Neuer Synth von Sequential: Fourm

Jetzt mal eine ernstgemeinte Frage: wer spielt denn wirklich auf so einer Minitastatur? Um eine DAW oder einen Sequencer zu füttern OK, aber wie spielt ihr darauf Akkorde. Also *richtige* Akkordem nicht nur ne Grundton + Terz.....

Ich hab Gigs mit Sachen wie KMI QuNexus oder M-Audio Keystation mini gemacht. Wenn man will, geht alles.


Wobei die Kollegen schon einen Punkt haben. Das ist eher ein Add-On-Gerät denn ein alleiniger Master-Controller. In meinem Elektro-Impro-Set würde der sicher funktionieren und je nachdem ein Launchkey 37 sicher irgendwie ersetzen. Auf der Bühne mit Band wäre mir aber auch ein Fullsize-Take/Teo schon zu schmal.
 
Jetzt mal eine ernstgemeinte Frage: wer spielt denn wirklich auf so einer Minitastatur?
Ich habe ein KeyStepPro als Clock- und Eingabezentrale für Eurorack. Als Eingabegerät für Stepsequencer, einstimmiges Spielen oder "Hackbrett" für Trigger/Gates haut das schon hin. Auch Velocity- und Pressureumsetzung funktionieren leidlich ok. Chords greifen oder "richtig Spielen" kann ich mich nicht daran gewöhnen. Klappt irgendwie, ist für mich aber einfach nicht schön.
 
Mal wieder was neues von Sequential und der Untergang naht. Alles beim alten.

PS: Man merkt aber schon, dass Novation da jetzt das sagen hat, sieht sehr "Plastik" mäßig aus. Preislich wird der sicher bei ca. 690 nach ein paar Monaten landen. Ich finde das passt für ein Sequential. Aber wie oben schon erwähnt, der Markt ist mittlerweile so gesättigt.
 
Monoausgang... tss...
Das ist im Prinzip immer noch ein reduzierter P5. Und der ist prinzipiell immer Mono.

Wenn man ein Panning einbaut und das per Modulation steuern könnte, wäre das schon ganz gut aber immer noch mono - bei den meisten ist es einfach so ein Pseudo Stereo. In den Achtzigern gab es faktisch nur diese Art von Stereo.

Klug wäre hier so etwas einzubauen wie im Super 6 das, binausrale Prinzip. Dann wird es erst interessanter hier also Einbau von weiterem Filter. Was hier dann bedeuten würde vier Filter und so weiter
 
Ich bin mittlerweile soweit, daß ich einen neuen Desktop oder 19" Rompler von Roland schon fast aufregend finden würde.

;-)
Da ist nach 30 Jahren das Klangspektrum wieder frisch.

Diese immer die selbigen Analogsounds kann ich schon seit längerem nicht mehr hören.
ARP Geblubber, Analog Bässe, Reso-Sounds, UFOs…Gähn!
 
Jetzt mal eine ernstgemeinte Frage: wer spielt denn wirklich auf so einer Minitastatur? Um eine DAW oder einen Sequencer zu füttern OK, aber wie spielt ihr darauf Akkorde. Also *richtige* Akkordem nicht nur ne Grundton + Terz.....
Mensch Leute, muss das jedes mal sein? Für die (euch) Super-Virtuosen gibts doch genug Stoff auf dem Markt mit viieeelen, breiten Tasten um richtig rum-zu-gniedeln.
Dieses Gerät hat nunmal NICHT euch als Zielgruppe, ist das sooo schlimm?
Ich kann auf solchen u. ähnlichen Tastaturen sehr wohl (für meine Ansprüche) gut spielen. Zusätzlich habe ich auch „richtige“ Tastaturen im Studio. Für manch einen genügt aber sogar eine Ausstattung ala Fourm. Why not?
 
Das ist im Prinzip immer noch ein reduzierter P5. Und der ist prinzipiell immer Mono.

Wenn man ein Panning einbaut und das per Modulation steuern könnte, wäre das schon ganz gut aber immer noch mono - bei den meisten ist es einfach so ein Pseudo Stereo. In den Achtzigern gab es faktisch nur diese Art von Stereo.

Klug wäre hier so etwas einzubauen wie im Super 6 das, binausrale Prinzip. Dann wird es erst interessanter hier also Einbau von weiterem Filter. Was hier dann bedeuten würde vier Filter und so weiter
Ich finde ja Voice spread wie bei den neueren Sequential Synths toll, also die Verteilung der einzelnen Stimmen im Stereopanorama. Aber das funktioniert mit nur einem analogen VCA je Stimme vermutlich gar nicht, oder? Kenne mich da technisch nicht aus. 😅
 
Ich hab’s leider nicht gesehen, was hat er denn kritisiert? Wäre aber schade, wenn er es deshalb runternehmen musste.
wenn ich mich recht erinnere, ging es so in richtung: "noch ein kleiner synth aus der gleichen schmiede? reichen teo-5 und take-5 nicht aus? und nur vier stimmen, etc." - die limitierungen hat er dann aber als stärke hervorgehoben. er hat relativ viel eigenwerbung in dem video für sich gemacht (soundset, ganzes album nur mit dem fourm, etc.). aber ist ja alles kein beinbruch 🤷‍♂️ mal abwarten, ob es editiert und mit statement nochmal online kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist im Prinzip immer noch ein reduzierter P5
findest du, dass der in den Demos den Soundcharakter des P5 hat? 🤔
wenn dann eher P6 nur irgendwie noch glatter...
gefällt mir gar nicht was ich so höre bis jetzt

wette, ohne Behringer, würde es diesen Forum nicht geben... das Forum aber schon 😬



Vom ersten visuellen Eindruck her würde ich sagen, wir sind in der einstigen Prophet-600-Klasse angekommen.

Ein Siel Cruise war auch noch mit dabei.

Stephen

zumindest klanglich nichtmal so ähnlich wie ein P600 🙂
ich finde vom Konzept eher Pro-One.... halt 4 Stimming , ein moderner eben, denn einstimmig muss auch heute micht mehr sein... so gesehen hat ein Bass ja auch 4 Saiten
aber der Pro-One ist auch, für die damalige Zeit, ein Budget Synth, ein Mono-P5 in einem billigen Schulranzen Gehäuse ... aber der klingt wenigstens wie ein Prophet
 
Naja, 949 €.

Also ganz so niedrig hätte ich nicht angesetzt, aber stimmt schon, wenn sowas über 600 € kostet ist das eigentlich nur für Liebhaber, die jetzt scharf auf den Prophet 5 Sound oder so in Hardware sind. Kompakt und gut klingend ist schon ganz nett so als Instrument vielleicht auch gut bedienbar und mit dem Poly AT noch, aber ohne Effekte nützt es auch wieder nix mit kompakt, muss man wieder Zeug aufstellen, verkabeln, ne danke.

Der Trailer ist jedenfalls affig :D
edit: das Demo von Music Radar klingt für mich aber echt überzeugend, also das ist schon echt fett, auch ohne FX :)
Da ist es wiederum gar nicht so leicht, sowas viel günstiger zu bekommen, also passt dann schon auch irgendwie.
Ist mir unverständlich, was es am Preis auszusetzen gibt.
Im Vergleich zu was soll das denn teuer sein?

Ihr müsst schon den Preis Firmenintern vergleichen, sonst endet man wieder bei Diskussionen, warum ein Minilogue oder polybrute so billig ist im Vergleich uzu anderen Synthesizern von anderen Herstellern.
Ein trigon 6 oder ob6 für an die 3000/3500 Euro ist okay, aber der hier soll zu teuer sein?
'
Ich finde, der passt sehr gut hinein und man könnte auhc sagen, er ist preiswert.

Nicht jedem sind Stimmen so wichtig oder weiß auch weniger Stimmen zu schätzen. Ich mag vier stimmen eigentlich.

Wir haben hier grundlegend einen Synth der klanglich in die Richtung von dem Trio geht, 2 Stimmen weniger, hands on, slim keys, aber polyphonic aftertouch und einige schöne Neuerungen.
-Einen programmierbaren Sequencer/Arp (Auch für modulation! in der Matrix, aber anscheinend auch direkt)
-Feedback (immer schön)
- gleichzeitige Nutzung der Wellenformen
-gleichzeitige Nutzung der LFO Wellenformen
-Basskompensation (Das filter ist sicher nice)
-Stereo
-polyphoner aftertouch
Wir haben halt 2 Stimmen weniger, aber wir haben auch eine 2 Slot modmatrix!!!
Das ist doch super, so eine Ergänzung, wäre beim Trio auch schön.

Was definitiv verpasst wurde, ist multitimbralität. Das wäre echt toll gewesen und hätte Grooveboxvibes gegeben. War schon beim x4 schade.

Aber was soll daran teuer sein im Vergleich zu den en, die das 3-4fache kosten.

Ist nix aufregendes, einfach Bekanntes in neuer Zusammenstellung aber definitiv ein schönes Gesamtpaket, wenn man mit 4 Stimmen leben kann.
Man muss auch fair bleiben.


Wenn der Sound stimmt, dann kann man sich sowas anstelle eines take 5 oder teo holen oder sein GAS für einen großen kompromissvoll lindern. Er hat schon auch Vorteile gegenüber den hybriden beiden.
Und der ist transportabel. Das finde ich auch sehr gut.

Sound weiß ich gerade nicht, wie ich den genau finde. Interessiert mich auch nicht so. Wie ein prophet 5 klingt es nicht so, aber klingt nicht so aggressiv, wie die hybriden. Wenn das filter so klingt wie im take 5, dann ist alles richtig gemacht worden.
Was richtig gut gemacht wurde, was mir aufgefallen ist: Unisono schichtet sich wunderbar. Auch nicht selbstverständlich.
Ja, süßer schöner Synth der über seiner Preisklasse fischt, aber dafür 2 Stimmen weniger hat.
 


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