Neutron kaputt geliefert?

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Erdenklang

......
Ich habe mir jetzt mal einen Dreadbox Erebus III und einen Behringer Neutron kommen lassen. Der Dreadbox funktioniert ganz normal, MIDI-In, Taste, Ton kommt aus dem Ausgang. Der Behringer macht das aber nicht, weder mit MIDI-In noch mit USB. Die Gate-Lampe leuchtet, aber es kommt kein Ton. Am Patchfeld lassen sich die Oszillatoren einzeln abhören. Habe schon all mögliche Regler probiert. Kann da der VCA kaputt sein oder so was. Von alten Behringer-Pedalen weiß ich noch, daß die manchmal keine Funktion hatten (auch wenn da Phaser draufstand und so) und ich niemals ein Behringer-Gerät nach der Probe behalten habe.

Nun wollte ich, weil es so viele gute Meinungen und Beispiele u.a. bei YouTube gibt, es wieder einmal mit einem Teil dieser Firma versuchen. Das soll keinesfalls ein Hetz-Beitrag gegen Behringer sein, weil ich eigentlich den Ansatz preisgünstige Instrumente und Technik anzubieten gut finde.

Deshalb die Frage in die Runde ob es viele defekte Geräte bzw. Montagsgeräte bei den Behringer-Synthesizern gab / gibt. Oder hat jemand doch noch den entscheidenden Hinweis, was man beim Neutron einstellen / verstellen muß.

Ich arbeite seit 20 Jahren auch mit diversen modularen Geräten - muß hier allerdings passen.

Danke für Infos.
 
Ha, na sowas. Ich hatte beide schon aufgedreht so halb und 3/4 aber erst wenn beide auf Anschlag stehen, kommt was hinten raus.

Danke & und jetzt höre ich mir das Teil erstmal richtig an.
 
der Kopfhörerausgang hat auch noch einen eigenen Regler... falls immernoch zu leise
 
Es sind drei Regler, auf Seite 23 der Anleitung steht deutlich das der Levelregler nicht auf Null stehen soll.
Der Overdrive ist Teil des Signalwege und muss nicht voll aufgedreht werden.
Das kann z.B. so umgangen werden:

Screenshot_2019-03-17-20-50-55.png
 
Solche wie Du, naja … genau Dein bei Amazona geposteter Kommentar offenbart doch, daß mit dem Neutron so einiges "anders" ist, als normal üblich - außerdem war der Post längst erledigt. Was soll dann Deine Kokolores-Zugabe ?!?

Ende.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welchen Sinn hat denn ein Regler, der immer voll aufgedreht sein muss, damit das Gerät funktioniert?
Das habe ich mich auch gefragt und den Neutron gegen ein Model D getauscht, es hat mich gestört dass saubere Wellen beim Neutron nur durch Patchen zu erreichen waren.. ernsthafte Klangforschung ist mit solchem Verhalten m.E. nicht möglich, weil alles was da rauskommt per default erst mal rund geschliffen ist
 
Das habe ich mich auch gefragt und den Neutron gegen ein Model D getauscht, es hat mich gestört dass saubere Wellen beim Neutron nur durch Patchen zu erreichen waren.. ernsthafte Klangforschung ist mit solchem Verhalten m.E. nicht möglich, weil alles was da rauskommt per default erst mal rund geschliffen ist
Ja, daß man für pure Wellenformen den Overdrive erst wegpatchen muß, ist auch recht ungünstig.
 
Naja, dann ist die Default-Einstellung laut Anleitung aber nicht wirklich hilfreich. Das kann man schon kritisieren.
 
Ich bezog mich auf die Aussage des Kollegen oben, dass die default Einstellung laut Anleitung bei ihm (!) keinen Klang produziert. Sollte das nicht so sein, dann ist ja alles gut. :)
 
In der Anleitung finden sich ausschließlich Regelerabbildungen, bei denen sämtliche Regler auf Linksanschlag stehen.
Also auch z.B. die Tune-Regler, der OSC-Mix-Regler und alle ENV-Regler.
Wie es scheint, meinte der Kollege irrtümlich, das seien die Def.-Einstellung des Synthesizers ... .
Vielleicht sollte man bei sowas den Threat-Titel etwas unverfänglicher halten ... .
 
In der Anleitung finden sich ausschließlich Regelerabbildungen, bei denen sämtliche Regler auf Linksanschlag stehen.
Also auch z.B. die Tune-Regler, der OSC-Mix-Regler und alle ENV-Regler.
Wie es scheint, meinte der Kollege irrtümlich, das seien die Def.-Einstellung des Synthesizers ... .
Vielleicht sollte man bei sowas den Threat-Titel etwas unverfänglicher halten ... .
Nein der Kollege hat schon oben geschrieben, daß er es genau wie abgebildet gemacht hat (es gibt hinten bei den Patch-Beispielen eine Default-Skizze), nach der er versuchte, das Gerät zum Erklingen zu bringen. Da sind durchaus nicht alle Regler auf Linksanschlag.
Er hat auch schon angedeutet, daß der Behringer Neutron nicht das erste elektronische Musikinstrument ist, welches er vor der Nase hatte. :nihao:
 
Die gedruckte Anleitung ist etwas anders, das erschwert die Diskussion im Forum.

Ich habe meine rote Diva heute mal auf die Grundeinstellung zurückgesetzt, nach anfänglichen Unsicherheiten im Dezember bin ich gut mit ihr warm geworden, für einen Späteinsteiger wie mich ist sie genau richtig und macht immer noch Spaß.
 
Mir auch, obwohl ich die Kiste eigentlich nur als Neugier zwecks klanglicher Gegenüberstellung von Plugins gekauft habe. Das Ergebnis hat mich schon überrascht. Es juckt mich sogar in den Fingern, einen Hörproben-Thread zu starten, wo auch der Neutron mit dabei wäre. Audiofiles wären schon am Rechner...
 
Der Neutron hat mich am Anfang wegen seiner "Bissigkeit" oder "Schärfe" gegenüber zB Moog oder Dreadbox etwas gedämpft. Er ist aber ein mittlerweile durch seine absolut grossartige Patchbay , Routingmöglichkeiten und Einzelmodule ein Gerät was zum Rumexperimentieren für Percussiosouds/Drums oder Effekten toll ist.
Der Grundklang muss nicht überzeugen, wenn die Möglichkeiten so bei anderen Teilen nicht vorghanden sind....meine Meinung.
 
Das kann z.B. so umgangen werden
Nö, ein Kabelchen reicht: von VCF Out nach VCA In. Dann klingt der Neutron dann noch eine Klasse besser, weil die Distortionsektion immer irgendwo was verbiegt am Klang. Je nach dem wo der Tone Regler steht. Ganz links werden Bässe gepusht und genz rechts die Höhen. In der Mitte klingts aber auch nicht rein.
 


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