Netflix testet gerade Playback speeds wie auf youtube: 1x, 1.5x, 2x

maak

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also Filme schnelle oder langsamer als 1x zu sehen.

Die wollen nat. dass du mehr guckst in weniger Zeit. Das feature soll optional sein, also wie auf YT.
Bei Yt nutze ich das oft, wenn da so eine Schnarchnase nich in die Pötte kommt aber der Inhalt schon gut ist.

Bei Filmen weiss ich nicht.

Was haltet ihr davon. Ist das ein Eingriff in die künstlerische Ausdrucksweise oder eher ich bin Kunde, das ist ein Produkt also möchte ich selber bestimmen wie ich das Produkt konsumiere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht könnte man Wagners Ring dann auf ne halbe oder Viertelstunde komprimieren?
Spart auf jeden Fall Zeit.
 
Was haltet ihr davon.

Wenn einem nichts mehr einfällt, macht man Blödsinn.

Ich bin an dem Punkt, dass ich anfange gewisse "Tools" zu meiden, weil´s zuviel wird, wie bsp. Whattsapp, Runtastic, Facebook, Spotify
und mittlerweile auch Youtube. Amazon Prime steht auch kurz davor nen Stinkefinger zu bekommen :D
 
Es gibt so Kanäle bei Youtube, da quatschen manche Leute unentwegt und ziehen das Video dadurch unnötig in die Länge. Wenn der Stoff dann interessant genug ist, dann drücke ich auch sehr oft auf eine Stufe schneller. Das funktioniert auch erstaunlich gut ohne große Einbußen.
Bei Film/Serie find ich es aber unnütz. Wenn man da in die Verlegenheit kommt, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, dann muss der Stoff einfach schlecht sein.
 
persönlich finde ich schon scheisse wenn Filme nur noch konsumiert werden. So nach dem Motto ich fahr noch 20 min in der S-Bahn und zieh schnell ne Netflix Folge durch. Konsumiert werden sie nat. schon aber das in youface gesagt zu bekommen ist schon was anderes.

@GlobalZone wie willst du denn YT vermeiden? Schon wegen der ganzen Synth reviews :mrgreen:
 
Ich finde das absolut wichtig für Wortbeiträge und Podcast, ich halte es für unerträglich das in 1:1 hören zu müssen, mache ich deshalb auch nicht - 1,5 und 1,2 sind sehr gute Möglichkeiten, jedoch ist die Qualität bei YT schon ziemlich deutlich schlechter als zB in einem Podcatcher Tool, ..

Da könnte man noch einiges tun - Wortbeiträge und Musikbeiträge zu unterscheiden wäre noch gut, ich kenne die meisten Jingles in Podcasts nur in Turbo, vermisse aber auch nicht, dass die langsamer spielen - wäre aber ganz gut für Musikbeiträge. Jingles nerven meist sowieso nur. Ebenso Abspannhinweise wie "finden sie weitere Podcasts da und da" - als ob man das nicht wüsste.

Netflix hab ich übrigens eh nicht, aber da die sicher auch Wortbeiträge oder Hörbücher haben - eher verwunderlich, dass man erst jetzt den Player zeitgemäß macht.

Filme würde ich allerdings nicht beschleunigt gucken. Sachliches und Dokus ggf. schon. Besonders wenn der Bildanteil eigentlich nicht notwendig ist zB wie bei Interviews, dann kann man das nämlich auch anderswo anhören..
die meisten Interviews mit Politik und Co zB - da ist das super.
 
Ich versteh den Drang vorspulen zu wollen, aber der Drang Skip und Close zu nutzen ist bei mir größer
 
Es ist sehr hilfreich Video generell besser zu erfassen, denn Videoszenen sind noch schwerer zu handhaben als Audio sowieso, deshalb wären Kapitelmarken und Systeme und Tags gut, die Audioschnippsel transkribieren oder auffindbarer zu machen, da hilft sowas - kann aber nur der erste Schritt sein - ich hab auch schon oft Szenen in Filmen gesucht und nicht gefunden, weil man nicht jeden Film "nochmal ganz" gucken kann, daher - das ist der erste zarte Schritt.
 
Wäre in der Tat hilfreich, wenn man was zum sampeln sucht.

Wenn das ganze nur nicht durch die Technik so problematisch gemacht würde.
 
Recherche, Dokumentation, O-Ton-Suche, Thematische Suche und so weiter - es wäre so schön..
Der Vorschlag von Tagging und so weiter ist noch ein langer Weg, aber es wäre ein guter.

Es liegt ja nicht in der Technik, man muss schon erstmal diese Sache schaffen und so eine Company könnte es, Podcastplayer können es teilweise, also per Kapitelmarker -es gibt auch Subtext und Shownotes - wer darüber mehr wissen will kann sich das Podlove Projekt anschauen und ggf. auch Tim Pritlove dazu besuchen, der da ein Kämpfer für ist, finde ich sehr gut und sollte sein..
Er ist so eine Art Ur-Vater der Podcasts in D, daher nenne ich ihn. Siehe Metaebene (so heißt das Oberprojekt und Hub für alle Podcasts die er so macht) und eben auch der Ort wo das hergestellt wird.
 
Es ist sehr hilfreich Video generell besser zu erfassen, denn Videoszenen sind noch schwerer zu handhaben als Audio sowieso, deshalb wären Kapitelmarken und Systeme und Tags gut, die Audioschnippsel transkribieren oder auffindbarer zu machen, da hilft sowas - kann aber nur der erste Schritt sein - ich hab auch schon oft Szenen in Filmen gesucht und nicht gefunden, weil man nicht jeden Film "nochmal ganz" gucken kann, daher - das ist der erste zarte Schritt.
mit den bookmarks/marken/tags finde ich ist ne sehr gute Idee auch für Filme. Wie beim Amazon Kindle.
Wenn man das noch mit Kommentaren/sharen erweitert (SC) dann wär das sogar social media kompatible.

Wäre in der Tat hilfreich, wenn man was zum sampeln sucht.

Wenn das ganze nur nicht durch die Technik so problematisch gemacht würde.
Unter Windows fällt mir nur https://www.vb-audio.com/Cable/index.htm ein.
 
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Für den Film kann sowas auch nützlich sein. Gibt ja erntshaft Leute, die z.B. Fehler im Film zählen oder versteckte Fehler aufdecken wollen. Bei Actionszenen, Stunts geht es manchmal sehr schnell, was sich da so an Fehlern abspielt.
 
Es gibt Sachen (Serien etc., z.B. Eureka Seven) die so langatmig sind, dass ich sie vom TV aufgenommen und afair in 1.5x Speed geschaut hab', da waren sie dann richtig gut.
 


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