Nightfall at the Old Castle: Mittelalterlich stilisiertes Klavierstück

Hallo zusammen,

habe die Herbsttage genutzt, um ein altes Stück aufzupolieren, das ich vor knapp 15 Jahren geschrieben habe. Inspirationsquelle war Schloss Burg an der Wupper, eine mittelalterliche Burganlage aus dem 12. Jahrhundert in der Nähe von Solingen (NRW).

Natürlich ist ein mittelalterliches Klavierstück strenggenommen schon aufgrund des Instruments ein Widerspruch in sich. Trotzdem habe ich versucht, heutzutage als typisch mittelalterlich wahrgenommene Stilismen einzubauen: Quint- und Quartparallelen, Verwendung Kirchentonarten (v. a. Phrygisch) 6/8-Takt, punktierte Ryhthmik, konstanter Puls aus Vierteln und Achteln, stufenweise fortschreitende, grundtonlastige Harmonik etc...

Nur Weniges davon ist aus musikhistorischer Sicht tatsächlich authentisch, aber das war auch nicht mein Anspruch. Die Wirkung stand im Vordergrund. Würde mich interessieren, was ihr davon haltet. :)




LG
 
Was denn? Noch kein Kommentar bis jetzt? Na denn:

Die "mittelalterlichkeit" des Stückes kann ich nicht beurteilen, obwohl es sich für mich so anhört, wie man sich mittelalterliche Musik vorstellt. Aber ansonsten: Hut ab, sowas macht man doch nicht einfach mal nebenbei?
 
hab jetzt nur die erste minute gehört. und ja, hut ab. aber die melodie kommt mir sehr bekannt vor. gothic 1 soundtrack ?
 


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