nie mehr editieren?

Patrick Lycos schrieb:
Nur am Rande, für den Waldorf Pulse gibt es auch einen guten Editor, ;-) :mrgreen:
das mag sein aber wie gesagt... :mrgreen:
ausserdem ist der Waldorf pulse(ich meine den alten) absolut edit freundlich finde ich.Für was brauche ich da einen Editor?
Beim microwave o.k. der ist ja die Hölle so wie er ist
 
Unter anderem wegen der angenehmeren Bedienung habe ich aber oben auch den Alphabase Editor (Editor eben für den Alpha Juno) erwähnt.
Damit ist es möglich jedem einzustellenden Parameter einen Midi CC Befehl zuzuweisen, d.h. also im Optimalfall kannst du dann den Alpha Juno mit einem anderen Synth (der Midi CCs sendet) komplett editieren.
Bei mir (ich hab einen MKS-50) funktioniert zwar irgendwie nicht alles, das mit dem "Fernsteuern" hab' ich aber noch nicht probiert.

http://www.blazingedgeproductions.com/m ... _0.6.1.zip
 
cool ,danke für die Tips.Ich denke mal beim Alpha Juno mach ich mal ne Ausnahme weil
ich den Sound von den Filtern so geil finde.Dieser synth klingt einfach einmalig futuristisch
Ich würde mir da gerne noch ne Masse an Sounds
basteln und denke dass ich dafür dann echt mal so einen Editor benutzen werde um auch mal wieder
mit dem Gerät diesbezüglich in die Gänge zu kommen und nicht nur dauernd die Tonleitern rauf und
runter zu spielen.;-)
 
Ja, das Gerät hat einen sehr eigenständigen Klang und ich find's immer wieder erstaunlich wie unglaublich fett so ein 1-Oszillator Synth klingen kann.
 
Der Alpha Juno ist ein sehr einfacher Synth - deshalb lohnt sich da ein Knopfset bereit zu stellen, damit es Spaß macht.
Ja, er macht keine sehr abgefahrenen Sachen, weil nur 1 OSC etc..
aber anpassen ist schon sinnvoll.

Würde ich tun.
BCR2000 oder sowas kann das machen - alles was SysEx versteht.
 
@Moogulator:
heyho,
guter tip
Danke 8) das ist es. :supi:
Für den Alpha mach ich das.Ist für mich die optimale
Alternative zu Software .So kann ich, obwohl der so wenig kann,
was mir aber für gewisse Zwecke reicht die Maschine
doch noch komfortabel nutzen.
 
ich muss mich jetzt noch mal bezüglich des Matrix 6 korrigieren denn ich habe ihm Unrecht getan.
Klar hat man bei dem direkten Zugriff auf einzelne Parameter.Ist auch sehr gut gemacht genauso wie beim
alten Pulse nur das er überhaupt keine Potis hat sondern nur die ValueTaster um die Werte zu verändern.Das nervt
schon gerade weil der Matrix 6r wirklich was auf dem kasten hat und viel kann.
 
Rolo schrieb:
nennt welche wenns euch auch so geht und ihr solche Kandidaten bei euch rumstehen habt 8)
Die meisten dieser Kandidaten habe ich verkauft:

- Yamaha FS1R
- Yamaha SY99
- Evolution EVS-1 könnte man auch noch dazu zählen, ebenso wie den
- Yamaha FB01, aber hauptsächlich, weil sich beide nur durch Software-Editoren bearbeiten lassen und darauf stehe ich überhaupt nicht (dann kann ich auch gleich Plugins benutzen = besseres Handling)

Ein paar habe ich noch:
- Yamaha TG-100 (der kann zwar kaum was, aber schon für das wenige ist die Bedienung ätzend und für den Zugriff auf alle Parameter auch ein Software-Editor nötig, ein Wunder dass ich mit dem Teil als Anfangsdroge nicht sofort das Hobby geschmissen habe)
- Quasimidi Quasar (der kann immerhin ein bisschen mehr und ist ein bisschen besser zu bedienen, seitdem ich andere Geräte habe, quäle ich mich mit dem aber nicht mehr ab, wer darauf Lust hat, erhält hier aber durch Layering relativ interessante Flächen, bei denen dann auch der Höhen Cut nicht so stört)
- Emu XL7 (der suggeriert durch die 16 Potis eine gute Bedienung, ist aber leider nicht so, wer meint dass der Spectralis schlecht bedienbar sei hat noch nie einen XL7 benutzt, der hat bei mir den Quasar als Presetschleuder abgelöst, ein paar geänderte Einstellungen sind ja nicht wirklich neue Sounds, schade, aus dem Sound-Potential hätte man mehr draus machen können, alleine ein größeres Display hätte schon einiges gebracht)
 
Patrick Lycos schrieb:
Ich habe meine Melodie schon im Midipart in Cubase als Loop laufen und schraube den Klang oder steppe durch.
Das gibt mir den kick. Das Spielen eigentlich überhaupt nicht.
Ich habe schon eine Melodie die passt im Loop laufen, weil das Spielen mich nervt und vom Klang ablenkt.
Melodie im Loop, da kann ich mich viel intensiver auf den Klang konzentrieren und mich gehen lassen. :frolic:
Beide beeinflussen sich gegenseitig, Sound, Raum- und Zeitverhalten des Sounds, und die dazu notwendige Spielweise, lauter, leiser, schneller, länger, kürzer, Rhythmik, Melodik, Skalen kommen hinzu. Harmonien auch, falls mehrstimmig.

Hat man 5 Gitarren vor sich, wird man evtl. alle etwas anders spielen müssen, weil sie immer etwas unterschiedlich lang ausklingen. Je länger der Nachhall wirkt umso langsamer darf man spielen, da keine Soundlücken entstehen. Man muss den Sound anspielen, genau zuhören und entsprechend weitermachen, mehr warten, oder weniger warten.

Aus Erfahrung kann man aber sagen, wenn eine Melodie nicht mit einem Klaviersound schon gut klingt ist die Melodie vermutlich nicht interessant genug, und umgekehrt. Für die genaue Soundwahl später, ausser dem Klaviersound spielen die restlichen Intrumente und Frequenzen eine Rolle, sowie die künstlerischen Aspekte, was will ich als Endsound überhaupt. Hitler mochte Strauss, nur als Beispiel.

 
Rolo schrieb:
@Moogulator:
heyho,
guter tip
Danke 8) das ist es. :supi:
Für den Alpha mach ich das.Ist für mich die optimale
Alternative zu Software .So kann ich, obwohl der so wenig kann,
was mir aber für gewisse Zwecke reicht die Maschine
doch noch komfortabel nutzen.

Es gibt noch das Kiwi Dings http://kiwitechnics.com/patcheditor.htm - ist allerdings nicht mit den besten Fadern ausgestattet - aber funktioniert mit vielen Synths - ist auch nicht billig - wirklich nicht - da sind nicht alle Parameter der Hüllkurve drauf S20 -> http://kiwitechnics.com/index_htm_files ... l_v5_3.pdf <-- schau mal rein , etwas unglücklich bei meinem letzten draufschauen
--> UPDATE: 2 Parameter fehlen aus der Hüllkurve- keine Ahnung weshalb - ist halt nicht ADSR, ...L1 und T3 sind auf min bzw max fest gesetzt worden, fehlt halt was.

Dann - Novation Remote SL kann auch System mit Display und somit Anzeige dessen was du tust Standalone - dh- du brauchst sonst nichts und kannst bisschen rumspielen.
Ist nur etwas Arbeit beim erstellen und beim BCR2000 muss ich fairerweise noch sagen, dass der Maceditor kein SysEx kann und einfach nichts taugt, da musst du rüber auf Windows, aber halt auch nur ein mal bzw Midi Learn nutzen.

Die Software die CCs auf SysEx Übersetzt gibt es noch - aber ab Lion läuft die nicht mehr.
Aber es gibt immer Lösungen dafür.

Nur achte bei deinem Controller darauf, dass er SysEx kann, alles andere ist sowieso nur eine Halblösung ;-)
 
Mir ist hier ein anderer Gedanke gekommen...

Gibt es Presets / Patches / Einstellungen , die dem persönlichen Sound Wiedererkennbarkeit geben, und deshalb nicht geändert werden sollten ?

Der Drumsound der Chili Peppers, die Gitarrensounds bekannter Gitarristen , Vince Clarke oder vangelis synthies sind wiedererkennbar ...

Was macht jetzt die Individualität und Wiedererkennbarkeit meiner oder deiner Musik aus. Woran erkennt man, dass zwei Songs vom gleichen Musiker stammen ? Ist es nur der Arrangement-Stil , die Art, Melodien zu bauen, oder auch bestimmte Sounds ?
 
Vielleicht ist es umgekehrt einfacher - was brauchst du für deine Musik und anpassen mal eben von des Decays oder so ist selbst bei Preset-Nutzern sicher üblich, damit das Spielgefühl stimmt. So gesehen ist es nicht so sehr möglich das für "Jeden" zu machen sondern bestenfalls ein Label dran zu machen "den hat XY benutzt". Aber hey, das ist ein Juno, da ist nichts was super überrascht, es ist aber ein gutes Arbeitstier mit Standardsounds und gerade die dürfen schon mal etwas bewegt werden. Egal wie originell das ist.

Zumindest wäre das meine Haltung dazu.
 
Juno ist nicht gleich Juno.
Beim 106er habe ich immer wieder meinen Spass vorhandene Sounds meinen Bedürfnissen wärend ich einen track baue anzupassen.
Da geht das alles in Sekunden und ich bin glücklich.Beim Alpha Juno muss man halt rumsteppen durchs menü und das frustriert
mich.Gehn tuts auch aber es ist absolut unkonfortabel.Ich hasse solche synths eigentlich und hatte den Alpha Juno nur wegen
des günstigen Preis und aus Neugier gekauft.Klingen tut er wirklich gut und ganz anders als der 106er deshalb will ich ihn nicht missen.
Ich habe keine Maschine sonst die solch Sound machen kann wie der Alpha Juno.
Extra einen Programmer für den Alpha finde ich mitlerweile aber auch verwerflich weil 1. die Möglichkeiten wirklich sehr
begrenzt sind und 2.er von seiner Grösse und design nicht geschaffen ist dass man den Programmer praktischerweise auf ihn draufstellen
könnte ohne dass der Programmer runterfällt geschweige die hälfte der Memory/presetbuttons zu verdecken.
Ich denke ich werde es einfach weiter in kauf nehmen und den so nehmen wie er ist.Wenn ich Zeit habe Sounds zu basteln mach ich das aber während der heissen Phase des Track bauens bei Sounds die schnell so sein sollen wie ich möchte werde ich auf den 106er und andere Kanditaten zugreifen.
 
mink99 schrieb:
Was macht jetzt die Individualität und Wiedererkennbarkeit meiner oder deiner Musik aus. Woran erkennt man, dass zwei Songs vom gleichen Musiker stammen ? Ist es nur der Arrangement-Stil , die Art, Melodien zu bauen, oder auch bestimmte Sounds ?

Ich denke das ist die Mixtur die aus verdammt vielen Faktoren besteht.
 
Eigentlich ist dieser Diskurs schon uralt, in der abendländischen Musik gabs schon immer Diskusssionen, ob Klang, Melodik, Rhythmik dominant sein " dürfen" ( es gibt Berichte über Tumulte nach Opernaufführungen , weil sich ein Komponist nicht an die Regeln hielt - vor 300 Jahren!) . Das bescherte uns eben die verschiedenen Stilepochen.
Aber das ist sicher: schon immer war man auf der Suche nach neuen Klangfarben, erfand neue Instrumente usw.
Die Kirchenorgel ist sozusagen der Prototyp eines Synthesizers, immerhin tragen die Register die Namen herkömmlicher Instrumente und versuchten auch, diese zu imitieren. ( Auch im Handbuch des Minimoogs gibt's Anleitung, wie man eine Blockflöte hinbekommt :D )
Also : Willkommen im 21. Jahrhundert!
 
ich glaube die mießten synths sind mit dem BCR2000 ansteuerbar ... jx3p usw.nicht oder nur mit update. ansonsten würde ich den umweg über nen rechner+cotroller gehen und fertig -> einmal belegt und nie wieder auf den bildschirm geschaut. ansosnten kiwi-patcheditor und gut ...


=> kann die problematik nicht verstehen :dunno:


->waldorf pulse1 ist editortechnisch der graus schlechthin weil die encoder wertsprünge beim wechseln des matrixslots verursachen - eher schlechtes beispiel!
 
Geht der BCR2000 auch für den Matrix 1000 als Editor?Blöde Frage wahrscheinlich aber man weiss ja nie.
Der Matrix 1000 ist so ein Gerät was mir immer wieder vorschwebt.
 
Wenn Du keinen Bedarf mehr hast, die Sounds zu editieren, dann hast Du wohl gute und brauchbare Sounds programmiert. Warum solltest Du sie noch editieren? Das geht mir bei fast allen Synths mit Speichermöglichkeit so. Irgendwann sind die programmierten Sounds so perfektioniert, dass ich nur noch sehr selten dran drehe.

Was soll schlimmes dran sein: ich bau ja auch nicht jeden Tag einen neues Holzgehäuse um mein Klavier, nur damit es jedesmal anders klingt.
 
der berliner schrieb:
Ich krame mal den thread wieder vor,da ich mit heute ein Matrix 1000 gegönnt habe und mich aber frage,wie ihr das jetzt editiert.

Ich finde der Matrix 1000 mit seinen 1000 Sound hat soviel gute Sounds da braucht man gar nicht mehr viel machen.
Man hat sozusagen ausgesorgt.Ansonsten gibt's doch da einen Programmer con Access glaube ich.
Guter Kauf.
Herzlichen Glückwunsch
 


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