Neues Pult..ohne Parametrischen Mitten..abhilfe?

hallo
habe eine Frage zu Eq Alternativen ausserhalb eines Mixers ..will eine Bassdrum so zu bearbeiten wie wenn man parametrischen mitten am Pult hat
gibts da gute Alternativen zu wie externe Equalizer oder Filter zu ? Soundqualität sollte ähnlich alte A&H Pulte sein und erschwinglich sein
Ich nutze das eigentlich nur auf Bassdrums..und mein neuer Mixer hat leider nur normales 3 band Eq
 
Also es gibt ganz sicher einen passenden Externen Outboard EQ
für dich.

Welche da genau in Frage kommen weiß ich nicht.
SSL Bietet doch sicher einen an, quasi den aus der Duality warscheinlich, aber ob der erschwinglich ist? :mrgreen:

lg
Michael
 
Das sind halt grafische-Equalizer,
die benutzt man vorallem im Live bereich.

Nachteil ist glaub ich das sie nicht sooooo phasenstabil sind (bin mir nicht ganz sicher (!))
und vorallem das du halt nur die festgelegten Frequenzen bearbeiten kannst. und nicht dazwischen.

Was ist eigentlich dein Budget?

Edit:

Wenns nicht zwingend 19" sein muss wäre der hier wohl
eine relativ günstige Option: https://www.thomann.de/de/golden_age_project_eq73.htm

lg
Michael
 
Nein muss nciht 19" sein...
Sind die Golden Age gut? und wie schliesst man das an? sehe nur ein Insert in
Vom Budget her wäre 150-250€ drin
 
Das mit dem Insert in ist wohl ein Wenig tricky,
das ist wohl wie beim Pult gelöst.

Das ist gleichzeitig Input und Output buchse, GLAUB ICH! (ziemlich sicher...)
Da gibts ja spezielle Insert Kabel die eben diese eine Buchse in 2 auftrennen. (In und Out).

Ansonsten habe ich über Golden Age schon
viel gutes gehört, allerdings über deren Preamp der den 1073 von Neve "Emuliert".

lg
Michael
 
Schau mal nach den joemeek preamps, die haben einen guten eq und Kompressor gleich dabei ....
Der threeq sollte in deinem preisrahmen sein....


Ich hatte den sixq (Stereo) für die 808 bassdrum, knallt gut.
 
Thx2 schrieb:
[Graphische EQs] Nachteil ist glaub ich das sie nicht sooooo phasenstabil sind (bin mir nicht ganz sicher (!))
Jedes Filter macht an der Kennfrequenz eine Phasendrehung der Signale oberhalb der Kennfrequenz. Wenn man nur ein parametrisches Band hat, dann passiert das nur einmal. Wenn man an einem Grafik-Eq drei oder vier Bänder für die Anhebung eines breiteren Bereichs verwendet, dann passiert das halt drei oder vier mal.
Nun die Frage: ist das schlimm? Antwort: Jein.
1.) Hören tut man das nur im direkten Mix mit dem Originalsignal (dann kriegt man einen Notch)
2.) Es kann(!) bei perkussiven Signalen Punch wegnehmen. Wenn der Teilton unterhalb der Kennfrequenz die Lautsprechermembran nach vorne schwingen lassen würde und der Teilton über der Kennfrequenz wegen dem Filter nun nach hinten schwingt, dann verliert der "klick" der Bassdrum eben an (Schall)Druck. Die Frage ist dann halt: merkt man das oder nicht. Das kann man nur durch den Vergleich mit dem Bypasssignal feststellen. Ggf gewinnt das Signal durch die Frequenzanhebung mehr an Druck, als es durch den Phasenverschub verliert.


PS: dieser Golden Age EQ73 scheint mir echt was gutes zu sein. Kannte ich noch nicht. Danke für den Tipp!
 
Shaker1 schrieb:
Lohnt sich ein guter Grafik EQ generell? eventuell um die Summe zu Eq´en?
Nicht wirklich. Wenn Du (mal ein bisschen mehr) Geld für Hardware bzw. für einen guten EQ ausgeben willst, und bisher noch gar keinen hast, dann würde ich eher zu einem parametrischen EQ raten.
 
Also ich glaube wie gesagt nachwievor
das du mit dem von mir empfohlenen wirklich nichts falsch machen kannst ;-)
 


News

Zurück
Oben