Notebook Soundkarte - USB? PCMCIA? hilfe!

so, bei mir steht bald der laptop kauf an, da ich es leid bin mir immer nen rechner schnorren zu müssen um live zu spielen...

und da stellt sich natürlich auch das problem der soundkarte.

USB 2.0 ? Firewire? oder doch lieber PCMCIA?

Das PCMCIA das beste ist, weiß ich. allerdings ist dort die auswahl an günstigen soundkarten doch etwas beschränkt.
Die meisten Lösungen die zur zeit auf dem markt sind bedienen sich ja USB 2.0

Ich entsinne mich aber gelesen zu haben das per USB die latenz höher sei und es auch zu audio knacksern kommen kann... oder sind das noch alte USB1 Probleme?

Wie sieht es mit den erfahrungen zu Midi keyboards mit integrierter soundkarte aus? Sowas wie das ESI Neon zum beispiel?
Ist ja eigentlich schon ne feine sache... controller, keyboard und audio midi alles vereint und günstig... aber taugt das was?

Irgendwelche tipps für den kleinen geldbeutel? brauche auch eigentlich nich viel... mir reicht 1x stereo in/out ;-)

Firewire wäre eben bei meinem derzeit favorisierten notebook nicht vorhanden... daher hab ich mich da was karten angeht noch gar nicht umgeguckt, aber die liegen ja imho auch eher in der höheren preis region.
:sad:

beim notebook wirds wohl ein 2GHz P M740 mit 1GB Ram werden...

gruß,

Julian
 
firewire würde ich vorschlagen .. wie immer .. edirol fa101
kannste auch an nen desktop anschliessen was bei PCMCIA nich so einfach geht. und du hast 10 i/o´s, des ding läuft super.

greez
 
Ich hab 'ne Tascam us112. Einziger Nachteil: Suspend ist nimmer. Sobald das Ding eingepömpelt ist, darf man den Schleppi nicht schlafen lassen, sonst hängt er.
Ansonsten: Prima Ding, guter Klang, für mich ausreichende Audio-Latenz (so 10-20ms), bezahlbar.

Alternative: PCMCIA Firewirekarte. Kostet unter 20 Euro, dann kannst du auch Firewire-Lösungen nehmen.
 
das emagic emi 2|6 kann ich dir empfehlen. gibt es gebraucht fuer 60 bis 80 euro.
allerdings macht der asio-treiber bei manchen programmen probleme. was willst du genau mit dem audio-interface machen?
 
ach, im grunde nur ganz simple anforderungen.
hab derzeit in meinem desktop ne audiophile und die langt mir eigentlich ganz gut (ausser kleinen treiberproblemen :-/). Das ich mal mehr als 2 mono synths gleichzeitig recorde kommt nicht vor, also reicht eigentlich ein stereo in.

hauptsächlich für live gigs -> bei mir Ableton live + 1-2 synths

bischen auch zum produzieren, wobei ich da eben auch schritt für schritt, synth für synth aufnehme.

was mir halt nicht so wirklich klar ist, man liest immer nur von USB sei abzuraten, aber ne wirkliche begründung hab ich noch nicht gehört.

von der datenrate her ist USB 2 ja durchaus schnell genug. OK USB geht etwas auf die CPU, allerdings sollten diese 1-2% nicht wirklich ins gewicht fallen... also wo ist der haken von USB?

gruß,

Julian
 
Wenn die Latenz nicht all zu niedrig sein soll ist USB Ok, ansonsten ist's meiner Erfahrung nach eher 5-10% CPU-Last, macht auch keinen Unterschied ob's USB1.1 oder 2.0 ist, ausser dass du ueber 2.0 mehr Kanaele mit hoeheren Sampling Raten schaufeln kannst ...
 
firewire ist gut, pcmcia ist aber noch besser.. es gibt ja hier die beste verbindung und die kleinesten latenzen.. usb ist immernoch der schlechteste kandidat..

habe alle 3 lösungen schon ausprobiert, die PCMCIA ist immernoch die beste..
 
Moogulator schrieb:
firewire ist gut, pcmcia ist aber noch besser..
PCMCIA ist ja auch der PCI-Bus in Hot-Plugging. Aber aufgepasst, der Nachfolger ist bereits draußen. Nennt sich Express-Card und dürfte PCMCIA demnächst breitbandig ablösen. ExpressCard basiert auf einer PCIe Lane und einem USB-Kanal.
 
Bei 10ms (Edirol PCR-A30) kannst du schon die 5-10% Last, im Vergleich zu maximal 2% (kurze Peaks, 5ms) bei 'ner PCI Karte, dazurechnen.
Wie weit kommst du denn mit deinem Onboard Sound und ASIO4All?
 
kann ich nicht sagen da ich auch noch kein notebook hab ;D
plane mir beides, notebook und soundkarte demnächst zuzulegen.

gruß,

Julian
 
Vielleicht reicht ja die interne Klangerzeugung + gutem S/P-DIF DAC und ASIO4ALL ...
 
du meinst den S/P-DIF ausgang am laptop verwenden und dann sowas wie nen mixer mit s/p-dif eingang dahinter?
da bleibt eben dann die audio in frage...
oder verstehe ich da was falsch?

gruß,
Julian
 

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