Neu hier, "West Coast"-Modular-Fan

Ich habe mich für East/West-Überlegungen überhaupt nie interessiert als ich mich vor 10-15 Jahren Wiard kaufte. Allerdings fand ich Paul Schreiber total unsympatisch und die Auslegung einiger Wiard-Module extrem spannend. Ich kenne bis heute z.B. keinen Multimodefilter der so komplett ist wie der Omni. Die Format-Diskussion hat wohl East und West-Diskussion abgelöst.

Zeitweise hatte ich 6 Formate. 5HE-MOTM/Oakley, Modcan A (hatte nur ein Modul), Eurorack, Frac-Rack, Wiard300 und Selector. Heute noch Wiard, Eurorack und Frac-Rack. Die Fracs benutze ich heute noch sehr häufig vor allem als Ergänzung zum 300er. Diese Diskussion finde ich eigentlich spannend. Die extreme Entwicklung des Euromarktes hat die Diskussion East-West gegenstandslos gemacht.
 
Wesentlich IMHO sind Fragen:

Innovation - findet bei Synthese fast nur im Modularmarkt statt - und dort insbesondere im Euro-Format. Inkl. viel Schrott das als Innovation verkauft wird. Und Geniales.

Grosse Kliniken - kleine Klinken. Es ist extrem mühsam von gross auf klein und umgekehrt. Ich selbst will schnell patchen und ein Patch schnell wegnehmen können. Das geht bei Miniklinken 10-20x schneller.

Qualität - High-End- Low-End. Einige Firmen bieten höchste Qualität (z.b. Cwejman, Wiard300, McBeth), andere bieten Schrottqualität (teilweise Flight of Harmony, einzelne Module wie Malekko-Fade). Andere bieten ein Modul einzeln an, das sie kopiert haben und verschwinden dann gleich wieder vom Markt.
 
Paar Ergänzungen:

Wiard 300 ist through hole. Wiard 1200 war SMT. Wiard-Malekko war wieder through hole, obwohl Portierung der 1200 series. Richter-Malekko ist wieder SMT. (Mehr dazu gleich)

Der Omni ist (wenn ich das gerade richtig erinnere... hab mich so lange nicht mehr mit Theorie beschäftigt) technisch gesehen kein Multimode Filter, auch State Variable genannt, obwohl er, wenn die Begriffe wörtlich zu nehmen wären, natürlich einer der wenigen wirklich Zustands-"variablen" statt parallelen Filter ist (andere sind Blacet Filthy und die Borgs, neuere kenn ich vielleicht nur noch nicht)... ist halt etwas blöd im Englischen, aber MM/ SV meint eigentlich eine ganz bestimmte Architektur mit 12 dB/o und LP/BP/HP/N parallel, nicht umschaltbar oder morphbar.
(Und nur zur Sicherheit: ja, ich finde den Omni auch sehr geil. Wobei es nicht "den" Omni gibt, sondern mindestens drei stark verschiedene Versionen bei angeblich nur 20-25 je gebauten Exemplaren. Und ich muss sagen, die 1st generation, die kratzigste und ungezähmteste, ist die beste.)

Wieder zum Thema Bauweisen, aber auch Thema Qualität: das ist anscheinend sehr subjektiv. Schon bei through hole vs SMT allgemein scheiden sich die Aussagen. Paul Schreiber (den ich durchaus sympathisch finde, und Grant ist ja auch nicht gerade pflegeleicht, gelle, smoo? ;-) ...) Paul also schrieb auf Muffwiggler kürzlich eine kleine "Verteidigung" der SMT, die mir als Laien sehr viel einleuchtender erschien als die meisten Gegenargumente (und die auch nicht kontra TH war, sondern für pragmatische Koexistenz). Ich denke, Viele haben bei dem Thema da einfach einen Vintage-Fetisch. - So, aber konkreter zu Wiard (und du warst im letzten Satz natürlich nicht gemeint, smoo) - ein paar gesammelte Meinungen, kreuz und quer:
- die Wiard-Malekko-PCBs seinen angeblich nicht so gut für Audio geeignet gewesen wie die PCBs der Wiard 1200
- die Richter-Malekko-Module klängen etwas "zahm und leblos" im Vergleich zu den 1200ern
- Malekko-Module hätten grundsätzlich weniger Crosstalk/ Bleedthrough als Wiard 300 (derjenige hatte ein paar "durchgerutschte" 300er erwischt)
- Wiard 1200 sei wegen der SMT auf Dauer heikel, weil schwer zu reparieren (--> ich rate zum Lesen von Paul Schreibers Meinung)
- Wiard 1200 hätte nicht so sauber und fett geklungen wie Wiard 300

Und jetzt meine eigenen Erfahrungen (mit denen ich hier nicht betont irgendwas kontrastieren möchte, einfach nur alles neutral nebeneinanderstellen):
- Wiard 300 klingt allgemein fantastisch von den analogen Wellenformen und Filtern her
- der 300er Borg kann starke Probleme mit Crosstalk in andere Module verursachen, wenn man sehr komplexe Patches macht (die LFOs modulieren dann irgendwas "sonstwo" via Netzteil und das geht teils auch durch Ziehen sämtlicher Kabel nicht mehr weg, bis man ausschaltet)
- der Envelator ist eine sehr flexible und sehr angenehm zu bedienende Hüllkurve (wer die Zeiten nicht gerne anticlockwise aufdreht, sieht das nicht so); andererseits sind neuere Sachen wie Maths noch flexibler, und das Nichtansprechen auf Trigger während der Attack-Phase kann manche Arten von Patches verhindern oder umständlich machen (ihr wisst schon, so "Rückwärts-Sounds").
- Die 1200er-Filter (Boogie und Borg II) klingen nochmal sehr viel basslastiger und druckvoller als der Borg I. Bei mir jedenfalls. Mein Borg I ist aber ein etwas merkwürdiges Spezialmodell, kann also bei Anderen anders sein. Zu Malekko-XY kann ich nichts sagen. Jedenfalls ist die oben zitierte, entgegengesetzte Meinung sehr merkwürdig.
- Die Waveform City brauche ich wohl nicht kommentieren, die (vom digitalen Teil her) angeblich (laut Cary Grace, Wiard CEO) identische MiniWave ist ja weit verbreitet. 8bit-Sound muss man halt mögen bzw damit ästhetisch umgehen können; ich mag's und ich kann's.
- Nochmal Thema Crosstalk, und Präzision generell: in dieser Hinsicht sind meine bisherigen 300er-Module (überwiegend Baujahr 2001) nicht umwerfend gut gebaut. Ein (simpler) Bug wurde in einem späteren Baujahr korrigiert (durch die Normalisierung ist bei alten Classic VCOs der Pulse-Out im VCA immer leicht zu hören, auch wenn die Verbindung unterbrochen wird), und die meisten Envelators sollten auch eigentlich 0-10V nominal ausgeben - bei mir sind's leider nur 0-8V, so dass ich die VCAs und die schönen Lopass Gates gar nicht ganz öffnen kann, oder auch nicht ganz einen Wavetable durchfahren kann (kommt auf den Table an, ob das Sinn macht, smoo - wenn man die WFC für CV-Zwecke nutzt, finde ich es essentiell, wie z.B. Puls-Multiplikation, also das Gegenteil vom Blacet Frequency Divider).

Und zum Thema West vs East Coast - ich finde, man sollte das in Erinnerung behalten. Viele, die heute zu Modulsystemen kommen, kennen schon die Geschichte der letzten 10, 15 Jahre nicht, das ist ein bisschen schade. Gerade Grant Richter war ein Pionier, genaugenommen - er hat als Erster "resonant lopass gates" gemacht, Buchla-inspirierte uncertainty-Module entwickelt und abgefahrene Faceplate-Designs gehabt; und damals hat man sich um so was noch richtig gezofft... aber ich glaube, ab hier wiederhole ich mich.
Darum nur eins noch: wiederum heißt das auch, dass die Designs halt schon 15 Jahre alt sind und in Sachen Funktionalität längst nicht mehr so was Ungewöhnliches, schwer zu bekommendes sind wie damals. Und wenn man zwei Malekko Envelators (mit viel größerer Range und einer zusätzlichen Delay-Stage, was im Gegensatz zu dem Crossfader der 300er-Version nicht durch ein anderes Modul ersetzt werden kann) gebraucht für zusammen 200 Euro kriegt und der 300er Dual Envelator knapp 700 kostet (bzw. mit dem Range-Mod noch mehr), dann sollte man sich schon sehr klar überlegen, was man will und braucht.

Übrigens wollte Grant damals eine "Kreuzung zwischen dem Easel und dem 2600" machen - noch ein Grund, warum ich den Markt für Wiard heutzutage eher skeptisch sehe: hochwertige Buchla-Replikate kriegt man für immer weniger Geld, das Easel hat nun sogar MIDI (und wird sogar GEBAUT, wow!^^), nun noch der TTSH... ich frage mich manchmal, ob die hohen Wiard-Preise auf Leute zielen, die einfach aus Prinzip am liebsten das Teuerste kaufen, weil es für sie (irrational) den Wert der Sache steigert. Ohne die Waveform City und den Omni Filter ist das System jedenfalls nur halb so interessant (oder was meinst du, smoo?) - und, letzter Kommentar für heute, leider hat auch das verbliebene VCO-Module noch eine ziemliche Schwäche: die PWM ist für Clocking (im LFO-Bereich) optimiert und hat daher ab einer gewissen Modulationsgeschwindigkeit in der High (Audio-)Range den Effekt von Vibrato.

Aber der neue Controller ist ja vollgepackt mit (typisch Wiard-mäßig etwas skurill implementierten) Funktionen und das lässt hoffen, dass weitere neue Module folgen werden. Ich jedenfalls finde das System (das komplette wohlgemerkt) sehr vielseitig und "fett". West-Coast-Freiheit und East-Coast-phatness... UND PPG-Glorie, ums mal simpel auszudrücken.


P.S. Zu den Steckern: ich habe ein Testmodul mit Bantam/ TT hier (Cary tut wirklich einiges, um das Format an den Mann zu bringen) und ich muss sagen, die gehen eher schneller zu patchen als Grants alte Miniklinken mit Doepfer-Kabeln. Natürlich sind auch TT-Stecker anfangs noch "kratzig", aber wenn sie mal eingeschliffen sind, gehen sie butterweich mit angenehmen Klicks zwischendurch... wer gebrauchte Studio-Patchbays und gebrauchte Kabel hat, kennt das ja. Nachteile sind wohl auch bekannt - die Kabel wiegen mehr und versperren schneller die Sicht auf die kleinen Wiard-Patchfelder.
 
Geil, die einzigen beiden die je mit Wiard was zu tun hatten (300er) tauschen sich aus, ich glaube ALLE können hier mal gut reinlesen. Danke schonmal. Weil ich kenn echt sonst keinen der sowas hat, also die klassischen Wiards, nicht die Malekko Sachen.
 
Noch was:

sägezahn-smoo schrieb:
Die Hüllkurve hat nicht nur ein LED, sondern 4 von 0 bis 10Vpp.
Aus dem Kopf: Das Wiard300 Modul bietet noch einen linearen CV-Crossfader (bisher der beste den ich kenne) und einen Mulitple, eine LFO-Square-Ausgang und noch ein paar schöne Sachen. Es gibt noch einen Modus, wie man den Envelator auch als Divider einsetzen kann.... typisch Wiard. Geht aber evtl. auch als Malekko. Für mich bei diesem Modul der wesentlichste Unterschied ist aber die Qualität und das haptische Gefühl. Alle drei Module produzieren auf Wunsch extrem-exponentielle Einstellungen, die ich in dieser Qualität bisher nur von Wiard gehört habe. Bei Malekko und Richter ist das vorgepatcht bzw. normalisiert, beim 300er muss ich das patchen (oder könnte die normalisierung hinten einfach löten).

- Die LEDs - ja, das ist herrlich beim Wiard 300! Schönes Konzept und schön umgesetzt.
- Der 300er Envelator hat keinen Mult, der Xfader nimmt den Platz ein. Und mein alter ist leider nicht sehr präzise, Kanal 1 kommt immer etwas durch. (Als ich noch die Wall Warts benutzt habe statt des Hinton PSU, hat irgendwas im Modul auch einen lustigen Quietscher bei ca. 0.2V in den Mixer-Ausgang reingemischt, wenn ich ihn als VCA benutzt habe... klang sehr cool, und wegen sowas behalte ich die Wall Warts auch für Spezialzwecke^^.)
- Der Malekko-Envelator hat die gleichen Ausgänge, also auch den SQR.

Das mit den Potis ist schade zu hören. Naja, Malekko sind ja bald Hersteller für Buchla/ BEMI, da passt das ja ;-)


Moogulator: nee, da gibt's noch ein paar Hanseln im deutschen Sprachraum. Aber nicht viele, stimmt schon.

- Was heißt austauschen, für die NICHT-Wiardos sind die Infos gedacht! "Wir" kennen unseren Kram ja ;-)
 
Die Herren sind nicht zufällig geneigt, das nächste Pfingstwochenende im Juni 2014 mitsamt ihren Wiards in Fischbach beim Happy Knobbing zu verbringen?
 
vielen dank an smoo&talkingdrum fuer die wertvollen erfahrungswerte ueber das wiard modular! leider liest man eher wenig, schon gar nicht kritisches darueber. anscheinend hat jeder hersteller seine leichen im keller. nichtsdestotrotz hat ein 300er system hat einen hohen haben-wollen-faktor, was konzept und features anbetrifft.

talkingdrum schrieb:
Noch was:
Als ich noch die Wall Warts benutzt habe statt des Hinton PSU, hat irgendwas im Modul auch einen lustigen Quietscher bei ca. 0.2V in den Mixer-Ausgang reingemischt, wenn ich ihn als VCA benutzt habe... klang sehr cool, und wegen sowas behalte ich die Wall Warts auch für Spezialzwecke^^.

ich finde den aspekt einer hochwertigen power-supply haeufig sehr unterbewertet. mir scheint, dass viele obskure probleme durch schlechte psus verursacht werden. ich hatte selber probleme mit wallwarts und schaltnetzteilen...

@smoo: kannst du vllt noch etwas zu dem selector system sagen, zb zum subharmonic oscillator? die scheinen schon eher rar zu sein. ich hab seit kurzem einen microcon 2 und bin sehr begeistert von qualitaet und sound. hast du dein selector noch? (sorry, etwas off-topic)
 
talkingdrum schrieb:
Und zum Thema West vs East Coast - ich finde, man sollte das in Erinnerung behalten. Viele, die heute zu Modulsystemen kommen, kennen schon die Geschichte der letzten 10, 15 Jahre nicht, das ist ein bisschen schade. Gerade Grant Richter war ein Pionier, genaugenommen - er hat als Erster "resonant lopass gates" gemacht, Buchla-inspirierte uncertainty-Module entwickelt und abgefahrene Faceplate-Designs gehabt; und damals hat man sich um so was noch richtig gezofft... aber ich glaube, ab hier wiederhole ich mich.

Guter Punkt. Ich habe seit kurzem übrigens eine kleine "Grant-Richter-Gedächtnis-Ecke" in meinem Eurorack:

http://modulargrid.net/e/racks/view/50450

:peace:
 
101010oxo schrieb:
talkingdrum schrieb:
Und zum Thema West vs East Coast - ich finde, man sollte das in Erinnerung behalten. Viele, die heute zu Modulsystemen kommen, kennen schon die Geschichte der letzten 10, 15 Jahre nicht, das ist ein bisschen schade. Gerade Grant Richter war ein Pionier, genaugenommen - er hat als Erster "resonant lopass gates" gemacht, Buchla-inspirierte uncertainty-Module entwickelt und abgefahrene Faceplate-Designs gehabt; und damals hat man sich um so was noch richtig gezofft... aber ich glaube, ab hier wiederhole ich mich.

Guter Punkt. Ich habe seit kurzem übrigens eine kleine "Grant-Richter-Gedächtnis-Ecke" in meinem Eurorack:

http://modulargrid.net/e/racks/view/50450

:peace:

Hehe... ja, die Woggle Bugs haben sich recht dominant fortgepflanzt. Ich glaube, Alessandro Cortini benutzt zur Zeit einen mit Nine Inch Nails live (als Teil eines Make Noise-Systems). Aber mit dem Noise Ring zusammen wird es noch viel schöner, weil der die Fähigkeit zur Selbstwiederholung hat (er würfelt quasi und *kann* sich das Ergebnis dann merken, wenn man ihn lässt). Dazu noch ein Quantizer (siehe Waveform City oder Mini-/Megawave) und mein Wiard komponiert seinen eigenen Jazz.
 
@Mic und talkingdrum. Ja, es ist gut sich etwas auszutauschen. Mal was anderes!

Trotzdem mache ich keinen Wettbewerb mit im Sinne von, "wer weiss technische Einzelheiten besser". Die meisten 300er-User die ich kennengelernt habe, haben sich nur für die Technik im 300er System interessiert - die zu grossen Teilen nun mal High-End ist - ein wandelbarer Begriff. Bis auf Gary Chang (Film-Musiker, Beispiel: Breakfast Club), habe ich aber nie mit jemanden über den tatsächlichen musikalischen Nutzen diskutiert. Mich interessiert vor allem das. Ich produziere mit dem 300er-System seit ca. hmmmm.... 14 Jahren. Anfangs ein 6-Modul System, lange 11 und seit kurzem 12 Module.
Es ist mir daher z.B. echt egal, ob Multimode oder SVF die richtige Bezeichnung ist. Tatsache ist, dass der Omni halt sehr viele verschiedene Filter-Modes "kann". Wesentlich für mich ist, dass ich bisher keinen "schöneren" 24db Hochpass gehört habe. Unwichtig für mich war offensichtlich das Morphing zwischen den Filter-Modes - Einfach deshalb weil ein solches Patch bei mir noch nie den Weg in die DAW fand. Interessant ist der 24er Tiefpass. Von mir sehr oft eingesetzt (beide von meinen Omnis, der sehr alte und der neuere). Die Schönheit des 24er Tiefpasses erschliesst sich nicht jedem und nicht sofort. Das Resonanzverhalten ist wohl etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem habe ich hunderte Spuren damit (IMHO)verschönert, denn der Klang ist im Mix genial und ausgesprochen rund und konturiert und zusammen mit dem Mixolator und den Hüllkurven sehr ..."3D".

Ein Bantam-System kann ich wirklich überhaupt nicht empfehlen. Zum Glück war das bei mir damals noch keine Option. Ich hätte es wohl auch als Bantam bestellt, wäre rückwirkend eine totale Fehlentscheidung gewesen. Die unmittelbare (ohne Zwischenpatchen) Kompatibilität zu anderen Systemen ist dann weg. Das 300er-System deckt zwar sehr viel ab, aber natürlich nicht alles. Meistens nutze ich z.B. nicht die Mixer im Omnifilter, sondern andere (Blacet). Beispiel: Die Ringmodulatoren im Mixolator sind zwar nett, aber sie sind da weil es technisch möglich war - nicht weil Grant einen perfekten Ringmodulator wollte. ich nutze hier zusammen mit dem Wiard sehr oft den Klangwerk von Blacet. Der ist unglaublich schön. Und Blacet ist mit 10vpp der perfekte Partner für ein 300er-System. U.a. weil es Minikliniken hat. Seit Jahren steht ein Eurorackgehäuse oben drauf und ein Blacet. Zur Zeit meine Lieblingsmodule die immer zusammen mit dem Wiard genutzt werden sind: WMD Geiger Counter, Snowfall von AMSynth, Timemachine, EG-1, Mixer von Blacet, Rauschen von Doepfer und der unglaublich wohlkllingende Wave Multiplier von Ken Stone.

Ich würde mir übrigens heute sofort wieder ein 300er-System kaufen......
 
rechner7 schrieb:
ich finde den aspekt einer hochwertigen power-supply haeufig sehr unterbewertet. mir scheint, dass viele obskure probleme durch schlechte psus verursacht werden. ich hatte selber probleme mit wallwarts und schaltnetzteilen...

@smoo: kannst du vllt noch etwas zu dem selector system sagen, zb zum subharmonic oscillator? die scheinen schon eher rar zu sein. ich hab seit kurzem einen microcon 2 und bin sehr begeistert von qualitaet und sound. hast du dein selector noch? (sorry, etwas off-topic)


Netzteile: Ich nutze seit über 10 Jahren ausschliesslich Blacet-PS-500 Netzteile am 300er. Grant hat das mal empfohlen.
Selector-System: Ich kann das nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Klanglich ist Wiard in einer anderen Liga. Einige Dinge sind zwar herausragend gut (Klang Overdrive des VCA's, Klang Triple-Res-Filter, Klang 12db Filter), andere aber super-mühsam: Schwergängige Klinkenbuchsen, extremes Durchschlagen des Attacks auf den VCA, habe ich so noch nie so extrem gehört, aber mehrfach nachvollzogen an anderen Selector-Systemen. Viel zu kleiner Bereich der Hüllkurven (superschnell, aber lange Zeiten sind unmöglich). Die LFO's und die S+H's sind aber wiederum sehr nett. Vom Subharmonic Oscillator habe ich nur Prototypen getestet, die ich so nicht gekauft hätte, die waren zu starr. (ich habe das Selectorsystem mal zusammen mit Mike Peake an der Musikmesse vorgeführt). Danach hat Oldani das Modul nochmals komplett neu ausgelegt mit offenbar frei schwebenden Sinus-VCO's, er war damals von den Ergebnissen begeistert, aber ich habe mein bestelltes Modul nie erhalten.
Ebenfalls kritisch ist die Wartung von Selector-Modulen. Das kann dann nur Oldani selbst machen, denn bei sämtlichen IC's von allen Modulen, die ich gesehen habe ist die Bezeichnung abgekratzt und unkenntlich. Meinen Selector habe ich aus den genannten Gründen vor Jahren schon verkauft.
 
@psu: ich nutze fuer meinen 'studio' modular die (lineare) psu2 von doepfer und habe bisher keine negativen erfahrungen gemacht. im portablen system ist aus platzgruenden eine acidlab psu verbaut. die funktioniert soweit auch sehr gut. es *kann* allerdings im verbund mit (zuviel) steckernetzteil peripherie zu aerger fuehren.

@selector: schade, zu hoeren - das haette ich aufgrund der erfahrungen mit microcon und effexon nicht gedacht. das selector systeme scheint jedenfalls ultra-selten zu sein (ich habe noch nie eines auf dem gebraucht markt gesehen). ich gehe mal davon aus, dass die stueckzahl sehr gering war. imho hoert es sich nach kinderkrankenheiten an, die anscheinend nicht mehr beseitigt wurden...
das unkenntlichmachen von ics finde ich auch ungluecklich. sowas kommt leider auch bei anderen (klein)herstellern vor. ich denke, eine aehnliche problematik duerfte sich auch bei der reparatur bei vielen digitalen/dsp basierten designs 'mit der zeit' ergeben, zb beim 200e. damit haette ich den bogen wieder elegant zur westkueste geschlagen ;-)
 
sägezahn-smoo schrieb:
WMD Geiger Counter

Wow, hätte nicht gedacht, dass Du den magst.

@talkingdrum: Der Eindruck vom Wiard 300 klingt ziemlich ernüchternd, hatte mir seitdem die jetzt in England sitzen und es nicht mehr von Grant gemacht wird (= moderne Kommunikationsformen möglich) schon öfter überlegt ein kleines System zu holen und damit meine Eurorack-Module zu ersetzen (sind mittlerweile aber nur noch die Wogglebugs von übrig).
 
Dazu kommt wohl auch, dass NichtEuro/Moog Cases . sprich FracRacks hierzulande auch nicht grade Massenverbreitung haben.

Das Problem aber generell - keine Sau kennt den Sound und das Verhalten wirklich (mich interessiert meist das Verhalten bei und mit FM.
Imgrunde ist das so diffus wie lange für viele Serge und Buchla (mit Ausnahme der HK Besucher, da beides dort schon gezeigt wurde) - wenns keiner wirklich kennt, ist es halt so... irgendwie diffus interessant, aber so teuer und selten, dass man ggf. nicht so genau schaut, weil - hat ja keiner.

Wiard ist das einzige, was noch immer etwas sehr exotisches hat, aaaber - durch Math und so ist ein Modul wie Wooglebug auch bekannter geworden und man sieht zumindest, welche Komplexität da statt findet. Ich mag sowas, ich mag kompakt und "intelligente" und vielseitige Module, NUTZE aber faktisch genau das Gegenteil weil ich habe es halt schon und für alles andere ist ja der G2 da. Und ich bin kein Fetischmensch, mich interessiert diese ganze Erotik daran wenig, wenn die alle G2-Interfaces hätten wäre mir das lieber als echte Kabel, weil ich kein Generve hätte und kein Spannungssalat. ich hab ja jetzt schon verschiedene Systeme (3.5mm und 6.3mm Klinken) und Spannungen.

Deshalb - ich hab den Eindruck, dass auch nur wenige überhaupt erklären können, wieso man Buchla oder Serge mag, oft ist es ja auch einfach der Sound oder die andere Art, die dann wieder zu anderen Dingen inspiriert. Aber ist man ein etwas durchgeplanterer Typ, dann ist die Idee vorher fertig, dann gehts um Fakten.

Sowas muss man dann mal zusammenkriegen.

Wäre bestimmt super, wenn du mal zum nächsten HK kommst. Oder ihr vielmehr! ;-)
14 Jahre Erfahrung, das ist was! Das ist besser als jemand der das Teil mal für ne Woche geliehen bekommt.

Aber heute kann man das kaufen, was dieser Nachfolger da auf der Site hat. Bantam steht dran.
Den genauen Unterschied hab ich grad nicht parat, aber ständig waren da andere Bauformen - keine Ahnung wozu.
Heute ist eigentlich nur noch 5HE oder Euro Standard und das ist ggf. gut für "alle", ob es ideal ist für ein System, was ggf mehr Platz braucht weiss ich nicht, aber man könnte es dann in 5HE Moog-Szie bauen. ;-)

Aber das ist nur Nebenblah..

Selector - ist gar nicht schlecht, habe es ausgiebig ausprobieren können.
Aber hat nichts mit Wiard und Co zu tun. Es kommt nur dadurch, dass der Hersteller sich zurückgezogen hat, ein Schweizer (mit Namen Jürg). Wenn das System weiter entwickelt worden wäre, würde es sicher auch ein bisschen Buchlaluft heute schnuppern oder so.
 
Ernüchterung ist immer gut, auch wenn ich nicht weiß, womit ich diese hier ausgelöst habe, da meine Beschreibung eigentlich ausgewogen und wohlwollend ist. Ich hole seit 13 Jahren aus einem modularen VA mit 16/44 tolle Klänge raus - und ich mag ihn in 44K sogar lieber als in 96. Ganz besonders bei diesem Luxus namens analog & modular finde ich die Freude beim Bedienen, die Vergänglichkeit, und die Möglichkeit, viel zu experimentieren, genauso wichtig wie die Soundqualität an sich - ich schreibe außerdem (im weitesten Sinne) Popsongs, und bei Pop gilt, es muss auf einem kaputten Banjo, einem SID-Chip oder einem Edelinstrument jeweils funktionieren und "klingen" können. Den Wiard habe ich mir nicht primär wegen des Sounds angeschafft (sonst wäre das mit den 8bit-Waves ja ein Schildbürgerstreich); es ging um mehr als das letztliche Produzieren.

Musikalisch kann oder will ich nicht viel mehr sagen, als dass ich am Wiard halt die Möglichkeit, schnell zwischen Schönheit und bösem Krach zu wechseln, sowie die breite Palette von "Buchla meets PPG meets Noise meets Moog" (letzteres, wenn man den Boogie hat) sehr schätze - was übrigens von System zu System extrem unterschiedlich sein kann. Ich habe mehrere Waveform Cities und nur einen Classic VCO; bei dir, smoo, ist es umgekehrt, also haben wir schon rein technisch vollkommen verschiedene Ausgangslagen. Dein Ding sind auch zu einem guten Teil genüsslich langsame resonante Filter- und Phasersweeps, viel Bass und viel Hall, wenn ich es richtig erinnere, bei mir sind es mehr die digitalen Waves und ein trockenes, relativ mittiges Klangbild. Und das ist auch der Grund, warum ich mich beim Unterhalten bzw. Schreiben lieber aufs Technische beschränke (kein "Wettbewerb") - es ist objektiv beschreibbar und man kann anhand bestimmter Parameter (wie state variable, retriggering, analoges oder digitales waveshaping, etc) schnell grob einschätzen, was man mit dem Instrument gut machen kann und was weniger (z.B. sind state variables gut für lebendige "Chaos"-Patches mit Stereosound, wegen der verschiedenen Phasenlagen der parallelen Ausgänge), während Wohlklang Geschmackssache und sehr subjektiv ist und man, um den Wert deines oder meines oder Garys Wiard für einen von uns einschätzen zu können, unsere Musik kennen müsste; ich stelle aber rein generell keine Soundbeispiele ein, noch habe ich großes Interesse an dem TV-Kram, den Gary macht, seit John Frankenheimer tot ist - was er schon war, bevor Gary seinen Wiard bekam. Ich vermute, das blaue Riesensystem kommt mehr zu Livekonzert- als zu Filmruhm (Garys Europa-Dates habe ich leider verpasst).

Breakfast Club? Aus den 80ern? Wenn er da was gemacht hat, wahrscheinlich mit seinem Synclavier? Auch ein interessantes, seltenes und schwieriges Instrument.

Ich halte es jetzt mit Einstein: Klappe halten und genießen. Happy patching! :)

P.S. - Eins noch, wegen dem kratzigen Mode-Morphing: die neue Wiard-Chefin nannte den Omni ein "early experimental design" oder so ähnlich, ein früherer Wiard-Mensch "a wild beast", und ich denke, das trifft es, im Vergleich zu der Eleganz des Boogie, Grants jüngstem Filter. Aber wie gesagt habe ich durchaus musikalische Verwendung für solche Artefakte.
 
Ich verwende tatsächlich viele Sweeps :) und runde Sounds. Aber ich mache auch viel FX-Sounds mit dem Modular. Allerdings stehe ich selbst dann auf Wohlklang. Aus reiner Erfahrung mache ich aber extremere Sounds mit dem Wiard zu 90% weder mit dem Wogglebug, noch mit der Waveform-City. Den Wogglebug verwende ich eher selten. Sondern mit dem Seqantizer und modulierter Clock (bis in den Audiobereich). Der steuert dann einen einzelnen Sägezahn, der geht in den 24db-Highpass und mit zwei Joysticks wird die Seq-Geschwindigkeit, der Highpass (hohe Reso) und die Tonhöhö moduliert, an der freien Joystick-Achse habe ich dann gerne eine Delayzeit...

WMD Geiger Counter. Haha, ja etwas erstaunlich, dass gerade ich den gut finde. Aber das Modul ist nur auf den ersten Blick ein Krach-Modul. Ich mache damit aber kein Bit-Crushing oder so (Ich halte übrigens den Doepfer Bit-Crusher für das beste Doepfer-Modul). Sondern ich verwende den als Wavefolder (d.h. immer 24bit (ich glaub der hat 24 nicht 16) und soviel khz wie möglich). Daher ist permanent ein VCA vor einem der beiden Eingänge vom Geiger Counter. Geht man mit einer einzelnen Sinus rein (Input mit gemischten VCO's ergibt für mich wiederum vor allem Lärm), dann bekommt man Resultate, die an Wavetables erinnern, aber mit perfekter Interpolation. Das klingt übrigens fast so gut wie ein guter analoger Folder (bzw. Multiplier), einfach viel flexibler. Die beiden Eingänge sind dann auch ganz unterschiedlich, den eingebauten Pre benutze ich eher selten. Ich verwende das Originalmodul selten, weil es super eng gebaut ist, total unergonomisch. Ich habe inzwischen einen zweiten Geiger Counter gebaut, aber als Spezialmodul. WMD hat mir eine bestückte Platine ohne pots, jacks und kabel verkauft und ich habe eine grosszügige Oberfläche mit permanentem VCA (Blacet) vor den Inputs dran gebaut.
 
@talkingdrum.

Mal eine Frage: Verwendest du die VCA's in den Oszillatoren? Ich verwende die selten, aber ich habe halt immer ein paar andere VCA's zur Hand, neben den Mixolatoren. Zweite Frage: Warum erstellst Du aus Prinzip keine Soundbeispiele?

Meine Soundbeispiele entstehen zufällig, da ich oft irgendwas am testen bin. Hier meine Soundcloud-Seite, da ist auch einiges an Wiard drin.
https://soundcloud.com/#search?q=s%C3%A4gezahn-smoo

Das Beispiel Mysteriouszwei16 ist fast zu 100% Wiard, auch polyphone Spuren (via Autosampler und Halion damals). Und wie immer, Reverb.

Übrigens: eine der Hüllkurven habe ich mal nach Anleitung von Grant von expo auf linear gewechselt. Ich glaube da ist ein Jumper auf der Platine (der Classic-VCOs). Diese AR nutze ich oft als LAG, wenn kein Lag-Modul übrig ist.
 
Hi smoo,

super Tipp mit dem WMD Geiger Counter - wenn ich jemals noch mit Euro anfangen sollte, wäre das wohl eins der ersten Module.

Warum generell keine Soundbeispiele: weil ich mich (und das Thema) kenne - wenn ich mal anfange, höre ich nicht mehr auf ;-) Ist ja schon beim Schreiben so. Ich finde es cool, wenn die Leute auf Muff's sich gegenseitig ihre Patches und Impros vorführen, aber ich höre da nur selten selbst rein. (Hätte ich, diesen Frühjahr, wäre ich vielleicht doch beim 200e gelandet; mit Wiard oder auch Serge gibt es ja nicht viel.) Ich will aber in nicht all zu ferner Zukunft ein Album veröffentlichen und da wird auch Wiard drauf sein.

Die Onboard-VCAs der Waveform Cities benutze ich fast dauernd. Du hast ja beim WMD GC schon beschrieben, wozu das gut ist. Ein anderer Zweck ist einfach als CV-Attenuator. Ich bin auch zuversichtlich, dass sich meine Offset-Problemchen (die sich beim Waveshaping dann aufs Timbre auswirken) mit den Trimpotis oder ähnlich Banalem lösen lassen werden (lasse es aber trotzdem lieber wie empfohlen in der offiziellen Werkstatt machen).

Die Slew Limiter/ ARs habe ich bei meinen neuen Modulen (derzeit noch in der Mache) direkt per Push-/ Pull-Poti von linear auf expo umstellbar machen lassen. Falls man gerade keine VC bei den Hüllkurven braucht, hat man also mit einem Dual Envelator und zwei VCOs/ WFCs schon zwei separate ADSRs oder vier separate 2-Stage-Envelopes, jeweils mit einstellbarer Kurvenform. Ich habe leider vergessen zu fragen, ob die Slopes des AR jeweils einen PPP haben oder beide gleichzeitig geswitcht werden - ersteres wäre natürlich noch besser, wie im Envelator.

Ich finde, die Hüllkurven sind das entscheidendste in einem modularen system; Klang kann man (in Grenzen) nachbearbeiten, die Artikulation von Klangfarbe und Tonhöhe viel weniger. Anders ausgedrückt: Hüllkurven sind sozusagen das Herz, die Oszis das Blut. Und je flexibler und belastbarer das Herz, umso mehr kann man aus dem Rest machen.

Ok, genug Kitsch jetzt ;-) Ich verbringe im Moment zu viel Zeit am Bildschirm (nicht immer zum Vergnügen).
 
Ich habe nicht mehr genau gewusst, ob die AR's in den Classic-VCOs gleich schnell sind wie die AD/ARs im Envelator. Daher gestern getestet. Ich kann bei meinen keinen Unterschied hören zum als AR genutzen AD/AR im Envelator. Das hatte ich anders in Erinnerung, aber ist ja gut so. Man kann damit tatsächlich zwei ADSR's bauen, wenn man zwei VCOs hat und einen Envelator.

Als ich grad dabei war, habe ich wiedermal den göttlichen Highpass im Omni bemüht. Zwei Sägezähne gehen leicht verstimmt in den hochpass. Dieser wird leicht moduliert mit einem LFO. Ich kenne überhaupt kein System, das mit so einem einfachen Patch soooooooo schön klingt. Beim alten Omni (ich habe zwei) ist das noch etwas schöner...
 
Ich hab letzte Woche die zwei ultimativen "Waveform Cities" bekommen. "Ultimativ" erst mal in dem Sinne, den der Deutschlehrer immer angemahnt hat: die letzten. Hat lange gedauert - auf der Website steht ja schon lange "Out Of Stock" und das ist auch 100% so -, aber sind super geworden.

Als Extras hab ich "Bank" CV-Inputs bekommen, daher nun on par mit der Blacet MiniWave, und der Slew Limiter ("AR") ist umschaltbar zwischen linear und exponentiell, indem man sanft an einem Knopf zieht. Für Hüllkurven (wie oben angesprochen) oder Tonhöhen-CVs erhöht das die Flexibilität sehr.

Cary's neueste Revision des Classic VCO-PCBs (das in der WFC neben dem digitalen PCB enthalten ist) ist eine ganze Ecke präziser als die früheren. Für Wavetable-Playback ist das wunderbar geeignet, da sehr berechenbares Verhältnis zur nominalen/ digitalen Wellenform.

Ich hab durch meine zwischenzeitlichen 2nd-Hand-Käufe nun mehr Wiard, als ich wirklich brauche, und wenn jemand einen (ähem) Voyager XL abgeben möchte, könnte man über einen Deal reden. Stelle mir den XL u.a. cool vor als Tasten-, Ribbon- und XY-Controller für ein großes Modularsystem.
 


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