funk und Fernsehen. Vermutlich saufen wir dann alle nur noch Espresso. Wer mit 'nem Pott schnödem Kaffee antritt, wird als Proll verhöhnt und kriegt Bürokeile.

So wird's kommen, denkt an meine Worchte! :opa:

Aber mal im Ernst: wer will so'n Teil?
Ich! Dazu 'ne kleine Panasonic S7 (Camcorder, in etwa so groß, wie 'ne Schachtel Fluppen) und man kann seinen Schnittplatz im Nachtbus aufbauen.
Ich könnte Touris anhauen:
"Konnichi wa! Hier gumma, machisch Philm von dich und deine Isch, schneide ich gleich fertig und dann kannste mitnehmen auf USB-Karchte! 1GB: 100€, 2GB: 175€, 4GB: Akku alle."

Auf der Bühne machen sich 3 Winds gewiss auch besser als ein 15". Muss man se halt hübsch ausleuchten. Ein 3er DJ-Mixer dazu und dann hat sich das.
 
also ich find die entwicklung cool. bin sehr zufrieden mit meinem eee. auf sowas hab ich lang gewartet. ok für sound/video/games nicht der knüller. aber alles andere geht. ich bin der meinung das die leistung eines eee für gut 80% aller rechner aufgaben und user völlig ausreichen würde. die meisten glauben ja nur das sie 3ghz brauchen um dann im netz herumzueiern und youtube zu schaun.
 
Imo ist das Alditeil schon zu groß, dann kann man auch gleich nen Macbook nehmen. Den eeePC finde ich aber schon als echte Alternative in Formfaktor und Co.
 
Auf Dauer ist das Display schon ziemlich knapp, gerade bei sehr ausladenden Webseiten. An die Tastatur hab ich mich schon gewöhnt, die Rechenleistung ist für die meisten Sachen auch okay. Momentan isses mein einziger Rechenknecht, da ich meinen Tower-PC aus Platzgründen abbauen musste.

P.S.: Bei Ebay gehen die 7"-EEEs mittlerweile schon für knapp über 200 übern Tisch. ;-)
 
Meisst ja wohl 240€.
Da ist der Weg zu 299 nicht mehr sooo groß. Aber das ist schon ein nettes Dingelchen. Bisschem mehr Speicherplatz wäre natürlich gut.
 
HPL schrieb:
ich bin der meinung das die leistung eines eee für gut 80% aller rechner aufgaben und user völlig ausreichen würde. die meisten glauben ja nur das sie 3ghz brauchen um dann im netz herumzueiern und youtube zu schaun.
Das wollte ich damit sagen.
Allerdings kam uns dieser Aufrüstwahn auch zu gute. Wir haben den Gamern viel zu verdanken. Durch den Leistungshunger der Spiele kriegen wir nun Rechner (selbst Laptops) für 4-500.- die vor 5 Jahren noch das x-fache kosteten. Wenn dieser Markt teilweise wegbricht, kann das zur Folge haben, dass

a) leistungsfähige Rechner wieder empfindlich teurer werden
b) verstärkt für die Minis Software entwickelt wird - ähnlich der "Casual Games", die Gelegenheitsspiele für Wii und co.

a) wäre nervig
b) hingegen, ich weiß nicht, ob ich das so schlimm fände. Ich mag ja diese kleinen Apps/Geräte à la Electroplankton, Kaossilator, ect.. D.h. ich könnte mir in der Tat auch ein Mini-Live vorstellen.
Mein 1. Live war eine Lite-Version, basierend auf der 2.0. Sie lief auf einem 1,2GHz-Rechner mit 512MB RAM. Der hatte zu diesem Zeitpunkt schon Jahre auf dem Buckel. Die selbe Version lief auf einem eMac (1GHz, 640MB).

Von daher sehe ich dieser Entwicklung mit Spannung entgegen. Einerseits geht es 2 Schritte zurück, andererseits ist nach oben hin das Ende der Fahnenstange wohl erst mal erreicht, siehe 64-Bit-Windows, fehlende Treiber, ect, obwohl die Hardware seit Jahren vorhanden ist.
 
Moogulator schrieb:
Imo ist das Alditeil schon zu groß, dann kann man auch gleich nen Macbook nehmen. Den eeePC finde ich aber schon als echte Alternative in Formfaktor und Co.
Nää, ich finde 10" ist das absolute Minimum. Sonst kannste gleich 'ne Nintendo DS nehmen, oder irgendeinen PDA.
 
Moogulator schrieb:
Meisst ja wohl 240€.
Da ist der Weg zu 299 nicht mehr sooo groß. Aber das ist schon ein nettes Dingelchen. Bisschem mehr Speicherplatz wäre natürlich gut.
Naja, dafür gibts dann schon viele mit 1GB RAM usw. Das sollte dann schon sein. Ich hab in meinem 2GB RAM (da brauche ich keine Swap-Partition) und 'ne recht geräumige 16GB-SDHC-Karte. Ansonsten werden ja auch die USB-Sticks immer billiger, und USB-Ports hat der EEE im Gegensatz zum MB Air genug.
 
Hab vor ein paar Wochen einen Artikel gelesen wo es um die Zukunft der PCs als Spieleplattform und Konsolen ging. Was mich dabei am meisten überraschte war die Angabe das Deutschland mit Abstand noch die größte Anzahl an PC-Spieler hat. Sonst haben in Europa die Konsolen das Sagen, da ist der PC als Zock Plattform nicht mehr so entscheidend.
 
ich hab seid ner weile meinen eeepc900, bin superzufrieden.

anfangs hatte ich ein bisschen hickhack mit der speichererweiterung auf 2gb, hab jetzt aber kingston value ram eingebaut, damit ist alles tutti!

hab ableton 7 installiert und am wochenende das erste mal damit (als ergänzung zu mpc und monomachine) live gespielt.

8 spuren lange audiofiles, jede spur kompressor und je nach dem 1-2 fx, aufm master noch 2 kompressoren, 1 pingpong delay und ein filter.

macht in der summe 16% cpu last und nicht die spur eines dropouts.

mit einer instanz nepheton (d16 808plugin), welche ja eh als cpu hungrig bekannt sind, bin ich dann bei knapp 30% cpu last.

als controller fürs notebook nutz ich die mpc, so kann ich mein filter aufm master sowie das delay gut steuern, reihen durchschalten, abfeuern und spuren muten.

zudem kann ich beim spielen dann den deckel zumachen und kein mensch sieht das da n notebook dabeisteht.

klappt super, alles auch noch mit der internen soundkarte ohne asio4all

ich finde die entwicklung zur zeit super, mit einem zweiten in der größe liebäugel ich schon. entweder acer oder dell. sind beide sehr schick!

auch finde ich die 8,9" völlig ausreichend, es lässt sich super dran arbeiten und größer sollten solche UMPC´s nicht sein.

soviel mal von meiner seite ;-)
 
usual suspect schrieb:
hab ableton 7 installiert und am wochenende das erste mal damit (als ergänzung zu mpc und monomachine) live gespielt.

8 spuren lange audiofiles, jede spur kompressor und je nach dem 1-2 fx, aufm master noch 2 kompressoren, 1 pingpong delay und ein filter.

macht in der summe 16% cpu last und nicht die spur eines dropouts.
Das find ich beachtlich für so 'ne kleine Quetsche. Ich will auch einen!
Dem MSI Wind werd ich mir anschauen.
 
usual suspect schrieb:
ich finde die entwicklung zur zeit super, mit einem zweiten in der größe liebäugel ich schon. entweder acer oder dell. sind beide sehr schick!

oh da kommt was von dell? das könnte interessant sein!
über das acer ding hab ich schon gelesen.
 
haesslich schrieb:
oh da kommt was von dell? das könnte interessant sein!
E-Serie.
http://www.digitimes.com/news/a20080714PD219.html
2532677553_c5661b8a85.jpg


Netzwelt
 
Ich finde die Entwicklung blamabel. Ich will schnelle Chips und Module statt Magnetscheiben und Rohlinge. Ich will schön designte Gehäuse die halb so groß sind wie jetzt und keine ecken oder kanten haben, ich will schnelle Zugriffszeiten ohne das von Werk aus jeder Mist im Hintergrund geladen wird, ich will 100 Kern CPU's die deutlich weniger Strom verbrauchen was aufgrund der Marktstrategien aber auf sich warten lassen wird, ich will Rechner die keinen Mucks mehr von sich geben und gut gekühlt sind ohne heiss zu laufen, ich will pc's die so aufgebaut sind das man Komponenten wie Einschubmodule austauschen kann indem man die entsprechende Abdeckung öffnet sprich ne Sache von 5 Sek. im Einbau....

Die Liste ist lang. Das hängt alles hinterher gemäß dem technlogischen Fortschritt der gegenwärtig ist und wesentlich mehr ermöglicht.

Zwick mich mal einer...^^

mfg sinot
 
sinot schrieb:
ich will schnelle Zugriffszeiten ohne das von Werk aus jeder Mist im Hintergrund geladen wird, ich will 100 Kern CPU's die deutlich weniger Strom verbrauchen, ich will Rechner die keinen Mucks mehr von sich geben und gut gekühlt sind ohne heiss zu laufen, ich will pc's die so aufgebaut sind das man Komponenten wie Einschubmodule austauschen kann indem man die entsprechende Abdeckung öffnet sprich ne Sache von 5 Sek. im Einbau....

zumindest diese punkte werden alle durch das ibm system z10 erfüllt.
ibm_z10_back.jpg


die anderen punkte... naja zumindest das schöne gehäuse bietet es. allerdings nicht in halber größe:
TN-409706_IBMSystemz10mainframe.jpg

(ein system z10 benötigt zwei von diesen schränken).


dafür leise: großzügige wasserkühlung, auf wunsch komplett passiv (auch bei über 90% dauerauslastung), skalierbare cpu ausstattung mit dutzenden cores, moderater stromverbrauch (vergleich das mal mit einem gamer pc - oder gar mit einem bladecenter). während des betriebes wartbar, fast alle komponenten sind redundant ausgeführt und können während des betriebes gewechselt werden. :)
 
Cool - auf der Dell-Seite kann man mit dem Support chatten. 8)
Leider haben sie noch keine Infos zur E-Serie. Also weder wann die kommen, noch was genau drin ist.

:adore: Ich bete gezz gen Cupertino und hoffe auf ein 12" MBP!
 
@haesslich
ok, wenn die das noch als Hightech PC im Kleiderschrank verkaufen würden, wäre das Geschäft ganz gut und man hätte noch anderweitig einen nutzen und Platz für Klamotten.

Sprich 2 in 1.

mfg sinot
 
haesslich schrieb:
zumindest das schöne gehäuse bietet es. allerdings nicht in halber größe:
TN-409706_IBMSystemz10mainframe.jpg

(ein system z10 benötigt zwei von diesen schränken).
In 4-5 Jahren passt sowas in 'nen Schuhkarton!

Naja, OK, vielleicht dauert es ein paar Jahre länger.
 
... jetzt 'mal visionär gedacht:

Die Zukunft liegt IMHO im Netz - sowohl was die Verdrängung lokaler Speichermedien durch z.B. Streaming angeht, als auch was Ersetzung lokal ablaufender Software durch z.B. Grid-Computing/SOA angeht. Wir stehen da gerade erst einmal am Anfang - die aus den 90ern bekannten Thin Clients waren erst ein verhaltener Startschuß, aber bedingt durch die immer durchsatzfähigere/günstigere Netzanbindung spielt lokales (leider auch: privates!) Computing eine immer geringere Rolle. Client-/Serverarchtikturen, welche aus den 60/70ern bekannt sind, erleben eine immer größere Renaissance - von modernen p2p-Netzwerkmöglichkeiten (z.B. Skype) ganz zu schweigen ... Wer braucht da noch leistungshungrige Rechenboliden vor Ort auf seinem Schoß, wenn's Rechenzentren und Netze gibt?
 


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