Paywalls sind - auch wenn man sie nicht liebt - kein Problem von Demokratie, Zeitungen und das Machen kostet Geld. Deshalb gibt es auch Aktivisten, Idealisten und vorallem auch Leute die freiwillig Propaganda machen oder nicht erkennen, was ebensolche ist direkt neben wertvoller Information und ggf. sogar gemischt.
Das gibt es in nahezu allen Bereichen. Das wilde Problem ist, wenn auch zudem Institute hinter einem stehen, wird auch anders berichtet als wenn man eine gute Community hat, aber redet man der dann zu, was sie hören möchten oder das was wirklich ist?
Da stecken wesentlich mehr Dinge dahinter als nur "die nehmen Geld". Das war und ist immer ein Problem, wenn man etwas macht und dabei sehe ich gern immer beide Seiten - als Macher und als Leser oder Hörer oder Zuschauer.
Dazu kann es aber auch zu gefestigt sein - Berichtende müssen die Straße spüren aber auch irgendwie überleben um das zu tun was sie tun. Das ist das Ding. Ggf. gibt es besser Optionen als Paywalls, Sponsoring und bezahlten Content, der idR eben NICHT angeschrieben steht. Welche Lobby zahlt dies oder das? Sogar unwissentlich? Das ist hochpolitisch und wichtig in unserer Zeit. Die Interessen liegen dabei gern auch mal anders als deine/unsere - wenn das Geld fließt ist das schön, aber was, wenn man den Pakt mit dem "Teufel" gemacht hat?